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AMERIKA

  • Beothuk (Volk)
    Artikel des Tages: Die Beothuk oder Pi'tow'ke („flussaufwärts“, aus dem Mi'kmaq: Pi'tow'ke waq na nin - „Wir kommen vom Land flussaufwärts“) waren ein vermutlich Algonkin sprechendes indianisches Volk auf der Insel Neufundland vor der Ostküste Nordamerikas. Die letzten Beothuk lebten zu Beginn des 19. Jahrhunderts und sind möglicherweise nach Norden zu ihren indianischen Verbündeten in Labrador, den Montagnais, gezogen. Sie gelten seit 1829 als ausgestorben. Der Name Beothuk taucht vor dem Ende des 18. Jahrhunderts nicht auf, bis Wörter aus ihrer Sprache von gefangenen Indianern gesammelt wurden. Bis dahin und sogar noch nach dieser Zeit waren die Beothuk wegen ihres großzügigen Gebrauchs von rotem Ocker nur als Red Indians bekannt. Die Schreibweise war unterschiedlich und umfasste Bethuk, Beothuk, Beothuc, Beothuck, Beothick, Boeothuck, Boeothick, Boethick, Behathook und Beathook. Die heutige Schreibweise ist Beothuk oder Beothuck. Die Kultur und Geschichte der Beothuk wird im Mary March Provincial Museum in Grand Falls-Windsor sowie im Boyd’s Cove Beothuk Site Museum in Boyd’s Cove veranschaulicht. Vom letztgenannten Museum führt ein Lehrpfad zu einer kleinen Ebene, auf der zu Beginn der 1980er Jahre die Reste einer Wohnsiedlung der Beothuk aus dem 17. Jahrhundert freigelegt wurden. Zu sehen sind elf flache Gruben, über denen Zelte errichtet waren.

RÖMISCHES REICH

(ab urbe condita CMLIII = 953)

Italien

Achaia

Bithynia et Pontus

Osrhoene

Syria

Aegyptus

Fortsetzung 201

PARTHERREICH

Charakene

KUSCHANA

AKSUMITISCHES REICH

  • König Gadarat
    König Gadarat regiert um ca 200; seine exakte Regierungszeit ist nicht überliefert, sodass sie in dieser Chronik nicht jahresgenau erfasst werden kann.

CHINA

(48./49. Zyklus - Jahr des Metall-Drachen; am Beginn des Jahres Erde-Hase)

  • Kaiser Han Xiandi (189–220)
    Kaiserin Fu Shou (195–214)
  • Sun Ce
    0505D: Der General Sun Ce wird auf der Jagd tödlich verwundet und gibt das Kommando an seinen jüngeren Bruder Sun Quan weiter.
    Artikel des Tages: Sun Ce (Großjährigkeitsname Bófú; * 175; † 5. Mai 200) war ein chine­sischer Gene­ral und War­lord gegen Ende der Han-Dynas­tie am Vor­abend der Zeit der Drei Reiche. Sein Vater war der Gene­ral Sun Jian, der dem War­lord Yuan Shu diente. Drei Jahre nach dem Tod seines Vaters begab sich Sun Ce eben­falls in Yuan Shus Dienste, über­nahm im Alter von 18 Jahren den Befehl über die Truppen seines Vaters und setzte dessen Feld­züge fort. Wäh­rend sich Yuan Shu unter den chinesi­schen War­lords immer mehr iso­lierte, nutzte Sun Ce sein Kom­mando für seine eige­nen Interes­sen. Er eroberte das Land an der Mün­dung des Jang­tse und legte damit den Grund­stein für das Reich Wu, das von seinem Bruder Sun Quan begrün­det wurde.
  • Schlacht von Guandu
    Oktober: Bei der Schlacht von Guandu besiegt Cao Cao seinen Rivalen Yuan Shao und einigt den Norden Chinas.
  • Der Regierungs­beamte Dong Cheng und der Offizier Ma Teng verüben gemeinsam mit anderen einen Anschlag auf Kanzler Cao Cao, der jedoch vereitelt wird. Dong Cheng wird hingerichtet, Ma Teng kann fliehen.
  • Fortsetzung 204

JAPAN

KOREA

Goguryeo

Baekje

QUELLEN

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09.08.2019 Artikel eröffnet

09.02.2025 Grundstock erstellt

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