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Rk (Diskussion | Beiträge) Konsul Quintus Fabius Maximus Gurges (Römische Republik) |
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==WELTALL== | |||
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==RÖMISCHE REPUBLIK== | |||
(ab urbe condita CDLXXXIX = 489) | |||
[http://de.wikipedia.org/wiki/Quintus_Fabius_Maximus_Gurges_(Konsul_265_v._Chr.) '''Konsul Quintus Fabius Maximus Gurges ( | *[http://de.wikipedia.org/wiki/Quintus_Fabius_Maximus_Gurges_(Konsul_265_v._Chr.) '''Konsul Quintus Fabius Maximus Gurges'''] | ||
[[-264#RÖMISCHE_REPUBLIK | Fortsetzung 264]] | |||
==GRIECHEN== | |||
(3./4. Jahr der 128. Olympiade) | |||
'''Syrakus''' | |||
*[https://en.wikipedia.org/wiki/Hiero_II_of_Syracuse Tyrann Hieron II. (275-215)] <br />Hieron II. wendet sich erneut gegen die Mamertiner, eine kampanische Söldnertruppe, die die sizilische Stadt Messana besetzt hält. | |||
*[[-264#GRIECHEN | Fortsetzung 264]] | |||
*'''269:''' Hieron wird offiziell zum König von Syrakus erhoben [[-265#GRIECHEN | Fortsetzung 265]] | |||
*'''270:''' Nach dem Sieg über die Mamertiner bei Mylae wird Hieron nun offiziell zum Tyrannen von Syrakus ausgerufen | |||
*'''272:''' [https://en.wikipedia.org/wiki/Pyrrhus_of_Epirus König Pyrrhus von Epirus (Epirus 2. Amtszeit 297–272)] | |||
*'''276:''' [https://en.wikipedia.org/wiki/Pyrrhus_of_Epirus Tyrann Pyrrhus von Epirus (Syrakus 278–276] | |||
*'''275:''' Nach dem Abzug von Pyrrhos wird Hieron von den syrakusanischen Truppen zum Feldherrn gewählt. Er übernimmt durch einen Staatsstreich die Macht in Syrakus und wird zum „strategos autokrator“ (Oberbefehlshaber mit außerordentlichen Vollmachten) ernannt, was faktisch die Errichtung einer Tyrannis bedeutet. | |||
*'''297:''' [https://en.wikipedia.org/wiki/Neoptolemus_II_of_Epirus König Neoptolemus II. von Epirus (2. Amtszeit 302–297)] | |||
*'''302:''' [https://en.wikipedia.org/wiki/Pyrrhus_of_Epirus König Pyrrhus von Epirus (Epirus 307–302 1. Amtszeit)] | |||
*'''um 306:''' Geburt von Hieron II. in Syrakus | |||
*'''313:''' [https://en.wikipedia.org/wiki/Neoptolemus_II_of_Epirus König Neoptolemus II. von Epirus (2. Amtszeit 1. Amtszeit 317-313)] | |||
'''Epirus''' | |||
*[https://en.wikipedia.org/wiki/Alexander_II_of_Epirus König Alexander II. (272-255)] <br /> | |||
*'''272:''' Alexander II. wird nach dem Tod von Pyrrhos I. König von Epirus. Seine Mutter ist Lanassa, Tochter von Agathokles von Syrakus. Er übernimmt zeitgleich die Rolle des Hegemons über die Molosser, dem bedeutendsten Stamm der Region. - 272-255: Alexander II. greift Antigonos II. Gonatas von Makedonien an und kann einen Großteil seines Territoriums besetzen. Doch wird er bald von Demetrios II., dem Sohn des makedonischen Königs, sowohl aus Makedonien als auch aus seinem eigenen Land vertrieben; aber mit Hilfe von Bundesgenossen aus Akarnanien und Aitolia gelingt ihm später die Rückgewinnung seines Königreiches. Alexander II. heiratet seine Halbschwester Olympias, mit der er zwei Söhne (Pyrrhos II., Ptolemaios) und eine Tochter (Phthia) hat. Seine Tochter Phthia wird mit Demetrios II. von Makedonien verheiratet. [[-263#GRIECHEN | Fortsetzung 263]] | |||
*'''272:''' [https://en.wikipedia.org/wiki/Pyrrhus_of_Epirus König Pyrrhos I. (2. Amtszeit 297–272)] | |||
*'''302:''' [https://en.wikipedia.org/wiki/Pyrrhus_of_Epirus König Pyrrhos I. (1. Amtszeit 307–302)] | |||
'''Makedonien''' | |||
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Antigonos_II._Gonatas König Antigonos II. Gonatas (Makedonien 277–239)] <br /> | |||
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Chremonideischer_Krieg Chremonideischer Krieg (267-261)] <br />Antigonos II. erobert Megara. | |||
*[[-261#GRIECHEN | Fortsetzung 261]] | |||
*'''266–263:''' Chremonideischer Krieg: Kriegerische Auseinandersetzungen und Belagerungen, insbesondere um Athen. Ptolemaios II. leistet materielle Unterstützung, aber effektiv bleibt die makedonische Überlegenheit bestehen. [[-265#GRIECHEN | Fortsetzung 265]] | |||
*'''267:''' Ausbruch des Chremonideischen Krieges. Die Verbündeten fordern Unabhängigkeit vom makedonischen Regenten und hoffen auf Hilfe durch die ägyptische Flotte. | |||
*'''268/267:''' Beginn der antimagdonischen Koalition um Athen, Sparta und Ptolemaios II. von Ägypten. Chremonides, ein athenischer Politiker, spielt eine führende Rolle beim Bündnis. [[-261#GRIECHEN | Fortsetzung 261]] | |||
*'''272:''' [https://en.wikipedia.org/wiki/Pyrrhus_of_Epirus König Pyrrhos I. (2. Amtszeit 274–272)] | |||
*'''274–272:''' Antigonos II.: Konfrontation mit Pyrrhos von Epirus. Nach dessen Tod in Argos sichert Antigonos die Kontrolle über Makedonien und Griechenland. | |||
*'''277:''' [http://de.wikipedia.org/wiki/Antigonos_II._Gonatas König Antigonos II. Gonatas (Griechenland und Asien 283–277)] Sieg über die Kelten bei Lysimacheia; Besteigung des makedonischen Throns und Wiederherstellung der makedonischen Herrschaft nach inneren Wirren. | |||
*'''283:''' Nach dem Tod seines Vaters nimmt Antigonos den Königstitel an, hat aber zunächst nur geringe Machtbasis. | |||
*'''285:''' [https://en.wikipedia.org/wiki/Pyrrhus_of_Epirus König Pyrrhus von Epirus (Makedonien 1. Amtszeit 288–285)] | |||
*'''287:''' Antigonos wird von seinem Vater Demetrios Poliorketes als Statthalter in Griechenland eingesetzt | |||
*'''um 319:''' Geburt des Antigonos II. Gonatas. | |||
'''Böotien''' | |||
*beim nächsten Eintrag [[-245#GRIECHEN | Fortsetzung 245]] | |||
'''Achaiischer Bund''' | |||
*beim nächsten Eintrag: [[-255#GRIECHEN | Fortsetzung 255]] | |||
'''Megalopolis''' | |||
*beim nächsten Eintrag: [[-251#GRIECHEN | Fortsetzung 251]] | |||
'''Sparta''' | |||
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Areus_I. König der Agiaden: Areus I. (309-265)] <br /> | |||
