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*[http://de.wikipedia.org/wiki/Kan_Bahlam_I. Ajaw Kan Bahlam I. (572–583)] <br /> | *[http://de.wikipedia.org/wiki/Kan_Bahlam_I. Ajaw Kan Bahlam I. (572–583)] <br /> | ||
*1203D: Feierlichkeiten zum Ende einer weiteren Kalenderperiode | |||
*[[583#MAYA | Fortsetzung 583]] | |||
*'''572:''' 0406D: Kan Bahlam I. besteigt den Thron von Palenque im Alter von 47 Jahren, nach dem Tod seines Vorgängers Ahkal Mo’ Nahb II. - 0406D: Feierlichkeiten zum Ende einer Kalenderperiode [[582#MAYA | Fortsetzung 582]] | |||
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*[http://en.wikipedia.org/wiki/K%CA%BCak%CA%BC_Chan_Yopaat Ajaw Butz' Chan (578–628)] | *[http://en.wikipedia.org/wiki/K%CA%BCak%CA%BC_Chan_Yopaat Ajaw Butz' Chan (578–628)] | ||
*'''578:''' Butz' Chan, auch bekannt als „Rauch-Schlange“ oder „feuerfressende Schlange“, ist der zehnte Herrscher der Maya-Stadt Copán. [[628#MAYA | Fortsetzung 628]] | |||
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*[http://en.wikipedia.org/wiki/Beli_ap_Rhun König Beli ap Rhun (ca. 580–ca. 599)] | *[http://en.wikipedia.org/wiki/Beli_ap_Rhun König Beli ap Rhun (ca. 580–ca. 599)] | ||
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*[http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%86thelberht_(Kent) König Æthelberht (560/585–616/618)] | *[http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%86thelberht_(Kent) König Æthelberht (560/585–616/618)] | ||
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'''Königreich Galicien''' | '''Königreich Galicien''' | ||
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Miro_(Suebenk%C3%B6nig) König Miro (570–583)] | *[http://de.wikipedia.org/wiki/Miro_(Suebenk%C3%B6nig) König Miro (570–583)] <br />582–583: Der Westgotenkönig Leovigild sammelt Truppen gegen seinen rebellierenden Sohn Hermenegild. Miro marschiert mit seiner Armee nach Süden, um die Belagerung von Sevilla zu durchbrechen, wird aber von Leovigild abgefangen und zu einem Beistandsabkommen gezwungen. Nach dem Austausch von Geschenken kehrt Miro nach Galicien zurück. | ||
*[[583#WESTGERMANEN | Fortsetzung 583]] | |||
*'''580:''' Miro versucht, Hermenegilds katholische Rebellion gegen den Westgotenkönig Leovigild zu unterstützen [[582#WESTGERMANEN | Fortsetzung 582]] | |||
*'''579:''' Hermenegild, der Sohn des Westgotenkönigs Leovigilds, rebelliert im Süden gegen seinen Vater, tritt zum Katholizismus über und sucht Unterstützung bei den Sueben und dem Oströmischen Reich | |||
*'''576:''' Der Westgotenkönig Leovigild dringt bis an die südliche Grenze Galiciens vor, gründet Villa Gothorum (heute Toro). Miro schließt einen kurzzeitigen Frieden mit Leovigild | |||
*'''575:''' Der Westgotenkönig Leovigild besetzt die Aregenesischen Berge bei Ourense und nimmt lokale Adelige gefangen | |||
*'''573:''' Der Westgotenkönig Leovigild erobert Sabaria (vermutlich zwischen Zamora und Salamanca) | |||
*'''572:''' Miro beruft das Zweite Konzil von Braga ein, das von Martin von Braga geleitet wird. Ziel ist die Stärkung des katholischen Glaubens und die Abgrenzung gegen den Arianismus. Im selben Jahr führt Miro einen Feldzug gegen die Runconen (vermutlich ein baskischer Stamm), um sein Reich zu erweitern. Diese Aktion in gotischem Einflussgebiet verschärft die Spannungen mit den Westgoten unter König Leovigild | |||
*'''570:''' Miro folgt Theodemar als König der Sueben im Königreich Galicien | |||
'''Westgoten''' | '''Westgoten''' | ||
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Leovigild König Leovigild (571/572–586)] <br /> | *[http://de.wikipedia.org/wiki/Leovigild König Leovigild (571/572–586)] <br /> | ||
