1924: Unterschied zwischen den Versionen
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*Die Rhapsody in Blue ist eine der bekanntesten Kompositionen des US-amerikanischen Broadwaykomponisten George Gershwin. Das Stück wurde erstmals am 12. Februar 1924 in der Aeolian Hall in New York aufgeführt. Angekündigt wurde das Konzert unter dem Titel An Experiment in Modern Music. Bei der Uraufführung saß Gershwin selbst am Klavier. Die Rhapsody in Blue ist ein Versuch, die gegensätzlichen Musikstile Jazz und Klassik zu verbinden. Die Melodien des Werkes sind mittlerweile weltberühmt. | *Die Rhapsody in Blue ist eine der bekanntesten Kompositionen des US-amerikanischen Broadwaykomponisten George Gershwin. Das Stück wurde erstmals am 12. Februar 1924 in der Aeolian Hall in New York aufgeführt. Angekündigt wurde das Konzert unter dem Titel An Experiment in Modern Music. Bei der Uraufführung saß Gershwin selbst am Klavier. Die Rhapsody in Blue ist ein Versuch, die gegensätzlichen Musikstile Jazz und Klassik zu verbinden. Die Melodien des Werkes sind mittlerweile weltberühmt. | ||
*Eine wimmernde Klarinette zieht ihren Ton von weit unten bis hoch hinauf, dann setzt das Orchester ein: Der Anfang von Gershwins «Rhapsody in Blue» ist ein Wurf, das Werk ein ziemlich gelungener Versuch, Jazz und Klassik einander näher zu bringen. Gershwin sass bei der Uraufführung in New York selbst am Flügel, und weil alles furchtbar knapp war, stand vor ihm kein ausnotierter Klavierpart, sondern eine Orchesterpartitur mit dem Hinweis des Dirigenten «Wait for nods» - «Warte bis dir einer zunickt» Heute ist die Rhapsody aus unseren Konzertsälen nicht mehr wegzudenken, fünf Aufnahmen diskutieren mit Lislot Frei der Jazzpianist Hans Feigenwinter und der Dirigent Marc Kissoczy. [http://www. | *Eine wimmernde Klarinette zieht ihren Ton von weit unten bis hoch hinauf, dann setzt das Orchester ein: Der Anfang von Gershwins «Rhapsody in Blue» ist ein Wurf, das Werk ein ziemlich gelungener Versuch, Jazz und Klassik einander näher zu bringen. Gershwin sass bei der Uraufführung in New York selbst am Flügel, und weil alles furchtbar knapp war, stand vor ihm kein ausnotierter Klavierpart, sondern eine Orchesterpartitur mit dem Hinweis des Dirigenten «Wait for nods» - «Warte bis dir einer zunickt» Heute ist die Rhapsody aus unseren Konzertsälen nicht mehr wegzudenken, fünf Aufnahmen diskutieren mit Lislot Frei der Jazzpianist Hans Feigenwinter und der Dirigent Marc Kissoczy. [http://www.srf.ch/sendungen/diskothek/george-gershwin-rhapsody-in-blue (DRS2 Diskothek im Zwei 2009)] | ||
'''Segelfliegen anno 1924''' | '''Segelfliegen anno 1924''' |
Version vom 29. Januar 2014, 08:36 Uhr
Januar
'0124D: Stalin
- 21. Januar 1924: Wladimir Iljitsch Lenin, erster Regierungschef Sowjetrusslands, stirbt. Auf diesen Tag hat Josef Stalin sehnlichst gewartet. Als ZK-Generalsekretär schaltet er alle Konkurrenten um die politische Führung aus. "Der Stählerne" nimmt sogar Leo Trotzki, dem Gründer der Roten Armee, alle Parteiämter, jagt ihn ins Exil und lässt ihn Jahre später ermorden. "Stalin fühlte sich als allmächtiger, geheimnisvoller Gott", so Schriftsteller Ilja Ehrenburg. Fast 30 Jahre ist Stalin Herrscher der UdSSR. Mit Terror erzwingt er Gefolgschaft, lässt Millionen töten. Seine Gräueltaten zeigen, was Diktatoren einem Volk antun können. Beispiel von heute: Nordkorea. (Quelle: www.phoenix.de) (youtube.com: 100 Jahre)
0124D: Fédération Internationale de Hockey
- Die FIH (Fédération Internationale de Hockey sur Gazon, auch: International Hockey Federation) ist der Welthockeyverband mit Sitz in Lausanne. Er organisiert verschiedene Hockey-Wettbewerbe wie zum Beispiel die Hockey-Weltmeisterschaften. Präsident ist seit 29. November 2008 der Spanier Leandro Negre. Die FIH wurde am 7. Januar 1924 in Paris gegründet und besteht aus 127 Nationalverbänden.
