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*[https://en.wikipedia.org/wiki/Ariarathes_III_of_Cappadocia König Ariarathes III. (255-220)] <br /> | *[https://en.wikipedia.org/wiki/Ariarathes_III_of_Cappadocia König Ariarathes III. (255-220)] <br /> | ||
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*[http://de.wikipedia.org/wiki/Mithridates_II._(Pontos) König Mithridates II. (258-220)] <br />Als es zum offenen Krieg zwischen den Seleukiden-Brüdern kommt, entscheidet sich Mithridates II., Antiochos Hierax zu unterstützen. Mit einer Gruppe keltischer Söldner zieht er in die Schlacht bei Ankyra. Dort erleidet Seleukos II. eine schwere Niederlage, aus der er nur mit Mühe entkommt. Dennoch zeigt sich bald, dass die Mitgift Phrygien, die Mithridates erhalten haben soll, nicht unter seiner realen Kontrolle steht, da Antiochos Hierax dort spätestens ab 238 v. Chr. Abgaben einzieht. | |||
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*[http://de.wikipedia.org/wiki/Diodotos_II. '''König Diodotos II. (239–235)'''] <br /> | *[http://de.wikipedia.org/wiki/Diodotos_II. '''König Diodotos II. (239–235)'''] <br />Um 239 stirbt Diodotos I., und sein Sohn Diodotos II. tritt die Nachfolge als König an. Diodotos II. trägt wie sein Vater ein hellenistisches Königtum mit Diadem und königlichem Titel und stützt seine Legitimation auf die bereits erkämpfte Eigenständigkeit Baktriens. Innenpolitisch sichert Diodotos II. seine Position, indem er auf dem bestehenden Verwaltungsapparat aufbaut und an die Herrschaftspraxis seines Vaters anknüpft. Münzen aus dieser Zeit zeigen ihn mit Diadem und griechischer Legende und dienen sowohl als Zahlungsmittel als auch als Mittel zur Darstellung seines Königtums. <br />Diodotos' II. Regierungszeit wird unterschiedlich angegeben (248-235, 239-235 oder 235-225). | ||
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*[http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%BCshi_chunqiu '''Lüshi chunqiu'''] <br />0811D: | *[http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%BCshi_chunqiu '''Lüshi chunqiu'''] <br />0811D: Der Kaufmann Lü Buwei war ursprünglich eine Geisel im Staat Zhao, konnte aber im Jahr 257 nach politischer Einflussnahme in seinen Heimatstaat Qin zurückkehren. Dort wurde er im Jahr 250 Kanzler des Königs Zhuangxiang und später auch Vormund für dessen Sohn Zheng, den späteren Ersten Kaiser Qin Shi Huang. Eine größere Gruppe von Gelehrten arbeitet im Auftrag Lü Buweis an einem umfassenden enzyklopädischen Sammelwerk, das philosophische, politische, ethische, naturkundliche und kalendarische Themen bündelt. Nach dem traditionellen Nachwort gilt das Jahr 239 als Zeitpunkt, zu dem die Aufzeichnungen abgeschlossen sind. Das ''Lüshi chunqiu'' umfasst 26 Büchern und insgesamt rund 160 Kapiteln, die in drei große Teile gegliedert sind (Aufzeichnungen, Betrachtungen und Abhandlungen). Zeitgenössisch gilt das Werk als inhaltlich äußerst breit angelegt, sodass es als eine der frühesten enzyklopädischen Sammlungen Chinas bezeichnet werden kann. Das ''Lüshi chunqiu'' verbindet vor allem daoistisch geprägte Vorstellungen (etwa vom "Weg" und von der Ordnung der Natur) mit Elementen aus Konfuzianismus, Mohismus, Legalismus, der Bauernlehre und anderen Strömungen. Das Werk hat den Anspruch, dem Herrscher von Qin eine praktische, am Nutzen orientierte Sammlung von Lehren zu bieten, die sowohl Regierungskunst und Recht als auch Rituale, Kriegsführung, Landwirtschaft und persönliche Selbstkultivierung abdeckt. Nach der Vollendung seines Werks stirbt Lü Buwei noch in diesem Jahr. | ||
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Aktuelle Version vom 6. Dezember 2025, 09:57 Uhr
RÖMISCHE REPUBLIK
(ab urbe condita DXV = 515)
- Konsul Quintus Valerius Falto
- Gründung der latinischen Kolonie Valentia.
