1950: Unterschied zwischen den Versionen

Aus WikiReneKousz
Zeile 38: Zeile 38:


==August==
==August==
0804D: '''Das Berliner Abgeordnetenhaus erklärt Westberlin zu einem Land der Bundesrepublik'''
*Nach der Erfahrung der Blockade von 1948/49, wuchs in den drei Westsektoren Berlins die Sehnsucht nach einem wirtschaftlichen und rechtlichen Gefüge, auf das Verlass war. Westberlin erklärte sich deshalb am 4. August 1950 zum Teil der Bundesrepublik Deutschland. Doch die Westalliierten wussten zu verhindern, dass Westberlin tatsächlich Teil der Bundesrepublik wurde - bis 1990. [http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kalenderblatt/402861/ (dradio.de)]


0805D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Charta_der_deutschen_Heimatvertriebenen '''Charta der deutschen Heimatvertriebenen''']
0805D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Charta_der_deutschen_Heimatvertriebenen '''Charta der deutschen Heimatvertriebenen''']
Zeile 43: Zeile 46:
*Die Erklärung von 30 westdeutschen Vertriebenenverbänden war eine Mischung aus Zurückhaltung und Radikalität. Einerseits verzichteten sie auf Vergeltung, und bekannten sich zu einem geeinten Europa, andererseits betonten sie ihr Recht auf Rückkehr und forderten die Revision der bestehenden Grenzen. [http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kalenderblatt/402879/ (dradio.de)]
*Die Erklärung von 30 westdeutschen Vertriebenenverbänden war eine Mischung aus Zurückhaltung und Radikalität. Einerseits verzichteten sie auf Vergeltung, und bekannten sich zu einem geeinten Europa, andererseits betonten sie ihr Recht auf Rückkehr und forderten die Revision der bestehenden Grenzen. [http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kalenderblatt/402879/ (dradio.de)]
*Über zwölf Millionen Menschen mussten als Folge des Zweiten Weltkrieges ihre Heimat in den einst östlichen Provinzen des untergegangenen Reiches verlassen. 1950 wurde in ihrem Namen die Charta der Heimatvertriebenen unterzeichnet. Als wichtiges Dokument der Versöhnungsbereitschaft begleitet sie die Arbeit des Bundes der Vertriebenen bis heute. [http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kalenderblatt/1240958/ (dradio.de)]
*Über zwölf Millionen Menschen mussten als Folge des Zweiten Weltkrieges ihre Heimat in den einst östlichen Provinzen des untergegangenen Reiches verlassen. 1950 wurde in ihrem Namen die Charta der Heimatvertriebenen unterzeichnet. Als wichtiges Dokument der Versöhnungsbereitschaft begleitet sie die Arbeit des Bundes der Vertriebenen bis heute. [http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kalenderblatt/1240958/ (dradio.de)]
0804D: '''Das Berliner Abgeordnetenhaus erklärt Westberlin zu einem Land der Bundesrepublik'''
*Nach der Erfahrung der Blockade von 1948/49, wuchs in den drei Westsektoren Berlins die Sehnsucht nach einem wirtschaftlichen und rechtlichen Gefüge, auf das Verlass war. Westberlin erklärte sich deshalb am 4. August 1950 zum Teil der Bundesrepublik Deutschland. Doch die Westalliierten wussten zu verhindern, dass Westberlin tatsächlich Teil der Bundesrepublik wurde - bis 1990. [http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kalenderblatt/402861/ (dradio.de)]


0817D: '''Der Chemiekonzern IG Farben wird aufgelöst'''
0817D: '''Der Chemiekonzern IG Farben wird aufgelöst'''