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Akrotatos_(K%C3%B6nig) '''König der Agiaden: Akrotatos (265-262)'''] <br />Areus I. fällt im Chremonideischen Krieg gegen Makedonien bei Korinth. Sein Nachfolger wird Akrotatos. Nach dieser Niederlage Spartas gerät Athen in Bedrängnis. Während seiner kurzen Regierungszeit weicht Akrotatos laut dem Historiker Phylarchos vom strengen spartanischen Lebensstil ab und wendet sich dem Luxus zu, was sein Ansehen beeinträchtigt | |||
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Eudamidas_II. König der Eurypontiden: Eudamidas II. (275–244)] | |||
*[[-262#GRIECHEN | Fortsetzung 262]] | |||
*'''267:''' Areus I. gründet zusammen mit Athen und Ägypten ein Bündnis gegen den neuen makedonischen König Antigonos Gonatas. Dieses Bündnis eröffnet den sogenannten Chremonideischen Krieg. [[-265#GRIECHEN | Fortsetzung 265]] | |||
*'''272:''' Pyrrhos von Epirus fällt mit einem großen Heer, Reiterei und Kriegselefanten in die Peloponnes ein. Sparta ist bedroht, während Areus gerade in Kreta Söldner gewinnt. Doch die Spartiaten halten der Belagerung stand, und als Areus mit kretenischen Verstärkungen zurückkehrt, verfolgt er Pyrrhos bis Argos. Dort findet der epirotische König den Tod. | |||
*'''275:''' Es kommt zum Bruch zwischen Areus I. und Kleonymos; Kleonymos verlässt Sparta und verbündet sich mit Pyrrhos von Epirus. | |||
*'''Um 275:''' Eudamidas II. folgt seinem Vater Archidamos IV. auf den Thron. | |||
*'''281:'''Areus schmiedet ein Bündnis griechischer Städte gegen die makedonische Vorherrschaft, doch er erleidet beim Angriff auf den aitolischen Bund eine Niederlage. Der Plan, Korinth einzuschließen, scheitert. | |||
*'''303:''' Zu Beginn prägt der Regent Kleonymos die Politik Spartas durch seine Feldzüge mit Söldnerheeren in Griechenland und im Ausland. In diesem Jahr zieht er mit spartanischem Auftrag nach Tarent, um gegen Lukaner und Römer zu kämpfen. | |||
*'''309:''' Areus I., Sohn des Akrotatos und Enkel des Königs Kleomenes II., besteigt als Agiade den Thron Spartas, da sein Vater bereits vor dem Großvater verstorben ist. Die Gerusia bestätigt seine Thronfolge. Da er noch ein Kind ist, führt sein Onkel Kleonymos als Regent die Regierung. | |||
'''Bosporanisches Reich''' | |||
*[https://en.wikipedia.org/wiki/Paerisades_II König Paerisades II. (um 284–245)] | |||
*'''284:''' Paerisades II. zählt zur Dynastie der Spartokiden [[-245#GRIECHEN | Fortsetzung 245]] | |||
*'''284:''' [https://en.wikipedia.org/wiki/Spartocus_III König Spartokos III. (304–284)] | |||
'''Bithynien''' | |||
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Nikomedes_I. König Nikomedes I. (280-254)] <br /> | |||
*'''275:''' Mit Unterstützung galatischer Söldner (die später als Galater in Kleinasien blieben) erobert Nikomedes Teile Phrygiens und wehrt Angriffe der Seleukiden ab. [[-264#GRIECHEN | Fortsetzung 264]] | |||
*'''280:''' Regierungsantritt als König von Bithynien nach dem Tod seines Vaters Zipoites. | |||
*'''280:''' [http://de.wikipedia.org/wiki/Zipoites Zipoites (328-280, seit 297 König)] | |||
'''Kappadokien''' | |||
*[https://en.wikipedia.org/wiki/Ariaramnes_of_Cappadocia König Ariaramnes (280–230)] | |||
*'''280:''' Regierungsantritt von Ariarames als König von Kappadokien nach dem Tod seines Vaters Ariarathes II. [[-255#GRIECHEN | Fortsetzung 255]] | |||
*'''280:''' [https://en.wikipedia.org/wiki/Ariarathes_II_of_Cappadocia König Ariarathes II. (301-280)] | |||
'''Seleukidenreich''' | |||
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Antiochos_I. König Antiochos I. (281–261)] <br /> | |||
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Philetairos_(Pergamon) Statthalter Philetairos (Pergamon, um 302–263)] <br /> | |||
*'''268:''' Erfolgreiche Schlacht gegen die Galater in der sogenannten "Elefantenschlacht". [[-263#GRIECHEN | Fortsetzung 263]] | |||
*'''270-263:''' Letzte Regierungsjahre von Philetairos: Münzprägungen tragen Seleukos’ Porträt, aber Philetairos’ Namen; endgültiger Bruch mit Seleukiden zugunsten einer stärkeren Bindung an das Ptolemäerreich (Ägypten). | |||
*'''um 270:''' Philetairos verheiratet seinen adoptierten Neffen Attalos mit Antiochis, der Tochter des Achaios. - frühe 270er: Einfälle der Galater (Kelten) in Kleinasien: Philetairos nutzt sein Schatz als Mittel der Einflusssteigerung; er unterstützt Nachbarstädte (z. B. Aigai, Pitane, Kyzikos, Kyme) mit großzügigen Schenkungen, was ihm kultische Ehrungen verschafft (Philetaireion, Philetaireia). | |||
*'''274–271:''' Erster Syrischer Krieg gegen Ptolemaios II.; dabei erleidet Antiochos Verluste vor allem an der kleinasiatischen, kilikischen und phönikischen Küste. | |||
*'''um 275:''' Sieg über die in Kleinasien eingefallenen Galater und Ansiedlung derselben im Inneren von Kleinasien. | |||
*'''ab 280:''' Schwächung der Seleukidenherrschaft in Kleinasien nach dem Tod von Seleukos I.; Philetairos nutzt die Gelegenheit, sich ein weitgehendes Maß an Autonomie zu sichern und die Gebietsansprüche Pergamons auszubauen. | |||
*'''um 280:''' Philetairos: Ehrungen durch überregionale Heiligtümer: Ernennung zum Proxenos in Delphi; ähnliche Ehrungen auf Delos. | |||
*'''281:''' Nach der Ermordung seines Vaters Seleukos I. übernimmt Antiochos I. die Alleinherrschaft im Seleukidenreich. | |||
*'''281:''' [http://de.wikipedia.org/wiki/Seleukos_I. König Seleukos I. (305–281)] | |||
*'''281:''' Seleukos besiegt Lysimachos, der in der Schlacht von Kurupedion fällt; Philetairos sichert die Loyalität zu Seleukos durch Aufkauf und Übersendung von dessen Leichnam. | |||
*'''283/282:''' Ermordung von Agathokles, Thronfolger des Lysimachos; Philetairos wechselt aus opportunistischen und sicherheitspolitischen Gründen die Seite und schließt sich Seleukos I. an. Er übergibt Pergamon samt Schatz an Seleukos. | |||