- Fortsetzung 238
ILLYRER
GRIECHEN
(1./2. Jahr der 135. Olympiade)
Syrakus
Epirus
- König Pyrrhos II. (255–237)
Vor 239: Um der Expansion des Aitolischen Bundes entgegenzuwirken, schließt Olympias (obwohl Pyrrhos II mündig ist?) ein Bündnis mit Demetrios II. von Makedonien, indem sie ihre Tochter Phthia mit ihm vermählt
Beginn der Herrschaft Demetrios II. in Makedonien (Schwager von Pyrrhos II.) - Fortsetzung 237
Makedonien
- König Antigonos II. Gonatas (Makedonien 277–239)
- König Demetrios II. (239–229)
Nach dem Tod seines Vaters Antigonos II. Gonatas wird Demetrios II. König von Makedonien. Fast zeitgleich beginnt der sogenannte "Demetrios-Krieg": Makedonien steht gegen die Koalition des Achaiischen und des Ätolischen Bundes sowie Athen.
um 239: Vermutlich Heirat mit Phthia von Epirus im Zuge politischen Bündnisses - Fortsetzung 238
Sparta
Bosporanisches Reich
Pergamon
Bithynien
Kappadokien
Pontos
- König Mithridates II. (258-220)
Als es zum offenen Krieg zwischen den Seleukiden-Brüdern kommt, entscheidet sich Mithridates II., Antiochos Hierax zu unterstützen. Mit einer Gruppe keltischer Söldner zieht er in die Schlacht bei Ankyra. Dort erleidet Seleukos II. eine schwere Niederlage, aus der er nur mit Mühe entkommt. Dennoch zeigt sich bald, dass die Mitgift Phrygien, die Mithridates erhalten haben soll, nicht unter seiner realen Kontrolle steht, da Antiochos Hierax dort spätestens ab 238 v. Chr. Abgaben einzieht. - Fortsetzung 227
Seleukidenreich
- König Seleukos II. (246–226)
Endgültiger Verlust von Kleinasien an Antiochos Hierax - Fortsetzung 232
Griechisch-Baktrisches Königreich
- König Diodotos I. (255-239)
- König Diodotos II. (239–235)
Um 239 stirbt Diodotos I., und sein Sohn Diodotos II. tritt die Nachfolge als König an. Diodotos II. trägt wie sein Vater ein hellenistisches Königtum mit Diadem und königlichem Titel und stützt seine Legitimation auf die bereits erkämpfte Eigenständigkeit Baktriens. Innenpolitisch sichert Diodotos II. seine Position, indem er auf dem bestehenden Verwaltungsapparat aufbaut und an die Herrschaftspraxis seines Vaters anknüpft. Münzen aus dieser Zeit zeigen ihn mit Diadem und griechischer Legende und dienen sowohl als Zahlungsmittel als auch als Mittel zur Darstellung seines Königtums.
Diodotos' II. Regierungszeit wird unterschiedlich angegeben (248-235, 239-235 oder 235-225). - Fortsetzung 235
Ägypten
IBERIA
PARNI
PARTHERREICH
KARTHAGO
- Die Karthager bitten die Römer um Unterstützung gegen die aufständischen Söldner. Rom erklärt sich lediglich bereit, Werbungen Karthagos in Italien zuzulassen; ein römischer Vermittlungsversuch wird von den Rebellen zurückgewiesen.
- Fortsetzung 237
INDIEN
Maurya-Reich
Anuradhapura
CHINA
Zeit der Streitenden Reiche
(40./41. Zyklus - Jahr des Wasser-Hundes; am Beginn des Jahres Metall-Hahn)
Qin
- König Ying Zheng (247-221)
- Lüshi chunqiu
0811D: Der Kaufmann Lü Buwei war ursprünglich eine Geisel im Staat Zhao, konnte aber im Jahr 257 nach politischer Einflussnahme in seinen Heimatstaat Qin zurückkehren. Dort wurde er im Jahr 250 Kanzler des Königs Zhuangxiang und später auch Vormund für dessen Sohn Zheng, den späteren Ersten Kaiser Qin Shi Huang. Eine größere Gruppe von Gelehrten arbeitet im Auftrag Lü Buweis an einem umfassenden enzyklopädischen Sammelwerk, das philosophische, politische, ethische, naturkundliche und kalendarische Themen bündelt. Nach dem traditionellen Nachwort gilt das Jahr 239 als Zeitpunkt, zu dem die Aufzeichnungen abgeschlossen sind. Das Lüshi chunqiu umfasst 26 Büchern und insgesamt rund 160 Kapiteln, die in drei große Teile gegliedert sind (Aufzeichnungen, Betrachtungen und Abhandlungen). Zeitgenössisch gilt das Werk als inhaltlich äußerst breit angelegt, sodass es als eine der frühesten enzyklopädischen Sammlungen Chinas bezeichnet werden kann. Das Lüshi chunqiu verbindet vor allem daoistisch geprägte Vorstellungen (etwa vom "Weg" und von der Ordnung der Natur) mit Elementen aus Konfuzianismus, Mohismus, Legalismus, der Bauernlehre und anderen Strömungen. Das Werk hat den Anspruch, dem Herrscher von Qin eine praktische, am Nutzen orientierte Sammlung von Lehren zu bieten, die sowohl Regierungskunst und Recht als auch Rituale, Kriegsführung, Landwirtschaft und persönliche Selbstkultivierung abdeckt. Nach der Vollendung seines Werks stirbt Lü Buwei noch in diesem Jahr. - Fortsetzung 237
Zhao
Han
Wei
Qi
Yan
Chu
JAPAN
QUELLEN
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10.11.2023 Artikel eröffnet und Grundstock erstellt
01.09.2025 Grundstock ergänzt