593

590 | 591 | 592 | 593 | 594 | 595 | 596

MAYA

Palenque

Ajaw Yohl Ik'nal (583–604)

Calakmul

Ajaw Scroll Serpent (579–611)

Tikal

Ajaw Animal Skull (ca. 562-ca. 593)

Copan

Ajaw Butz' Chan (578–628)

PIKTEN

König Gartnait II. (584–595)

KELTEN

Uí Néill

Hochkönig Áed mac Ainmuirech (569–598)

Ulaid

König Fíachnae mac Báetáin (588-626)

588: Nach dem Tod seines Großonkels Áed Dub mac Suibni (ca. 588) erlangt Fíachnae mac Báetáin die Königswürde in Dál nAraidi. Er ist Sohn von Báetán mac Echdach, Enkel des Ulaid-Königs Eochaid mac Condlai (gest. 552), Bruder von Fiachra Cáech (gest. ca. 608) Fortsetzung 597
588: König Áed Dub mac Suibni (581-588) Fortsetzung 597
553: König Eochaid mac Condlai (532-553)
Liste der Könige

Connacht

König Uatu mac Áedo (575–600)

575: Nach dem Tod seines Vaters 575 folgte Uatu gemäß den Königlisten auf den Thron. Fortsetzung 600
575: König Áed mac Echach (556–575)
Könige von Connacht

Leinster

König Áed Dibchine (592–595)

592: Áed Dibchine mac Senaig stammt aus dem Zweig der Uí Máil des Volkes der Laigin und lebt im 6. Jahrhundert. Er wird König von Leinster und ist der erste Herrscher aus seinem Zweig, der die Oberherrschaft über die Provinz Leinster ausübt. Zur gleichen Zeit taucht im Book of Leinster eine Figur namens Áed Cerr mac Colmáin auf, die genealogisch mit dem Geschlecht der Uí Dúnlainge verbunden dargestellt wird. In diesem Werk erscheint Áed Cerr als Sohn von Colmán Már mac Coirpre. Diese Darstellung scheint jedoch eine nachträgliche Fälschung zu sein, mit dem Ziel, den Uí Dúnlainge größeren Anspruch auf die Herrschaft über Leinster zuzusprechen. In Wirklichkeit ist es Áed Dibchine, der zu dieser Zeit tatsächlich als König herrscht. Er hat zwei Söhne: Rónán Crach, der möglicherweise mit dem in der Sage Fingal Rónáin („Die Verwandtentötung des Rónán“) erwähnten König von Leinster identisch ist, und Crimthann mac Áedo, der später ebenfalls König von Leinster wird und im Jahr 633 stirbt. Áed Dibchine regiert bis zu seinem Tod im Jahr 595.
592: König Áed Dub mac Colmáin (576–592) Fortsetzung 595
um 590: Brandup: Sieg in der Schlacht von Mag Ochtair gegen die Uí Néill im Norden von Kildare.
Liste der Könige

Uí Mháine

König Aedh Buidhe (537–600)

537: Regierungszeit von Aedh Buidhe 537–600 (Daten beruhen auf genealogischer Überlieferung, nicht auf kontinuierlichen Chroniken). Fortsetzung 600

Dalriada

König Aidan (574–608)

Gwynedd

König Beli ap Rhun (ca. 586–ca. 599)

ANGELSACHSEN

Bernicia

König Æthelfrith (592–604)

Deira

König Æthelric (588/590/599–593/604)

Mercia

König Creoda (585–593)
König Pybba (593–606)
Creodas Sohn Pybba wird König von Mercia; er gehört zur Dynastie der Iclingas. Einige Quellen bezeichnen ihn als Herzog statt als König.
Fortsetzung 606

East Anglia

König Tyttla (578–593/599)
König Rædwald (593/599–625)
Tyttlas Sohn Rædwald wird König von East Anglia; er gehört der Dynastie der Wuffinger an. Zu Beginn seiner Herrschaft steht er unter der Oberherrschaft von Æthelberht von Kent, kann sich jedoch später als mächtiger Herrscher etablieren.
Fortsetzung 604

Königreich Wessex

König Ceol (590–597)

Königreich Essex

König Sledda (ca. 587–ca. 604)

Königreich Kent

König Æthelberht (560/585–616/618)

WESTGERMANEN

Westgoten

Burgund

König Childebert II. (Personalunion mit Austrasien, 592–596)
Bischof Marius von Aventicum (Lausanne, 574-594)
Bischof Ursinus von Konstanz (589–600)

Neustrien

Austrasien

LANGOBARDENREICH

Herzogtum Friaul

Herzog Gisulf II. (590–610)

Herzogtum Spoleto

Herzog Ariulf (591–601)

Herzogtum Benevent

Herzog Arichis I. (591–641)

AWAREN

Khagan Baian (562–602)

OSTRÖMISCHES REICH

(ab urbe condita MCCCXLVI = 1346)

Kaiser Maurikios (582–602)
Balkanfeldzüge des Maurikios (582-602)
Der oströmische Feldherr Priskos fügt den Slawen auf byzantinischem Territorium südlich der Donau mehrere Niederlagen zu. Er setzt ihnen über die Donau in die heutige Walachei nach, um dort seine Serie von Siegen fortzusetzen. Dem Befehl des Kaisers Maurikios, den Feldzug im Winter fortzusetzen, leistet er jedoch keine Folge. Daher fällt er vorübergehend in Ungnade.
Mitkaiser Theodosios (590-602)
Exarch Romanus (589/590 bis 596/597)
Papst Gregor I. (590–604)
Papst Gregor der Große gewährt den Langobarden einen Tribut, um sie zum Abzug zu bewegen.
Patriarch Severus von Aquileia (Grado, 586–606)
Patriarch Johannes IV. (Konstantinopel, 582–595)
Patriarch Anastasios I. von Antiochien (Antiochia 593–599, zweite Amtszeit)
Papst und Patriarch Damian von Alexandria (569–605)
Griechisch-orthodoxer Patriarch Eulogius von Alexandria (581–607)
Fortsetzung 594

SASSANIDENREICH

Großkönig Chosrau II. (590–628)

Iberien

Klientelfürst Stefanos I. (590–627)

Lachmiden

Klientelkönig an-Nuʿmān III. (580–602)

AKSUMITISCHES REICH

König Israel (ca. 590–ca. 600)

TURKVÖLKER

Erstes Türk-Kaganat

Khagan Tulan (588–599)
Tulan sammelt genügend Macht, um die Steuerzahlungen an Kaiser Wendi der Sui-Dynastie einzustellen. Seine Ehefrau, Prinzessin Qianjin, plant insgeheim mit seinem Rivalen Tuli, das Sui-Reich sogar anzugreifen. Diese Verschwörung wird jedoch durch einen Spion der Sui-Dynastie aufgedeckt.
Yabgu Kara-Churin-Türk (575-599)
Fortsetzung 599