Februar
0217D: Johnny Weissmüller schwimmt Weltrekord
- Johnny Weissmüller musste nicht gar viel vorsprechen, um seine Rolle als Tarzan zu bekommen. Schnell schwimmen war schon eher gefragt - genau das, was er konnte. Am 17. Februar 1924 schwamm er Weltrekord in 100 Metern Freistil. (BR2 Kalenderblatt)
März
0303D: türkische Nationalversammlung beschliesst die Abschaffung des Kalifats
- Am 3. März 1924 verkündete die türkische Nationalversammlung in Ankara die Abschaffung des Kalifats. Mustafa Kemal, genannt Atatürk, war der Überzeugung, dass alleine die Verfassung, nicht der Koran, Grundlage für eine Regierung sein könne, die im Namen des Volkes handelt. (dradio.de)
- Vier Monate nachdem "Atatürk" (eigentlich Mustafa Kemal) die Türkische Republik ausgerufen hat (29.10.1923, Nationalfeiertag) , beschließt die türkische Nationalversammlung in Ankara die Abschaffung des Kalifen (aref.de)
Juni
0602D: die Ureinwohner Amerikas erhalten die Staatsbürgerschaft der USA
- Das Verhältnis der Amerikaner zu ihren Ureinwohnern ist seit jeher zwiespältig. Einerseits wirken Armut, Alkoholprobleme und Arbeitslosigkeit abschreckend, andererseits ist da die Faszination der mystischen Kultur. Präsident Calvin Coolidge beendete zumindest aus rechtlicher Sicht ihre Ausgrenzung aus der Gesellschaft, als er vor fünfundachtzig Jahren die Indianer zu Staatsbürgern der Vereinigten Staaten machte. (dradio.de)
0606D: Erwartung (Schönberg)
- Erwartung ist ein musikalisches Monodram in einem Akt von Arnold Schönberg. Es ist sein erstes Werk, das er für die Bühne komponierte. Das Libretto stammt von Marie Pappenheim. Obwohl Schönberg seine Komposition bereits am 12. September 1909 abgeschlossen hatte, fand die Uraufführung erst rund 15 Jahre später, am 6. Juni 1924, am Neuen Deutschen Theater in Prag im Rahmen des Musikfestes der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik unter der Leitung von Alexander von Zemlinsky statt.
0619D: Läufer Paavo Nurmi bricht zwei Weltrekorde über 1500 und 5000 Meter
- Am 19. Juni 1924 läuft Paavo Nurmi zwei Weltrekorde - innerhalb von 50 Minuten. Kurz vor den Olympischen Spielen 1932 in Los Angeles wird er vom IOC zum Profi erklärt und lebenslang für Olympia gesperrt. Erst 1952, zur Eröffnung der Spiele von Helsinki, kehrt Nurmi auf die olympische Bühne zurück. (dradio.de)
August
0829D: August-Aufstand in Georgien
- Der August-Aufstand in Georgien (georgisch აგვისტოს აჯანყება) war ein erfolgloser Volksaufstand gegen die sowjetische Besetzung Georgiens und die Errichtung der Georgischen Sozialistischen Sowjetrepublik (Georgische SSR) im August 1924. Es war die letzte größere Rebellion gegen die Herrschaft der Bolschewiki im südlichen Kaukasus.
September
0909D: Kinderpsychologin Hug-Hellmuth ermordet
- Ihr Mörder kam aus dem engsten Familienumfeld. Rolf hieß der 18-jährige Neffe, der die erste Kinderpsychoanalytikerin der Welt, Dr. Hermine Hug-Hellmuth, am 9. September 1924 in Wien umbrachte. Als Kleinkind war er das Hauptbeobachtungsobjekt der Psychologin. (BR2 Kalenderblatt)
Dezember
1204D: Internationale Funkausstellung Berlin
- Die Internationale Funkausstellung Berlin (IFA) ist eine der ältesten Industriemessen Deutschlands, die mittlerweile jährlich in den Messehallen unter dem Funkturm in Berlin stattfindet. Sie bietet den Ausstellern Gelegenheit, einem breiten Publikum die neuesten Produkte und Entwicklungen aus den Bereichen der Unterhaltungs- und teilweise auch der Gebrauchselektronik zu präsentieren. Durch tägliche Berichterstattung in nahezu allen Medien erreicht die Funkausstellung eine besonders große Verbreitung der Informationen – und Werbebotschaften. Im Laufe ihrer Geschichte haben zahlreiche Weltneuheiten ihren Weg auf der Funkausstellung begonnen. Die 50. IFA fand vom 3. bis 8. September 2010 statt. Die nächste Ausgabe soll in der Zeit vom 2. bis 7. September 2011 in Berlin stattfinden.