*'''578:''' Gründung der Stadt Reccopolis durch Leovigild, benannt nach Rekkared [[584#WESTGERMANEN | Fortsetzung 584]] | |||
*'''573:''' Rekkared. I.: Ernennung zum Mitregenten durch seinen Vater Leovigild, gemeinsam mit seinem Bruder Hermenegild | |||
'''Burgund''' | '''Burgund''' | ||
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'''Neustrien''' | '''Neustrien''' | ||
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Chilperich_I. König Chilperich I. (561–584)] <br /> | *[http://de.wikipedia.org/wiki/Chilperich_I. König Chilperich I. (561–584)] <br /> | ||
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Gregor_von_Tours Bischof Gregor von Tours (573–594)] <br /> | *[http://de.wikipedia.org/wiki/Gregor_von_Tours Bischof Gregor von Tours (573–594)] <br /> | ||
*'''561:''' Gundowald wird als angeblicher unehelicher Sohn von König Chlothar I. geboren. Chlothar verleugnet ihn jedoch und lässt ihm zur öffentlichen Demütigung die Haare abschneiden, was ihn von der Thronfolge ausschließt. Gundowald flieht nach Italien und später nach Konstantinopel, wo er am Hof des oströmischen Kaisers Asyl erhält. [[584#WESTGERMANEN | Fortsetzung 584]] | |||
'''Austrasien''' | '''Austrasien''' | ||
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(ab urbe condita MCCCXXXV = 1335) | (ab urbe condita MCCCXXXV = 1335) | ||
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Tiberios_I. Kaiser Tiberios I. (578–582)] <br /> | *[http://de.wikipedia.org/wiki/Tiberios_I. Kaiser Tiberios I. (578–582)] <br />August: Tiberios I. stirbt | ||
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Maurikios '''Kaiser Maurikios (582–602)'''] <br />0813D: Nach dem Tod von Tiberios I. wird der Feldherr Maurikios zum neuen byzantinischen Herrscher ernannt. | *[http://de.wikipedia.org/wiki/Maurikios '''Kaiser Maurikios (582–602)'''] <br />0813D: Nach dem Tod von Tiberios I. wird der Feldherr Maurikios zum neuen byzantinischen Herrscher ernannt. | ||
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Balkanfeldz%C3%BCge_des_Maurikios '''Balkanfeldzüge des Maurikios (582-602)'''] <br />Ostrom verliert Sirmium an die Awaren.<br />Artikel des Tages: Die Balkanfeldzüge des Maurikios waren eine Serie von Feldzügen, die der oströmische Kaiser Maurikios (reg. 582–602) unternahm, um die oströmischen Balkanprovinzen gegen Awaren und Slawen zu verteidigen. Obwohl bereits Justinian (527 bis 565) versucht hatte, die unsicheren Donauprovinzen durch ein großes Festungsbauprogramm zu stabilisieren, war Maurikios neben Anastasius (491 bis 518) der einzige spätantike Kaiser, der im Rahmen seiner Möglichkeiten eine konsequente Balkanpolitik betrieb und dem Versuch einer Sicherung der Nordgrenze des Reiches gegen die Plünderungszüge von Völkern aus dem Barbaricum die nötige Aufmerksamkeit schenkte. In der zweiten Hälfte seiner Regierungszeit (ab 591) konnte er sich aufgrund eines vorläufigen Friedensschlusses mit Persien außenpolitisch auf die Balkanregion konzentrieren und agierte dort insgesamt recht erfolgreich. Maurikios konnte den Invasionen Einhalt gebieten, eine dauerhafte Landnahme der Slawen auf dem Balkan verhindern und die spätantike Ordnung auf dem Balkan erhalten. Sein Werk wurde durch die politischen Wirren nach seinem Sturz zunichtegemacht. Rückblickend war dies der Abschluss der über Jahrhunderte geführten römischen Abwehrfeldzüge gegen sogenannte Barbaren an Rhein und Donau. | *[http://de.wikipedia.org/wiki/Balkanfeldz%C3%BCge_des_Maurikios '''Balkanfeldzüge des Maurikios (582-602)'''] <br />Ostrom verliert Sirmium an die Awaren.