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582

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579 | 580 | 581 | 582 | 583 | 584 | 585

MAYA

Palenque

  • 572: 0406D: Kan Bahlam I. besteigt den Thron von Palenque im Alter von 47 Jahren, nach dem Tod seines Vorgängers Ahkal Mo’ Nahb II. - 0406D: Feierlichkeiten zum Ende einer Kalenderperiode Fortsetzung 582

Calakmul

Tikal

Copan

  • 578: Butz' Chan, auch bekannt als „Rauch-Schlange“ oder „feuerfressende Schlange“, ist der zehnte Herrscher der Maya-Stadt Copán. Fortsetzung 628

PIKTEN

KELTEN

Uí Néill

Dalriada

Gwynedd

ANGELSACHSEN

Bernicia

Deira

East Anglia

Königreich Wessex

Königreich Essex

Königreich Kent

WESTGERMANEN

Königreich Galicien

  • König Miro (570–583)
    582–583: Der Westgotenkönig Leovigild sammelt Truppen gegen seinen rebellierenden Sohn Hermenegild. Miro marschiert mit seiner Armee nach Süden, um die Belagerung von Sevilla zu durchbrechen, wird aber von Leovigild abgefangen und zu einem Beistandsabkommen gezwungen. Nach dem Austausch von Geschenken kehrt Miro nach Galicien zurück.
  • Fortsetzung 583
  • 580: Miro versucht, Hermenegilds katholische Rebellion gegen den Westgotenkönig Leovigild zu unterstützen Fortsetzung 582
  • 579: Hermenegild, der Sohn des Westgotenkönigs Leovigilds, rebelliert im Süden gegen seinen Vater, tritt zum Katholizismus über und sucht Unterstützung bei den Sueben und dem Oströmischen Reich
  • 576: Der Westgotenkönig Leovigild dringt bis an die südliche Grenze Galiciens vor, gründet Villa Gothorum (heute Toro). Miro schließt einen kurzzeitigen Frieden mit Leovigild
  • 575: Der Westgotenkönig Leovigild besetzt die Aregenesischen Berge bei Ourense und nimmt lokale Adelige gefangen
  • 573: Der Westgotenkönig Leovigild erobert Sabaria (vermutlich zwischen Zamora und Salamanca)
  • 572: Miro beruft das Zweite Konzil von Braga ein, das von Martin von Braga geleitet wird. Ziel ist die Stärkung des katholischen Glaubens und die Abgrenzung gegen den Arianismus. Im selben Jahr führt Miro einen Feldzug gegen die Runconen (vermutlich ein baskischer Stamm), um sein Reich zu erweitern. Diese Aktion in gotischem Einflussgebiet verschärft die Spannungen mit den Westgoten unter König Leovigild
  • 570: Miro folgt Theodemar als König der Sueben im Königreich Galicien

Westgoten

  • 578: Gründung der Stadt Reccopolis durch Leovigild, benannt nach Rekkared Fortsetzung 584
  • 573: Rekkared. I.: Ernennung zum Mitregenten durch seinen Vater Leovigild, gemeinsam mit seinem Bruder Hermenegild

Burgund

Neustrien

  • 561: Gundowald wird als angeblicher unehelicher Sohn von König Chlothar I. geboren. Chlothar verleugnet ihn jedoch und lässt ihm zur öffentlichen Demütigung die Haare abschneiden, was ihn von der Thronfolge ausschließt. Gundowald flieht nach Italien und später nach Konstantinopel, wo er am Hof des oströmischen Kaisers Asyl erhält. Fortsetzung 584

Austrasien

LANGOBARDENREICH

Herzogtum Friaul

Herzogtum Spoleto

Herzogtum Benevent

AWAREN

OSTRÖMISCHES REICH

(ab urbe condita MCCCXXXV = 1335)

