586

583 | 584 | 585 | 586 | 587 | 588 | 589

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MAYA

Palenque

• Ajaw Yohl Ik'nal (583–604)
  

Calakmul

• Ajaw Scroll Serpent (579–611)

Tikal

• Ajaw Animal Skull (ca. 562-ca. 593)

Copan

• Ajaw Butz' Chan (578–628)

PIKTEN

• König Gartnait II. (584–595)

KELTEN

Uí Néill

• Hochkönig Áed mac Ainmuirech (569–598)
  Tod von Báetán mac Ninneda, vermutlich auf Betreiben von Colmán Bec, der selbst 587 von Áed besiegt und getötet wird.
• Fortsetzung 587

Ulaid

• König Áed Dub mac Suibni (581-588)
  

Connacht

• König Uatu mac Áedo (575–600)

Leinster

• König Áed Dub mac Colmáin (576–592)
  

Uí Mháine

• König Aedh Buidhe (537–600)

Dalriada

• König Aidan (574–608)

Gwynedd

• König Rhun Hir ap Maelgwn (ca. 547–586)
• König Beli ap Rhun (ca. 586-599)
  Beli ap Rhun, um 517 geboren und Sohn von Rhun Hir ap Maelgwn, übernimmt um 586 den Thron und regiert das Königreich Gwynedd.​ Über Beli als Person ist abseits seines Namens nichts bekannt, die Informationen stammen fast ausschließlich aus walisischen Genealogien.​ Die Genealogien bestätigen, dass Beli mindestens zwei Söhne hat. Sein Nachfolger als König wird sein Sohn Iago ap Beli.​ Beli ist zudem laut verschiedenen Überlieferungen Vater oder Großvater des Heiligen Edeyrn.​ In einigen mittelalterlichen walisischen Triaden taucht der Name "Rhun ap Beli" als ein weiterer Sohn auf, der für seine militärischen Taten bekannt ist. Es gibt jedoch keine Belege dafür, dass diese Person wirklich existiert. Wahrscheinlich handelt es sich um eine Verwechslung in den Quellen.
• Fortsetzung 599

ANGELSACHSEN

Bernicia

• König Hussa (585–592)
  

Deira

• König Ælle (560–588/590)

Mercia

• König Creoda (585–593)
  

East Anglia

• König Tyttla (578–593/599)

Königreich Wessex

• König Ceawlin (560–591)
  

Königreich Essex

• König Æscwine (ca. 527–ca. 587)
  

Königreich Kent

• König Æthelberht (560/585–616/618)

WESTGERMANEN

Westgoten

• König Leovigild (571/572–586)
  
• König Rekkared I. (586–601)
  April/Mai: Rekkared wird ohne Widerstand von den westgotischen Adligen in Toledo zum König ausgerufen
• Erzbischof Leander von Sevilla (584–600)
• Fortsetzung 587

Burgund

• König Guntram I. (561–592)
• Bischof Marius von Aventicum (574-594)
  

Neustrien

• Regentin Fredegunde (584-597)
  
• König Chlothar II. (584–613)
  
• Bischof Praetextatus von Rouen (2. Amtszeit 584-586)
  0225D: Praetextatus wird – vermutlich auf Veranlassung von Fredegunde – im Dom von Rouen ermordet
• Bischof Gregor von Tours (573–594)
  
• Der Große Brand zerstört fast alle Gebäude von Paris.
• Fortsetzung 589

Austrasien

• König Childebert II. (575–596)
  
• Herzog Garibald I. (Baiern, 548–593)
• Herzog Theodefrid (Elsass, 573-591)
• Herzog Leutfred I. (Alamannen, 570-587)
• Bischof Magnerich von Trier (566–um 586/587)
• Bischof Gunderich von Trier (586/588–vor 614)
  Gunderich stammt ursprünglich aus germanischer Herkunft und lebt im 6. Jahrhundert.​ Nach dem Tod von Magnerich im Jahr 586 oder 588 übernimmt Gunderich das Amt des Bischofs von Trier.​ Als zweiter Trierer Bischof mit germanischen Wurzeln folgt er in diesem Amt Magnerich nach.​ Sein Wirken ist ausschließlich durch eine spätere Bischofsliste belegt; es gibt kaum weitere Informationen über seine Aktivitäten oder sein Leben.
• Bischof Ruodelo (Vindonissa, ca. 583–589)
• Fortsetzung 587

LANGOBARDENREICH

• König Authari (584–590)
  

Herzogtum Friaul

• Herzog Grasulf I. (581–590)

Herzogtum Spoleto

• Herzog Faroald I. (570–591)
  

Herzogtum Benevent

• Herzog Zotto (571–591)
  

Fortsetzung 589

AWAREN

• Khagan Baian (562–602)

OSTRÖMISCHES REICH

(ab urbe condita MCCCXXXIX = 1339)

• Kaiser Maurikios (582–602)
  
• Balkanfeldzüge des Maurikios (582-602)
  Slawen stoßen bis vor Thessaloniki und zum Peloponnes vor.
  Awaren zerstören eine Reihe von römischen Kastellen entlang des Donaulimes, darunter Oescus und Ratiaria.
• Exarch Smaragdus (Ravenna, 1. Amtszeit 584/585-589/590)
• Papst Pelagius II. (579–590)
  
