1916: Unterschied zwischen den Versionen

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*0424D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Oster-Proklamation Oster-Proklamation], (offiziell: Easter Proclamation oder Proclamation of the Republic), Schriftstück aus dem Jahr 1916, welches Patrick Pearse zum Beginn des Osteraufstands  in Dublin  (Irland) verlas. In ihm verkündete die republikanische provisorische Regierung die Proklamation der irischen Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich von Großbritannien und Irland. Die Verlesung dieser Proklamation  außerhalb des Dubliner Hauptpostamts am 24. April 1916 in der Sackville Street (heute: O'Connell Street) markierte den Beginn des Aufstands. Die Proklamation orientierte sich an einer ähnlichen Unabhängigkeitserklärung aus dem Jahr 1803, die bei der damaligen Rebellion von Robert Emmet verlesen wurde. Nach der Verlesung, die von vorbeigehenden Menschen mit Staunen und auch etwas Hohn bedacht wurde, begaben sich Pearse und weitere Anführer in das Hauptpostamt, brachten es in ihre Gewalt und richteten dort ihr Hauptquartier ein. Die bisherige auf dem Dach des Postamts gehisste britische Flagge, der Union Jack, wurde eingeholt und durch die neue Flagge der Republik (grün mit den querverlaufenden Worten „Irish Republic“ darüber) ersetzt. Die Flagge der Militäreinheit, die das Hauptpostamt eroberte, die E Company, mit den noch heute bekannten 3 Farben Grün, Weiß und Orange wehte auf einem etwas niedrigeren Mast. Das Hauptpostamt (General Post Office – GPO), die Oster-Proklamation sowie die irische Trikolore (die später die offizielle Flagge der Republik wurde und das ursprünglich grüne Banner ersetzte, das heute im Irischen Nationalmuseum zu sehen ist) sind die drei wichtigsten Symbole des Osteraufstands. (Wikipedia)
*0424D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Oster-Proklamation Oster-Proklamation], (offiziell: Easter Proclamation oder Proclamation of the Republic), Schriftstück aus dem Jahr 1916, welches Patrick Pearse zum Beginn des Osteraufstands  in Dublin  (Irland) verlas. In ihm verkündete die republikanische provisorische Regierung die Proklamation der irischen Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich von Großbritannien und Irland. Die Verlesung dieser Proklamation  außerhalb des Dubliner Hauptpostamts am 24. April 1916 in der Sackville Street (heute: O'Connell Street) markierte den Beginn des Aufstands. Die Proklamation orientierte sich an einer ähnlichen Unabhängigkeitserklärung aus dem Jahr 1803, die bei der damaligen Rebellion von Robert Emmet verlesen wurde. Nach der Verlesung, die von vorbeigehenden Menschen mit Staunen und auch etwas Hohn bedacht wurde, begaben sich Pearse und weitere Anführer in das Hauptpostamt, brachten es in ihre Gewalt und richteten dort ihr Hauptquartier ein. Die bisherige auf dem Dach des Postamts gehisste britische Flagge, der Union Jack, wurde eingeholt und durch die neue Flagge der Republik (grün mit den querverlaufenden Worten „Irish Republic“ darüber) ersetzt. Die Flagge der Militäreinheit, die das Hauptpostamt eroberte, die E Company, mit den noch heute bekannten 3 Farben Grün, Weiß und Orange wehte auf einem etwas niedrigeren Mast. Das Hauptpostamt (General Post Office – GPO), die Oster-Proklamation sowie die irische Trikolore (die später die offizielle Flagge der Republik wurde und das ursprünglich grüne Banner ersetzte, das heute im Irischen Nationalmuseum zu sehen ist) sind die drei wichtigsten Symbole des Osteraufstands. (Wikipedia)
*0424D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Osteraufstand Osteraufstand] (irisch: Éirí Amach na Cásca / englisch: Easter Rising), Versuch militanter irischer Republikaner, die Unabhängigkeit von Großbritannien gewaltsam zu erzwingen. Obwohl militärisch fehlgeschlagen, gilt er als Wendepunkt in der Geschichte Irlands, der dann letztlich zur Unabhängigkeit führte. (Wikipedia)


