1807
FEBRUAR
0207D: Schlacht bei Preußisch Eylau
- Die Schlacht bei Preußisch Eylau dauerte vom 7. bis zum 8. Februar 1807 und war eine der blutigsten Schlachten, die Napoleon geführt hat.
0216D: Torquato Tasso (Goethe)
- Torquato Tasso ist ein Schauspiel in fünf Aufzügen von Johann Wolfgang von Goethe, das den Dichter Torquato Tasso in den Mittelpunkt der Handlung stellt. Zwischen dem 30. März 1780 und dem 31. Juli 1789 entstanden, lag das Werk im Februar 1790 im Druck vor und wurde am 16. Februar 1807 in Weimar uraufgeführt.
0219D: Eroberung von Stolp
- Die Eroberung der Kreis- und Garnisonstadt Stolp am 19. Februar 1807 war die bedeutendste militärische Aktion polnischer Aufständischer bei ihrem Eindringen in die preußische Provinz Pommern während des Vierten Koalitionskriegs.
MÄRZ
0314D: Belagerung Kolbergs
- Die erfolgreiche Verteidigung der preußischen Festung Kolberg in Pommern während des Vierten Koalitionskrieges gegen französische Truppen im Jahre 1807 hatte wegen ihrer Begleitumstände und den Namen einiger Beteiligter eine politisch-moralische Signalwirkung, die ihre militärstrategische Bedeutung weit übertraf. Sie wurde angesichts der Niederlage Preußens schon für Zeitgenossen zu einem Mythos, der bis ins 20. Jahrhundert fortwirkte.
MAI
0504D: Vertrag von Finckenstein
- Der Vertrag von Finckenstein wurde zwischen Frankreich und Persien (heutigem Iran) in dem Schloss Finckenstein (Ostpreußen) am 4. Mai 1807 unterzeichnet. Mit dem Vertrag wurde die Franko-Persische Allianz begründet, die gegen Russland und das Vereinigte Königreich gerichtet war.
JUNI
0610D: Schlacht bei Heilsberg
- In der Schlacht bei Heilsberg (in Ostpreußen) trafen während des Vierten Koalitionskrieges am 10. Juni 1807 (vier Tage vor der entscheidenden Schlacht von Friedland) das französische und das russische Heer aufeinander.
0614D: Schlacht bei Friedland
- In der Schlacht bei Friedland (Friedland in Ostpreußen) schlug eine 80.000 Mann starke französische Armee unter Kaiser Napoléon Bonaparte ein 60.000 Mann starkes russisch-preußisches Heer unter General Levin August von Bennigsen. Es war die letzte Schlacht im 4. Koalitionskrieg
JULI
0707D: Frieden von Tilsit
- Der Frieden von Tilsit (frz. Traité de Tilsit; russ. Тильзитский мир) vom 7. und 9. Juli 1807 war ein Vertragswerk, welches den Vierten Koalitionskrieg (1806–1807) zwischen dem Königreich Preußen und dem Russischen Zarenreich einerseits und dem Kaiserreich Frankreich andererseits beendete. Der russisch-französische Friedensschluss teilte Osteuropa in eine französische und eine russische Interessensphäre; das preußisch-französische Abkommen stufte Preußen auf den Status einer europäischen Mittelmacht zurück.
- Am 25. Juni 1807 begannen in Tilsit die Friedensverhandlungen zwischen Napoleon und Zar Alexander I. Die Verhandlungen besiegelten zugleich die verheerende Niederlage Preußens gegen die französische Armee. Reduziert auf die Hälfte seines Staatsgebiets und seiner Einwohner hatte Preußen seinen Status als Großmacht vorerst verloren. (dradio.de)
AUGUST
0809D: Lewis Nicola
- Lewis Nicola (* 1717 in Dublin, Irland; † 9. August 1807 in Alexandria, Virginia) war ein Offizier, Unternehmer, Schriftsteller und Mitglied der American Philosophical Society. Nicola schlug zunächst eine Karriere in der britischen Armee ein und wanderte im Jahr 1760 nach Pennsylvania aus. Dort ging er den unterschiedlichsten unternehmerischen Tätigkeiten nach, gründete eine eigene Zeitschrift und engagierte sich in der American Philosophical Society, zu deren Kurator er mehrfach berufen wurde. Kurz nach Ausbruch des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges trat Nicola in die Kontinentalarmee ein. Im Juni 1777 schuf der amerikanische Kongress auf seinen Vorschlag hin mit dem Invalid Corps eine aus Veteranen bestehende neue Armeeeinheit, deren Leitung Nicola bis zum Ende des Krieges innehatte. Breitere Bekanntheit erlangte Nicola vor allem durch einen Brief aus dem Jahr 1782, in dem er George Washington, dem damaligen Oberbefehlshaber der amerikanischen Armee empfahl, sich als König an die Spitze der dreizehn Gründerstaaten der USA zu stellen. (Artikel des Tages)
