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CHRONIK

0314D: Ad ea ex quibus (Johannes XXII.)

  • Mit der Bulle Ad ea ex quibus bestätigt Papst Johannes XXII. den von König Dionysius von Portugal gegründeten Christusorden.

0508D: König Magnus II. (Schweden)

  • In Norwegen stirbt das Geschlecht von Harfagr mit Håkon V. im Mannesstamm aus. Nachfolger wird sein Enkel Magnus Eriksson, unter dem Schweden und Norwegen vereint werden.

0907D: Schlacht von Wöhrden

  • In der Schlacht von Wöhrden vernichten die Dithmarscher ein holsteinisches und mecklenburgisches Invasionsheer, das unter Gerhard III. von Holstein in das Land einmarschiert ist. Es dauert 85 Jahre, bis wieder jemand versucht, Dithmarschen zu erobern.

0912D: Schlacht bei Myton

  • In der Schlacht bei Myton schlägt ein schottisches Heer mit Thomas Randolph die englischen Gegner unter John Hotham und William Melton.

LEXIKON

Alte Kirche (Sankt Bartholomä)

  • Die Alte Kirche ist die ehemalige römisch-katholische Pfarrkirche der in der Gemeinde Sankt Bartholomä in der Weststeiermark gelegenen Pfarre St. Bartholomä an der Lieboch. Patron der Kirche war der Apostel Bartholomäus. Sie wurde vermutlich um 1200 von den Herren zu Plankenwarth erbaut. Eine erste urkundliche Erwähnung ist jedoch erst für das Jahr 1319 belegt. Die Kirche unterstand seit ihrem Bau der Salzburger Mutterpfarre Gratwein und war ab 1607 dem Stift Rein unterstellt. Trotz zuvor erfolgter Sicherungsarbeiten gab 1834 eine der Kirchenmauern nach und es entstand ein großer Riss im Mauerwerk. Deshalb entschloss die Gemeinde sich zum Bau einer neuen Pfarrkirche, der „neuen Kirche“, die 1867 geweiht wurde. Die Alte Kirche erhielt den Status einer Filialkirche, bis sie 2023 profaniert wurde. Nachdem die Kirche im 20. Jahrhundert dem Verfall überlassen war, organisierte der Politiker Hanns Koren ab 1975 eine Instandsetzung des Gebäudes. Die Alte Kirche ist eine im Kern romanische und in der Mitte des 15. Jahrhunderts spätgotisch erweiterte Hallenkirche. Ihr Kirchturm mit Zwiebeldach ist im Südosten an das Langhaus angebaut. Im Erdgeschoß des Turms ist mit der Korenstub’n eine Gedenkstätte an Hanns Koren eingerichtet. Die Kirchenausstattung, die nach der Weihe der neuen Pfarrkirche im Gebäude verblieb, verschwand im Laufe der Jahre größtenteils spurlos, nur das barocke Altarretabel des Hochaltars mit dem Altarbild sowie die Kanzel blieben erhalten. Die Innenwände sind mit Freskenresten aus dem 15. Jahrhundert geschmückt. (Artikel des Tages)

Bischof Henri de la Tour-du-Pin (Metz)

Bischof Konrad IV. von Schöneck (Worms)

Bischof Otto II. von Woldenberg (Hildesheim)

Christusorden (Portugal)

Gemäldegalerie

Graf Jean I. (Armagnac)

Großmeister Helion de Villeneuve (Johanniterorden)

Kollegiatstift St. Johannes (Freising)

Kommende Boekzetel (Johanniter)

Kommende Burlage (Johanniter)

Markgraf Heinrich II. (Brandenburg)

QUELLEN

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21.08.2013 Artikel eröffnet (Debussy)

25.02.2014 Grundstock erstellt (zusammen mit Debussy)

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