<br />Artikel des Tages: Die Balkanfeldzüge des Maurikios waren eine Serie von Feldzügen, die der oströmische Kaiser Maurikios (reg. 582–602) unternahm, um die oströmischen Balkanprovinzen gegen Awaren und Slawen zu verteidigen. Obwohl bereits Justinian (527 bis 565) versucht hatte, die unsicheren Donauprovinzen durch ein großes Festungsbauprogramm zu stabilisieren, war Maurikios neben Anastasius (491 bis 518) der einzige spätantike Kaiser, der im Rahmen seiner Möglichkeiten eine konsequente Balkanpolitik betrieb und dem Versuch einer Sicherung der Nordgrenze des Reiches gegen die Plünderungszüge von Völkern aus dem Barbaricum die nötige Aufmerksamkeit schenkte. In der zweiten Hälfte seiner Regierungszeit (ab 591) konnte er sich aufgrund eines vorläufigen Friedensschlusses mit Persien außenpolitisch auf die Balkanregion konzentrieren und agierte dort insgesamt recht erfolgreich. Maurikios konnte den Invasionen Einhalt gebieten, eine dauerhafte Landnahme der Slawen auf dem Balkan verhindern und die spätantike Ordnung auf dem Balkan erhalten. Sein Werk wurde durch die politischen Wirren nach seinem Sturz zunichtegemacht. Rückblickend war dies der Abschluss der über Jahrhunderte geführten römischen Abwehrfeldzüge gegen sogenannte Barbaren an Rhein und Donau. | ||
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Pelagius_II. Papst Pelagius II. (579–590)] <br /> | *[http://de.wikipedia.org/wiki/Pelagius_II. Papst Pelagius II. (579–590)] <br /> | ||
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Eutychios_von_Konstantinopel Patriarch Eutychios von Konstantinopel (577–582)] | *[http://de.wikipedia.org/wiki/Eutychios_von_Konstantinopel Patriarch Eutychios von Konstantinopel (2. Amtszeit 577–582)] <br />Tod von Eutychios, angeblich am Ostersonntag | ||
*[https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_IV._(Patriarch) '''Patriarch Johannes IV. (Konstantinopel, 582–595)'''] | *[https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_IV._(Patriarch) '''Patriarch Johannes IV. (Konstantinopel, 582–595)'''] | ||
*[[583#OSTRÖMISCHES_REICH | Fortsetzung 583]] | |||
*'''581:''' Im Frankenreich kommt es zu inneren Wirren. Eine Gruppe von Adligen, darunter Gunthram Boso und Mummolus, bittet den oströmischen Kaiser Tiberios II., Gundowald zu unterstützen. Mit finanzieller Hilfe des Kaisers reist Gundowald nach Gallien, wird aber zunächst durch einen Coup Gunthram Bosos ausgebremst und zieht sich auf eine provenzalische Insel zurück. | |||
*'''581:''' Der Bischof von Mailand kehrt nach dem Schisma der Drei Kapitel in die Gemeinschaft mit Rom zurück, andere norditalienische Bischöfe bleiben jedoch im Schisma [[582#OSTRÖMISCHES_REICH | Fortsetzung 582]] | |||
* | *'''579:''' 1126D: Nach einer viermonatigen Sedisvakanz wird Pelagius II., Winigolds Sohn, zum Papst gewählt, während Rom von den arianischen Langobarden belagert wird. Die sonst übliche Bestätigung durch den Kaiser (zu dieser Zeit Tiberios I.) unterbleibt wegen der politischen Lage. - Pelagius entsendet den Diakon Gregor (später Gregor der Große) als Gesandten nach Konstantinopel, um Unterstützung gegen die Langobarden zu erbitten. | ||
*'''578:''' 0926D: Tiberios wird zum Augustus (vollwertigen Kaiser) erhoben. - 1004D: Nach dem Tod von Justin II. wird Tiberios unter dem Namen Imperator Caesar Flavius Tiberius Constantinus Augustus Alleinherrscher des Oströmischen Reiches. Seine Frau Ino wird nach Konstantinopel gerufen und zur Augusta erhoben (sie nimmt den Namen Anastasia an) | |||
[[ | *'''577:''' Eutychios: 577–582 Zweite Amtszeit als Patriarch von Konstantinopel: Nach dem Tod Justinians und unter dessen Nachfolger Justin II. wird Eutychios wieder als Patriarch eingesetzt. Gegen Ende seines Lebens gerät er wegen seiner Auffassung zur Auferstehung in Konflikt mit Vertretern der römischen Kirche, widerruft aber schließlich und bekennt sich zur leiblichen Auferstehung Christi. | ||