• Patriarch Helias von Aquileia (Grado, 571–586)
  Helias stirbt nach 14 Jahren, 10 Monaten und 21 Tagen im Amt.
• Patriarch Severus von Aquileia (Grado, 586–606)
  Über die Herkunft und die Zeit vor der Erhebung von Severus zum Patriarchen gibt es keine Überlieferungen. In der Geschichte taucht Severus erst im Zusammenhang mit dem sogenannten Dreikapitelstreit auf, der die Kirche in Norditalien und angrenzenden Regionen spaltet.​ Severus übernimmt das Amt des Patriarchen von Aquileia von seinem Vorgänger Helias. Der Sitz des Patriarchats ist zu dieser Zeit bereits Grado, weil der Klerus nach der langobardischen Eroberung Aquileias dorthin geflohen ist.​ Severus steht direkt nach seiner Ernennung im Zentrum der kirchlichen Auseinandersetzungen. Der sogenannte Dreikapitelstreit hat bereits seit Jahrzehnten für Konflikte zwischen Rom, Konstantinopel und den Kirchen Oberitaliens gesorgt. Kurz nach der Amtsübernahme von Severus greift der oströmische Statthalter, der Exarch von Ravenna, zu Gewalt. Er nimmt Severus und einige seiner Bischöfe gefangen und bringt sie nach Ravenna.​ In Ravenna erzwingt der Exarch von den Gefangenen die Unterzeichnung der kaiserlichen Glaubenserklärung. Nach einem Jahr kehrt Severus aus der Gefangenschaft zurück und schließt sich erneut den Schismatikern an. Daraufhin versucht Papst Gregor I., Severus in Briefen zum Ende des Schismas zu bewegen, was jedoch erfolglos bleibt. Stattdessen wenden sich zehn Bischöfe mit einem Bittgesuch direkt an Kaiser Maurikios und beklagen die gewaltsame Behandlung durch den Exarchen und fordern ein Ende der Schikanen gegen die Kirche von Aquileia. Severus bleibt während des langen Schismas ein zentraler Akteur. Er festigt die Trennung zwischen der mit Rom verbundenen Kirche von Grado und der schismatischen Kirche von Aquileia. Erst am Ende des 7. Jahrhunderts wird das Schisma durch eine Kirchenversammlung beendet.
• Patriarch Johannes IV. (Konstantinopel, 582–595)
• Papst und Patriarch Damian von Alexandria (569–605)
  
• Rabbula-Evangeliar
  Das Rabbula-Evangeliar wird vollendet.
• Griechisch-orthodoxer Patriarch Eulogius von Alexandria (581–607)
  
• Fortsetzung 587

SASSANIDENREICH

• Großkönig Hormizd IV. (579–590)
  

Lachmiden

• Klientelkönig an-Nuʿmān III. (580–602)

Römisch-Persische Kriege

• Schlacht bei Solachon
  Die Oströmer schlagen die Sassaniden bei Solachon nahe Dara.

Fortsetzung 588

AKSUMITISCHES REICH

• König Hataz (ca. 575–ca. 590)

TURKVÖLKER

Erstes Türk-Kaganat

• Khagan Yshbara (581–587)
  Erneute Anerkennung der chinesischen Oberhoheit durch Yshbara, um seine Herrschaft zu sichern.
• Yabgu Kara-Churin-Türk (575-599)
  Auch Kara-Churin-Türk erkennt die chinesische Suzerenität an.
• Fortsetzung 587

Apa Khaganat

• Khagan Apa (581–587)

INDIEN

Kannauj

• König Avantivarman (ca. 575–600)

Thanesar

• König Prabhakaravardhana (ca. 580–605)

Gauda

• König Jayanaga (554-590)
  

Chalukya

• König Kirtivarman I. (566–592)

Pallava

• König Simhavishnu (556-590)

Kamarupa

• König Sthitavarman (566–590)

Anuradhapura

• König Aggabodhi I. (564–598)

TIBET

• König Namri Songtsen (570-618)

KHMER

Chenla

• König Bhavavarman I. (ca. 580-600)

VIETNAM

Frühere Lý-Dynastie

• König Hậu Lý Nam Đế (571–603)

CHINA

(54./55. Zyklus - Jahr des Feuer-Pferdes; am Beginn des Jahres Holz-Schlange)

Sui-Dynastie

• Kaiser Sui Wendi (581–604)
  

Westliche Liang-Dynastie

• Kaiser Xiao Jing (585–587)

Chen-Dynastie

• Kaiser Chen Shubao (582–589)
  

KOREA

Goguryeo

• König Pyeong-won (559–590)
• Pyeong-won verlegt die Hauptstadt nach Jangan-Festung (Janganseong).
• Fortsetzung 590

Baekje

• König Wideok (554–598)
• Weitere Gesandtschaft an den Hof der Chen-Dynastie, die kurz darauf von der Sui abgelöst wird
• Fortsetzung 589

Silla

• König Jinpyeong (579–632)

JAPAN

• Tennō Yōmei (585–587)
  Yōmei nimmt seine Halbschwester Prinzessin Anahobe no Hashihito als Hauptgemahlin. Sie bringt vier Söhne zur Welt:​ Den zweiten Sohn Prinz Umayado (später als Prinz Shōtoku bekannt), den vierten Sohn Prinz Kume, den fünften Sohn Prinz Eguri und den sechsten Sohn Prinz Mamuta. Mit der Konkubine Soga no Ishikina hat er den ersten Sohn Prinz Tame; mit der Nebenfrau Katsuragi Hiroko hat er den dritten Sohn Prinz Maroko und die Prinzessin Sukatehime.
• Fortsetzung 587

QUELLEN

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24.03.2024 Artikel eröffnet

21.04.2024 Grundstock erstellt

13.04.2025 Grundstock ergänzt

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