Version vom 5. August 2010, 14:18 Uhr

1947 | 1948 | 1949 | 1950 | 1951 | 1952 | 1953

März

0315D: Kopenhagener Wellenplan

  • Der Kopenhagener Wellenplan bezeichnet den 1948 in Kopenhagen ausgearbeiteten Plan zur Verteilung der Sendefrequenzen für Rundfunksender im Lang- und Mittelwellenbereich. Der Kopenhagener Wellenplan wurde wegen der ungerechten Zuteilung der Frequenzen von einigen der teilnehmenden Staaten (Österreich, Luxemburg, Schweden, Türkei, Syrien, Ägypten und Island) nicht unterzeichnet und Deutschland, dem in diesem Plan nur sehr wenige Frequenzen (z. B. nur 2 Mittelwellenfrequenzen) zugeteilt wurden, war als Kriegsverlierer nicht vertreten. Trotzdem trat der Kopenhagener Wellenplan am 15. März in Kraft. Als Folge der schlechten Frequenzzuteilungen wurde in Deutschland der zügige Ausbau der UKW-Sendernetze vorangetrieben. Allerdings gelang es im Zuge bilateraler Abkommen und in Kooperation mit den alliierten Streitkräften, deren Sender wie der AFN beim Kopenhagener Wellenplan nicht berücksichtigt wurden, weitere Sendefrequenzen im Lang- und Mittelwellenbereich, zum Beispiel für den Deutschlandfunk, zu koordinieren. Im Verlauf der 1960er und 1970er Jahre hielten sich immer weniger Staaten an den Kopenhagener Wellenplan, sodass 1974/75 ein neuer Wellenplan für den Lang- und Mittelwellenbereich, der Genfer Wellenplan, ausgearbeitet wurde.

0319D: Stockholmer Appell

  • Der Stockholmer Appell vom 19. März 1950 war ein Aufruf zur Ächtung der Atombombe und speziell zur Verurteilung des Ersteinsatzes von Atomwaffen. Er ging aus vom Ständigen Komitee des Weltkongresses der Kämpfer für den Frieden (dem späteren Weltfriedensrat), einer Organisation von kommunistischen und pazifistischen Intellektuellen, die von der Sowjetunion und den großen kommunistischen Parteien unterstützt wurde. Der Appell wurde bei der Stockholmer Tagung dieses Gremiums beschlossen und erhielt daher seinen gängigen Namen. Frédéric Joliot-Curie, Vorsitzender des Präsidiums des Komitees, Nobelpreisträger für Chemie 1935, Hochkommissar der französischen Atomenergiekommission und Mitglied der Kommunistischen Partei Frankreichs, leistete die erste Unterschrift. Dies war der Startschuss zu einer weltweiten, sehr intensiv betriebenen Unterschriftenkampagne in den folgenden Monaten. Nach Angaben des Weltfriedensrats signierten den Stockholmer Appell über 500 Millionen Menschen; vier Fünftel der Unterschriften stammten allerdings aus der Sowjetunion, der Volksrepublik China und von diesen abhängigen Staaten. Doch auch in einigen westlichen Ländern kam es zu einer erheblichen Mobilisierung, insbesondere in Frankreich und Italien. Die kaum überprüfbaren Zahlenangaben des Weltfriedensrats sind vielfach relativiert worden, doch besteht Einigkeit, dass der Appell eine sehr große weltweite Öffentlichkeitswirkung erzielte und weit über die Anhängerschaft der kommunistischen Parteien hinaus unterstützt wurde. Zugleich hatten Unterstützer und Unterzeichner des Appells in vielen Ländern mit Pressionen von Seiten staatlicher, kirchlicher und anderer Akteure zu rechnen. Im Zeichen des Kalten Krieges galt der Aufruf vielen als kommunistischer Infiltrationsversuch unter dem Deckmantel des populären Friedensthemas. (Wikipedia)

April

0408D: Urteile gegen die Gladow Bande

  • Die Liste der angeklagten Verbrechen war unglaublich lang: vom zweifachen Mord bis hin zu unzähligen Raubüberfällen. Der Metzgersohn Werner Gladow wollte der Al Capone Berlins werden. Mit seiner Räuberbande verbreitete er im Nachkriegsberlin Angst und Schrecken. 1950 wurde Gladow erst 18-jährig per Fallbeil getötet. (dradio.de)

