1833

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MÄRZ

0322D: Deutsche Zollverein

  • Der Deutsche Zollverein, ein Zusammen­schluss von Staaten des Deutschen Bundes im Bereich der Zoll- und Handels­politik, trat nach dem am 22. März 1833 unterzeichneten Zollvereinigungs­vertrag am 1. Januar 1834 in Kraft und löste damit mehrere bestehende Zoll­verträge ab. Ziel war die Schaffung eines wirtschaftlichen Binnen­markts und die Vereinheit­lichung fiskalisch-ökonomischer Rahmen­bedingungen. Neben Preußen umfasste der Zollverein anfangs das Groß­herzogtum Hessen, Kurhessen, Bayern, Württemberg, Sachsen und die thüringischen Staaten; bis 1854 traten die meisten übrigen deutschen Staaten bei, jedoch insbesondere nicht die Hansestädte, die erst später dazukamen, und Österreich. Politisch stärkte der Zollverein die Vormacht­stellung Preußens und führte mit zur klein­deutschen Lösung. Seine Aufgaben übernahm 1871 das Deutsche Reich. Luxemburg gehörte über die Zoll­vereins­verträge noch bis 1919 zum deutschen Zollgebiet, obwohl es nicht Teil des Reiches war. (Artikel des Tages)

APRIL

0403D: Frankfurter Wachensturm

  • Der Frankfurter Wachensturm vom 3. April 1833 war der gescheiterte Versuch von etwa 50 Aufständischen, durch einen Überfall auf die Hauptwache und die Konstablerwache in Frankfurt am Main eine allgemeine Revolution in Deutschland auszulösen.

JULI

0708D: Vertrag von Hünkâr İskelesi

  • Der Vertrag von Hünkâr İskelesi (auch Hunkiar Skelessi; russ. Ункяр-Искелесийский договор) war ein 1833 zwischen Russland und dem Osmanischen Reich geschlossener Vertrag in der Folge des Russisch-Osmanischen Krieges von 1828–1829.

AUGUST

0828D: Großbritannien schafft die Menschenhaltung ab

  • Man stelle sich vor, eine kleine Gruppe würde heute fordern, das Auto abzuschaffen: Unvorstellbar. Ebenso unvorstellbar erschien den meisten Zeitgenossen, was sich eine kleine Gruppe von britischen Bürgern Ende des 18. Jahrhunderts auf die Fahnen geschrieben hatte: die Abschaffung der Sklaverei. Doch mit Hilfe einer beispiellosen Kampagne gelang es ihnen, die öffentliche Meinung so zu verändern, dass Großbritannien als erste Kolonialmacht das lukrative Sklavengeschäft aufgab. (dradio.de)

LEXIKON

Fantasie op. 28 (Mendelssohn)

Gemäldegalerie

Königin Isabella II. (Spanien)

  • Isabella II. (1830-1904) war Königin von Spanien.

Sinfonie op. 90 "Italienische" (Mendelssohn)

  • Die Sinfonie Nr. 4 in A-Dur op. 90, „Italienische“ (MWV N 16) von Felix Mendelssohn Bartholdy ist eine romantische Sinfonie in vier Sätzen. Die Aufführungsdauer beträgt ca. 30 Minuten. Das Werk gehört heute zu den meistaufgeführten Orchesterwerken Mendelssohns.
  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Im Jahr 1830 reiste Mendelssohn nach Italien. Inspiriert von den Reiseeindrücken schrieb er seine vierte Symphonie. So entstand das musikalische Kaleidoskop eines Landes, das für den jungen Komponisten damals mehr bedeutete als Sonne, Strand und Meer. (BR4 Starke Stücke)

Sir John Soane's Museum (London)

  • Sir John Soane's Museum ist ein Museum in London, das aus den drei zusammengelegten ehemaligen Wohnhäusern Sir John Soanes besteht. Das Museum wurde im 19. Jahrhundert gegründet. Die Gründung des Museums wird mit dem 20. April 1833 durch einen "Act of Parliament to settle and preserve the house and collection for the benefit of 'amateurs and students' in architecture, painting and sculpture" angegeben. Das Gesetz umfasst jedoch nur die Bestimmung der Nutzung des Wohnhauses Soanes nach seinem Tode. Die Häuser wurden erst nach seinem Tod 1837 in ein Museum umgewandelt.

Städelsche Kunstinstitut und Städtische Galerie (Frankfurt am Main)

  • Das Städelsche Kunstinstitut und Städtische Galerie (in der Eigendarstellung Städel Museum) am Museums­ufer in Frankfurt am Main ist eines der bedeutendsten deutschen Kunst­museen. Das auf eine Stiftung des Frankfurter Bankiers und Mäzens Johann Friedrich Städel zurückgehende Städelsche Kunst­institut wurde 1816 gegründet. Nach Beilegung von Erbschafts­streitigkeiten erhielt die Sammlung 1833 ein erstes eigenes Ausstellungs­gebäude. Der heutige Museums­standort wurde 1878 bezogen. Die Sammlung des Städel Museums umfasst 3000 Gemälde vom Mittel­alter bis zur Moderne und der Gegenwarts­kunst, von denen rund 900 in der ständigen Sammlungs­präsentation gezeigt werden. Die Grafische Sammlung mit 100.000 Zeichnungen und Druck­grafiken ist in einem Präsenz­saal zugänglich, zudem sind ausgewählte Werke im Ausstellungs­saal zu sehen. Zum Bestand des Städel Museums gehören außerdem 600 Skulpturen sowie mehr als 1100 Fotografien und eine Präsenz­bibliothek mit 100.000 Bänden. 2013 wurde das Museum von Kunst­kritikern der deutschen Sektion des Internationalen Kunstkritiker­verbandes (AICA) zum Museum des Jahres 2012 gewählt. (Artikel des Tages)

Quellen

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Grundstock am 13.08.2010 erstellt

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