1683

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JANUAR

0101D: Groß Friedrichsburg (Kolonie)

  • Otto Friedrich von der Groeben landet am Kap der drei Spitzen im heutigen Ghana. Dort nimmt er Verhandlungen mit den ansässigen Stammesfürsten auf, die in der Folge zur Gründung der kurbrandenburgischen Kolonie Groß Friedrichsburg führen.

JULI

0714D: Großer Türkenkrieg

0714D: Zweite Wiener Türkenbelagerung

SEPTEMBER

0912D: Schlacht am Kahlenberg

  • In der Schlacht am Kahlenberg überrascht ein Entsatzheer unter dem polnischen König Johann III. Sobieski die Osmanen unter Kara Mustafa Pascha und besiegt sie entscheidend. Damit endet die Zweite Wiener Türkenbelagerung.
  • Kalenderblatt von Deutschlandradio 2008

OKTOBER

1006D: Germantown

  • Die erste geschlossene Gruppe von Deutschen, die „Original 13“, erreicht unter der Führung von Franz Daniel Pastorius Nordamerika und gründet die Stadt Germantown.
  • Kalenderblatt von Deutschlandradio 2008

1009D: Schlacht bei Párkány

  • Nach anfänglichen Erfolgen des osmanischen Heeres in der dreitägigen Schlacht bei Párkány in der Zeit des Großen Türkenkrieges wendet sich das Blatt am Ende zugunsten der Truppen Karl von Lothringens und Johann III. Sobieskis.

LEXIKON

Dies irae (Lully)

Gemäldegalerie

König Peter II. (Portugal)

Rye-House-Verschwörung

  • Die Rye-House-Verschwörung, englisch „Rye House Plot“, war eine gescheiterte Verschwörung im Jahre 1683 mit dem Ziel, König Karl II. von England und seinen Bruder und Thronfolger Jakob, Herzog von York, wegen ihrer prokatholischen Politik zu ermorden. Der Name Rye House (deutsch: Roggenhaus) leitet sich von dem Namen des Gutshauses ab, in dem die Verschwörung verwirklicht werden sollte.

Wusterhausener Bär

  • Der Wusterhausener Bär oder auch Wuster­hausi­scher Baer ist ein kleiner Turm im Köllni­schen Park am Märki­schen Museum im Orts­teil Mitte von Berlin. Er stellt den letzten erhalte­nen Teil der Berliner Verteidi­gungs­anlagen dar, die der Große Kur­fürst nach dem Dreißig­jähri­gen Krieg in den Jahren 1662 bis 1683 erbauen ließ. Einen Teil der Verteidi­gung bilde­ten zwei Gräben, die die Stadt außer­halb der Fes­tungs­mauer umgaben. Sie zweig­ten von der Spree im Bereich der heuti­gen Jan­nowitz­brücke ab und vereinig­ten sich mit ihr wieder auf der Höhe des Bode-Museums. In jeden Graben wurden zwei Wehre einge­baut, um den Wasser­stand zu regulie­ren, jeweils eines am Beginn und eines am Ende des Grabens. Diese Wehre hießen damals Baere, abge­leitet von dem lateini­schen Wort berum = Wehr. Drei dieser Baere wurden als massive Wehre gebaut; ledig­lich im Bereich des Königs­grabens an der Span­dauer Brücke begnügte man sich mit einer einfa­chen Schleuse, um die Schiff­fahrt nicht zu behin­dern. Die Wehre waren massiv gemauert und zwi­schen 2,50 und 7,50 Meter stark. Zum Hoch­ziehen und Ablas­sen der vertei­digen­den Schützen wurden schmale Durch­gänge belassen. (Artikel des Tages)

QUELLEN

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06.03.2011 Artikel eröffnet und Grundstock erstellt

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