Mai

0506D: Photokina

  • Die photokina ist die weltweit bedeutendste Messe für Fotografie (Messeuntertitel: world of imaging) und gilt als Leitmesse der Foto- und Imaging-Branche. Sie wird in zweijährigem Turnus derzeit jeweils im Herbst in Köln abgehalten, der aktuelle Veranstalter sind die Koelnmesse GmbH und der Photoindustrie-Verband. Die letzte Photokina fand vom 23. bis zum 28. September 2008 statt, die nächste wird vom 21. bis 26. September 2010 stattfinden. Auf der photokina stellen – mit relativ geringen Schwankungen – rund 1 600 Anbieter aus 50 Ländern ihre Produkte und Dienstleistungen auf einer Fläche von rund 200 000 Quadratmetern aus. In den Jahren 2002 und 2004 zählte der Veranstalter rund 160 000 Messebesucher. Am 6. Mai 1950 begann die erste Photokina
  • Vor 60 Jahren öffnete zum ersten Mal die "photokina", die Weltmesse der Fotografie, in Köln. Sie ist - wie schon wenige Jahre später der damalige Bundespräsident Theodor Heuss sagte - untrennbar mit der Stadt verbunden. Neben Neuheiten aus der Fotoindustrie waren es 1950 vor allem die großen Bilderschauen, die das Publikum lockten. (dradio.de)

Juni

0609D: ARD

  • Die ARD („Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland“) ist ein Verbund öffentlich-rechtlicher Rundfunkanstalten in Deutschland. Derzeit besteht die ARD aus insgesamt neun Landesrundfunkanstalten, die die Gemeinschaftsfernsehprogramme Das Erste, EinsPlus, Einsfestival und EinsExtra, sowie jeweils eigene regionale Programme betreiben. Außerdem ist die Auslandsrundfunkanstalt Deutsche Welle ein Mitglied der ARD. Zusammen mit dem ZDF und dem Deutschlandradio bildet die ARD den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland. Die Bezeichnung „ARD“ wird häufig als Synonym für Das Erste verwendet, unter anderem auch von zahlreichen Tageszeitungen und Programmzeitschriften. Die neun Landesrundfunkanstalten der ARD haben insgesamt rund 20.000 festangestellte Mitarbeiter, sie veranstalten 11 Fernsehprogramme, 55 Hörfunkprogramme und verfügen über 16 Orchester und 8 Chöre. Das Gesamtbudget der neun Anstalten beträgt pro Jahr rund 6,3 Milliarden Euro.[1] Die Mitglieder der ARD sind mit etwa 100 eigenen Hörfunk- und Fernsehkorrespondenten an 30 Orten der Welt ständig präsent.
  • Die ARD ist der größte und erfolgreichste Nicht-kommerzielle Programmanbieter der Welt. Die Weichen für die Erfolgsgeschichte der Sendeanstalt hatten die westlichen Alliierten nach dem Zweiten Weltkrieg gestellt. Dezentral organisiert sollten die Radiosender sein, alle Schichten der Bevölkerung vertreten und ihr Programm unabhängig von den jeweiligen Regierungen gestalten. (dradio.de)
  • Mit einer Satzung von zwei Paragrafen fing alles an. Heute ist die ARD der weltweit größte Nichtkommerzielle Programmanbieter. Die Weichen dafür hatten die westlichen Alliierten nach dem Zweiten Weltkrieg gestellt. Dezentral organisiert sollten die Radiosender sein und ihr Programm politisch unabhängig gestalten können. (dradio.de)
  • Sechs von den Besatzungsmächten gegründete westdeutsche Rundfunkanstalten schließen sich zur "Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland" zusammen, kurz: ARD. (aref.de)

0617D: Der Rowohlt-Verlag bringt die ersten Taschenbücher auf den Markt

  • Rororo - der Name stand ursprünglich für "rowohlts rotations romane", gedruckt zunächst im Zeitungsformat in Erstauflage von 100.000 Exemplaren und verkauft zum Einzelpreis von 50 Pfennig, als die Zigarette auf dem Schwarzmarkt noch 7,50 Mark kostete oder ein Kilo Kaffee 1.100 Mark. Aus diesen Rotations-Romanen entstand vor 55 Jahren im Rowohlt Verlag die erste deutsche Taschenbuchreihe, rororo, nach dem Vorbild von amerikanischen Pocketbooks. (dradio.de)
  • Die ersten Taschenbücher erscheinen auf dem deutschen Markt. Die Seiten sind statt wie bisher im hochwertigen Offsetdruck im schnellen Rotationsdruckverfahren gedruckt und in einfacher Klebetechnik gebunden. (aref.de)

