1616
CHRONIK
0601D: Tokugawa Ieyasu
- Tokugawa Ieyasu (* 31. Januar 1543; † 1. Juni 1616) war der Begründer des Tokugawa-Shogunats in Japan und gilt mit Oda Nobunaga und Toyotomi Hideyoshi als einer der „drei großen Einiger“ des feudalen Japan. Ieyasu wuchs als Matsudaira Takechiyo in einer Zeit auf, die in der japanischen Geschichtsschreibung heute als „Zeit der Streitenden Reiche“ bezeichnet wird. Zentrale Autoritäten wie Tennō oder Shōgun (Militärmachthaber) existierten nur noch dem Namen nach, während regionale Kriegsherren (Daimyō) in beständigen Kleinkriegen um die Macht in einzelnen Landstrichen wetteiferten. Nach und nach gelang es Ieyasu sich gegen seine Widersacher durchzusetzen und seine Macht auszudehnen. Sein Hauptquartier errichtete Ieyasu in Edo, einem unbedeutenden Fischerdorf. In der Folge entwickelte es sich zu einer blühenden Großstadt und sollte schließlich 1868 unter dem Namen Tōkyō (Ost-Hauptstadt) auch Sitz des Tenno werden. (Artikel des Tages)
LEXIKON
- Nurhaci (1559-1626) vereinigte die Mandschuren zu einem Volk, welches 1644 unter der Qing-Dynastie die Herrschaft über das Kaiserreich China an sich riss.
- Geschichten aus der Geschichte 2023/387
- Die Schweizergarde, eigentlich Regiment der Schweizer und Graubündner Garden (franz. Régiment des Gardes Suisses et Grisons oder Gardes-suisse ) war ein aus Schweizer Söldnern gebildetes Regiment der französischen königlichen Garde. Es trat seinen Dienst am 12. März 1616[1] an und wurde 1792 aufgelöst.
QUELLEN
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01.03.2011 Artikel eröffnet
25.11.2011 Grundstock erstellt