1498: Unterschied zwischen den Versionen
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*Ulrich von Württemberg (1487-1550) war 1498–1519 und 1534–1550 Herzog von Württemberg. Er war der erste protestantische Fürst seines Territoriums. | |||
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Version vom 4. November 2012, 08:05 Uhr
AUGUST
0802D: Vertrag von Paris
- Im Vertrag von Paris verzichtete Philipp der Schöne, zu jener Zeit Graf von Flandern, am 2. August 1498 dem französischen König Ludwig XII. gegenüber auf die Rückeroberung Burgunds und seine Ansprüche auf das Herzogtum Geldern. Philipp der Schöne verfolgte nach seiner Mündigkeitserklärung im Jahr 1494 in Flandern eine eigenständige Politik, die von jener seines Vaters, des deutschen Königs Maximilian I., abwich. An den, insbesondere wirtschaftlichen, Interessen seiner Untertanen orientiert, wollte er sich mit dem angrenzenden Frankreich gut stellen. Am 5. Juli 1499 schwor er zum Missvergnügen seines Vaters sogar für Flandern und Artois dem französischen König den Treueeid. Ludwig XII. dagegen wollte die Probleme an seiner Ostgrenze vertraglich beilegen, um freie Hand für den geplanten Italienfeldzug (1499-1504) zu haben.
SEPTEMBER
0928D: Reichstag zu Freiburg
- Der Reichstag zu Freiburg fand vom 28. September 1497 bis zum 4. September 1498 statt und sollte vor allem die noch strittigen Punkte der 1495 auf dem Reichstag zu Worms beschlossenen Reichsreform klären.
LEXIKON
- Ulrich von Württemberg (1487-1550) war 1498–1519 und 1534–1550 Herzog von Württemberg. Er war der erste protestantische Fürst seines Territoriums.
Hochmeister Friedrich von Sachsen (Deutscher Orden)
- Friedrich von Sachsen (1473-1510) war von 1498 bis 1510 der 36. Hochmeister des Deutschen Ordens.
König Ludwig XII. (Frankreich)
- Ludwig XII. (1462-1515) war von 1498 bis 1515 König von Frankreich aus dem Haus Valois-Orléans. Der fortwirkende Beiname Ludwigs XII. war und ist „père du peuple“. Dies geht auf eine Versammlung von Deputierten der Städte in Tours 1506 zurück, als ihm die ehrende Bezeichnung durch den spontanen Ausruf eines Untertanen angetragen war.
- Die Wartordnung von 1498 ist ein spätmittelalterliches Dokument, welches die Einrichtung eines Systems von Warten für das Markgraftum Brandenburg-Kulmbach regelte. Warttürme, teilweise zwar stark verändert als Aussichtstürme, haben sich bis in die heutige Zeit erhalten.
QUELLEN
Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel, daraus wird dann der Einleitungstext im ersten Abschnitt zitiert. Alle anderen Quellen sind am blauen Link am Schluss des jeweiligen Abschnitts erkennbar, daraus stammt dann auch der Text des Abschnitts.
24.05.2009 Artikel eröffnet
31.10.2012 Grundstock erstellt