0625D: Koreakrieg

  • Der Koreakrieg war eine Auseinandersetzung zwischen Truppen der Demokratischen Volksrepublik Korea (Nordkorea) zusammen mit der Volksrepublik China auf der einen Seite und der Republik Korea (Südkorea) zusammen mit UNO-Truppen, vor allem den USA, auf der anderen Seite. Er wurde am 25. Juni 1950 begonnen, und beide Parteien eroberten wechselseitig beinahe die gesamte Koreanische Halbinsel. Letzten Endes führte er wieder zu den Ausgangspositionen zurück, zementierte aber die Teilung Koreas. Dabei wurde fast die gesamte Industrie des Landes zerstört und die Zivilbevölkerung erlitt große Verluste. Der Krieg endete am 27. Juli 1953 mit der Unterzeichnung eines Waffenstillstandabkommens. Bis dahin waren ihm 940.000 Soldaten und etwa 3 Millionen Zivilisten zum Opfer gefallen. Ein Friedensvertrag wurde bis heute nicht abgeschlossen. Am 4. Oktober 2007 beschlossen der südkoreanische Präsident Roh Moo-hyun und der nordkoreanische Machthaber Kim Jong-il, einen Friedensprozess einzuleiten. Spätestens mit dem Eingreifen der USA und Chinas bekam der Krieg die Rolle eines Stellvertreterkrieges, und er zeigte auch die endgültige Spaltung der ehemaligen Alliierten des Zweiten Weltkriegs in die kommunistischen Staaten China und Sowjetunion auf der einen Seite sowie die kapitalistischen Staaten unter Führung der USA auf der anderen. Er beschleunigte auch die Wiederbewaffnung der Bundesrepublik Deutschland, die sich damals mit Südkorea besonders identifizierte. In Südkorea wird der Krieg üblicherweise schlicht „6·25“ genannt, was sich auf das Datum des Ausbruchs bezieht. Seltener findet man die formelle Bezeichnung „Koreakrieg“ (Hanguk jeonjaeng 한국 전쟁 / 韓國戰爭). In Nordkorea wird er üblicherweise als „Vaterländischer Befreiungskrieg“ (Choguk haebang chŏnjaeng 조국해방전쟁) bezeichnet. In den USA wurde er offiziell nur „Korean Conflict“ (Koreanischer Konflikt) genannt und als Polizeiaktion deklariert, vor allem, um eine Kriegserklärung zu vermeiden. In China hieß er offiziell „Krieg zum Widerstand gegen die USA und zur Hilfe für Korea“ (chin. 抗美援朝戰爭 / 抗美援朝战争, Kàngměiyuáncháo zhànzhēng), heute häufig auch einfach „Koreakrieg“ (chin. 朝鮮戰爭 / 朝鲜战争, Cháoxiǎn zhànzhēng). Oft wird der Koreakrieg auch als „vergessener Krieg“ bezeichnet, da er zu den großen Konflikten des 20. Jahrhunderts zählt, aber trotzdem selten genannt wird.
  • In der Nacht (zum 25. Juni) überschreiten nordkoreanische Truppen den 38. Breitengrad, der seit fünf Jahren das Land teilt. Sie wollen die Wiedervereinigung Koreas unter kommunistischer Herrschaft erzwingen. Nach vier Tagen (am 29.06.1950) erobern die Kommunisten die südkoreanische Hauptstadt Seoul und kurze Zeit später die gesamte koreanische Halbinsel. (aref.de)

August

0804D: Das Berliner Abgeordnetenhaus erklärt Westberlin zu einem Land der Bundesrepublik

  • Nach der Erfahrung der Blockade von 1948/49, wuchs in den drei Westsektoren Berlins die Sehnsucht nach einem wirtschaftlichen und rechtlichen Gefüge, auf das Verlass war. Westberlin erklärte sich deshalb am 4. August 1950 zum Teil der Bundesrepublik Deutschland. Doch die Westalliierten wussten zu verhindern, dass Westberlin tatsächlich Teil der Bundesrepublik wurde - bis 1990. (dradio.de)

