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CHRONIK

0321D: König Ecgberht I. (Northumbria)

  • Ecgberht I. wird von den siegreichen dänischen Wikingern an Stelle der gefallenen Könige Ælle und Osberht als König von Northumbria eingesetzt.

0923D: Kaiser Basileios I. (Byzanz)

  • Der bisherige Caesar Basileios I. ermordet Kaiser Michael III. ebenso wie seinen Konkurrenten Basiliskianos und wird selbst zum Kaiser des Byzantinischen Reiches erhoben. Er begründet die Makedonische Dynastie. Seine Kirchenpolitik ist durch gute Beziehungen zu Rom gekennzeichnet. Eine seiner ersten Handlungen ist die Verbannung des Patriarchen Photios I., der für die Unabhängigkeit der byzantinischen Kirche kämpft, und die Wiedereinsetzung seines Rivalen Ignatios I., dessen Ansprüche von Papst Hadrian II. unterstützt werden.

1113D: Papst Hadrian II.

  • Papst Nikolaus I. stirbt. Noch am gleichen Tag wird der 75-jährige Hadrian II. zu seinem Nachfolger gewählt und am 14. Dezember inthronisiert. Kurz nach seiner Inthronisation werden seine Gattin und seine Tochter von Eleutherus, einem Verwandten des früheren Gegenpapstes Anastasius III., ermordet.

LEXIKON

Liste von Mühlen an der Wurm und ihren Zuflüssen

  • Die Liste von Mühlen an der Wurm und ihren Zuflüssen beinhal­tet ohne An­spruch auf Voll­zählig­keit die Bauten, die an der Wurm selbst und ihren größeren Neben­bächen außer­halb der Stadt­grenzen von Aachen standen oder noch stehen. Zu den mühlen­taug­lichen Neben­bächen zählen in erster Linie der Amstel­bach und der Broicher Bach sowie die „Junge Wurm“, die eigent­lich ein parallel verlaufen­der 15 Kilo­meter langer und in den 1940er-Jahren verfüll­ter Mühlen­graben ist. Um 1890 gab es im Einzugs­gebiet der Wurm rund 80 Wasser­mühlen, die vor allem als Getreide-, Schrot- oder Öl­mühlen sowie Kupfer-, Schleif-, Walk- oder Farb­holz­mühlen genutzt wurden und mehr­heit­lich ober­schläch­tige Wasser­räder besaßen. Manche Mühlen hatten den Status einer Bann­mühle und waren im Besitz der ört­lichen Herr­schaft. Sie wurden erst ab dem frühen 19. Jahr­hundert privati­siert. Insge­samt wechsel­ten nicht nur die Besitzer des Öfteren, son­dern auch die Mühlen selbst wurden oft­mals unter­schied­lichen Nutzungen zuge­führt. Die Wurm selbst ent­springt süd­lich des Aachener Waldes. Sie versorgte auf einer Fluss­länge von 53 Kilo­metern zahl­reiche Mühlen mit Wasser. Die Quelle der Wurm liegt bei 265 Meter über NN und ihre Mündung in die Rur bei der Ort­schaft Kempen in der Stadt Heins­berg bei 32 Meter über NN. Ende der 1960er bis Anfang der 1970er Jahre wurde ab Herzogen­rath ab­schnitts­weise eine Fluss­begradi­gung durch­geführt. (Artikel des Tages)

QUELLEN

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03.07.2023 Artikel eröffnet und Grundstock erstellt

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