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Version vom 21. März 2020, 15:10 Uhr
LEXIKON
- Zwei junge Hirten entdecken die Liebe – so lässt sich Daphnis und Chloe aufs Kürzeste zusammenfassen. Der antike Roman ist über Jahrhunderte eine Inspiration geblieben. Er nimmt vorweg, was viele Generationen von Liebesromanen weiter ausgearbeitet und immer neu erzählt haben: Zwei junge Liebende, getrennt durch Gefahren und Widersacher, werden am Ende glücklich vereint. Liest man die knapp 200 Seiten lange Geschichte, merkt man ihr das Alter von 1800 Jahren nicht an. In einfachen Worten und universell nachfühlbar beschreibt Longos die ersten Schmetterlinge im Bauch, die zaghaften erotischen Begegnungen seiner Hauptfiguren, ihre Sehnsüchte und ihre Zweifel. Auch wenn die zahlreichen Anspielungen auf die antike Literatur und Sagenwelt Freude beim Entschlüsseln bereiten, sind umfangreiche Vorkenntnisse zum Verständnis des Romans nicht nötig. Um Goethe zu zitieren: „Man thut wohl, es alle Jahre einmal zu lesen, um immer wieder daran zu lernen und den Eindruck seiner großen Schönheit aufs neue zu empfinden.“ (getAbstract 2019)
QUELLEN
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09.08.2019 Artikel eröffnet