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0913D: Robert Indiana

  • Robert Indiana (* 13. September 1928 in New Castle, In­diana; ur­sprüng­lich Ro­bert Clark; † 19. Mai 2018 in Vinal­haven, Maine) war ein US-ame­rika­ni­scher Maler sowie ein Haupt­ver­tre­ter der Pop Art und der Sig­nal­kunst. Indi­ana wurde in New Castle gebo­ren und nann­te sich ab 1959 nach jenem Bun­des­staat, in dem er gebo­ren wurde. Im Spät­som­mer 1963 be­geg­neten sich Indi­ana und Andy War­hol. War­hol über­re­dete Indi­ana zu einer kurzen Film­szene für sei­nen Under­ground-Ex­peri­men­tal­film Kiss, in der er drei Minu­ten lang eine an­dere Künst­lerin küs­sen soll­te. Indi­ana lebte ab 1978 auf der Insel Vi­nal­ha­ven in Maine, einer Künst­ler­kolo­nie, in einer von den Stars and Stripes ge­schmück­ten Lodge na­mens „Star of Hope“. Be­kannt wurde Indi­ana durch seine pla­ka­ti­ven Zei­chen­bil­der, die zu den radi­kals­ten Äuße­run­gen in der Pop Art zäh­len. Eben­so ein­fach wie Indi­anas 1966 ent­stan­denes Werk LOVE mit seinen Buch­sta­ben L und O, da­run­ter V und E – in den Far­ben Rot, Blau und Grün –, er­schei­nen seine an­deren Ar­bei­ten aus Zah­len, Buch­sta­ben und fünf­strah­li­gen Ster­nen. Diese Ein­fach­heit, die Kom­pri­mie­rung auf das We­sent­lichs­te, aus der Wer­bung ent­lehnt, führ­te dazu, dass seine Bil­der zu einem Logo, einer let­tris­tisch-em­ble­ma­ti­schen Bild­figur, werden konnten und wurden. (Artikel des Tages)

QUELLEN

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13.09.2018 Artikel eröffnet