-286

-289 | -288 | -287 | -286 | -285 | -284 | -283

---

RÖMISCHE REPUBLIK

(ab urbe condita CDLXVIII = 468)

• Konsul Gaius Aelius Paetus
• Lex Aquilia
  In der Lex Aquilia wird das Schadenersatzrecht kodifiziert.
• Fortsetzung 285

GRIECHEN

(2./3. Jahr der 123. Olympiade)

Syrakus

• Tyrann Hiketas (289-280)
  

Epirus

• König Pyrrhos I. (2. Amtszeit 297–272)
  

Makedonien

• König Pyrrhus von Epirus (Makedonien 1. Amtszeit 287–285)
  
• Statthalter Philetairos (Pergamon, um 302–263)
  

Paionien

• König Audoleon (315–285/284)
  

Sparta

• König der Agiaden: Areus I. (309-265)
  
• König der Eurypontiden: Archidamos IV. (300–275)

Thrakien

• König Lysimachos (305-281)
  
• Ein Erdbeben auf der Halbinsel Chersonesos richtet vor allem in Lysimacheia schwere Schäden an.
• Fortsetzung 285

Antigonidenreich

• König Demetrios I. Poliorketes 306–283)
  
• Fünfter Diadochenkrieg (288-286)
  Ende des Fünften Diadochenkrieges: Der aus seinem Königreich Makedonien vertriebene Demetrios I. Poliorketes gewinnt zunächst die Griechenstädte Ioniens, darunter Sardes; beim Versuch, sich nach Mesopotamien durchzuschlagen gerät er jedoch in der Gegend des Taurus in die Gefangenschaft des Seleukos I. In Makedonien herrschen nun Pyrrhos I. und Lysimachos, während sich Demetrios’ Sohn Antigonos II. Gonatas in Griechenland behauptet. Dieser bietet sich als Geisel im Austausch für den Vater an, was Seleukos ablehnt.
• Fortsetzung 283

Bosporanisches Reich

• König Spartokos III. (304–284)
  

Bithynien

• König Zipoites (328-280, seit 297 König)
  

Kappadokien

• König Ariarathes II. (301-280)

Seleukidenreich

• König Seleukos I. (305–281)
  

Ägypten

• König Ptolemaios I. (306–283/282)
  

IBERIA

• König Parnawas I. (299–234)

INDIEN

Maurya-Reich

• König Bindusara (297–268)

Anuradhapura

• König Devanampiya Tissa (307-267)
  

CHINA

Zeit der Streitenden Reiche
(40./41. Zyklus - Jahr des Holz-Schweins; am Beginn des Jahres Holz-Hund)

Qin

• König Zhaoxiang (307–251)
  In der Zeit der Streitenden Reiche wird der chinesische Staat Song vom Staat Qin annektiert und geht damit unter.
• Fortsetzung 278

Zhou

• König Nan (314–256)
  

Zhao

• König Huiwen (298–266)
  

Han

• König Xi (295–273)
  Qin schlägt das Han-Heer in Xiashan, das im heutigen Yuzhou, Henan liegt.
• Fortsetzung 284

Wei

• König Zhao (295–277)
  Die alte Hauptstadt Anyi sowie Henei werden ebenfalls von Qin angegriffen.
• Fortsetzung 285

Qi

• König Min (300–284)
  Min greift den Nachbarstaat Song an und zerstört ihn. Danach besiegt er das Heer von Chu, sein eigenes Heer ist jedoch so erschöpft, dass Qi bald selbst von Koalitionstruppen (Yan, Qin, Zhao, Han, Wei, Chu) überrannt wird und alle Zugewinne verliert. Die Verantwortung schiebt er auf Mengchang-Jun ab, den er daraufhin aus dem Staat vertreibt.
• Fortsetzung 284

Yan

• König Zhao (311–279)
  

Chu

• König Qingxiang (298–263)
  

JAPAN

• Tennō Kōrei (290–215)
  

QUELLEN

Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel; alle anderen Links sind nach der jeweiligen Quelle benannt.

23.09.2023 Artikel eröffnet und Grundstock erstellt

28.09.2025 Grundstock ergänzt

-289 | -288 | -287 | -286 | -285 | -284 | -283