0805D: Charta der deutschen Heimatvertriebenen

  • Die Charta der deutschen Heimatvertriebenen wurde von den Sprechern der Vertriebenenverbände bzw. ostdeutschen Landsmannschaften am 5. August 1950 unterzeichnet und am folgenden Tag in einer Massenkundgebung in Stuttgart-Bad Cannstatt verkündet[1]. Sie nennt „Pflichten und Rechte“ der Flüchtlinge und Vertriebenen, die nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1949 die deutschen Ostgebiete und andere Länder Ost- und Südosteuropas verlassen mussten. Unter diesen Rechten und Pflichten wird vor allem der Verzicht auf Rache und Vergeltung für die Vertreibung verstanden, das Schaffen eines geeinten Europas und die Beteiligung am Wiederaufbau Deutschlands und Europas. Darüber hinaus wird ein „Recht auf Heimat“ postuliert, das ein von „Gott geschenktes Grundrecht der Menschheit“ sei, und seine Verwirklichung gefordert.
  • Die Erklärung von 30 westdeutschen Vertriebenenverbänden war eine Mischung aus Zurückhaltung und Radikalität. Einerseits verzichteten sie auf Vergeltung, und bekannten sich zu einem geeinten Europa, andererseits betonten sie ihr Recht auf Rückkehr und forderten die Revision der bestehenden Grenzen. (dradio.de)
  • Über zwölf Millionen Menschen mussten als Folge des Zweiten Weltkrieges ihre Heimat in den einst östlichen Provinzen des untergegangenen Reiches verlassen. 1950 wurde in ihrem Namen die Charta der Heimatvertriebenen unterzeichnet. Als wichtiges Dokument der Versöhnungsbereitschaft begleitet sie die Arbeit des Bundes der Vertriebenen bis heute. (dradio.de)

0817D: Der Chemiekonzern IG Farben wird aufgelöst

  • Die leitenden Manager des IG-Farben-Konzerns machten fast alle im Nachkriegsdeutschland wieder Karriere. So hatten sich die Westalliierten das Ganze nicht vorgestellt, als sie heute vor 55 Jahren die alte IG-Farben zerschlugen. Das Chemieunternehmen war mit dem Hitler-Regime aufs Engste verbunden gewesen und hatte extra ein Konzentrationslager mit Arbeitskräften eingerichtet bekommen. Entschädigungszahlungen für die Häftlinge gab es nach 1950 nicht. (dradio.de)

Lexikon

Page Bettie

  • Bettie Page als Betty Mae Page in Nashville, Tennessee; † 11. Dezember 2008 in Los Angeles) war ein US-amerikanisches Fetisch- und Aktmodel. Sie wurde in den 1950er-Jahren für ihre Pin-up-Bilder bekannt, geriet in den 1960ern weitgehend in Vergessenheit und wird seit den 1980ern von verschiedenen Subkulturen als Ikone des Pin-Up und Sexsymbol verehrt. Sie gilt als eine der meist fotografierten Frauen der 1950er-Jahre, erstes bekanntes Bondage- und Fetischmodel, Wegbereiterin der Sexuellen Revolution und war Inspiration für Comicfiguren, Filme und die Entwicklung der New Burlesque.
  • Videoclip: (youtube.com)


  • Deutschland 0919D: Erlass gegen Verfassungsfeinde (dradio.de)
  • Deutschland 0929D: DDR wird in den Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe aufgenommen (dradio.de)
  • Deutschland 1005D: Bundesinnenminister Gustav Heinemann tritt zurück (dradio.de)
  • Deutschland 1024D: In Berlin ertönt erstmals die Freiheitsglocke vom Turm des Schöneberger Rathauses (dradio.de)
  • Deutschland: VW-Bus (Automobil)
  • Deutschland: VW T1 (Automobil)
  • Japan 0825D: Premiere "Rashomon" (Spielfilm von Akira Kurosawa) (br-online.de)