*'''574:''' Dezember: Auf Betreiben von Kaiserin Sophia wird Tiberios von Justin II. zum Caesar und kurz darauf zum Mitregenten (princeps rei publicae) erhoben. Hintergrund: Justin II. ist zu diesem Zeitpunkt schwer erkrankt (Geisteskrankheit), Tiberios übernimmt faktisch die Regierungsgeschäfte. Tiberios schließt einen Waffenstillstand mit den Persern und beginnt, die Staatskasse für die Verteidigung und zur Popularitätssteigerung einzusetzen | |||
*'''565:''' Nach Justinians Tod wird der spätere Kaiser Tiberios enger Vertrauter von Justin II.; als comes excubitorum (Kommandeur der kaiserlichen Leibgarde) eingesetzt und auf Feldzug gegen die Langobarden geschickt | |||
*'''565:''' [http://de.wikipedia.org/wiki/Eutychios_von_Konstantinopel Patriarch Eutychios von Konstantinopel (1. Amtszeit 552–565)] Eutychios wird abgesetzt und ins Exil nach Amasia verbannt. 565–577: Zwölfjähriges Exil in Amasia. Während dieser Zeit hilft er der notleidenden Bevölkerung, etwa während einer persischen Besetzung. | |||
*[http://de.wikipedia.org/wiki/ | *'''553:''' Eutychios: Vorsitzender des 5. Ökumenischen Konzils (Zweites Konzil von Konstantinopel), das die „Drei Kapitel“ verurteilte. | ||
*'''552:''' Eutychios, Sohn eines Soldaten und Archimandrit (Vorsteher) aller Klöster in Amasia (Kleinasien), wird Patriarch von Konstantinopel. In seiner Amtszeit widersetzt er sich der kaiserlichen Lehre des Aphthartodoketismus (Unvergänglichkeit des Leibes Christi), was zum Konflikt mit Kaiser Justinian I. führt | |||
==SASSANIDENREICH== | ==SASSANIDENREICH== | ||
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*[http://en.wikipedia.org/wiki/Al-Nu%27man_III_ibn_al-Mundhir Klientelkönig an-Nuʿmān III. (580–602)] | *[http://en.wikipedia.org/wiki/Al-Nu%27man_III_ibn_al-Mundhir Klientelkönig an-Nuʿmān III. (580–602)] | ||
*'''572:''' Römisch-Persische Kriege: Während des Perserkriegs zwischen dem Byzantinischen Reich und dem Sassanidenreich schliesst sich Guaram einem Aufstand gegen die sassanidische Oberherrschaft an, gemeinsam mit dem armenischen Fürsten Vardan III. Mamikonian und den Byzantinern. Nach dem Scheitern des Aufstands flieht er nach Konstantinopel. Er ist der Sohn von Leo, einem jüngeren Sohn von König Wachtang I. Gorgassali, und dessen römischer Ehefrau Helene. Er gehört zum jüngeren Zweig der Chosroiden, auch bekannt als Guaramiden. [[586#SASSANIDENREICH | Fortsetzung 586]] | |||
==AKSUMITISCHES REICH== | ==AKSUMITISCHES REICH== | ||
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==TURKVÖLKER== | ==TURKVÖLKER== | ||
''' | '''Erstes Türk-Kaganat''' | ||
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Tardu | *[http://en.wikipedia.org/wiki/Ishbara_Qaghan Khagan Yshbara (581–587)] | ||
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Tardu Yabgu Tardu (575-599)] | |||
'''Apa Khaganat''' | '''Apa Khaganat''' | ||
*[http://en.wikipedia.org/wiki/Apa_Qaghan | *[http://en.wikipedia.org/wiki/Apa_Qaghan Khagan Apa (581–587)] | ||
==INDIEN== | ==INDIEN== | ||
''' | '''Kannauj''' | ||
* | *[http://en.wikipedia.org/wiki/Avantivarman_(Varman_dynasty) König Avantivarman (ca. 575–600)] | ||
''' | '''Thanesar''' | ||
*[http://en.wikipedia.org/wiki/Prabhakaravardhana König Prabhakaravardhana (ca. 580–605)] | |||
*[http://en.wikipedia.org/wiki/ | |||
'''Chalukya''' | '''Chalukya''' | ||
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'''Pallava''' | '''Pallava''' | ||
*[http://en.wikipedia.org/wiki/Simhavishnu König | *[http://en.wikipedia.org/wiki/Simhavishnu König Simhavishnu (556-590)] <br /> | ||