*'''bis 302:''' Philetaitos: Dienst unter Antigonos I. Monophthalmus in Phrygien. 302: Übertritt zu Lysimachos, der ihm die Kontrolle über die Festung Pergamon und ihren Schatz (ca. 9000 Talente) überträgt. | |||
'''Ägypten''' | |||
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Ptolemaios_II. König Ptolemaios II. (285–246)] <br /> | |||
*Der griechische Astronom Timocharis von Alexandria beobachtet den Planeten Merkur. | |||
*[[-260#GRIECHEN | Fortsetzung 260]] | |||
*'''267–261:''' Chremonideischer Krieg (Bündnis mit Sparta und Athen gegen Antigonos II. Gonatas, König von Makedonien); Ptolemaios’ Einfluss im Ägäischen Raum wird durch Niederlagen geschwächt. [[-265#GRIECHEN | Fortsetzung 265]] | |||
*'''271/270:''' Tod und Vergöttlichung der Arsinoë II.; Kultgründung für die „theoi Adelphoi“ (Geschwistergötter). | |||
*'''275–271:''' Erster Syrischer Krieg gegen das Seleukidenreich; kurzzeitige Expansion in Kilikien und Karien, verlor jedoch Kyrenaika durch die Rebellion seines Halbbruders Magas. | |||
*'''283/282:''' Alleinherrschaft nach dem Tod des Vaters. Ehe mit Arsinoë I. (Tochter des Lysimachos); später Scheidung und Heirat mit seiner Schwester Arsinoë II., um die Herrschaft nach pharaonischem Vorbild zu legitimieren. - um 283: Nach dem Tod seines Stiefvaters Ptolemaios I. macht sich Magas politisch selbstständiger. | |||
*'''283/282:''' [http://de.wikipedia.org/wiki/Ptolemaios_I. König Ptolemaios I. (306–283/282)] | |||
*'''285:''' Ptolemaios I.: Beginn der Mitregentschaft mit seinem Vater Ptolemaios I. Soter; designierter Thronfolger. | |||
*'''Nach 300–283:''' Magas wird nach der Niederschlagung eines fünfjährigen Aufstands durch Fürsprache seiner Mutter Statthalter von Kyrene; er ist Sohn des makedonischen Philippos und der Berenike, die Ptolemaios I. geheiratet hat und so Magas zum Halbbruder des Ptolemaios II. gemacht hat. | |||
'''Kyrene''' | |||
*[http://en.wikipedia.org/wiki/Magas_of_Cyrene König Magas (276–250)] | |||
*[http://en.wikipedia.org/wiki/Berenice_II Königin Berenike II. (258–246)] <br /> | |||
*'''274:''' Krieg gegen Ptolemaios II. (seinen Halbbruder); Magas marschiert gegen Ägypten und trifft mit Truppen des Seleukidenreichs zusammen. Eine Revolte der Marmaridae (libysche Nomaden) zwingt ihn jedoch zum Rückzug, die Invasion gelingt nicht. - um 274–250: Er hält die Unabhängigkeit von Kyrene, obwohl er keine weiteren größeren militärischen Erfolge verzeichnete. [[-250#GRIECHEN | Fortsetzung 250]] | |||
*'''276:''' Offene Lossagung von Alexandria: Magas erhebt sich selbst zum König von Kyrene. - Zwischen 276 und 274: Heirat mit Apame, Tochter des Seleukidenkönigs Antiochos I.; die Heiratsallianz bildet die Grundlage für ein Bündnis gegen Ägypten | |||
==IBERIA== | |||
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Parnawas_I. König Parnawas I. (299–234)] | |||
*'''299:''' Iberien wird nach der Alexander-Expedition von fremden Herrschern und insbesondere einem Ason regiert. Parnawas kann mit Hilfe von Verbündeten (Kolchis, Alanen, Völker Dagestans) das Land zurückerobern und sich als König etablieren. Parnawas begründete das alte Königreich Iberien neu. Mzcheta wird Hauptstadt, und das Land in Verwaltungsdistrikte ähnlich persischen Satrapien gegliedert. Das Reich umfasst Ost-, Süd- und Teile Westgeorgiens. Durch Heiratspolitik werden Kontakte zu Kolchis, Osseten und anderen Nachbarn gesichert. Parnawas I. wird traditionell die Einführung oder Reform der georgischen Schrift zugeschrieben. Förderung der georgischen Sprache und Kultur. Bauwerke: Befestigung von Mzcheta, Wiederaufbau zerstörter Burgen, Anlage der königlichen Residenz Armasziche und Errichtung einer großen Statue für die Gottheit Armasi. Freundschaftliche Beziehungen zum Seleukidenreich und zahlreiche militärische Unternehmungen gegen Nachbargebiete, besonders im Nord- und Südkaukasus. | |||
==KARTHAGO== | |||
*beim nächsten Eintrag [[-248#KARTHAGO | Fortsetzung 248]] | |||
==INDIEN== | |||
'''Maurya-Reich''' | |||
*[https://en.wikipedia.org/wiki/Ashoka König Ashoka (268-232)] <br />um 265: Ashoka beginnt einen überaus blutigen Feldzug gegen Kalinga (im späteren Odisha). | |||
*[[-261#INDIEN | Fortsetzung 261]] | |||
*'''268:''' Ashoka, Statthalter seines Vaters Bindusara in Taxila, wird nach dem Tod seines Vaters Bindusara dritter Herrscher der Maurya-Dynastie und wird zum König gekrönt [[-265#INDIEN | Fortsetzung 265]] | |||
*'''304:''' Geburt von Ashoka in Nordindien, Enkel des Dynastiegründers Chandragupta Maurya und Sohn von Bindusara | |||
'''Anuradhapura''' | |||
*[https://en.wikipedia.org/wiki/Uttiya König Uttiya (267–257)] | |||
*'''267:''' Uttiya gehört der Maurya-bzw. Vijaya-Linie (früher singhalesischer Buddhismus) an und ist der Nachfolger von König Devanampiya Tissa, einem der wichtigsten frühen buddhistischen Herrscher Sri Lankas, der den Buddhismus offiziell einführt hat. Während Uttiyas Herrschaft sollen laut lokalen Chroniken bedeutende Persönlichkeiten des Buddhismus gestorben sein, darunter Mahinda Thera, der wichtigste Missionar für die Einführung des Buddhismus, sowie dessen Schwester Sanghamitta. Uttiya lässt ihnen zu Ehren Stupas erbauen und fördert noch die Ausbreitung des Buddhismus. [[-257#INDIEN | Fortsetzung 257]] | |||
*'''267:''' [https://en.wikipedia.org/wiki/Devanampiya_Tissa König Devanampiya Tissa (307-267)] | |||
==CHINA== | |||
Zeit der Streitenden Reiche <br />(40./41. Zyklus - Jahr des Feuer-Affen; am Beginn des Jahres Holz-Schaf) | |||
'''Qin''' | |||
*[https://en.wikipedia.org/wiki/King_Zhaoxiang_of_Qin König Zhaoxiang (307–251)] <br />Qin greift Han an, das sich daraufhin mit dem mächtigen nördlichen Staat Zhao verbündet. | |||
*[[-264#CHINA | Fortsetzung 264]] | |||
*'''278:''' Qin erobert die Chu-Hauptstadt Ying; Angriff und Eroberung des Xirong-Staates [[-265#CHINA | Fortsetzung 265]] | |||