0807D: Therese zu Mecklenburg reist nach Paris, um mit Napoleon zu verhandeln
0817D: Das erste Dampfschiff sticht in See
- Fast ein Jahrhundert tüftelten Dutzende Erfinder an Dampfschiffen. Erst dem amerikanischen Multitalent Robert Fulton gelang es, ein Boot zu bauen, das den Vibrationen der Dampfmaschinen standhielt. Heute vor 200 Jahren ging es auf dem Hudson-River bei New York auf Jungfernfahrt. (dradio.de)
0818D: Königreich Westphalen
- Wer Westphalen mit "ph" schreibt, meint das Königreich, das Napoleons kleiner Bruder Jérôme 1807 ausrief. Mit dem heutigen Westfalen hat dieser französische Satellitenstaat so gut wie nichts gemein - auch geografisch nicht. Die Hauptstadt war Kassel. (WDR ZeitZeichen 2017)
OKTOBER
1027D: Vertrag von Fontainebleau
- Am 27. Oktober 1807 schlossen Frankreich und Spanien im Geheimen den Vertrag von Fontainebleau. In diesem vereinbarten sie die Eroberung und Teilung Portugals. Damit die französischen Truppen Portugal auf dem Landweg erreichen konnten, gewährte Spanien den Franzosen den Durchmarsch durch Spanien.
NOVEMBER
1117D: Vertrag von Detroit
- Der Vertrag von Detroit war ein Vertrag zwischen den Vereinigten Staaten und den Ottawa, Anishinabe, Wyandot und Potawatomi, alles amerikanische Ureinwohnerstämme in Nordamerika. Der Vertrag wurde am 17. November 1807 in Detroit, Michigan von den Vertretern der jeweiligen Stämme und William Hull, Gouverneur des Michigan-Territoriums und Superintendent in Indianerangelegenheiten, der die Vereinigten Staaten allein repräsentierte, unterzeichnet.
DEZEMBER
1207D: Königreich Westphalen
- Das Königreich Westphalen wird auf der Grundlage des Friedens von Tilsit von Napoleon Bonaparte ausgerufen, per königlichem Dekret seine Constitution bekannt gemacht und der Eintritt in den Rheinbund geregelt.
1217D: Mailänder Dekret
- Im (zweiten) Mailänder Dekret vom 17. Dezember 1807 modifizierte Napoléon Bonaparte seine Anordnung der Kontinentalsperre. Letztere bezweckte, dass kein europäisches Land mit dem gegnerischen Großbritannien Handel treiben sollte.
LEXIKON
24 Capricen (Paganini)
- Natrium ist ein häufig vorkommendes chemisches Element mit dem Symbol Na und der Ordnungszahl 11. Im Periodensystem der Elemente steht es in der 3. Periode und als Alkalimetall in der 1. IUPAC-Gruppe bzw. 1. Hauptgruppe. Natrium ist ein Reinelement, dessen einziges stabiles Isotop 23Na ist. Elementares Natrium wurde erstmals 1807 von Humphry Davy durch Schmelzflusselektrolyse aus Natriumhydroxid gewonnen und Sodium genannt. Diese Bezeichnung ist im englischen und im französischen Sprachraum gebräuchlich, die Ableitung Sodio oder eine ähnliche in den romanischen und in manchen slawischen Sprachen. Im Deutschen, im Niederländischen und in skandinavischen Sprachen wird die Bezeichnung Natrium verwendet. Der Name Natrium geht über ar. نطرون, DMG naṭrūn ‚Natron‘ auf ägyptisch netjerj zurück. Unter Normalbedingungen ist Natrium ein wachsweiches, silberglänzendes und hochreaktives Metall. Wegen seiner starken Reaktivität wird metallisches (elementares) Natrium unter inerten Bedingungen gelagert, meistens in Paraffinöl oder Petroleum, bei größeren Mengen in luftdicht verschlossenen Stahlfässern. In der Erdhülle gehört Natrium zu den zehn häufigsten Elementen und kommt in zahlreichen Mineralen der Erdkruste vor. In Meerwasser ist eine erhebliche Menge Natrium in Form von Natriumionen enthalten. (Artikel des Tages)
Novelle "Das Erdbeben in Chili" (Kleist)