  • Kaiser Tiberios I. (578–582)
    August: Tiberios I. stirbt
  • Kaiser Maurikios (582–602)
    0813D: Nach dem Tod von Tiberios I. wird der Feldherr Maurikios zum neuen byzantinischen Herrscher ernannt.
  • Balkanfeldzüge des Maurikios (582-602)
    Ostrom verliert Sirmium an die Awaren.
    Artikel des Tages: Die Balkanfeldzüge des Maurikios waren eine Serie von Feld­zügen, die der ost­römische Kaiser Maurikios (reg. 582–602) unter­nahm, um die ost­römischen Balkan­provinzen gegen Awaren und Slawen zu verteidi­gen. Obwohl bereits Justinian (527 bis 565) ver­sucht hatte, die unsiche­ren Donau­provinzen durch ein großes Festungs­baupro­gramm zu stabi­lisie­ren, war Maurikios neben Anasta­sius (491 bis 518) der einzige spät­antike Kaiser, der im Rahmen seiner Möglich­keiten eine konsequente Balkan­politik betrieb und dem Versuch einer Siche­rung der Nord­grenze des Reiches gegen die Plünde­rungs­züge von Völkern aus dem Barbari­cum die nötige Aufmerk­sam­keit schenkte. In der zweiten Hälfte seiner Regie­rungs­zeit (ab 591) konnte er sich auf­grund eines vorläufi­gen Friedens­schlusses mit Persien außen­politisch auf die Balkan­region konzen­trieren und agierte dort insge­samt recht erfolg­reich. Maurikios konnte den Invasio­nen Einhalt gebieten, eine dauer­hafte Land­nahme der Slawen auf dem Balkan verhin­dern und die spät­antike Ordnung auf dem Balkan erhal­ten. Sein Werk wurde durch die politi­schen Wirren nach seinem Sturz zunichte­gemacht. Rück­blickend war dies der Abschluss der über Jahrhun­derte geführten römi­schen Abwehr­feldzüge gegen sogenannte Barbaren an Rhein und Donau.
  • Papst Pelagius II. (579–590)
  • Patriarch Eutychios von Konstantinopel (2. Amtszeit 577–582)
    Tod von Eutychios, angeblich am Ostersonntag
  • Patriarch Johannes IV. (Konstantinopel, 582–595)
  • Fortsetzung 583
  • 581: Im Frankenreich kommt es zu inneren Wirren. Eine Gruppe von Adligen, darunter Gunthram Boso und Mummolus, bittet den oströmischen Kaiser Tiberios II., Gundowald zu unterstützen. Mit finanzieller Hilfe des Kaisers reist Gundowald nach Gallien, wird aber zunächst durch einen Coup Gunthram Bosos ausgebremst und zieht sich auf eine provenzalische Insel zurück.
  • 581: Der Bischof von Mailand kehrt nach dem Schisma der Drei Kapitel in die Gemeinschaft mit Rom zurück, andere norditalienische Bischöfe bleiben jedoch im Schisma Fortsetzung 582
  • 579: 1126D: Nach einer viermonatigen Sedisvakanz wird Pelagius II., Winigolds Sohn, zum Papst gewählt, während Rom von den arianischen Langobarden belagert wird. Die sonst übliche Bestätigung durch den Kaiser (zu dieser Zeit Tiberios I.) unterbleibt wegen der politischen Lage. - Pelagius entsendet den Diakon Gregor (später Gregor der Große) als Gesandten nach Konstantinopel, um Unterstützung gegen die Langobarden zu erbitten.
  • 578: 0926D: Tiberios wird zum Augustus (vollwertigen Kaiser) erhoben. - 1004D: Nach dem Tod von Justin II. wird Tiberios unter dem Namen Imperator Caesar Flavius Tiberius Constantinus Augustus Alleinherrscher des Oströmischen Reiches. Seine Frau Ino wird nach Konstantinopel gerufen und zur Augusta erhoben (sie nimmt den Namen Anastasia an)
  • 577: Eutychios: 577–582 Zweite Amtszeit als Patriarch von Konstantinopel: Nach dem Tod Justinians und unter dessen Nachfolger Justin II. wird Eutychios wieder als Patriarch eingesetzt. Gegen Ende seines Lebens gerät er wegen seiner Auffassung zur Auferstehung in Konflikt mit Vertretern der römischen Kirche, widerruft aber schließlich und bekennt sich zur leiblichen Auferstehung Christi.
  • 574: Dezember: Auf Betreiben von Kaiserin Sophia wird Tiberios von Justin II. zum Caesar und kurz darauf zum Mitregenten (princeps rei publicae) erhoben. Hintergrund: Justin II. ist zu diesem Zeitpunkt schwer erkrankt (Geisteskrankheit), Tiberios übernimmt faktisch die Regierungsgeschäfte. Tiberios schließt einen Waffenstillstand mit den Persern und beginnt, die Staatskasse für die Verteidigung und zur Popularitätssteigerung einzusetzen
  • 565: Nach Justinians Tod wird der spätere Kaiser Tiberios enger Vertrauter von Justin II.; als comes excubitorum (Kommandeur der kaiserlichen Leibgarde) eingesetzt und auf Feldzug gegen die Langobarden geschickt
  • 565: Patriarch Eutychios von Konstantinopel (1. Amtszeit 552–565) Eutychios wird abgesetzt und ins Exil nach Amasia verbannt. 565–577: Zwölfjähriges Exil in Amasia. Während dieser Zeit hilft er der notleidenden Bevölkerung, etwa während einer persischen Besetzung.
  • 553: Eutychios: Vorsitzender des 5. Ökumenischen Konzils (Zweites Konzil von Konstantinopel), das die „Drei Kapitel“ verurteilte.
  • 552: Eutychios, Sohn eines Soldaten und Archimandrit (Vorsteher) aller Klöster in Amasia (Kleinasien), wird Patriarch von Konstantinopel. In seiner Amtszeit widersetzt er sich der kaiserlichen Lehre des Aphthartodoketismus (Unvergänglichkeit des Leibes Christi), was zum Konflikt mit Kaiser Justinian I. führt