*'''290–286:''' Weitere Eroberungen von Städten gegen Wei und Han, darunter Weicheng, Yuanqu und Anyi. | |||
*'''293:''' General Bai Qi siegt in der Schlacht von Yique vernichtend über Han und Wei, 240'000 Feinde sterben. | |||
*'''304–301:''' Bündnisse und Kriege gegen Chu, Qi, Han und Wei. Qin erobert mehrere Städte und siegt 301 v. Chr. mit Verbündeten gegen Chu, dabei fällt der Chu-General Tang Mei. | |||
*'''305:''' [https://en.wikipedia.org/wiki/Queen_Dowager_Xuan Regentin Xuan (307-305)] | |||
*'''306:''' Zhaoxiang wird König von Qin. Seine Mutter, Königinwitwe Xuan, regiert zunächst als Regentin, da er minderjährig ist. | |||
'''Zhou''' | |||
*[http://en.wikipedia.org/wiki/King_Nan_of_Zhou König Nan (314–256)] <br /> | |||
*'''273:''' Es gibt einen Versuch, die symbolträchtigen Neun Dreifuß-Kessel (Symbol der Königsmacht) mittels Bündnissen vor den Angriffen des Qin-Staates zu schützen. [[-256#CHINA | Fortsetzung 256]] | |||
*'''307:''' Erste große militärische Bedrohung durch Qin, die das Gebiet West-Zhou angreifen. König Nan setzt auf diplomatische Manöver und wechselnde Allianzen, um das Überleben seines Staates zu sichern. | |||
*'''314:''' Amtsantritt König Nan nach seinem Vater Shenjing als letzter Zhou-König. Die Hauptstadt wurde nach Wangcheng verlegt, der Besitz und Einfluss des Königs waren stark eingeschränkt. | |||
*'''315:''' [http://en.wikipedia.org/wiki/King_Shenjing_of_Zhou König Shenjing (320–315)] | |||
'''Zhao''' | |||
*[http://en.wikipedia.org/wiki/King_Xiaocheng_of_Zhao '''König Xiaocheng (265–245)'''] <br />Thronbesteigung Xiaochengs nach dem Tod von König Huiwen. | |||
*[[-260#CHINA | Fortsetzung 260]] | |||
*'''266:''' [https://en.wikipedia.org/wiki/King_Huiwen_of_Zhao König Huiwen (298–266)] König Huiwen stirbt. Sein Sohn Xiaocheng folgt ihm im Folgejahr auf den Thron und übernimmt die Herrschaft über Zhao. [[-260#CHINA | Fortsetzung 260]] | |||
*'''270:''' Qin greift den Staat Han an und bedroht damit Zhaos Interessen im Gebiet von Shangdang im Süden der heutigen Provinz Shanxi. König Huiwen entsendet Truppen unter General Zhao She. Dieser erringt einen klaren Sieg über Qin, was Zhao zusätzlichen Ruhm einträgt. Doch kündigt sich damit zugleich die spätere große Rivalität zwischen Zhao und Qin an, die im Jahr der Schlacht von Changping verhängnisvoll enden wird. | |||
*'''279:''' Qin lädt König Huiwen zu einem Treffen in Mianchi ein. Dort versucht der Qinherrscher erneut, Huiwen zu demütigen, indem er ihn zwingt, die Zither zu spielen. Wieder gelingt es Lin Xiangru, die Würde seines Königs zu wahren, und Qin verliert abermals an Ansehen. Zhao hingegen gewinnt in ganz China geachtetes Prestige. | |||
*'''283:''' König Zhaoxiang von Qin fordert Zhao zur Herausgabe des wertvollen Jadesiegels Heshibi. Im Gegenzug verspricht er fünfzehn Städte, doch dieses Versprechen ist trügerisch. Lin Xiangru bewahrt die Ehre Zhaos, vereitelt die Täuschung der Qin und bringt seinem Staat damit Ruhm und den Gegnern Schande. | |||
*'''295:''' Lord Anyang erhebt sich in Shaqiu gegen die neue Herrschaft. Zhaos Truppen schlagen den Aufstand nieder, und Anyang flieht in den Palast seines Vaters, König Wuling. Die Generäle Li Dui und Gongzi Cheng belagern den Palast so lange, bis Anyang ausgeliefert und getötet wird. Doch die Belagerung endet nicht, und König Wuling stirbt schließlich vor Hunger. | |||
*'''298:''' [https://en.wikipedia.org/wiki/King_Wuling_of_Zhao König Wuling (318–298)] Wuling tritt zugunsten seines Sohnes zurück. Zhao He besteigt den Thron und nimmt den Titel König Huiwen an. Damit ist er der erste Herrscher Zhaos, der sich dauerhaft „König“ nennt, und zugleich der letzte Fürst des Zeitalters der Streitenden Reiche, der diesen Titel neu für sich beansprucht. Unter seiner Regentschaft erreicht der Staat Zhao seine größte Blüte. Bedeutende Staatsmänner und Feldherren wie Lin Xiangru, Lian Po, Zhao She und Li Mu fördern seine Macht. | |||
*'''310:''' Zhao He, der spätere König Huiwen von Zhao, kommt als Sohn von König Wuling zur Welt. Obwohl er einer der jüngeren Söhne ist, genießt seine Mutter Wu Wa die besondere Gunst des Königs. Dadurch setzt Wuling ihn als Thronfolger ein. Der ältere Bruder Zhao Zhang, ursprünglich als Erbe vorgesehen, wird zum Lord von Anyang herabgestuft. | |||
'''Han''' | |||
*[http://en.wikipedia.org/wiki/King_Huanhui_of_Han König Huanhui (272–239)] | |||
*'''272:''' König Huanhui regiert im Zeitraum 272 bis 239 [[-238#CHINA | Fortsetzung 238]] | |||
*'''273:''' [https://en.wikipedia.org/wiki/King_Xi_of_Han König Xi (295–273)] | |||
'''Wei''' | |||
*[http://en.wikipedia.org/wiki/King_Anxi_of_Wei König Anxi (276–243)] <br /> | |||
*'''273:''' Ein erneuter Krieg gegen Qin mit der Unterstützung von Zhao und Qi. Der Konflikt endete mit dem Tod von etwa 130'000 Menschen. [[-257#CHINA | Fortsetzung 257]] | |||
*'''275:''' Krieg gegen das mächtige Reich Qin, gemeinsam mit Verbündeten aus Qi. Qin eroberte vier Städte und besetzte die Hauptstadt Daliang, wobei etwa 40.000 Menschen getötet wurden. | |||
*'''276:''' Beginn der Herrschaft von König Anxi nach dem Tod seines Vaters König Zhao von Wei. | |||
*'''277:''' [https://en.wikipedia.org/wiki/King_Zhao_of_Wei König Zhao (295–277)] | |||
'''Qi''' | |||
*[http://en.wikipedia.org/wiki/King_Xiang_of_Qi König Xiang (283–265)] <br />König Xiang herrscht neunzehn Jahre lang über den Staat Qi. Im Jahr 265 stirbt er nach einer Regierungszeit voller politischer Umbrüche. Sein Sohn Tian Jian folgt ihm im Folgejahr als König von Qi nach. | |||
*[[-260#CHINA | Fortsetzung 260]] | |||