- Kein anderes Ereignis erschütterte das optimistisch-aufklärerische Weltbild der europäischen Intellektuellen des 18. Jahrhunderts so sehr wie das Erdbeben von Lissabon im Jahr 1755. Noch Jahrzehnte später stritten die Philosophen – von Voltaire über Rousseau bis Kant – über das Problem der Theodizee, also die Rechtfertigung eines angeblich allgütigen Gottes angesichts des Unglücks und Leids in der Welt. In Kleists Novelle Das Erdbeben in Chili hallt diese Debatte nach. Für Kleist ist der Glaube an göttliches Wirken nichts anderes als der Versuch des Menschen, Ordnung in ein vom Zufall regiertes Universum zu bringen. Eine Wahrheit, ein tieferer Sinn lassen sich nicht erkennen. Auch die Rousseauʼsche Vorstellung, der Mensch sei von Natur aus gut, wird von Kleist in seiner Novelle ad absurdum geführt: In der Krise schlagen Mitgefühl und Hilfsbereitschaft plötzlich in Aggression und zügellosen Hass um. Eine ambivalente und zutiefst verstörende Erzählung über menschliche Unberechenbarkeit, die den Leser auch noch nach über zwei Jahrhunderten ratlos zurücklässt. (getAbstract 2018)
Phänomenologie des Geistes (Hegel)
- Die Phänomenologie des Geistes ist das 1807 veröffentlichte erste Hauptwerk des Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel. Es stellt den Ersten Theil seines Systems der Wissenschaft dar. Der „Phänomenologie“ sollte sich die Darstellung der „Realen Wissenschaften" anschließen - die „Philosophie der Natur“ und die des „Geistes“.
- Hegels Phänomenologie des Geistes ist kompliziert. Es ist vielleicht sogar das komplizierteste, unverständlichste Buch der ganzen Philosophiegeschichte. Hegel unternimmt auf etwa 600 Seiten den Versuch, die Erscheinungsweisen des menschlichen Geistes zu untersuchen: von Wahrnehmung über Verstand, Bewusstsein, Selbstbewusstsein, Vernunft, Geist und Religion bis zum "absoluten Wissen", der Philosophie. Hegel vollendete die Schrift in Jena gerade zu jener Zeit, als Napoleon sich anschickte, den Preußen in der Doppelschlacht von Jena und Auerstedt eine vernichtende Niederlage beizubringen. Kein Wunder, dass Hegel in Napoleon den "Weltgeist zu Pferde" vorbeireiten sah. Hegels Werk ist nicht nur - neben Fichtes und Schellings - eine weitere Ausformung des deutschen Idealismus, sondern außerdem eines der bekanntesten und meistkommentierten Werke der Philosophie überhaupt. Vor allem dank des Prinzips der Dialektik: Aus einer Folge von Negationen entwickelt sich der Geist, aber auch die Wirklichkeit zu immer höheren Formen. Dies lässt sich in den kleinsten Erscheinungen der Natur ebenso beobachten wie in der Geschichte der Menschheit. Hegels Ruhm mehrte sich mit seinen Kritikern und Interpreten. Zu den bekanntesten gehört Karl Marx, der einige Elemente von Hegels Systems "vom Kopf auf die Füße" stellen wollte. (getAbstract)
- Die preußischen Reformen waren eine Reihe von Staats- und Verwaltungsreformen des frühen 19. Jahrhunderts, die von gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Maßnahmen begleitet wurden. Sie waren eine Reaktion auf die Niederlage Preußens gegen Napoléon in der Schlacht bei Jena und Auerstedt im Jahr 1806. Große Gebietsverluste, erdrückende Tributzahlungen und das Bestreben, sich im Kreis der Großmächte zu behaupten, nötigten die preußische Staatsführung seit 1807 zu Modernisierungen, die auf den Ideen der Aufklärung beruhten und Teil einer gesamteuropäischen Entwicklung waren. Karl Freiherr vom Stein und nach ihm Karl August Fürst von Hardenberg waren hauptverantwortlich für die Leitlinien der Politik und trieben die staatliche Neuordnung und Verwaltungsreformen sowie die Veränderungen in Agrarverfassung und Gewerbeordnung voran. Hinzu kamen die damit verknüpften Militärreformen von Gerhard von Scharnhorst, August Neidhardt von Gneisenau und Hermann von Boyen sowie die von Wilhelm von Humboldt eingeleiteten Reformen im Bildungswesen.
Reden an die deutsche Nation (Fichte)
- Die Reden an die deutsche Nation ist die wirkmächtigste und wohl bekannteste Schrift des Philosophen Johann Gottlieb Fichte. Sie basiert auf Vorlesungen, die Fichte ab dem 13. Dezember 1807 in Berlin zur Zeit der französischen Besetzung gehalten hatte und sind als eine Fortsetzung der Grundzüge des gegenwärtigen Zeitalters zu betrachten.