*0604D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Brussilow-Offensive Brussilow-Offensive], (russisch Брусиловский прорыв, Brussilow'scher Durchbruch), begann am 4. Juni und endete nach großen Gebietsgewinnen am 20. September desselben Jahres. Die nach dem verantwortlichen General Alexei Alexejewitsch Brussilow  benannte Offensive stellte den größten militärischen Erfolg Russlands im Ersten Weltkrieg dar, doch beschleunigten die hohen Verluste die Demoralisierung des russischen Heeres. Des Weiteren war sie ein Hauptgrund für den Kriegseintritt Rumäniens  an der Seite Russlands. (Wikipedia)
*0604D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Brussilow-Offensive Brussilow-Offensive], (russisch Брусиловский прорыв, Brussilow'scher Durchbruch), begann am 4. Juni und endete nach großen Gebietsgewinnen am 20. September desselben Jahres. Die nach dem verantwortlichen General Alexei Alexejewitsch Brussilow  benannte Offensive stellte den größten militärischen Erfolg Russlands im Ersten Weltkrieg dar, doch beschleunigten die hohen Verluste die Demoralisierung des russischen Heeres. Des Weiteren war sie ein Hauptgrund für den Kriegseintritt Rumäniens  an der Seite Russlands. (Wikipedia)