''' | *'''556:''' Simhavishnu ist ein bedeutender Herrscher der südindischen Pallava-Dynastie und gilt als Begründer der sogenannten „Großen Pallavas“ bzw. der späteren Pallava-Periode. Seine Regierungszeit wird unterschiedlich angesetzt: 575-600 (gemäss Sailendra Nath Sen), 575–615 (gemäss T.V. Mahalingam) oder 555–590 (gemäss KAN Sastri); die englischsprachige Wikipedia folgt der Version von 556-590. Im Verlauf seiner Regierung beginnt die Expansion gegenüber den Kalabhras bis zum Kaveri-Fluss; ausserdem ist er militärisch erfolgreich gegen die Cholas und Pandyas. Er fördert Kunst und Literatur, insbesondere den berühmten Sanskrit-Dichters Bharavi, der das Werk ''Kiratarjuneeya'' schafft. Simhavishnu ist ein Vishnu-Verehrer, während sein Sohn Mahendravarman I. später zum Shaivismus übertreten wird. [[590#INDIEN | Fortsetzung 590]] | ||
'''Kamarupa''' | '''Kamarupa''' | ||
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==TIBET== | ==TIBET== | ||
*König | *[http://en.wikipedia.org/wiki/Namri_Songtsen König Namri Songtsen (570-618)] | ||
*'''570:''' um 570: Beginn der Herrschaft als 32. König von Tibet [[600#TIBET | Fortsetzung 600]] | |||
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==KHMER== | ==KHMER== | ||
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'''Chenla''' | '''Chenla''' | ||
*[http://en.wikipedia.org/wiki/Bhavavarman_I König Bhavavarman I. (ca. | *[http://en.wikipedia.org/wiki/Bhavavarman_I König Bhavavarman I. (ca. 580-600)] | ||
==VIETNAM== | ==VIETNAM== | ||
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*[http://en.wikipedia.org/wiki/Emperor_Xuan_of_Chen Kaiser Xuan (569–582)] | *[http://en.wikipedia.org/wiki/Emperor_Xuan_of_Chen Kaiser Xuan (569–582)] <br />0217D: Tod von Kaiser Xuan | ||
*[http://en.wikipedia.org/wiki/Chen_Shubao '''Kaiser Chen Shubao (582–589)'''] | *[http://en.wikipedia.org/wiki/Chen_Shubao '''Kaiser Chen Shubao (582–589)'''] <br />Chen Shubao wird nach dem Tod seines Vaters Kaiser Xuan zum Kaiser der Chen-Dynastie erhoben. Zu dieser Zeit ist das Reich bereits militärisch und politisch geschwächt | ||
*[[ | *[[583#CHINA | Fortsetzung 583]] | ||
*'''581:''' Yang Jian stürzt Nord-Zhou und gründet die Sui-Dynastie *[[582#CHINA | Fortsetzung 582]] | |||
*'''580:''' Sommer: Tod von Kaiser Xuan von Nord-Zhou; Machtübernahme durch Yang Jian als Regent | |||
*'''579:''' Winter: Angriff von Nord-Zhou auf Chen (bis Frühjahr 580); fast alle Gebiete nördlich des Yangtse gehen verloren, viele Flüchtlinge kommen nach Süden | |||
*'''577:''' Nord-Qi fällt an Nord-Zhou; Chen verliert zuvor gewonnene Gebiete nördlich des Yangtse | |||
*'''570:''' Frühjahr: Nach dem Sieg gegen Ouyang He Angriff auf Jiangling (West-Liang), der jedoch nach anfänglichen Erfolgen scheitert; danach friedliche Beziehungen und Bündnis mit Nord-Zhou gegen Nord-Qi | |||
*'''569:''' Frühjahr: Chen Xu besteigt nach über einem Monat Thronvakanz als Kaiser Xuan den Thron, nachdem er seinen Neffen, Kaiser Fei, abgesetzt hat | |||
*'''569:''' Kaiser Xuan von Chen, persönlicher Name Chen Xu, regiert als vierter Kaiser der Chen-Dynastie von 569 bis 582 | |||
*'''569:''' Herbst: Rebellion des Gouverneurs Ouyang He in Guangzhou; Kaiser Xuan lässt ihn besiegen und hinrichten | |||
*'''562:''' Rückkehr nach Chen nach Verhandlungen mit Nord-Zhou; seine Frau Liu und Sohn Chen Shubao folgen etwas später | |||
*'''554:''' Nach dem Fall von Jiangling durch Western Wei wird Chen Xu mit seinem Bruder nach Chang'an als „geehrter Gefangener“ gebracht | |||
==KOREA== | ==KOREA== | ||
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*[http://de.wikipedia.org/wiki/Bidatsu Tennō Bidatsu (572–585)] <br /> | *[http://de.wikipedia.org/wiki/Bidatsu Tennō Bidatsu (572–585)] <br /> | ||
==QUELLEN== | ==QUELLEN== | ||
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Version vom 17. April 2025, 13:48 Uhr