SASSANIDENREICH

Lachmiden

  • 572: Römisch-Persische Kriege: Während des Perserkriegs zwischen dem Byzantinischen Reich und dem Sassanidenreich schliesst sich Guaram einem Aufstand gegen die sassanidische Oberherrschaft an, gemeinsam mit dem armenischen Fürsten Vardan III. Mamikonian und den Byzantinern. Nach dem Scheitern des Aufstands flieht er nach Konstantinopel. Er ist der Sohn von Leo, einem jüngeren Sohn von König Wachtang I. Gorgassali, und dessen römischer Ehefrau Helene. Er gehört zum jüngeren Zweig der Chosroiden, auch bekannt als Guaramiden. Fortsetzung 586

AKSUMITISCHES REICH

TURKVÖLKER

Erstes Türk-Kaganat

Apa Khaganat

INDIEN

Kannauj

Thanesar

Chalukya

Pallava

  • 556: Simhavishnu ist ein bedeutender Herrscher der südindischen Pallava-Dynastie und gilt als Begründer der sogenannten „Großen Pallavas“ bzw. der späteren Pallava-Periode. Seine Regierungszeit wird unterschiedlich angesetzt: 575-600 (gemäss Sailendra Nath Sen), 575–615 (gemäss T.V. Mahalingam) oder 555–590 (gemäss KAN Sastri); die englischsprachige Wikipedia folgt der Version von 556-590. Im Verlauf seiner Regierung beginnt die Expansion gegenüber den Kalabhras bis zum Kaveri-Fluss; ausserdem ist er militärisch erfolgreich gegen die Cholas und Pandyas. Er fördert Kunst und Literatur, insbesondere den berühmten Sanskrit-Dichters Bharavi, der das Werk Kiratarjuneeya schafft. Simhavishnu ist ein Vishnu-Verehrer, während sein Sohn Mahendravarman I. später zum Shaivismus übertreten wird. Fortsetzung 590

Kamarupa

Anuradhapura

TIBET

KHMER

Chenla

VIETNAM

Frühere Lý-Dynastie

CHINA

(54./55. Zyklus - Jahr des Wasser-Tigers; am Beginn des Jahres Metall-Büffel)

Sui-Dynastie

Westliche Liang-Dynastie

Chen-Dynastie

  • 581: Yang Jian stürzt Nord-Zhou und gründet die Sui-Dynastie * Fortsetzung 582
  • 580: Sommer: Tod von Kaiser Xuan von Nord-Zhou; Machtübernahme durch Yang Jian als Regent
  • 579: Winter: Angriff von Nord-Zhou auf Chen (bis Frühjahr 580); fast alle Gebiete nördlich des Yangtse gehen verloren, viele Flüchtlinge kommen nach Süden
  • 577: Nord-Qi fällt an Nord-Zhou; Chen verliert zuvor gewonnene Gebiete nördlich des Yangtse
  • 570: Frühjahr: Nach dem Sieg gegen Ouyang He Angriff auf Jiangling (West-Liang), der jedoch nach anfänglichen Erfolgen scheitert; danach friedliche Beziehungen und Bündnis mit Nord-Zhou gegen Nord-Qi
  • 569: Frühjahr: Chen Xu besteigt nach über einem Monat Thronvakanz als Kaiser Xuan den Thron, nachdem er seinen Neffen, Kaiser Fei, abgesetzt hat
  • 569: Kaiser Xuan von Chen, persönlicher Name Chen Xu, regiert als vierter Kaiser der Chen-Dynastie von 569 bis 582
  • 569: Herbst: Rebellion des Gouverneurs Ouyang He in Guangzhou; Kaiser Xuan lässt ihn besiegen und hinrichten
  • 562: Rückkehr nach Chen nach Verhandlungen mit Nord-Zhou; seine Frau Liu und Sohn Chen Shubao folgen etwas später
  • 554: Nach dem Fall von Jiangling durch Western Wei wird Chen Xu mit seinem Bruder nach Chang'an als „geehrter Gefangener“ gebracht

KOREA

Goguryeo

Baekje

Silla

JAPAN

QUELLEN

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08.10.2022 Artikel eröffnet

25.04.2024 Grundstock erstellt

17.04.2025 Grundstock ergänzt

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