1603: Unterschied zwischen den Versionen

Aus WikiReneKousz
(Sultan Ahmed I. (Osmanisches Reich))
(1222D: Sultan Ahmed I. (Osmanisches Reich))
 
(3 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
<center>[[1600]] | [[1601]] | [[1602]] | '''1603''' | [[1604]] | [[1605]] | [[1606]]</center>
<center>[[1600]] | [[1601]] | [[1602]] | [http://de.wikipedia.org/wiki/1603 '''1603'''] | [[1604]] | [[1605]] | [[1606]]</center>
----
----
==CHRONIK==
1222D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Ahmed_I. '''Sultan Ahmed I. (Osmanisches Reich)''']
*Mit Ahmed I. übernimmt nach dem Tod seines Vaters Mehmed III. erstmals ein minderjähriger Sultan die Macht im Osmanischen Reich.


==LEXIKON==
==LEXIKON==
[http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:1603_paintings '''Gemäldegalerie''']


[http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_IV._%28Ortenburg%29 '''Graf Georg IV. (Ortenburg)''']
[http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_IV._%28Ortenburg%29 '''Graf Georg IV. (Ortenburg)''']
Zeile 9: Zeile 16:
[http://de.wikipedia.org/wiki/Za_Dengel '''Kaiser Za Dengel (Äthiopien)''']
[http://de.wikipedia.org/wiki/Za_Dengel '''Kaiser Za Dengel (Äthiopien)''']
*Za Dengel († 1604) war von 1603 bis 1604 Negus Negest (Kaiser) von Äthiopien. Er war der Sohn von Lesana Krestos, dem Bruder von Sarsa Dengel der herrschenden Salomoniden-Dynastie.
*Za Dengel († 1604) war von 1603 bis 1604 Negus Negest (Kaiser) von Äthiopien. Er war der Sohn von Lesana Krestos, dem Bruder von Sarsa Dengel der herrschenden Salomoniden-Dynastie.
[http://de.wikipedia.org/wiki/Hamlet '''Schauspiel ''Hamlet'' (William Shakespeare)''']
*''Die Tragödie von Hamlet, Prinz von Dänemark'' (engl. The Tragedy of Hamlet, Prince of Denmark) ist eine der bekanntesten und am häufigsten aufgeführten Tragödien von William Shakespeare. Der dänische Prinz Hamlet erhält vom Geist seines kurz zuvor vom eigenen Bruder Claudius ermordeten Vaters, des Königs von Dänemark, den Auftrag, das an ihm begangene Verbrechen zu rächen. Um den Mörder zu überführen und seine Rache vorzubereiten, gibt Hamlet vor, wahnsinnig zu sein. Hamlet lauert seinem Onkel auf und ersticht irrtümlich den Oberkämmerer Polonius. Dessen Sohn Laertes fordert, unterstützt von Claudius, Hamlet zum Duell. Hamlet siegt verwundet und ersticht Claudius, bevor er schließlich selbst stirbt. Viele Zitate aus dem Stück sind weltberühmt geworden: Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage, (To be, or not to be: that is the question), Etwas ist faul im Staate Dänemark (Something is rotten in the state of Denmark), Schwachheit, dein Name ist Weib! (Frailty, thy name is woman!), Ich wittre Morgenluft (I scent the morning air), Die Zeit ist aus den Fugen (The time is out of joint), Bereit sein ist alles (The readiness is all), Der Rest ist Schweigen (The rest is silence) und weitere.
*''Hamlet'' ist eine Rachetragödie: Der junge Prinz von Dänemark wird vom Geist seines Vaters aufgefordert, Vergeltung zu üben für den Mord, den der eigene Bruder an ihm begangen hat. Allerdings steht in Shakespeares Stück nicht die Durchführung der Rache, sondern der innere Konflikt des Helden im Vordergrund. Hamlet zeigt sich als intellektueller Zauderer, der sich selbst und die Wirklichkeit ständig hinterfragt und dadurch zu entschlossenem Handeln unfähig ist. In manchen Situationen freilich agiert er schnell und sogar skrupellos - Hamlet ist eine sehr widersprüchliche und vielschichtige Figur. Er ist ein an der Wirklichkeit zweifelnder Melancholiker, der seine Zerrissenheit mit Witz, Wortgewalt und Esprit auf den Punkt bringt, und er setzt seinen Widersachern gespielten (oder echten?) Wahnsinn, Maskeraden und Doppelbödigkeit entgegen. All dies macht ihn zu einer der faszinierendsten und meistgedeuteten Figuren der Weltliteratur. Das nach ihm benannte Stück ist trotz seiner gewaltigen Länge eine der wichtigsten und inspirierendsten Tragödien aller Zeiten. Zu besonders intensiven Auseinandersetzungen hat die Figur des Hamlet die deutschen Intellektuellen geführt, die sie phasenweise geradezu als Sinnbild der eigenen nationalen Zerrissenheit deuteten. [http://www.getabstract.com/ShowAbstract.do?dataId=3695 (getAbstract)]