MAYA
Palenque
- Ajaw Kan Bahlam I. (572–583)
- 1203D: Feierlichkeiten zum Ende einer weiteren Kalenderperiode
- Fortsetzung 583
- 572: 0406D: Kan Bahlam I. besteigt den Thron von Palenque im Alter von 47 Jahren, nach dem Tod seines Vorgängers Ahkal Mo’ Nahb II. - 0406D: Feierlichkeiten zum Ende einer Kalenderperiode Fortsetzung 582
Calakmul
Tikal
Copan
- 578: Butz' Chan, auch bekannt als „Rauch-Schlange“ oder „feuerfressende Schlange“, ist der zehnte Herrscher der Maya-Stadt Copán. Fortsetzung 628
PIKTEN
KELTEN
Uí Néill
Dalriada
Gwynedd
ANGELSACHSEN
Bernicia
Deira
East Anglia
Königreich Wessex
Königreich Essex
Königreich Kent
WESTGERMANEN
Königreich Galicien
- König Miro (570–583)
582–583: Der Westgotenkönig Leovigild sammelt Truppen gegen seinen rebellierenden Sohn Hermenegild. Miro marschiert mit seiner Armee nach Süden, um die Belagerung von Sevilla zu durchbrechen, wird aber von Leovigild abgefangen und zu einem Beistandsabkommen gezwungen. Nach dem Austausch von Geschenken kehrt Miro nach Galicien zurück. - Fortsetzung 583
- 580: Miro versucht, Hermenegilds katholische Rebellion gegen den Westgotenkönig Leovigild zu unterstützen Fortsetzung 582
- 579: Hermenegild, der Sohn des Westgotenkönigs Leovigilds, rebelliert im Süden gegen seinen Vater, tritt zum Katholizismus über und sucht Unterstützung bei den Sueben und dem Oströmischen Reich
- 576: Der Westgotenkönig Leovigild dringt bis an die südliche Grenze Galiciens vor, gründet Villa Gothorum (heute Toro). Miro schließt einen kurzzeitigen Frieden mit Leovigild
- 575: Der Westgotenkönig Leovigild besetzt die Aregenesischen Berge bei Ourense und nimmt lokale Adelige gefangen
- 573: Der Westgotenkönig Leovigild erobert Sabaria (vermutlich zwischen Zamora und Salamanca)
- 572: Miro beruft das Zweite Konzil von Braga ein, das von Martin von Braga geleitet wird. Ziel ist die Stärkung des katholischen Glaubens und die Abgrenzung gegen den Arianismus. Im selben Jahr führt Miro einen Feldzug gegen die Runconen (vermutlich ein baskischer Stamm), um sein Reich zu erweitern. Diese Aktion in gotischem Einflussgebiet verschärft die Spannungen mit den Westgoten unter König Leovigild
- 570: Miro folgt Theodemar als König der Sueben im Königreich Galicien
Westgoten
- 578: Gründung der Stadt Reccopolis durch Leovigild, benannt nach Rekkared Fortsetzung 584
- 573: Rekkared. I.: Ernennung zum Mitregenten durch seinen Vater Leovigild, gemeinsam mit seinem Bruder Hermenegild
Burgund
Neustrien
- 561: Gundowald wird als angeblicher unehelicher Sohn von König Chlothar I. geboren. Chlothar verleugnet ihn jedoch und lässt ihm zur öffentlichen Demütigung die Haare abschneiden, was ihn von der Thronfolge ausschließt. Gundowald flieht nach Italien und später nach Konstantinopel, wo er am Hof des oströmischen Kaisers Asyl erhält. Fortsetzung 584
Austrasien
- Regentin Brunichild (575-585)
- König Childebert II. (575–596)
Ein Frankenheer unter Childebert II. rückt nach einem im Vorjahr geschlossenen Bündnis mit Ostrom unter Maurikios in das langobardische Oberitalien ein; es kommt jedoch bald zu einem Friedensschluss auf der Basis des status quo. - Herzog Garibald I. (Baiern, 548–593)
- Herzog Theodefrid (Elsass, 573-591)
- Herzog Leutfred I. (Alamannen, 570-587)
- Bischof Magnerich von Trier (566–um 586/587)
- Fortsetzung 585
LANGOBARDENREICH
Herzogtum Friaul
Herzogtum Spoleto
Herzogtum Benevent
AWAREN
OSTRÖMISCHES REICH
(ab urbe condita MCCCXXXV = 1335)
- Kaiser Tiberios I. (578–582)
August: Tiberios I. stirbt - Kaiser Maurikios (582–602)
0813D: Nach dem Tod von Tiberios I. wird der Feldherr Maurikios zum neuen byzantinischen Herrscher ernannt. - Balkanfeldzüge des Maurikios (582-602)
Ostrom verliert Sirmium an die Awaren.
