1608: Unterschied zwischen den Versionen

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(Kaiser Sissinios (Äthiopien))
(0703D: Québec)
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0514D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Protestantische_Union '''Protestantische Union''']
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*Die Protestantische Union war ein 1608 in Auhausen (Fürstentum Ansbach, heute Landkreis Donau-Ries, Bayern) ins Leben gerufener Zusammenschluss von acht protestantischen Fürsten und 17 protestantischen Städten im Heiligen Römischen Reich.  
*Die Protestantische Union war ein 1608 in Auhausen (Fürstentum Ansbach, heute Landkreis Donau-Ries, Bayern) ins Leben gerufener Zusammenschluss von acht protestantischen Fürsten und 17 protestantischen Städten im Heiligen Römischen Reich.  
==JULI==
0703D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Qu%C3%A9bec_%28Stadt%29 '''Québec''']
*Québec (französisch [kebɛk]) bzw. Quebec (englisch [kɨˈbɛk]) ist eine Großstadt im Osten Kanadas. Die Haupt­stadt der gleich­namigen Provinz Québec liegt am Nordufer des Sankt-Lorenz-Stroms. Prägende geogra­phische Merkmale sind die markante Verengung des Stroms, die der Stadt ihren Namen gegeben hat, sowie das über dem Strom rund hundert Meter steil aufragende Hoch­plateau Colline de Québec, auf der sich das Stadt­zentrum befindet. Die ursprüng­lichen Bewohner der Region waren Sankt-Lorenz-Irokesen. Am 3. Juli 1608 gründete der Seefahrer Samuel de Champlain einen Handels­posten, aus dem sich die spätere Stadt entwickelte. 1759 gelang es den Briten, die Stadt einzu­nehmen. 1867 wurde Québec zu einer Provinz­haupt­stadt im neuen kana­dischen Staat. Im Verlaufe des 20. Jahr­hunderts entwickelte sich Québec zum unbe­strittenen Zentrum des Ostens der Provinz. Architek­tonisch gilt Québec als die europä­ischste Stadt Nord­amerikas, zurück­zuführen auf die gut erhaltene Altstadt mit zahl­reichen Gebäuden über­wiegend franzö­sischer Prägung, die bis in die erste Hälfte des 17. Jahr­hunderts zurück­reichen. Der obere Teil der Altstadt ist von Stadt­mauern umgeben, die durch eine Zitadelle ergänzt werden. Aufgrund der großen histo­rischen und architek­tonischen Bedeutung als einzige von Mauern umgebene Siedlung nördlich von Mexiko erklärte die UNESCO die Altstadt Québecs am 3. Dezember 1985 zum Welterbe. (Artikel des Tages)


==LEXIKON==
==LEXIKON==

Version vom 3. Dezember 2015, 19:57 Uhr

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MAI

0514D: Protestantische Union

  • Die Protestantische Union war ein 1608 in Auhausen (Fürstentum Ansbach, heute Landkreis Donau-Ries, Bayern) ins Leben gerufener Zusammenschluss von acht protestantischen Fürsten und 17 protestantischen Städten im Heiligen Römischen Reich.