*'''284:''' Zur Zeit seines Vaters, König Min von Qi, dringen feindliche Heere in das Reich ein. König Min wird gefangen genommen und getötet. Fazhang flieht, gibt seinen Namen auf und lebt eine Zeit lang im Verborgenen. Er dient als einfacher Hausknecht im Haushalt des Großastrologen Ji. Die Tochter des Astrologen lernt ihn kennen und verliebt sich in ihn. Trotz des Widerstands ihres Vaters heiratet sie Fazhang. Später erheben treue Offiziere des Reiches den jungen Prinzen auf den Thron von Qi. Seine Frau, als Königin Jun bekannt, wird Königin von Qi und schenkt ihm seinen Nachfolger. Königin Jun gilt bei Hofe als kluge und ehrenhafte Frau, die tatkräftig an den Regierungsgeschäften mitwirkt. Ihr Vater Ji jedoch verstößt sie und weigert sich, sie jemals wiederzusehen, da sie ohne seine Zustimmung geheiratet hat. | |||
*'''283:''' König Xiang besteigt, mit dem persönlichen Namen Tian Fazhang, den Thron des Staates Qi. Seine Herrschaft dauert bis 265. | |||
'''Yan''' | |||
*[https://en.wikipedia.org/wiki/King_Wucheng_of_Yan König Wucheng (271–258)] <br />Wucheng unterliegt in einer Schlacht gegen Qi [[-258#CHINA | Fortsetzung 258]] | |||
*'''271:''' König Wucheng wird nach der Ermordung seines Vaters im Vorjahr König von Yan; noch im gleichen Jahr wird Yan von einer Koalition von Han, Wei und Chu angegriffen. [[-265#CHINA | Fortsetzung 265]] | |||
*'''272:''' [https://en.wikipedia.org/wiki/King_Hui_of_Yan König Hui (278–272)] | |||
'''Chu''' | |||
*[https://en.wikipedia.org/wiki/King_Qingxiang_of_Chu König Qingxiang (298–263)] <br /> | |||
*'''298:''' Qingxiang ist als Kronprinz zunächst von älteren Kanzlern und Tutoren erzogen worden; einer davon ist archäologisch beim Guodian-Bambustexte-Fund als bedeutend belegt; Thronbesteigung als König von Chu nach dem Tod seines Vaters, König Huai, der von Qin gefangen genommen und dort gestorben ist. - Während seiner Herrschaft: Chu ist zunehmend den hegemonialen Ansprüchen Qin ausgeliefert; politische Schwächung und äußere Bedrohungen prägten die Epoche. Während Qingxiangs Regierungszeit wird die Hauptstadt Ying von den Truppen des Staates Qin erobert und geplündert – ein Wendepunkt in der Geschichte Chus. [[-263#CHINA | Fortsetzung 263]] | |||
*'''299:''' [https://en.wikipedia.org/wiki/King_Huai_of_Chu König Huai (328–299)] | |||
==JAPAN== | |||
*[http://de.wikipedia.org/wiki/K%C5%8Drei Tennō Kōrei (290–215)] <br /> | |||
*'''290:''' Kōrei wird nach dem Tod seines Vaters Kaiser Kōan zum Kaiser ernannt. Die Thronbesteigung wird traditionell auf das Jahr 290 v. Chr. datiert. Im ersten Jahr seiner Herrschaft wird die Hauptstadt nach Kuroda verlegt, wo er im Palast von Ihodo residiert. Kōrei sHauptfrau ist Kuwashi Hime, mit der er unter anderem den späteren Kaiser Kōgen hat. Weitere Kinder stammten von verschiedenen Nebenfrauen. Die Existenz und die lange Regierungszeit von Kaiser Kōrei gelten als legendär. Es gibt keine archäologischen Belege aus seiner Zeit, und die Überlieferungen sind vor allem genealogischer Natur. Kōrei wird als erster Kaiser der Yayoi-Zeit angesehen, einer Periode, die durch Migrationen vom asiatischen Festland und neue Kulturtechniken geprägt ist. [[-215#JAPAN | Fortsetzung 215]] | |||
*[http://de.wikipedia.org/wiki/K%C5%8Dan_(Tenn%C5%8D) Tennō Kōan (392-291)] | |||
==QUELLEN== | ==QUELLEN== | ||
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Version vom 17. September 2025, 13:18 Uhr
WELTALL
- beim nächsten Eintrag Fortsetzung 257
RÖMISCHE REPUBLIK
(ab urbe condita CDLXXXIX = 489)
GRIECHEN
(3./4. Jahr der 128. Olympiade)
Syrakus
- Tyrann Hieron II. (275-215)
Hieron II. wendet sich erneut gegen die Mamertiner, eine kampanische Söldnertruppe, die die sizilische Stadt Messana besetzt hält. - Fortsetzung 264
- 269: Hieron wird offiziell zum König von Syrakus erhoben Fortsetzung 265
- 270: Nach dem Sieg über die Mamertiner bei Mylae wird Hieron nun offiziell zum Tyrannen von Syrakus ausgerufen
- 272: König Pyrrhus von Epirus (Epirus 2. Amtszeit 297–272)
- 276: Tyrann Pyrrhus von Epirus (Syrakus 278–276
- 275: Nach dem Abzug von Pyrrhos wird Hieron von den syrakusanischen Truppen zum Feldherrn gewählt. Er übernimmt durch einen Staatsstreich die Macht in Syrakus und wird zum „strategos autokrator“ (Oberbefehlshaber mit außerordentlichen Vollmachten) ernannt, was faktisch die Errichtung einer Tyrannis bedeutet.
- 297: König Neoptolemus II. von Epirus (2. Amtszeit 302–297)
- 302: König Pyrrhus von Epirus (Epirus 307–302 1. Amtszeit)
- um 306: Geburt von Hieron II. in Syrakus
- 313: König Neoptolemus II. von Epirus (2. Amtszeit 1. Amtszeit 317-313)
Epirus
- 272: Alexander II. wird nach dem Tod von Pyrrhos I. König von Epirus. Seine Mutter ist Lanassa, Tochter von Agathokles von Syrakus. Er übernimmt zeitgleich die Rolle des Hegemons über die Molosser, dem bedeutendsten Stamm der Region. - 272-255: Alexander II. greift Antigonos II. Gonatas von Makedonien an und kann einen Großteil seines Territoriums besetzen. Doch wird er bald von Demetrios II., dem Sohn des makedonischen Königs, sowohl aus Makedonien als auch aus seinem eigenen Land vertrieben; aber mit Hilfe von Bundesgenossen aus Akarnanien und Aitolia gelingt ihm später die Rückgewinnung seines Königreiches. Alexander II. heiratet seine Halbschwester Olympias, mit der er zwei Söhne (Pyrrhos II., Ptolemaios) und eine Tochter (Phthia) hat. Seine Tochter Phthia wird mit Demetrios II. von Makedonien verheiratet. Fortsetzung 263
- 272: König Pyrrhos I. (2. Amtszeit 297–272)
- 302: König Pyrrhos I. (1. Amtszeit 307–302)
Makedonien
- König Antigonos II. Gonatas (Makedonien 277–239)
- Chremonideischer Krieg (267-261)
Antigonos II. erobert Megara. - Fortsetzung 261
- 266–263: Chremonideischer Krieg: Kriegerische Auseinandersetzungen und Belagerungen, insbesondere um Athen. Ptolemaios II. leistet materielle Unterstützung, aber effektiv bleibt die makedonische Überlegenheit bestehen. Fortsetzung 265
- 267: Ausbruch des Chremonideischen Krieges. Die Verbündeten fordern Unabhängigkeit vom makedonischen Regenten und hoffen auf Hilfe durch die ägyptische Flotte.