Artikel des Tages: Die Balkanfeldzüge des Maurikios waren eine Serie von Feldzügen, die der oströmische Kaiser Maurikios (reg. 582–602) unternahm, um die oströmischen Balkanprovinzen gegen Awaren und Slawen zu verteidigen. Obwohl bereits Justinian (527 bis 565) versucht hatte, die unsicheren Donauprovinzen durch ein großes Festungsbauprogramm zu stabilisieren, war Maurikios neben Anastasius (491 bis 518) der einzige spätantike Kaiser, der im Rahmen seiner Möglichkeiten eine konsequente Balkanpolitik betrieb und dem Versuch einer Sicherung der Nordgrenze des Reiches gegen die Plünderungszüge von Völkern aus dem Barbaricum die nötige Aufmerksamkeit schenkte. In der zweiten Hälfte seiner Regierungszeit (ab 591) konnte er sich aufgrund eines vorläufigen Friedensschlusses mit Persien außenpolitisch auf die Balkanregion konzentrieren und agierte dort insgesamt recht erfolgreich. Maurikios konnte den Invasionen Einhalt gebieten, eine dauerhafte Landnahme der Slawen auf dem Balkan verhindern und die spätantike Ordnung auf dem Balkan erhalten. Sein Werk wurde durch die politischen Wirren nach seinem Sturz zunichtegemacht. Rückblickend war dies der Abschluss der über Jahrhunderte geführten römischen Abwehrfeldzüge gegen sogenannte Barbaren an Rhein und Donau. - Papst Pelagius II. (579–590)
- Patriarch Eutychios von Konstantinopel (2. Amtszeit 577–582)
Tod von Eutychios, angeblich am Ostersonntag - Patriarch Johannes IV. (Konstantinopel, 582–595)
- Fortsetzung 583
- 581: Im Frankenreich kommt es zu inneren Wirren. Eine Gruppe von Adligen, darunter Gunthram Boso und Mummolus, bittet den oströmischen Kaiser Tiberios II., Gundowald zu unterstützen. Mit finanzieller Hilfe des Kaisers reist Gundowald nach Gallien, wird aber zunächst durch einen Coup Gunthram Bosos ausgebremst und zieht sich auf eine provenzalische Insel zurück.
- 581: Der Bischof von Mailand kehrt nach dem Schisma der Drei Kapitel in die Gemeinschaft mit Rom zurück, andere norditalienische Bischöfe bleiben jedoch im Schisma Fortsetzung 582
- 579: 1126D: Nach einer viermonatigen Sedisvakanz wird Pelagius II., Winigolds Sohn, zum Papst gewählt, während Rom von den arianischen Langobarden belagert wird. Die sonst übliche Bestätigung durch den Kaiser (zu dieser Zeit Tiberios I.) unterbleibt wegen der politischen Lage. - Pelagius entsendet den Diakon Gregor (später Gregor der Große) als Gesandten nach Konstantinopel, um Unterstützung gegen die Langobarden zu erbitten.
- 578: 0926D: Tiberios wird zum Augustus (vollwertigen Kaiser) erhoben. - 1004D: Nach dem Tod von Justin II. wird Tiberios unter dem Namen Imperator Caesar Flavius Tiberius Constantinus Augustus Alleinherrscher des Oströmischen Reiches. Seine Frau Ino wird nach Konstantinopel gerufen und zur Augusta erhoben (sie nimmt den Namen Anastasia an)
- 577: Eutychios: 577–582 Zweite Amtszeit als Patriarch von Konstantinopel: Nach dem Tod Justinians und unter dessen Nachfolger Justin II. wird Eutychios wieder als Patriarch eingesetzt. Gegen Ende seines Lebens gerät er wegen seiner Auffassung zur Auferstehung in Konflikt mit Vertretern der römischen Kirche, widerruft aber schließlich und bekennt sich zur leiblichen Auferstehung Christi.
- 574: Dezember: Auf Betreiben von Kaiserin Sophia wird Tiberios von Justin II. zum Caesar und kurz darauf zum Mitregenten (princeps rei publicae) erhoben. Hintergrund: Justin II. ist zu diesem Zeitpunkt schwer erkrankt (Geisteskrankheit), Tiberios übernimmt faktisch die Regierungsgeschäfte. Tiberios schließt einen Waffenstillstand mit den Persern und beginnt, die Staatskasse für die Verteidigung und zur Popularitätssteigerung einzusetzen
- 565: Nach Justinians Tod wird der spätere Kaiser Tiberios enger Vertrauter von Justin II.; als comes excubitorum (Kommandeur der kaiserlichen Leibgarde) eingesetzt und auf Feldzug gegen die Langobarden geschickt
- 565: Patriarch Eutychios von Konstantinopel (1. Amtszeit 552–565) Eutychios wird abgesetzt und ins Exil nach Amasia verbannt. 565–577: Zwölfjähriges Exil in Amasia. Während dieser Zeit hilft er der notleidenden Bevölkerung, etwa während einer persischen Besetzung.
- 553: Eutychios: Vorsitzender des 5. Ökumenischen Konzils (Zweites Konzil von Konstantinopel), das die „Drei Kapitel“ verurteilte.