JULI

0703D: Québec

  • Québec (französisch [kebɛk]) bzw. Quebec (englisch [kɨˈbɛk]) ist eine Großstadt im Osten Kanadas. Die Haupt­stadt der gleich­namigen Provinz Québec liegt am Nordufer des Sankt-Lorenz-Stroms. Prägende geogra­phische Merkmale sind die markante Verengung des Stroms, die der Stadt ihren Namen gegeben hat, sowie das über dem Strom rund hundert Meter steil aufragende Hoch­plateau Colline de Québec, auf der sich das Stadt­zentrum befindet. Die ursprüng­lichen Bewohner der Region waren Sankt-Lorenz-Irokesen. Am 3. Juli 1608 gründete der Seefahrer Samuel de Champlain einen Handels­posten, aus dem sich die spätere Stadt entwickelte. 1759 gelang es den Briten, die Stadt einzu­nehmen. 1867 wurde Québec zu einer Provinz­haupt­stadt im neuen kana­dischen Staat. Im Verlaufe des 20. Jahr­hunderts entwickelte sich Québec zum unbe­strittenen Zentrum des Ostens der Provinz. Architek­tonisch gilt Québec als die europä­ischste Stadt Nord­amerikas, zurück­zuführen auf die gut erhaltene Altstadt mit zahl­reichen Gebäuden über­wiegend franzö­sischer Prägung, die bis in die erste Hälfte des 17. Jahr­hunderts zurück­reichen. Der obere Teil der Altstadt ist von Stadt­mauern umgeben, die durch eine Zitadelle ergänzt werden. Aufgrund der großen histo­rischen und architek­tonischen Bedeutung als einzige von Mauern umgebene Siedlung nördlich von Mexiko erklärte die UNESCO die Altstadt Québecs am 3. Dezember 1985 zum Welterbe. (Artikel des Tages)

LEXIKON

Frieden von Lieben

  • Der Frieden von Lieben (tschechisch libeňský mír) war ein Friedensvertrag, der 1608 zwischen Rudolf II. von Habsburg, Kaiser des eiligen Römischen Reiches und seinem Bruder Matthias, zu der Zeit Statthalter in Österreich, in der böhmischen Stadt Lieben geschlossen wurde.

Fürst Gabriel Báthory (Siebenbürgen)

  • Gabriel Báthory (1589-1613) war ein transsylvanischer Fürst und regierte von 1608 bis 1613.

Fürst Karl I. (Liechtenstein)

  • Karl I. von Liechtenstein (1569-1627) war ein Adeliger aus Mähren und 1592 Kämmerer des Erzherzog Mathias von Habsburg. Er konvertierte 1599 zum Katholizismus, wurde Oberstlandrichter von Mähren, war 1600 Obersthofmeister des Kaiser Rudolf II. von Habsburg, wiederholt einer seiner Kreditgeber, seit 1604 Landeshauptmann in Mähren und 1608 wurde er in den Fürstenstand erhoben. Auf Seiten der katholischen Liga spielte Karl von Liechtenstein zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges nach der Schlacht am Weißen Berg bei Prag eine bedeutende Rolle. Der Name Liechtenstein geht bis ins 12. Jahrhundert zurück, und stammt von der Burg Liechtenstein bei Mödling in Niederösterreich.

Gemäldegalerie

Herzog Johann Friedrich (Württemberg)

  • Johann Friedrich von Württemberg (1582-1628) war vom 4. Februar 1608 bis zu seinem Tod der siebte Herzog von Württemberg.

Kaiser Sissinios (Äthiopien)

  • Sissinios (*um 1572; †1632) war seit 1608 Kaiser (Negus Negesti) von Äthiopien. Er war der Sohn von Abeto Fasilidos, einem Nachkommen Lebna Dengels, der den Herrschernamen Dawid der II. trug. Viele Autoren bezeichnen ihn als Mitglied der Dynastie der Solomoniden, während manche ihn für den Gründer der Gonder-Dynastie halten.

Orden des Erlösers

  • Der Orden des Erlösers, mit vollständigen Namen Orden des Erlösers des kostbaren Blutes Jesu Christi in dem Herzogtum Mantua, war ein italienischer Ritterorden. Die Stiftung erfolgte Pfingsten 1608 durch Herzog Vincent von Gonzaga in der Kirche des heiligen Andreas in Mantua. Hier sollen die Blutstropfen des Heilandes der Legende nach in einem Kästchen aufbewahrt worden sein. Jährlich wurde in dieser Kirche der Ordenstag gefeiert. Die Anzahl der Ritter war auf zwanzig festgesetzt, wobei 14 bei der Stiftung anwesend waren. Um 1708, nach dem Tode des Herzogs Carl IV., kam der Orden samt dem Herzogtum an das Haus Österreich.

QUELLEN

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10.01.2009 Artikel eröffnet

19.01.2012 Grundstock erstellt

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