- 268/267: Beginn der antimagdonischen Koalition um Athen, Sparta und Ptolemaios II. von Ägypten. Chremonides, ein athenischer Politiker, spielt eine führende Rolle beim Bündnis. Fortsetzung 261
- 272: König Pyrrhos I. (2. Amtszeit 274–272)
- 274–272: Antigonos II.: Konfrontation mit Pyrrhos von Epirus. Nach dessen Tod in Argos sichert Antigonos die Kontrolle über Makedonien und Griechenland.
- 277: König Antigonos II. Gonatas (Griechenland und Asien 283–277) Sieg über die Kelten bei Lysimacheia; Besteigung des makedonischen Throns und Wiederherstellung der makedonischen Herrschaft nach inneren Wirren.
- 283: Nach dem Tod seines Vaters nimmt Antigonos den Königstitel an, hat aber zunächst nur geringe Machtbasis.
- 285: König Pyrrhus von Epirus (Makedonien 1. Amtszeit 288–285)
- 287: Antigonos wird von seinem Vater Demetrios Poliorketes als Statthalter in Griechenland eingesetzt
- um 319: Geburt des Antigonos II. Gonatas.
Böotien
- beim nächsten Eintrag Fortsetzung 245
Achaiischer Bund
- beim nächsten Eintrag: Fortsetzung 255
Megalopolis
- beim nächsten Eintrag: Fortsetzung 251
Sparta
- König der Agiaden: Areus I. (309-265)
- König der Agiaden: Akrotatos (265-262)
Areus I. fällt im Chremonideischen Krieg gegen Makedonien bei Korinth. Sein Nachfolger wird Akrotatos. Nach dieser Niederlage Spartas gerät Athen in Bedrängnis. Während seiner kurzen Regierungszeit weicht Akrotatos laut dem Historiker Phylarchos vom strengen spartanischen Lebensstil ab und wendet sich dem Luxus zu, was sein Ansehen beeinträchtigt - König der Eurypontiden: Eudamidas II. (275–244)
- Fortsetzung 262
- 267: Areus I. gründet zusammen mit Athen und Ägypten ein Bündnis gegen den neuen makedonischen König Antigonos Gonatas. Dieses Bündnis eröffnet den sogenannten Chremonideischen Krieg. Fortsetzung 265
- 272: Pyrrhos von Epirus fällt mit einem großen Heer, Reiterei und Kriegselefanten in die Peloponnes ein. Sparta ist bedroht, während Areus gerade in Kreta Söldner gewinnt. Doch die Spartiaten halten der Belagerung stand, und als Areus mit kretenischen Verstärkungen zurückkehrt, verfolgt er Pyrrhos bis Argos. Dort findet der epirotische König den Tod.
- 275: Es kommt zum Bruch zwischen Areus I. und Kleonymos; Kleonymos verlässt Sparta und verbündet sich mit Pyrrhos von Epirus.
- Um 275: Eudamidas II. folgt seinem Vater Archidamos IV. auf den Thron.
- 281:Areus schmiedet ein Bündnis griechischer Städte gegen die makedonische Vorherrschaft, doch er erleidet beim Angriff auf den aitolischen Bund eine Niederlage. Der Plan, Korinth einzuschließen, scheitert.
- 303: Zu Beginn prägt der Regent Kleonymos die Politik Spartas durch seine Feldzüge mit Söldnerheeren in Griechenland und im Ausland. In diesem Jahr zieht er mit spartanischem Auftrag nach Tarent, um gegen Lukaner und Römer zu kämpfen.
- 309: Areus I., Sohn des Akrotatos und Enkel des Königs Kleomenes II., besteigt als Agiade den Thron Spartas, da sein Vater bereits vor dem Großvater verstorben ist. Die Gerusia bestätigt seine Thronfolge. Da er noch ein Kind ist, führt sein Onkel Kleonymos als Regent die Regierung.
Bosporanisches Reich
- 284: Paerisades II. zählt zur Dynastie der Spartokiden Fortsetzung 245
- 284: König Spartokos III. (304–284)
Bithynien
- 275: Mit Unterstützung galatischer Söldner (die später als Galater in Kleinasien blieben) erobert Nikomedes Teile Phrygiens und wehrt Angriffe der Seleukiden ab. Fortsetzung 264
- 280: Regierungsantritt als König von Bithynien nach dem Tod seines Vaters Zipoites.
- 280: Zipoites (328-280, seit 297 König)
Kappadokien
- 280: Regierungsantritt von Ariarames als König von Kappadokien nach dem Tod seines Vaters Ariarathes II. Fortsetzung 255
- 280: König Ariarathes II. (301-280)
Seleukidenreich
- 268: Erfolgreiche Schlacht gegen die Galater in der sogenannten "Elefantenschlacht". Fortsetzung 263
- 270-263: Letzte Regierungsjahre von Philetairos: Münzprägungen tragen Seleukos’ Porträt, aber Philetairos’ Namen; endgültiger Bruch mit Seleukiden zugunsten einer stärkeren Bindung an das Ptolemäerreich (Ägypten).
- um 270: Philetairos verheiratet seinen adoptierten Neffen Attalos mit Antiochis, der Tochter des Achaios. - frühe 270er: Einfälle der Galater (Kelten) in Kleinasien: Philetairos nutzt sein Schatz als Mittel der Einflusssteigerung; er unterstützt Nachbarstädte (z. B. Aigai, Pitane, Kyzikos, Kyme) mit großzügigen Schenkungen, was ihm kultische Ehrungen verschafft (Philetaireion, Philetaireia).
- 274–271: Erster Syrischer Krieg gegen Ptolemaios II.; dabei erleidet Antiochos Verluste vor allem an der kleinasiatischen, kilikischen und phönikischen Küste.
- um 275: Sieg über die in Kleinasien eingefallenen Galater und Ansiedlung derselben im Inneren von Kleinasien.
- ab 280: Schwächung der Seleukidenherrschaft in Kleinasien nach dem Tod von Seleukos I.; Philetairos nutzt die Gelegenheit, sich ein weitgehendes Maß an Autonomie zu sichern und die Gebietsansprüche Pergamons auszubauen.
- um 280: Philetairos: Ehrungen durch überregionale Heiligtümer: Ernennung zum Proxenos in Delphi; ähnliche Ehrungen auf Delos.
- 281: Nach der Ermordung seines Vaters Seleukos I. übernimmt Antiochos I. die Alleinherrschaft im Seleukidenreich.
- 281: König Seleukos I. (305–281)
- 281: Seleukos besiegt Lysimachos, der in der Schlacht von Kurupedion fällt; Philetairos sichert die Loyalität zu Seleukos durch Aufkauf und Übersendung von dessen Leichnam.
- 283/282: Ermordung von Agathokles, Thronfolger des Lysimachos; Philetairos wechselt aus opportunistischen und sicherheitspolitischen Gründen die Seite und schließt sich Seleukos I. an. Er übergibt Pergamon samt Schatz an Seleukos.
- bis 302: Philetaitos: Dienst unter Antigonos I. Monophthalmus in Phrygien. 302: Übertritt zu Lysimachos, der ihm die Kontrolle über die Festung Pergamon und ihren Schatz (ca. 9000 Talente) überträgt.
