Ordovizium

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LEXIKON

Arenigium

Avalonia (Kleinkontinent)

Dapingium

Darriwilium

Dinoflagellaten

Endocerida

Floium

Fusulinida

Hirnantium

Katium

Moostierchen

Octocorallia

  • Die Octocorallia sind eine Unter­klasse der Blumen­tiere. Im Deutschen werden die verschie­denen Gruppen je nach Wuchs­form oder Festig­keit als Weich-, Leder-, Röhren- oder Horn­korallen, Gorgonien, See­fächer oder See­federn bezeich­net, Namen, die heute zum größten Teil keine taxono­mische Gültigkeit mehr haben. Insge­samt 3200 der 10.000 Nessel­tier­arten gehören zu den Octoco­rallia. Am Bau der Korallen­riffe sind die Octoco­rallia, von wenigen Ausnah­men abge­sehen, nicht beteiligt, da sie kein stabiles Skelett besitzen. Im Unter­schied zu den Stein­korallen besitzen die meisten Octoco­rallia kein festes Kalk­skelett, sondern haben als Festi­gungs­elemente nur kleine Kalk­nadeln im Körper, der ansons­ten durch den Wasser­druck im Innern stabili­siert wird. Die genaue Unter­suchung der Sklerite ist oft die einzige Möglich­keit, Octoco­rallia-Arten von­einan­der zu unter­schei­den. Die Sklerite sitzen bei den Leder­korallen so dicht, dass eine gewisse Festig­keit erreicht wird und die Ober­fläche der Koralle sich bei Berüh­rung rau anfühlt. Bei Sinularia leptoclados und Sinularia minima sind die Sklerite in der Kolonie­basis so dicht gepackt, dass umfang­reiche Riff­struktu­ren entstehen können, die so fest sind wie die harten Skelette der Stein­koralle Acropora palmata. Sie sind die einzi­gen riff­bilden­den Lederkorallen. (Artikel des Tages)

Paracrinoidea (Stachelhäuter)

Perunica (Kleinkontinent)

Pteraspidomorphi

Rheischer Ozean

Rotalgen

Rugosa

Sandbium

Schlangensterne

Seegurken

Seeigel

Seeskorpione

Seesterne

Soom-Schiefer

Stromatoporen

Tabulata

Tafelbergsandstein

Tremadocium

ANMERKUNGEN

Schöpfung oder Evolution? Gerade heute wird diese Frage wieder dringender als auch schon (federführend die USA), an dieser Stelle zur Entschärfung der Fronten nur soviel: wenn uns nur schon der nächste Stern aus über 4 Millionen Lichtjahren Entfernung entgegenfunkelt, heisst das doch nicht weniger, dass er schon seit mindestens eben diesen 4 Millionen Jahren existiert; umso länger natürlich die uns weiter entfernten Objekte. Wir haben es vermutlich tatsächlich mit solchen Zeiträumen zu tun wie sie in dieser Chronik auftauchen. Auch lassen sich geologische Schichtungen feststellen, welche eine gewisse Reihenfolge des Auftretens unserer Lebensformen nahelegen. - Andererseits: Auch ein Autofriedhof, der schon über hundert Jahre in Betrieb wäre, hätte eine klare Schichtung: zuunterst die Kutschen, gefolgt von den ersten Automobilen bis hin zu den heutigen Modellen. Nur mit dem Unterschied, dass niemand auf die Idee käme, dass die Autos aus Zufall entstanden sein sollen. Es ist so, wie wenn ein Plattenspieler eine Beethovensonate abspielt: alles ist technisch messbar und erklärbar und doch würde eine wichtige Dimension fehlen, nämlich die Musik; andererseits braucht die Musik eine physische, also wissenschaftlich messbare und erklärbare Manifestation, um sich akustisch überhaupt hörbar zu machen. Genau so sehe ich es mit der Erdgeschichte: vor uns liegt fein säuberlich eine Kette von Trilobiten, Panzerfischen, Sauriern, Mammuts, Neanderthalern und Homines sapientes. Wer oder was aber als treibende Kraft dahintersteht, kann kein einziger Mensch ehrlich beweisen; es ist stets eine Frage des Blicks, welche Antwort uns die Natur zu dieser Frage zu geben scheint. Und jetzt, genau hier, wird's persönlich: Mein subjektiver Blick sagt mir: da ist mehr als nur Zufall...

01.11.2009 Artikel eröffnet

28.11.2015 Grundstock erstellt

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