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RÖMISCHE REPUBLIK

(ab urbe condita XDVIII = 498)

Erster Punischer Krieg (264-241)

  • Schlacht am Kap Ecnomus
    Frühjahr: Im Ersten Punischen Krieg gelingt der römischen Flotte unter Marcus Atilius Regulus und Lucius Manlius Vulso Longus in der Schlacht am Kap Ecnomus vor der Südküste Siziliens (an der auf beiden Seiten jeweils über 300 Schiffe teilnehmen) ein Sieg über die Karthager unter Hamilkar Barkas und Hanno. Damit ist der Weg frei für die Landung römischer Truppen in Afrika.
  • Marcus Atilius Regulus landet mit einer Streitmacht in Nordafrika und beginnt mit der Belagerung von Aspis. Nach einigen Wochen erobern die Römer die Stadt und machen sie zum Ausgangspunkt für weitere Operationen.
  • Die Karthager berufen ihren Feldherrn Hamilkar aus Sizilien zurück. Während ein Großteil der römischen Flotte unter Lucius Manlius Vulso Longus nach Rom zurückkehrt, verbleibt das Landungsheer unter Marcus Atilius Regulus in Afrika und verwüstet die dortige Gegend.
  • Belagerung von Aspis
    In der Schlacht von Adys gelingt den Römern erstmals ein Sieg auf afrikanischem Boden. Daraufhin marschieren sie Richtung Karthago, wo sie bei Tunis Winterquartier nehmen.
  • Die Karthager bitten die Römer um Frieden. Deren Feldherr Marcus Atilius Regulus fordert aber derart harte Bedingungen (Rückzug aus Sardinien und Sizilien, Zahlung von Tributen), dass die Karthager den Kampf fortsetzen.

Fortsetzung 255

ILLYRER

GRIECHEN

(4. Jahr der 130. / 1. Jahr der 131. Olympiade)

Syrakus

Epirus

Makedonien

Achaiischer Bund

  • Margos von Karyneia wird erster Stratege des Achaiischen Bundes.

Fortsetzung 251

Sikyon

Sparta

Bosporanisches Reich

Pergamon

Pontos

Bithynien

Kappadokien

Seleukidenreich

Ägypten

Kyrene

IBERIA

KARTHAGO

INDIEN

Maurya-Reich

Anuradhapura

CHINA

Zeit der Streitenden Reiche
(40./41. Zyklus - Jahr der Holz-Schlange; am Beginn des Jahres Holz-Drache)

Qin

  • König Zhaoxiang (307–251)
    Qin überwirft die Zhou-Dynastie, die letzte symbolische Legitimation für die Königswürde der anderen Staaten fällt.
  • um 256: Die altchinesische Sprache wandelt sich am Übergang von der Zhou-Dynastie zur Qin-Dynastie allmählich zu einer toten Sprache. Das gesprochene Chinesisch entfernt sich vom klassischen Chinesisch, das nur noch als Schriftsprache Bedeutung behält.
  • Fortsetzung 255

Zhou

  • König Nan (314–256)
    Als Qin die Stadt Fushu, nahe der alten Zhou-Hauptstadt, besetzt, schließen sich Nan und die Fürsten von West-Zhou einer Anti-Qin-Allianz an. West-Zhou greift Qin an, wird aber rasch zurückgeschlagen. In diesem Jahr erobert Qin schließlich Wangcheng. König Nan reist nach Xianyang und unterwirft sich dem Qin-König Zhaoxiang. Qin annektiert West-Zhou, Nan wird zum Herzog ernannt und stirbt kurz darauf in Gefangenschaft. Mit seinem Tod enden die Riten der Zhou-Dynastie. Qin beschlagnahmt die Neun Dreifußkessel und verbannt Nans Erben Ji Wen nach Danhu. Die königliche Familie Ji und viele Bürger West-Zhous fliehen nach Ost-Zhou, wo Herzog Wen zum neuen König erhoben wird. Doch nur Ost-Zhou anerkennt ihn als König. Nan gilt als letzter rechtmäßiger Zhou-König. Nach Nans Tod führen sein Sohn Ji Zhao und Herzog Wen von Ost-Zhou Widerstand gegen Qin. Beide werden 251 v. Chr. und 249 v. Chr. besiegt. Ost-Zhou wird von Qin annektiert, kein Sohn Nans beansprucht mehr den Dynastietitel. Die verbliebene Ji-Familie flieht in den Staat Wey. Damit endet die Zhou-Dynastie.
  • Fortsetzung unter Qin

Zhao

Han

Wei

Qi

Yan

Chu

  • König Kaolie (262–238)
    Durch den Angriff und die darauf folgende Annexion durch den Staat Chu zur Zeit der Streitenden Reiche geht der chinesische Staat Lu – rund 250 Jahre früher Heimat des Philosophen Konfuzius – unter.
  • Fortsetzung 249

JAPAN

QUELLEN

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24.10.2023 Artikel eröffnet und Grundstock erstellt

12.09.2025 Grundstock ergänzt

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