- Auch in diesem Jahr zog sie wieder Tausende Besucher in die Messehalle unterm Funkturm: die Internationale Funkausstellung Berlin, kurz IFA genannt. Vor 85 Jahren öffnete die Messe zum ersten Mal ihre Tore. Damals ging es vor allem darum, das neue Medium Radio bekannter zu machen. (dradio.de)
Lexikon
Britische Mount-Everest-Expedition
- Die Britische Mount-Everest-Expedition 1924 war nach der ebenfalls britischen Expedition im Jahr 1922 die zweite Expedition, die ausdrücklich die Erstbesteigung des 8.848 m hohen Mount Everest zum Ziel hatte. Im Jahr 1921 hatte eine Erkundungsexpedition stattgefunden. Weil das Königreich Nepal für Ausländer gesperrt war, stand den britischen Expeditionen in der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg nur der Zugang von der tibetischen Nordseite zur Verfügung. Während der Expedition wurden drei Besteigungsversuche unternommen. Der erste scheiterte früh an der Mitarbeit der Träger, den zweiten brach Edward Norton auf Grund der späten Uhrzeit ab, er erreichte aber mit 8.573 m eine neue Rekordhöhe für Bergsteiger. Beim dritten und letzten Besteigungsversuch verschwanden die Bergsteiger George Mallory und Andrew „Sandy“ Irvine. Bis heute wird darüber spekuliert, ob sie den Gipfel erreicht hatten. Die Leiche Mallorys wurde im Jahre 1999 gefunden und identifiziert.
- Der Zauberberg ist ein 1924 erschienener Bildungsroman Thomas Manns.[1] Während seines siebenjährigen freiwilligen Aufenthaltes in der abgeschlossenen Welt eines Sanatoriums im Hochgebirge trifft der junge Held Hans Castorp auf weltentrückte Figuren, die ihn mit Politik, Philosophie, aber auch Liebe, Krankheit und Tod konfrontieren.
- Die Inselbergschanze (auch Inselsbergschanze genannt) liegt bei Brotterode im westlichen Teil des Thüringer Waldes gegenüber dem namensgebenden Großen Inselsberg im Landkreis Schmalkalden-Meiningen. Die Großschanze hat einen Konstruktionspunkt (K-Punkt) von 105 Metern und eine Hillsize (HS) von 117 Metern, der Schanzenrekord liegt bei 123,5 Metern. Die Schanze wurde von 1920 bis 1924 gebaut, mehrmals erweitert und modernisiert und zählt seit ihrem Bestehen zu den größeren und inzwischen zu den ältesten Anlagen in Deutschland. Die Sprungschanze entspricht seit den Umbauten 2003/04 den neuesten FIS-Normen. Auf ihr finden seit dem Jahre 1995 regelmäßig Continentalcup-Wettkämpfe statt.
- Mein Kampf ist das politische Grundlagenwerk Adolf Hitlers. Es wurde 1925 und 1926 in zwei Bänden veröffentlicht. Hitler stellt darin seine Lebensgeschichte dar sowie die weltanschaulichen Überzeugungen, die er nach eigenen Angaben in Wien, in München, im Ersten Krieg und in den Jahren danach erwarb.
- Die Rhapsody in Blue ist eine der bekanntesten Kompositionen des US-amerikanischen Broadwaykomponisten George Gershwin. Das Stück wurde erstmals am 12. Februar 1924 in der Aeolian Hall in New York aufgeführt. Angekündigt wurde das Konzert unter dem Titel An Experiment in Modern Music. Bei der Uraufführung saß Gershwin selbst am Klavier. Die Rhapsody in Blue ist ein Versuch, die gegensätzlichen Musikstile Jazz und Klassik zu verbinden. Die Melodien des Werkes sind mittlerweile weltberühmt.
- Eine wimmernde Klarinette zieht ihren Ton von weit unten bis hoch hinauf, dann setzt das Orchester ein: Der Anfang von Gershwins «Rhapsody in Blue» ist ein Wurf, das Werk ein ziemlich gelungener Versuch, Jazz und Klassik einander näher zu bringen. Gershwin sass bei der Uraufführung in New York selbst am Flügel, und weil alles furchtbar knapp war, stand vor ihm kein ausnotierter Klavierpart, sondern eine Orchesterpartitur mit dem Hinweis des Dirigenten «Wait for nods» - «Warte bis dir einer zunickt» Heute ist die Rhapsody aus unseren Konzertsälen nicht mehr wegzudenken, fünf Aufnahmen diskutieren mit Lislot Frei der Jazzpianist Hans Feigenwinter und der Dirigent Marc Kissoczy. (DRS2 Diskothek im Zwei 2009)
Segelfliegen anno 1924
- Gummiseilstart am Spitzerberg bei Wien mit einem "Hol's der Teufel"-Nachbau aus den goldenen 20er Jahren. (youtube.com: Luftmolch)
Tzigane (Ravel)
- Die Inspiration für seine virtuose Konzert-Rhapsodie "Tzigane" bekam Maurice Ravel 1924 durch die ungarische Geigerin Jelly d' Arányi. Dieses Starke Stück stellt Ulrich Möller-Arnsberg zusammen mit der Geigerin Arabella Steinbacher vor. (BR4 Starke Stücke)
Quellen
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