Version vom 8. April 2010, 18:22 Uhr

1913 | 1914 | 1915 | 1916 | 1917 | 1918 | 1919

  • 0228D: Manifest der Sechzehn (Originalveröffentlichung fr: Manifeste des seize), wurde am 28. Februa von bekannten Anarchisten verschiedener Herkunft unterzeichnet. Es wandte sich gegen die deutsche Aggression des Ersten Weltkriegs und unterstützte die Teilnahme von Anarchisten auf Seiten der Alliierten. Das Manifest wurde von Peter Kropotkin und Jean Grave entworfen und von 13 weiteren Anarchisten unterzeichnet. Kropotkin und die Unterzeichner sahen in den Streitkräften des deutschen Imperialismus eine Gefahr für die Arbeiter der Welt und befanden, dass sie besiegt werden müssten. Damit brach die Schrift mit der anarchistischen Tradition des Antimilitarismus und in der anarchistischen Bewegung verbreiteten grundsätzlichen Opposition gegen jede Partei internationaler militärischer Konflikte, die sich beispielsweise in Desertion äußert. Die Positionierung des Manifests brachte den Unterzeichnern starke Kritik bis zum Vorwurf des Verrats der anarchistischen Prinzipien ein. Das Dokument ist nach der ursprünglichen Zahl der Unterschriften benannt. Die Ortsangabe „Hussein Dey“ eines der Unterzeichners wurde dabei fälschlich als Signatur gedeutet, so dass statt der 15 Unterzeichner deren 16 gezählt wurden. Das Manifest wurde zuerst in der Zeitschrift La Bataille veröffentlicht. (Wikipedia)
  • 0304D: Franz Marc fällt im Ersten Weltkrieg. "Wie blöd die Kollegen in München vor diesen Bildern standen" - erinnert sich Maria, die spätere Frau von Franz Marc. Mit gelben Kühen und blauen Pferden verstörte ihr Franz die Betrachter. Dass er damit Kunstgeschichte schreiben würde, erlebte er selbst nicht mehr. Am 4. März ist er gefallen. (br-online.de2)
  • 0424D: Oster-Proklamation, (offiziell: Easter Proclamation oder Proclamation of the Republic), Schriftstück aus dem Jahr 1916, welches Patrick Pearse zum Beginn des Osteraufstands in Dublin (Irland) verlas. In ihm verkündete die republikanische provisorische Regierung die Proklamation der irischen Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich von Großbritannien und Irland. Die Verlesung dieser Proklamation außerhalb des Dubliner Hauptpostamts am 24. April 1916 in der Sackville Street (heute: O'Connell Street) markierte den Beginn des Aufstands. Die Proklamation orientierte sich an einer ähnlichen Unabhängigkeitserklärung aus dem Jahr 1803, die bei der damaligen Rebellion von Robert Emmet verlesen wurde. Nach der Verlesung, die von vorbeigehenden Menschen mit Staunen und auch etwas Hohn bedacht wurde, begaben sich Pearse und weitere Anführer in das Hauptpostamt, brachten es in ihre Gewalt und richteten dort ihr Hauptquartier ein. Die bisherige auf dem Dach des Postamts gehisste britische Flagge, der Union Jack, wurde eingeholt und durch die neue Flagge der Republik (grün mit den querverlaufenden Worten „Irish Republic“ darüber) ersetzt. Die Flagge der Militäreinheit, die das Hauptpostamt eroberte, die E Company, mit den noch heute bekannten 3 Farben Grün, Weiß und Orange wehte auf einem etwas niedrigeren Mast. Das Hauptpostamt (General Post Office – GPO), die Oster-Proklamation sowie die irische Trikolore (die später die offizielle Flagge der Republik wurde und das ursprünglich grüne Banner ersetzte, das heute im Irischen Nationalmuseum zu sehen ist) sind die drei wichtigsten Symbole des Osteraufstands. (Wikipedia)
  • 0424D: Osteraufstand (irisch: Éirí Amach na Cásca / englisch: Easter Rising), Versuch militanter irischer Republikaner, die Unabhängigkeit von Großbritannien gewaltsam zu erzwingen. Obwohl militärisch fehlgeschlagen, gilt er als Wendepunkt in der Geschichte Irlands, der dann letztlich zur Unabhängigkeit führte. (Wikipedia)
  • 0604D: Brussilow-Offensive, (russisch Брусиловский прорыв, Brussilow'scher Durchbruch), begann am 4. Juni und endete nach großen Gebietsgewinnen am 20. September desselben Jahres. Die nach dem verantwortlichen General Alexei Alexejewitsch Brussilow benannte Offensive stellte den größten militärischen Erfolg Russlands im Ersten Weltkrieg dar, doch beschleunigten die hohen Verluste die Demoralisierung des russischen Heeres. Des Weiteren war sie ein Hauptgrund für den Kriegseintritt Rumäniens an der Seite Russlands. (Wikipedia)
  • 0701D: Haiangriffe an der Küste von New Jersey: Während der Haiangriffe an der Küste von New Jersey wurden in den Tagen vom 1. bis zum 12. Juli 1916 vier Personen von Haien getötet und eine weitere verletzt. Die Angriffe ereigneten sich zu einem Zeitpunkt, an dem sich wegen einer Hitzewelle und einer Polio-Epidemie Tausende von Badegästen in den Küstenorten an der Atlantik-Küste von New Jersey aufhielten. Angriffe von Haien auf Menschen an der Atlantikküste nördlich von North Carolina stellen bis heute eine Ausnahme dar. Vor den Angriffen im Sommer 1916 ging man davon aus, dass Schwimmer an diesen Küstenabschnitten keinerlei Gefahr durch Haie ausgesetzt seien. Seit 1916 diskutieren Wissenschaftler, welche Haiart für die Angriffe verantwortlich war, ob die Angriffe von mehr als nur einem Hai ausgingen und welche Faktoren zu dieser Häufung von Attacken geführt haben. Die Haiattacken an New Jerseys Küste beeinflussten sowohl unmittelbar als auch langfristig die US-amerikanische Populärkultur: Haie, von deren charakteristischer Gestalt bis zu diesem Zeitpunkt nur wenige eine Vorstellung hatten, wurden sehr schnell zu einem weit verstandenen Symbol für Gefahr. Im Jahre 1974 verarbeitete der Schriftsteller Peter Benchley die Vorfälle in seinem Roman „Der weiße Hai“. Dieser Roman wurde unter demselben Titel 1975 von Steven Spielberg verfilmt und gilt als ein Klassiker des Horrorfilmgenres. Die Haiattacken waren auch das Thema mehrerer Dokumentarfilme, von History Channel, Discovery Channel und National Geographic Channel. (Wikipedia)
  • 1101D: Judenzählung oder „Judenstatistik“ vom 1. November, war eine staatlich angeordnete statistische Erhebung zum Anteil der Juden an allen Soldaten des deutschen Heeres im Ersten Weltkrieg. Sie sollte auch die Zahlen der kriegstauglichen, an der Front dienenden, verlegten, unabkömmlich gemeldeten, zurückgestellten und gefallenen jüdischen Wehrpflichtigen ermitteln. Der Erlass des preußischen Kriegsministers Adolf Wild von Hohenborn vom 11. Oktober 1916 reagierte auf den im deutschen Offizierskorps verbreiteten Antisemitismus und die von antisemitischen Verbänden, Parteien und Medien damals verstärkte Propaganda, Juden seien „Drückeberger“, die sich dem Waffendienst an der Front mit allen möglichen Ausreden entzögen und davon unverhältnismäßig oft befreit würden. Die Ergebnisse der Umfrage wurden bis Kriegsende geheim gehalten. Das verstärkte die Ressentiments gegen jüdische Kriegsteilnehmer erheblich. Erlass und Geheimhaltung seines Resultats galten den Betroffenen und Kritikern des Regierungskurses als Diskriminierung der jüdischen Minderheit, Parteinahme für die Antisemiten und Scheitern aller liberalen Integrationsbemühungen im Kaiserreich mit weitreichenden Folgen. 1922 ergab eine genaue Untersuchung, dass mit 17,3 Prozent anteilig ebensoviele deutsche Juden wie Nichtjuden zum Kriegsdienst eingezogen worden waren, obwohl aus Alters- und Berufsgründen nur 15,6 Prozent der Juden wehrpflichtig gewesen waren. 77 Prozent von ihnen hatten an Fronteinsätzen teilgenommen. Sie stellten damit proportional fast ebensoviele Frontsoldaten wie die Nichtjuden.


  • Deutsches Reich 0218D: Rosa Luxemburg aus der Haft entlassen
  • Deutsches Reich: BMW (Firma)