1722: Unterschied zwischen den Versionen

Aus WikiReneKousz
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 4: Zeile 4:
==Lexikon==
==Lexikon==


[http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Wohltemperierte_Klavier '''Das Wohltemperierte Klavier (Bach)'''
[http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Wohltemperierte_Klavier '''Das Wohltemperierte Klavier (Bach)''']
*"Das Wohltemperierte Klavier" (BWV 846-893) ist eine Sammlung von Präludien und Fugen für ein Tasteninstrument von Johann Sebastian Bach. Die Sammlung besteht aus zwei Teilen (Wohltemperiertes Klavier I und II), die Bach 1722 und 1740/42 zusammengestellt hat. Jeder Teil enthält 24 Satzpaare aus je einem Präludium und einer Fuge in allen Dur- und Molltonarten, beginnend mit C-Dur und endend mit h-Moll. Bach selbst hat nicht festgelegt, auf welchem Instrument das Werk zu spielen sei; es wird heute sowohl auf dem modernen Klavier als auch auf dem Cembalo gespielt. Das Wohltemperierte Klavier gilt als ein zentrales Werk in Bachs Schaffen. Er hat es (gemäß dem Titelblatt des Autographs) konzipiert einerseits als Lehrwerk "zum Nutzen und Gebrauch der Lehrbegierigen Musicalischen Jugend", andererseits aber auch zum "besonderen Zeitvertreib" für die "in diesem studio schon habil seyenden". Der Titel bezieht sich auf die wohltemperierte Stimmung, die es im Gegensatz zur mitteltönigen Stimmung erlaubt, in allen Tonarten des gesamten Quintenzirkels auf Tasteninstrumenten zu spielen.
*"Das Wohltemperierte Klavier" (BWV 846-893) ist eine Sammlung von Präludien und Fugen für ein Tasteninstrument von Johann Sebastian Bach. Die Sammlung besteht aus zwei Teilen (Wohltemperiertes Klavier I und II), die Bach 1722 und 1740/42 zusammengestellt hat. Jeder Teil enthält 24 Satzpaare aus je einem Präludium und einer Fuge in allen Dur- und Molltonarten, beginnend mit C-Dur und endend mit h-Moll. Bach selbst hat nicht festgelegt, auf welchem Instrument das Werk zu spielen sei; es wird heute sowohl auf dem modernen Klavier als auch auf dem Cembalo gespielt. Das Wohltemperierte Klavier gilt als ein zentrales Werk in Bachs Schaffen. Er hat es (gemäß dem Titelblatt des Autographs) konzipiert einerseits als Lehrwerk "zum Nutzen und Gebrauch der Lehrbegierigen Musicalischen Jugend", andererseits aber auch zum "besonderen Zeitvertreib" für die "in diesem studio schon habil seyenden". Der Titel bezieht sich auf die wohltemperierte Stimmung, die es im Gegensatz zur mitteltönigen Stimmung erlaubt, in allen Tonarten des gesamten Quintenzirkels auf Tasteninstrumenten zu spielen.
*Interpretation von Konstantin Lifschitz [http://www.clavio.de/blog/2009/12/konstantin-lifschitz-spielt-die-praludien-und-fugen-in-cis-dur-aus-dem-wtk-iii-von-js-bach/ (Clavio Video der Woche)]
*Interpretation von Konstantin Lifschitz [http://www.clavio.de/blog/2009/12/konstantin-lifschitz-spielt-die-praludien-und-fugen-in-cis-dur-aus-dem-wtk-iii-von-js-bach/ (Clavio Video der Woche)]

Version vom 23. Oktober 2010, 16:23 Uhr

1719 | 1720 | 1721 | 1722 | 1723 | 1724 | 1725

Lexikon

Das Wohltemperierte Klavier (Bach)

  • "Das Wohltemperierte Klavier" (BWV 846-893) ist eine Sammlung von Präludien und Fugen für ein Tasteninstrument von Johann Sebastian Bach. Die Sammlung besteht aus zwei Teilen (Wohltemperiertes Klavier I und II), die Bach 1722 und 1740/42 zusammengestellt hat. Jeder Teil enthält 24 Satzpaare aus je einem Präludium und einer Fuge in allen Dur- und Molltonarten, beginnend mit C-Dur und endend mit h-Moll. Bach selbst hat nicht festgelegt, auf welchem Instrument das Werk zu spielen sei; es wird heute sowohl auf dem modernen Klavier als auch auf dem Cembalo gespielt. Das Wohltemperierte Klavier gilt als ein zentrales Werk in Bachs Schaffen. Er hat es (gemäß dem Titelblatt des Autographs) konzipiert einerseits als Lehrwerk "zum Nutzen und Gebrauch der Lehrbegierigen Musicalischen Jugend", andererseits aber auch zum "besonderen Zeitvertreib" für die "in diesem studio schon habil seyenden". Der Titel bezieht sich auf die wohltemperierte Stimmung, die es im Gegensatz zur mitteltönigen Stimmung erlaubt, in allen Tonarten des gesamten Quintenzirkels auf Tasteninstrumenten zu spielen.
  • Interpretation von Konstantin Lifschitz (Clavio Video der Woche)

Quellen

Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel, daraus wird dann der Einleitungstext im ersten Abschnitt zitiert. Alle anderen Quellen sind am blauen Link am Schluss des jeweiligen Abschnitts erkennbar, daraus stammt dann auch der Text des Abschnitts.