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*In der Schlacht bei Gransee oder auch Schlacht bei Schulzendorf trafen im August 1316 während des Norddeutschen Markgrafenkrieges die Truppen der verfeindeten Kriegsparteien bei Gransee aufeinander. Dies waren auf der einen Seite die verbündeten Truppen des Fürstentums Mecklenburg, der Herrschaft Werle und des Königreichs Dänemark und auf der anderen Seite die Truppen der Mark Brandenburg. Es war die entscheidende Schlacht des Krieges und führte mit dem wenig später abgeschlossenen Frieden von Templin zum Ende des Krieges am 25. November 1317. | *In der Schlacht bei Gransee oder auch Schlacht bei Schulzendorf trafen im August 1316 während des Norddeutschen Markgrafenkrieges die Truppen der verfeindeten Kriegsparteien bei Gransee aufeinander. Dies waren auf der einen Seite die verbündeten Truppen des Fürstentums Mecklenburg, der Herrschaft Werle und des Königreichs Dänemark und auf der anderen Seite die Truppen der Mark Brandenburg. Es war die entscheidende Schlacht des Krieges und führte mit dem wenig später abgeschlossenen Frieden von Templin zum Ende des Krieges am 25. November 1317. | ||
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*Am 18. November 1316 wurde der Konvent in Köln durch eine Schenkung der Eheleute Kusin gegründet. Das Gebäude war ein Turm; mit der Zeit kamen durch weitere Schenkungen nebenstehende Gebäude hinzu. Nachdem sie den erzbischöflichen Offizial um seinen Schutz gebeten hatten, bescheinigte dieser ihnen am 20. Oktober 1383 gute Katholikinnen, die in Armut und Keuschheit leben zu sein. Für den Konvent war keine bestimmte Mitgliederzahl vorgeschrieben. 1452 bildeten neun Beginen den Konvent; 1487 waren es zwölf. Die städtische Kommission befand, "daß sie arme und elende Schwestern seien, welche von Almosen lebten und sich der Pflege der Kranken widmeten". Im Jahre 1503 nahmen sie die Regel des heiligen Augustinus an und wurden somit zu Cellitinnen. Am 21. Januar 1508 konsekrierte der Weihbischof Theoderich ihre Kapelle, welche unter das Patrozinium des heiligen Augustinus und der heiligen Maria Magdalena gestellt wurde. 1521 entsandten sie sechs Schwestern nach Düren. Am 12. April 1629 gestattete ihnen (auf ihre Bitte hin) der Generalvikar Johann Gelenius, eine Glocke anzubringen und durch diese die Gläubigen zum Gottesdienst einzuladen. Ebenso wurde ihnen die Aufbewahrung des Krankenöls gestattet. Im Verlauf der französischen Revolution kam es im Kloster zu Auseinandersetzungen, welche nur auf dem Hintergrund des allgemeinen politischen und kirchlichen Geschehens verständlich sind. Im Jahre 1798 setzten die Schwestern, gegen den Einspruch der Oberin, die Aufteilung des Klostervermögens durch und verließen das Kloster. Elf Monate lang blieb die Oberin allein im Haus zurück, dann kehrten einige Schwestern in das Kloster zurück. | |||
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Version vom 16. Februar 2014, 04:56 Uhr
AUGUST
0801D: Schlacht bei Gransee
- In der Schlacht bei Gransee oder auch Schlacht bei Schulzendorf trafen im August 1316 während des Norddeutschen Markgrafenkrieges die Truppen der verfeindeten Kriegsparteien bei Gransee aufeinander. Dies waren auf der einen Seite die verbündeten Truppen des Fürstentums Mecklenburg, der Herrschaft Werle und des Königreichs Dänemark und auf der anderen Seite die Truppen der Mark Brandenburg. Es war die entscheidende Schlacht des Krieges und führte mit dem wenig später abgeschlossenen Frieden von Templin zum Ende des Krieges am 25. November 1317.
NOVEMBER
1118D: Cellitinnen zur Hl.Maria
- Am 18. November 1316 wurde der Konvent in Köln durch eine Schenkung der Eheleute Kusin gegründet. Das Gebäude war ein Turm; mit der Zeit kamen durch weitere Schenkungen nebenstehende Gebäude hinzu. Nachdem sie den erzbischöflichen Offizial um seinen Schutz gebeten hatten, bescheinigte dieser ihnen am 20. Oktober 1383 gute Katholikinnen, die in Armut und Keuschheit leben zu sein. Für den Konvent war keine bestimmte Mitgliederzahl vorgeschrieben. 1452 bildeten neun Beginen den Konvent; 1487 waren es zwölf. Die städtische Kommission befand, "daß sie arme und elende Schwestern seien, welche von Almosen lebten und sich der Pflege der Kranken widmeten". Im Jahre 1503 nahmen sie die Regel des heiligen Augustinus an und wurden somit zu Cellitinnen. Am 21. Januar 1508 konsekrierte der Weihbischof Theoderich ihre Kapelle, welche unter das Patrozinium des heiligen Augustinus und der heiligen Maria Magdalena gestellt wurde. 1521 entsandten sie sechs Schwestern nach Düren. Am 12. April 1629 gestattete ihnen (auf ihre Bitte hin) der Generalvikar Johann Gelenius, eine Glocke anzubringen und durch diese die Gläubigen zum Gottesdienst einzuladen. Ebenso wurde ihnen die Aufbewahrung des Krankenöls gestattet. Im Verlauf der französischen Revolution kam es im Kloster zu Auseinandersetzungen, welche nur auf dem Hintergrund des allgemeinen politischen und kirchlichen Geschehens verständlich sind. Im Jahre 1798 setzten die Schwestern, gegen den Einspruch der Oberin, die Aufteilung des Klostervermögens durch und verließen das Kloster. Elf Monate lang blieb die Oberin allein im Haus zurück, dann kehrten einige Schwestern in das Kloster zurück.
QUELLEN
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