- Napoleons Sieg über Preußen und der beinahe vollständige Untergang der ehemaligen europäischen Großmacht veranlassten den Philosophen Johann Gottlieb Fichte 1807/08, sich in 14 Reden an die Deutschen zu wenden. Sein leidenschaftlicher Appell an seine Landsleute, sich gegen die Franzosen aufzulehnen, um sich selbst und im Übrigen auch die gesamte Menschheit vor dem Untergang zu retten, hinterlässt heute einen zwiespältigen Eindruck. Die Grenzen zwischen Aufklärung und Vernunftdespotie, zwischen Patriotismus und Nationalismus sind fließend. Bei allen nationalistischen Tönen geht es Fichte jedoch nicht um eine deutsche Weltherrschaft, sondern darum, die Ideen der Französischen Revolution gegen den Tyrannen Napoleon zu verteidigen. Das einzige Mittel, um sein Ideal eines sittlichen, auf Vernunft gegründeten Staates zu verwirklichen, sieht der Philosoph in der Erziehung. Der Einzelne muss angeleitet werden, seinen Egoismus zu überwinden und die Sache des Staats zu seiner eigenen zu machen. Als Fernziel dieser Anstrengungen nennt Fichte nichts Geringeres als ein neues Menschengeschlecht. (getAbstract)
Schauspiel Amphitryon (Kleist)
- Amphitryon ist eine Tragikomödie in drei Akten von Heinrich von Kleist, die im Sommer 1803 in Dresden entstand. Der Erstdruck erschien 1807 in Dresden. Die Uraufführung fand 1899 am Neuen Theater in Berlin statt.
- Für das schlichte Gemüt des Dieners Sosias ist die Sache mit der Identität am Anfang des Amphitryon so klar wie nur irgendetwas. Er weiß: Ich bin ich. Und wenn er für diese Behauptung Prügel bezieht, schleudert er seinem Peiniger entgegen: „Dein Stock kann machen, dass ich nicht mehr bin. Doch nicht, dass ich nicht Ich bin, weil ich bin.“ Nur: Was passiert, wenn sonst niemand erkennt, wer man zu sein glaubt? Sosias’ Herr, Amphitryon, und dessen Frau Alkmene machen die schmerzliche Erfahrung, dass manchmal aus heiterem Himmel nichts mehr so ist, wie es scheint. Während Heinrich von Kleist dies schrieb, machte er gerade eine Beamtenausbildung und wünschte sich nichts sehnlicher, als von der Gesellschaft als Dichter anerkannt zu werden. Stattdessen lag er die halbe Zeit mit Blähungen und Magenschmerzen im Bett und musste sich von dem rüstigen alten Goethe als Hypochonder verspotten lassen. Kleist ahnte früher als andere, dass niemand zwischen Schein und Sein zu unterscheiden vermag. Seine Zeitgenossen waren von dieser Botschaft heillos überfordert. Und wer will es ihnen verdenken? Selbst heute ist das Thema für viele ziemlich starker Tobak. In Amphitryon schafft es Kleist, den Riss in der menschlichen Identität aufs Tragischste und zugleich aufs Komischste darzustellen. (getAbstract)
Sultan Mustafa IV. (Osmanisches Reich)
- Mustafa IV. (1779-1808) war von 1807 bis 1808 Sultan des Osmanischen Reiches.
- Der Viktualienmarkt in der Münchner Altstadt ist ein ständiger Markt für Lebensmittel (veraltet: Viktualien), der seit 1807 täglich, außer an Sonn- und Feiertagen, geöffnet ist. Das Erscheinungsbild wird durch fest errichtete Buden mit zum Teil großen Auslagen geprägt. Im Jahr 1890 hatte der Viktualienmarkt seine heutige Größe erreicht. Auf einer Fläche von 22.000 Quadratmetern beherbergt er 140 Geschäfte, die Brot, Blumen, Früchte, Fisch, Fleisch, Molkereiprodukte, Säfte, Kunsthandwerk und vieles mehr anbieten. Seit den 1950er Jahren entwickelte sich der Viktualienmarkt zu einem Feinschmeckermarkt. Er ist sowohl ein Markt für die Münchner als auch eine Sehenswürdigkeit für Touristen. Die Marktstände sind in mehreren Abteilungen um einen Biergarten angeordnet. Das Gelände wird durch Münchens zentralsten Maibaum geprägt. Münchner Bürger bereicherten ab 1953 den Platz mit Gedenkbrunnen für die Volkssänger und Komiker Liesl Karlstadt, Karl Valentin und Weiß Ferdl. Später kamen Brunnen für Ida Schumacher, Elise Aulinger und den Roider Jackl hinzu. (Artikel des Tages)
QUELLEN
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Grundstock am 03.09.2010 erstellt