Devon

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LEXIKON

Acanthostega (Landwirbeltiere)

Ammoniten

  • Die Ammoniten (Ammonoidea) sind eine ausgestorbene Teilgruppe der ausschließlich marin lebenden Kopffüßer (Cephalopoda, Mollusca). Dieses Taxon war mit über 1500 bekannten Gattungen sehr formenreich. Die Zahl der Arten dürfte bei etwa 30.000 bis 40.000 liegen. Die Größe der Schale ausgewachsener Tiere liegt meist im Bereich von 1 bis 30 cm. Eine berühmte Ausnahme bildet Parapuzosia seppenradensis – mit ca. 1,80 m Schalendurchmesser ist dies die größte bekannte Art. Ammoniten stellen seit ihrem ersten Auftreten im Unterdevon bis zu ihrem Aussterben am Ende der Kreide (Kreide-Paläogen-Grenze) über einen Zeitraum von etwa 350 Millionen Jahren eine große Zahl der Leitfossilien; zum Teil erfolgt die zeitliche Abgrenzung mariner Sedimente ausschließlich anhand von Ammoniten. Sie sind für die Geologie und die Paläontologie daher von großer Bedeutung. Wegen ihrer Schönheit, Vielfalt und Häufigkeit sind sie auch bei vielen Fossiliensammlern beliebt und entsprechend häufig im Fossilienhandel zu finden. (Artikel des Tages)

Arthrodira (Panzerfische)

Asteroxylon (Bärlappgewächs)

Bärlappgewächse

Dunkleosteus (Panzerfisch)

Eifelium (Geologische Stufe)

Elbingeröder Komplex

Emsium (Geologische Stufe)

Famennium (Geologische Stufe)

Frasnium (Geologische Stufe)

Givetium (Geologische Stufe)

Goniatiten (Ammoniten)

Iberg (Harz)

Ichthyostega (Landwirbeltiere)

Insekten

  • Insekten (lat. insecta), auch Kerb­tiere oder Kerfe genannt, sind die arten­reichste Klasse der Glieder­füßer (Arthro­poda) und zu­gleich die mit abso­luter Mehr­heit auch arten­reichste Klasse der Tiere über­haupt. Bei­nahe eine Million In­sekten­arten sind bisher wissen­schaft­lich beschrie­ben worden. Damit sind mehr als 60 Pro­zent aller be­schriebe­nen Tier­arten Insek­ten. For­scher gehen aller­dings davon aus, dass ihre Anzahl um ein Viel­faches höher ist und ver­muten vor allem in den tropi­schen Regen­wäldern noch Millio­nen unent­deck­ter Arten. Fossil lassen sich Insek­ten zum ersten Mal vor rund 400 Mio. Jahren nach­weisen. Seit Ende der 1980er Jahre wird von einem In­sekten­sterben gespro­chen, was sich sowohl auf einen Rück­gang der Arten­zahl von Insek­ten (Bio­diver­sität) als auch auf die Zahl der Insek­ten in einem Gebiet (Entomo­fauna) bezieht. (Artikel des Tages)

Landwirbeltiere

Lochkovium (Geologische Stufe)

Lungenfische

Mykorrhiza

Old-Red-Sandstein

Palaeonisciformes (Strahlenflosser)

Pragium (Geologische Stufe)

Quastenflosser

Rhynia gwynne-vaughanii (Pflanze)

Schachtelhalme

Strahlenflosser

Variszische Orogenese

ANMERKUNGEN

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Schöpfung oder Evolution? Gerade heute wird diese Frage wieder dringender als auch schon (federführend die USA), an dieser Stelle zur Entschärfung der Fronten nur soviel: wenn uns nur schon der nächste Stern aus über 4 Millionen Lichtjahren Entfernung entgegenfunkelt, heisst das doch nicht weniger, dass er schon seit mindestens eben diesen 4 Millionen Jahren existiert; umso länger natürlich die uns weiter entfernten Objekte. Wir haben es vermutlich tatsächlich mit solchen Zeiträumen zu tun wie sie in dieser Chronik auftauchen. Auch lassen sich geologische Schichtungen feststellen, welche eine gewisse Reihenfolge des Auftretens unserer Lebensformen nahelegen. - Andererseits: Auch ein Autofriedhof, der schon über hundert Jahre in Betrieb wäre, hätte eine klare Schichtung: zuunterst die Kutschen, gefolgt von den ersten Automobilen bis hin zu den heutigen Modellen. Nur mit dem Unterschied, dass niemand auf die Idee käme, dass die Autos aus Zufall entstanden sein sollen. Es ist so, wie wenn ein Plattenspieler eine Beethovensonate abspielt: alles ist technisch messbar und erklärbar und doch würde eine wichtige Dimension fehlen, nämlich die Musik; andererseits braucht die Musik eine physische, also wissenschaftlich messbare und erklärbare Manifestation, um sich akustisch überhaupt hörbar zu machen. Genau so sehe ich es mit der Erdgeschichte: vor uns liegt fein säuberlich eine Kette von Trilobiten, Panzerfischen, Sauriern, Mammuts, Neanderthalern und Homines sapientes. Wer oder was aber als treibende Kraft dahintersteht, kann kein einziger Mensch ehrlich beweisen; es ist stets eine Frage des Blicks, welche Antwort uns die Natur zu dieser Frage zu geben scheint. Und jetzt, genau hier, wird's persönlich: Mein subjektiver Blick sagt mir: da ist mehr als nur Zufall...

01.11.2009 Artikel eröffnet

21.05.2016 Grundstock erstellt