[http://de.wikipedia.org/wiki/Tokugawa_Ieyasu '''Shogun Tokugawa Ieyasu (Japan)''']
[http://de.wikipedia.org/wiki/Tokugawa_Ieyasu '''Shogun Tokugawa Ieyasu (Japan)''']
Zeile 18: Zeile 29:
[http://de.wikipedia.org/wiki/St%C3%A4dtisches_Leihamt_Augsburg '''Städtisches Leihamt Augsburg''']
[http://de.wikipedia.org/wiki/St%C3%A4dtisches_Leihamt_Augsburg '''Städtisches Leihamt Augsburg''']
*Das Städtische Leihamt Augsburg ist eine kommunale Einrichtung, die gegen Überlassung von Pfändern Geld ausleiht. Es handelt sich bei dieser 1603 gegründeten Einrichtung um das älteste bestehende kommunale Leihamt in Deutschland.
*Das Städtische Leihamt Augsburg ist eine kommunale Einrichtung, die gegen Überlassung von Pfändern Geld ausleiht. Es handelt sich bei dieser 1603 gegründeten Einrichtung um das älteste bestehende kommunale Leihamt in Deutschland.
[http://de.wikipedia.org/wiki/Ahmed_I. '''Sultan Ahmed I. (Osmanisches Reich)''']
*Ahmed I. (1589-1617) war 1603 bis 1617 Sultan des Osmanischen Reiches.


[http://de.wikipedia.org/wiki/Vocabulario_da_Lingoa_de_Iapam '''Vocabulario da Lingoa de Iapam com Adeclaração em Portugues''']
[http://de.wikipedia.org/wiki/Vocabulario_da_Lingoa_de_Iapam '''Vocabulario da Lingoa de Iapam com Adeclaração em Portugues''']
Zeile 30: Zeile 38:


25.02.2012 Artikel eröffnet
25.02.2012 Artikel eröffnet
03.03.2012 Grundstock erstellt


<center>[[1600]] | [[1601]] | [[1602]] | '''1603''' | [[1604]] | [[1605]] | [[1606]]</center>
<center>[[1600]] | [[1601]] | [[1602]] | '''1603''' | [[1604]] | [[1605]] | [[1606]]</center>
[[Kategorie:getAbstract]]

Aktuelle Version vom 26. Dezember 2023, 11:28 Uhr

1600 | 1601 | 1602 | 1603 | 1604 | 1605 | 1606

CHRONIK

1222D: Sultan Ahmed I. (Osmanisches Reich)

  • Mit Ahmed I. übernimmt nach dem Tod seines Vaters Mehmed III. erstmals ein minderjähriger Sultan die Macht im Osmanischen Reich.

LEXIKON

Gemäldegalerie

Graf Georg IV. (Ortenburg)

  • Reichsgraf Georg IV. (1573-1627) war Sohn des Grafen Ulrich III. und dessen zweiter Gemahlin Katharina Freiin zu Waldburg und stammte aus der niederbayerischen Adelsfamilie Ortenburg. Aufgrund der testamentlichen Verpfändung der Reichsgrafschaft Ortenburg durch Graf Joachim im Jahre 1600, war Georg nur offiziell amtierender Graf.

Kaiser Za Dengel (Äthiopien)

  • Za Dengel († 1604) war von 1603 bis 1604 Negus Negest (Kaiser) von Äthiopien. Er war der Sohn von Lesana Krestos, dem Bruder von Sarsa Dengel der herrschenden Salomoniden-Dynastie.