Ägypten
- König Ptolemaios II. (285–246)
- Der griechische Astronom Timocharis von Alexandria beobachtet den Planeten Merkur.
- Fortsetzung 260
- 267–261: Chremonideischer Krieg (Bündnis mit Sparta und Athen gegen Antigonos II. Gonatas, König von Makedonien); Ptolemaios’ Einfluss im Ägäischen Raum wird durch Niederlagen geschwächt. Fortsetzung 265
- 271/270: Tod und Vergöttlichung der Arsinoë II.; Kultgründung für die „theoi Adelphoi“ (Geschwistergötter).
- 275–271: Erster Syrischer Krieg gegen das Seleukidenreich; kurzzeitige Expansion in Kilikien und Karien, verlor jedoch Kyrenaika durch die Rebellion seines Halbbruders Magas.
- 283/282: Alleinherrschaft nach dem Tod des Vaters. Ehe mit Arsinoë I. (Tochter des Lysimachos); später Scheidung und Heirat mit seiner Schwester Arsinoë II., um die Herrschaft nach pharaonischem Vorbild zu legitimieren. - um 283: Nach dem Tod seines Stiefvaters Ptolemaios I. macht sich Magas politisch selbstständiger.
- 283/282: König Ptolemaios I. (306–283/282)
- 285: Ptolemaios I.: Beginn der Mitregentschaft mit seinem Vater Ptolemaios I. Soter; designierter Thronfolger.
- Nach 300–283: Magas wird nach der Niederschlagung eines fünfjährigen Aufstands durch Fürsprache seiner Mutter Statthalter von Kyrene; er ist Sohn des makedonischen Philippos und der Berenike, die Ptolemaios I. geheiratet hat und so Magas zum Halbbruder des Ptolemaios II. gemacht hat.
Kyrene
- 274: Krieg gegen Ptolemaios II. (seinen Halbbruder); Magas marschiert gegen Ägypten und trifft mit Truppen des Seleukidenreichs zusammen. Eine Revolte der Marmaridae (libysche Nomaden) zwingt ihn jedoch zum Rückzug, die Invasion gelingt nicht. - um 274–250: Er hält die Unabhängigkeit von Kyrene, obwohl er keine weiteren größeren militärischen Erfolge verzeichnete. Fortsetzung 250
- 276: Offene Lossagung von Alexandria: Magas erhebt sich selbst zum König von Kyrene. - Zwischen 276 und 274: Heirat mit Apame, Tochter des Seleukidenkönigs Antiochos I.; die Heiratsallianz bildet die Grundlage für ein Bündnis gegen Ägypten
IBERIA
- 299: Iberien wird nach der Alexander-Expedition von fremden Herrschern und insbesondere einem Ason regiert. Parnawas kann mit Hilfe von Verbündeten (Kolchis, Alanen, Völker Dagestans) das Land zurückerobern und sich als König etablieren. Parnawas begründete das alte Königreich Iberien neu. Mzcheta wird Hauptstadt, und das Land in Verwaltungsdistrikte ähnlich persischen Satrapien gegliedert. Das Reich umfasst Ost-, Süd- und Teile Westgeorgiens. Durch Heiratspolitik werden Kontakte zu Kolchis, Osseten und anderen Nachbarn gesichert. Parnawas I. wird traditionell die Einführung oder Reform der georgischen Schrift zugeschrieben. Förderung der georgischen Sprache und Kultur. Bauwerke: Befestigung von Mzcheta, Wiederaufbau zerstörter Burgen, Anlage der königlichen Residenz Armasziche und Errichtung einer großen Statue für die Gottheit Armasi. Freundschaftliche Beziehungen zum Seleukidenreich und zahlreiche militärische Unternehmungen gegen Nachbargebiete, besonders im Nord- und Südkaukasus.
KARTHAGO
- beim nächsten Eintrag Fortsetzung 248
INDIEN
Maurya-Reich
- König Ashoka (268-232)
um 265: Ashoka beginnt einen überaus blutigen Feldzug gegen Kalinga (im späteren Odisha). - Fortsetzung 261
- 268: Ashoka, Statthalter seines Vaters Bindusara in Taxila, wird nach dem Tod seines Vaters Bindusara dritter Herrscher der Maurya-Dynastie und wird zum König gekrönt Fortsetzung 265
- 304: Geburt von Ashoka in Nordindien, Enkel des Dynastiegründers Chandragupta Maurya und Sohn von Bindusara
Anuradhapura
- 267: Uttiya gehört der Maurya-bzw. Vijaya-Linie (früher singhalesischer Buddhismus) an und ist der Nachfolger von König Devanampiya Tissa, einem der wichtigsten frühen buddhistischen Herrscher Sri Lankas, der den Buddhismus offiziell einführt hat. Während Uttiyas Herrschaft sollen laut lokalen Chroniken bedeutende Persönlichkeiten des Buddhismus gestorben sein, darunter Mahinda Thera, der wichtigste Missionar für die Einführung des Buddhismus, sowie dessen Schwester Sanghamitta. Uttiya lässt ihnen zu Ehren Stupas erbauen und fördert noch die Ausbreitung des Buddhismus. Fortsetzung 257
- 267: König Devanampiya Tissa (307-267)
CHINA
Zeit der Streitenden Reiche
(40./41. Zyklus - Jahr des Feuer-Affen; am Beginn des Jahres Holz-Schaf)
Qin
- König Zhaoxiang (307–251)
Qin greift Han an, das sich daraufhin mit dem mächtigen nördlichen Staat Zhao verbündet. - Fortsetzung 264
- 278: Qin erobert die Chu-Hauptstadt Ying; Angriff und Eroberung des Xirong-Staates Fortsetzung 265
- 290–286: Weitere Eroberungen von Städten gegen Wei und Han, darunter Weicheng, Yuanqu und Anyi.
- 293: General Bai Qi siegt in der Schlacht von Yique vernichtend über Han und Wei, 240'000 Feinde sterben.
- 304–301: Bündnisse und Kriege gegen Chu, Qi, Han und Wei. Qin erobert mehrere Städte und siegt 301 v. Chr. mit Verbündeten gegen Chu, dabei fällt der Chu-General Tang Mei.
- 305: Regentin Xuan (307-305)
- 306: Zhaoxiang wird König von Qin. Seine Mutter, Königinwitwe Xuan, regiert zunächst als Regentin, da er minderjährig ist.
Zhou
- 273: Es gibt einen Versuch, die symbolträchtigen Neun Dreifuß-Kessel (Symbol der Königsmacht) mittels Bündnissen vor den Angriffen des Qin-Staates zu schützen. Fortsetzung 256
- 307: Erste große militärische Bedrohung durch Qin, die das Gebiet West-Zhou angreifen. König Nan setzt auf diplomatische Manöver und wechselnde Allianzen, um das Überleben seines Staates zu sichern.
- 314: Amtsantritt König Nan nach seinem Vater Shenjing als letzter Zhou-König. Die Hauptstadt wurde nach Wangcheng verlegt, der Besitz und Einfluss des Königs waren stark eingeschränkt.
