1190

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CHRONIK

0507D: Schlacht bei Philomelion

  • Im Dritten Kreuzzug besiegt eine Vorhut der Kreuzfahrer unter Friedrich V. von Schwaben ein Heer der Rum-Seldschuken in der Schlacht bei Philomelion.

0518D: Schlacht bei Iconium

  • Der römisch-deutsche Kaiser Friedrich I. Barbarossa besiegt bei Iconium das Heer des Sultans Kiliç Arslan II. und nimmt dessen Hauptstadt Ikonion ein.

0610D: Friedrich I., Barbarossa

  • Friedrich I., Barbarossa (* um 1122, vielleicht im Kloster Weingarten bei Altdorf; † 10. Juni 1190 im Fluss Saleph nahe Seleucia) aus dem Adelsgeschlecht der Staufer war von 1147 bis 1152 als Friedrich III. Herzog von Schwaben, von 1152 bis 1190 römisch-deutscher König und von 1155 bis 1190 Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Im fünften seiner sechs Italienzüge unterlag der Kaiser in der Schlacht von Legnano am 29. Mai 1176 den oberitalienischen Städten. Er musste mit ihnen Frieden schließen und ihrer De-facto-Autonomie zustimmen. Während des Dritten Kreuzzuges ertrank Friedrich bei der Überquerung des Flusses Saleph im damaligen West-Kilikien in der heutigen Türkei. Den Beinamen „Barbarossa“ („Rotbart“) erhielt er in Italien wegen seines rötlich schimmernden Bartes. In der Erinnerungskultur des Spätmittelalters trat Barbarossa zunächst hinter seinen Enkel Friedrich II. zurück. Im 16. Jahrhundert wurde Friedrich I. von deutschen Historikern wiederentdeckt, allerdings in verengter Betrachtung: Seine Bedeutung für den deutschen Reichsteil wurde hervorgehoben, sein Wirken in Italien vernachlässigt. Vielen Historikern des 18. Jahrhunderts erschien Barbarossa als der größte römisch-deutsche Kaiser des Mittelalters und seine Zeit als ein Höhepunkt der deutschen Geschichte, dem der Verfall folgte. (Artikel des Tages)

LEXIKON

Bischof Berno von Hildesheim

Bischof Johann I. (Trier)

Bischof Konrad von Hüneburg (Strassburg)

Bischof Otto II. von Henneberg (Speyer)

Bistum Schwerin

Deutscher Orden

  • Während der Belagerung von Akkon stiften Lübecker und Bremer Kaufleute eine Hospitalgenossenschaft, die 1198/99 in den Deutschen Orden umgewandelt und als geistlicher Ritterorden von Papst Innozenz III. anerkannt werden wird.

Graf Albert III. (Tirol)

Graf Dietrich VII. (Holland)

Graf Otto I. (Burgund)

Graf Theobald I. (Bar)

Herzog Heinrich I. (Brabant)

Konstantinorden

Landgraf Hermann I. (Thüringen)

Markgraf Albrecht I. (Meißen)

Markgraf Hermann V. (Baden)

Markgraf Konrad II. (Lausitz)

Stift Spital am Pyhrn

QUELLEN

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29.05.2011 Artikel eröffnet

31.12.2015 Grundstock erstellt

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