1530

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JUNI

0625D: Confessio Augustana

  • Die Confessio Augustana (CA), auch Augsburger Bekenntnis (A.B.) oder Augsburger Konfession, ist ein grundlegendes Bekenntnis der lutherischen Reichsstände zu ihrem Glauben. Die Confessio Augustana wurde am 25. Juni 1530 auf dem Reichstag zu Augsburg Kaiser Karl V. von den Reichsständen der lutherischen Reformation dargelegt. Sie gehört noch heute zu den verbindlichen Bekenntnisschriften der lutherischen Kirchen.
  • Heute vor 475 Jahren wurde auf dem Reichstag in Augsburg die "Augsburger Konfession" verlesen und Kaiser Karl V. überreicht. Das Original dieser zentralen Reformations-Schrift ist verschollen, vermutlich wollte Karl V. verhindern, dass sie vervielfältigt wird. Doch der Verfasser, Philipp Melanchthon, erstellte eine zweite Version, die bis heute in den lutherischen Kirchen große Bedeutung hat. (dradio.de)

AUGUST

0803D: Schlacht von Gavinana

  • Die Schlacht von Gavinana wurde am 3. August 1530 im Rahmen der Italienischen Kriege zwischen Florenz und Kaiser Karl V. ausgetragen. Die kaiserlichen Streitkräfte unter Philibert de Chalon gerieten im Kampf gegen die zahlenmäßig unterlegenen Florentiner unter Francesco Ferrucci zunächst in die Defensive. Die von Fabrizio Maramaldo (einem Italiener in kaiserlichen Diensten) herangeführten Verstärkungen wendeten das Blatt zugunsten der kaiserlichen Truppen. Der schwer verwundete Ferrucci wurde nach der Schlacht von Maramaldo getötet. Durch diesen kaiserlichen Sieg konnten die Medici wieder die Macht in Florenz übernehmen. Dies hatte Karl V. dem Medici-Papst Clemens VII. versprochen, nachdem dieser ihn in Bologna zum König von Italien und zum Kaiser gekrönt hatte.

LEXIKON

Confessio Tetrapolitana

  • Die Confessio Tetrapolitana (Vierstädte-Bekenntnis) ist eines der ersten reformierten Bekenntnisse und hatte eine große Bedeutung bei der Spaltung der christlichen Kirchen.

Gemäldegalerie

Mogul Humayun (Mogulreich)

  • Humayun (1508-1556) war der zweite Herrscher des Großmogulreiches von Indien und regierte von 1530 bis 1540 sowie von 1555 bis 1556. Humayun gelang es nicht, das von seinem Vater Babur eroberte Reich zu konsolidieren. Er besaß als Herrscher und Feldherr nicht die Fähigkeiten, um sich in einem nicht fest gefügten Reich gegen seine inneren und äußeren Widersacher durchzusetzen. Eine schwerwiegende Niederlage gegen Sher Shah zwang ihn zur Flucht aus Indien und führte zur Unterbrechung der Mogulherrschaft durch die kurzlebige Sur-Dynastie. Zuflucht und Hilfe fand er am persischen Hof, und erst die unter Sher Shahs Nachfolgern ausbrechenden Machtkämpfe ermöglichten ihm schließlich die Rückkehr nach Indien.

QUELLEN

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24.04.2009 Artikel eröffnet

14.07.2012 Grundstock erstellt (zusammen mit Debussy)

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