Schauspiel Hamlet (William Shakespeare)

  • Die Tragödie von Hamlet, Prinz von Dänemark (engl. The Tragedy of Hamlet, Prince of Denmark) ist eine der bekanntesten und am häufigsten aufgeführten Tragödien von William Shakespeare. Der dänische Prinz Hamlet erhält vom Geist seines kurz zuvor vom eigenen Bruder Claudius ermordeten Vaters, des Königs von Dänemark, den Auftrag, das an ihm begangene Verbrechen zu rächen. Um den Mörder zu überführen und seine Rache vorzubereiten, gibt Hamlet vor, wahnsinnig zu sein. Hamlet lauert seinem Onkel auf und ersticht irrtümlich den Oberkämmerer Polonius. Dessen Sohn Laertes fordert, unterstützt von Claudius, Hamlet zum Duell. Hamlet siegt verwundet und ersticht Claudius, bevor er schließlich selbst stirbt. Viele Zitate aus dem Stück sind weltberühmt geworden: Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage, (To be, or not to be: that is the question), Etwas ist faul im Staate Dänemark (Something is rotten in the state of Denmark), Schwachheit, dein Name ist Weib! (Frailty, thy name is woman!), Ich wittre Morgenluft (I scent the morning air), Die Zeit ist aus den Fugen (The time is out of joint), Bereit sein ist alles (The readiness is all), Der Rest ist Schweigen (The rest is silence) und weitere.
  • Hamlet ist eine Rachetragödie: Der junge Prinz von Dänemark wird vom Geist seines Vaters aufgefordert, Vergeltung zu üben für den Mord, den der eigene Bruder an ihm begangen hat. Allerdings steht in Shakespeares Stück nicht die Durchführung der Rache, sondern der innere Konflikt des Helden im Vordergrund. Hamlet zeigt sich als intellektueller Zauderer, der sich selbst und die Wirklichkeit ständig hinterfragt und dadurch zu entschlossenem Handeln unfähig ist. In manchen Situationen freilich agiert er schnell und sogar skrupellos - Hamlet ist eine sehr widersprüchliche und vielschichtige Figur. Er ist ein an der Wirklichkeit zweifelnder Melancholiker, der seine Zerrissenheit mit Witz, Wortgewalt und Esprit auf den Punkt bringt, und er setzt seinen Widersachern gespielten (oder echten?) Wahnsinn, Maskeraden und Doppelbödigkeit entgegen. All dies macht ihn zu einer der faszinierendsten und meistgedeuteten Figuren der Weltliteratur. Das nach ihm benannte Stück ist trotz seiner gewaltigen Länge eine der wichtigsten und inspirierendsten Tragödien aller Zeiten. Zu besonders intensiven Auseinandersetzungen hat die Figur des Hamlet die deutschen Intellektuellen geführt, die sie phasenweise geradezu als Sinnbild der eigenen nationalen Zerrissenheit deuteten. (getAbstract)

Shogun Tokugawa Ieyasu (Japan)

  • Tokugawa Ieyasu (1543-1616) war der Begründer des Tokugawa-Shogunats in Japan und gilt mit Oda Nobunaga und Toyotomi Hideyoshi als einer der „drei großen Einiger“ des feudalen Japan.

Siamesisch-Kambodschanischer Krieg

  • Der Siamesisch-Kambodschanische Krieg 1603 war eine militärische Auseinandersetzung zwischen dem Königreich Ayutthaya und Kambodscha.

Städtisches Leihamt Augsburg

  • Das Städtische Leihamt Augsburg ist eine kommunale Einrichtung, die gegen Überlassung von Pfändern Geld ausleiht. Es handelt sich bei dieser 1603 gegründeten Einrichtung um das älteste bestehende kommunale Leihamt in Deutschland.

Vocabulario da Lingoa de Iapam com Adeclaração em Portugues

  • Das Vocabulario da Lingoa de Iapam com Adeclaração em Portugues (Vokabular der japanischen Sprache mit portugiesischen Erklärungen) ist ein 1603 von den der Societas Jesu in Nagasaki gedrucktes bahnbrechendes Wörterbuch.

QUELLEN

Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel, daraus wird dann der Einleitungstext im ersten Abschnitt zitiert. Alle anderen Quellen sind am blauen Link am Schluss des jeweiligen Abschnitts erkennbar, daraus stammt dann auch der Text des Abschnitts.

25.02.2012 Artikel eröffnet

03.03.2012 Grundstock erstellt

1600 | 1601 | 1602 | 1603 | 1604 | 1605 | 1606