- 315: König Shenjing (320–315)
Zhao
- König Xiaocheng (265–245)
Thronbesteigung Xiaochengs nach dem Tod von König Huiwen. - Fortsetzung 260
- 266: König Huiwen (298–266) König Huiwen stirbt. Sein Sohn Xiaocheng folgt ihm im Folgejahr auf den Thron und übernimmt die Herrschaft über Zhao. Fortsetzung 260
- 270: Qin greift den Staat Han an und bedroht damit Zhaos Interessen im Gebiet von Shangdang im Süden der heutigen Provinz Shanxi. König Huiwen entsendet Truppen unter General Zhao She. Dieser erringt einen klaren Sieg über Qin, was Zhao zusätzlichen Ruhm einträgt. Doch kündigt sich damit zugleich die spätere große Rivalität zwischen Zhao und Qin an, die im Jahr der Schlacht von Changping verhängnisvoll enden wird.
- 279: Qin lädt König Huiwen zu einem Treffen in Mianchi ein. Dort versucht der Qinherrscher erneut, Huiwen zu demütigen, indem er ihn zwingt, die Zither zu spielen. Wieder gelingt es Lin Xiangru, die Würde seines Königs zu wahren, und Qin verliert abermals an Ansehen. Zhao hingegen gewinnt in ganz China geachtetes Prestige.
- 283: König Zhaoxiang von Qin fordert Zhao zur Herausgabe des wertvollen Jadesiegels Heshibi. Im Gegenzug verspricht er fünfzehn Städte, doch dieses Versprechen ist trügerisch. Lin Xiangru bewahrt die Ehre Zhaos, vereitelt die Täuschung der Qin und bringt seinem Staat damit Ruhm und den Gegnern Schande.
- 295: Lord Anyang erhebt sich in Shaqiu gegen die neue Herrschaft. Zhaos Truppen schlagen den Aufstand nieder, und Anyang flieht in den Palast seines Vaters, König Wuling. Die Generäle Li Dui und Gongzi Cheng belagern den Palast so lange, bis Anyang ausgeliefert und getötet wird. Doch die Belagerung endet nicht, und König Wuling stirbt schließlich vor Hunger.
- 298: König Wuling (318–298) Wuling tritt zugunsten seines Sohnes zurück. Zhao He besteigt den Thron und nimmt den Titel König Huiwen an. Damit ist er der erste Herrscher Zhaos, der sich dauerhaft „König“ nennt, und zugleich der letzte Fürst des Zeitalters der Streitenden Reiche, der diesen Titel neu für sich beansprucht. Unter seiner Regentschaft erreicht der Staat Zhao seine größte Blüte. Bedeutende Staatsmänner und Feldherren wie Lin Xiangru, Lian Po, Zhao She und Li Mu fördern seine Macht.
- 310: Zhao He, der spätere König Huiwen von Zhao, kommt als Sohn von König Wuling zur Welt. Obwohl er einer der jüngeren Söhne ist, genießt seine Mutter Wu Wa die besondere Gunst des Königs. Dadurch setzt Wuling ihn als Thronfolger ein. Der ältere Bruder Zhao Zhang, ursprünglich als Erbe vorgesehen, wird zum Lord von Anyang herabgestuft.
Han
- 272: König Huanhui regiert im Zeitraum 272 bis 239 Fortsetzung 238
- 273: König Xi (295–273)
Wei
- 273: Ein erneuter Krieg gegen Qin mit der Unterstützung von Zhao und Qi. Der Konflikt endete mit dem Tod von etwa 130'000 Menschen. Fortsetzung 257
- 275: Krieg gegen das mächtige Reich Qin, gemeinsam mit Verbündeten aus Qi. Qin eroberte vier Städte und besetzte die Hauptstadt Daliang, wobei etwa 40.000 Menschen getötet wurden.
- 276: Beginn der Herrschaft von König Anxi nach dem Tod seines Vaters König Zhao von Wei.
- 277: König Zhao (295–277)
Qi
- König Xiang (283–265)
König Xiang herrscht neunzehn Jahre lang über den Staat Qi. Im Jahr 265 stirbt er nach einer Regierungszeit voller politischer Umbrüche. Sein Sohn Tian Jian folgt ihm im Folgejahr als König von Qi nach. - Fortsetzung 260
- 284: Zur Zeit seines Vaters, König Min von Qi, dringen feindliche Heere in das Reich ein. König Min wird gefangen genommen und getötet. Fazhang flieht, gibt seinen Namen auf und lebt eine Zeit lang im Verborgenen. Er dient als einfacher Hausknecht im Haushalt des Großastrologen Ji. Die Tochter des Astrologen lernt ihn kennen und verliebt sich in ihn. Trotz des Widerstands ihres Vaters heiratet sie Fazhang. Später erheben treue Offiziere des Reiches den jungen Prinzen auf den Thron von Qi. Seine Frau, als Königin Jun bekannt, wird Königin von Qi und schenkt ihm seinen Nachfolger. Königin Jun gilt bei Hofe als kluge und ehrenhafte Frau, die tatkräftig an den Regierungsgeschäften mitwirkt. Ihr Vater Ji jedoch verstößt sie und weigert sich, sie jemals wiederzusehen, da sie ohne seine Zustimmung geheiratet hat.
- 283: König Xiang besteigt, mit dem persönlichen Namen Tian Fazhang, den Thron des Staates Qi. Seine Herrschaft dauert bis 265.
Yan
- König Wucheng (271–258)
Wucheng unterliegt in einer Schlacht gegen Qi Fortsetzung 258
- 271: König Wucheng wird nach der Ermordung seines Vaters im Vorjahr König von Yan; noch im gleichen Jahr wird Yan von einer Koalition von Han, Wei und Chu angegriffen. Fortsetzung 265
- 272: König Hui (278–272)
Chu
- 298: Qingxiang ist als Kronprinz zunächst von älteren Kanzlern und Tutoren erzogen worden; einer davon ist archäologisch beim Guodian-Bambustexte-Fund als bedeutend belegt; Thronbesteigung als König von Chu nach dem Tod seines Vaters, König Huai, der von Qin gefangen genommen und dort gestorben ist. - Während seiner Herrschaft: Chu ist zunehmend den hegemonialen Ansprüchen Qin ausgeliefert; politische Schwächung und äußere Bedrohungen prägten die Epoche. Während Qingxiangs Regierungszeit wird die Hauptstadt Ying von den Truppen des Staates Qin erobert und geplündert – ein Wendepunkt in der Geschichte Chus. Fortsetzung 263
- 299: König Huai (328–299)
JAPAN
- 290: Kōrei wird nach dem Tod seines Vaters Kaiser Kōan zum Kaiser ernannt. Die Thronbesteigung wird traditionell auf das Jahr 290 v. Chr. datiert. Im ersten Jahr seiner Herrschaft wird die Hauptstadt nach Kuroda verlegt, wo er im Palast von Ihodo residiert. Kōrei sHauptfrau ist Kuwashi Hime, mit der er unter anderem den späteren Kaiser Kōgen hat. Weitere Kinder stammten von verschiedenen Nebenfrauen. Die Existenz und die lange Regierungszeit von Kaiser Kōrei gelten als legendär. Es gibt keine archäologischen Belege aus seiner Zeit, und die Überlieferungen sind vor allem genealogischer Natur. Kōrei wird als erster Kaiser der Yayoi-Zeit angesehen, einer Periode, die durch Migrationen vom asiatischen Festland und neue Kulturtechniken geprägt ist. Fortsetzung 215
- Tennō Kōan (392-291)
QUELLEN
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01.09.2023 Artikel eröffnet
13.10.2023 Grundstock erstellt
17.09.2025 Grundstock ergänzt