- 552: Eutychios, Sohn eines Soldaten und Archimandrit (Vorsteher) aller Klöster in Amasia (Kleinasien), wird Patriarch von Konstantinopel. In seiner Amtszeit widersetzt er sich der kaiserlichen Lehre des Aphthartodoketismus (Unvergänglichkeit des Leibes Christi), was zum Konflikt mit Kaiser Justinian I. führt
SASSANIDENREICH
Lachmiden
- 572: Römisch-Persische Kriege: Während des Perserkriegs zwischen dem Byzantinischen Reich und dem Sassanidenreich schliesst sich Guaram einem Aufstand gegen die sassanidische Oberherrschaft an, gemeinsam mit dem armenischen Fürsten Vardan III. Mamikonian und den Byzantinern. Nach dem Scheitern des Aufstands flieht er nach Konstantinopel. Er ist der Sohn von Leo, einem jüngeren Sohn von König Wachtang I. Gorgassali, und dessen römischer Ehefrau Helene. Er gehört zum jüngeren Zweig der Chosroiden, auch bekannt als Guaramiden. Fortsetzung 586
AKSUMITISCHES REICH
TURKVÖLKER
Erstes Türk-Kaganat
Apa Khaganat
INDIEN
Kannauj
Thanesar
Chalukya
Pallava
- 556: Simhavishnu ist ein bedeutender Herrscher der südindischen Pallava-Dynastie und gilt als Begründer der sogenannten „Großen Pallavas“ bzw. der späteren Pallava-Periode. Seine Regierungszeit wird unterschiedlich angesetzt: 575-600 (gemäss Sailendra Nath Sen), 575–615 (gemäss T.V. Mahalingam) oder 555–590 (gemäss KAN Sastri); die englischsprachige Wikipedia folgt der Version von 556-590. Im Verlauf seiner Regierung beginnt die Expansion gegenüber den Kalabhras bis zum Kaveri-Fluss; ausserdem ist er militärisch erfolgreich gegen die Cholas und Pandyas. Er fördert Kunst und Literatur, insbesondere den berühmten Sanskrit-Dichters Bharavi, der das Werk Kiratarjuneeya schafft. Simhavishnu ist ein Vishnu-Verehrer, während sein Sohn Mahendravarman I. später zum Shaivismus übertreten wird. Fortsetzung 590
Kamarupa
Anuradhapura
TIBET
- 570: um 570: Beginn der Herrschaft als 32. König von Tibet Fortsetzung 600
KHMER
Chenla
VIETNAM
Frühere Lý-Dynastie
CHINA
(54./55. Zyklus - Jahr des Wasser-Tigers; am Beginn des Jahres Metall-Büffel)
Sui-Dynastie
Westliche Liang-Dynastie
Chen-Dynastie
- Kaiser Xuan (569–582)
0217D: Tod von Kaiser Xuan - Kaiser Chen Shubao (582–589)
Chen Shubao wird nach dem Tod seines Vaters Kaiser Xuan zum Kaiser der Chen-Dynastie erhoben. Zu dieser Zeit ist das Reich bereits militärisch und politisch geschwächt - Fortsetzung 583
- 581: Yang Jian stürzt Nord-Zhou und gründet die Sui-Dynastie * Fortsetzung 582
- 580: Sommer: Tod von Kaiser Xuan von Nord-Zhou; Machtübernahme durch Yang Jian als Regent
- 579: Winter: Angriff von Nord-Zhou auf Chen (bis Frühjahr 580); fast alle Gebiete nördlich des Yangtse gehen verloren, viele Flüchtlinge kommen nach Süden
- 577: Nord-Qi fällt an Nord-Zhou; Chen verliert zuvor gewonnene Gebiete nördlich des Yangtse
- 570: Frühjahr: Nach dem Sieg gegen Ouyang He Angriff auf Jiangling (West-Liang), der jedoch nach anfänglichen Erfolgen scheitert; danach friedliche Beziehungen und Bündnis mit Nord-Zhou gegen Nord-Qi
- 569: Frühjahr: Chen Xu besteigt nach über einem Monat Thronvakanz als Kaiser Xuan den Thron, nachdem er seinen Neffen, Kaiser Fei, abgesetzt hat
- 569: Kaiser Xuan von Chen, persönlicher Name Chen Xu, regiert als vierter Kaiser der Chen-Dynastie von 569 bis 582
- 569: Herbst: Rebellion des Gouverneurs Ouyang He in Guangzhou; Kaiser Xuan lässt ihn besiegen und hinrichten
- 562: Rückkehr nach Chen nach Verhandlungen mit Nord-Zhou; seine Frau Liu und Sohn Chen Shubao folgen etwas später
- 554: Nach dem Fall von Jiangling durch Western Wei wird Chen Xu mit seinem Bruder nach Chang'an als „geehrter Gefangener“ gebracht
KOREA
Goguryeo
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Silla
JAPAN
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08.10.2022 Artikel eröffnet
25.04.2024 Grundstock erstellt
17.04.2025 Grundstock ergänzt