1900: Unterschied zwischen den Versionen

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(König Vittorio Emanuele III. (Italien))
(0123D: Schlacht von Spion Kop)
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*Das 1896 vom Deutschen Reichstag verabschiedete "Bürgerliche Gesetzbuch" (BGB) tritt in Kraft. Es hat – mit zahlreichen Änderungen – bis heute gültig. [http://www.aref.de/kalenderblatt/2004/53_bgb-in-kraft_1900.php (aref.de)]
*Das 1896 vom Deutschen Reichstag verabschiedete "Bürgerliche Gesetzbuch" (BGB) tritt in Kraft. Es hat – mit zahlreichen Änderungen – bis heute gültig. [http://www.aref.de/kalenderblatt/2004/53_bgb-in-kraft_1900.php (aref.de)]


[http://de.wikipedia.org/wiki/Handelsgesetzbuch '''Handelsgesetzbuch (Deutsches Reich)''']
0101D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Handelsgesetzbuch '''Handelsgesetzbuch (Deutsches Reich)''']
*Das Handelsgesetzbuch (HGB) enthält den Kern des Handelsrechts in Deutschland. Das Bürgerliche Gesetzbuch gilt für Kaufleute neben dem HGB nur subsidiär. Das HGB setzt vor allem auf den Rechtsschein, um die vorzunehmenden Geschäfte zu erleichtern. Daneben enthält das HGB die Regelungen für die OHG, die KG und die stille Gesellschaft. Für Kapitalgesellschaften enthält das HGB Regelungen zu Abschlüssen und Berichten. Weiterhin bestehen Ergänzungsvorschriften für Versicherungsunternehmen, Kreditinstitute und Genossenschaften. Mit wenigen Strafvorschriften zählt das HGB auch zum Nebenstrafrecht. Vorläufer des heutigen HGB war das Allgemeine Deutsche Handelsgesetzbuch (ADHGB) von 1861. Das HGB wurde am 10. Mai 1897 erlassen, und trat gemeinsam mit dem BGB am 1. Januar 1900 in Kraft. Aktuell wird das Handelsrecht stark durch Rechtsetzungen der Europäischen Union beeinflusst. Das deutsche Handelsgesetzbuch galt ab 1939 großteils auch in Österreich. Mit dem 1. Januar 2007 wurde das österreichische Handelsgesetzbuch (HGB) mit dem Handelsrechts-Änderungsgesetz (HaRÄG), öBGBl I Nr 2005/120 in großem Umfang novelliert und dabei in Unternehmensgesetzbuch (UGB) umbenannt.
*Das Handelsgesetzbuch (HGB) enthält den Kern des Handelsrechts in Deutschland. Das Bürgerliche Gesetzbuch gilt für Kaufleute neben dem HGB nur subsidiär. Das HGB setzt vor allem auf den Rechtsschein, um die vorzunehmenden Geschäfte zu erleichtern. Daneben enthält das HGB die Regelungen für die OHG, die KG und die stille Gesellschaft. Für Kapitalgesellschaften enthält das HGB Regelungen zu Abschlüssen und Berichten. Weiterhin bestehen Ergänzungsvorschriften für Versicherungsunternehmen, Kreditinstitute und Genossenschaften. Mit wenigen Strafvorschriften zählt das HGB auch zum Nebenstrafrecht. Vorläufer des heutigen HGB war das Allgemeine Deutsche Handelsgesetzbuch (ADHGB) von 1861. Das HGB wurde am 10. Mai 1897 erlassen, und trat gemeinsam mit dem BGB am 1. Januar 1900 in Kraft. Aktuell wird das Handelsrecht stark durch Rechtsetzungen der Europäischen Union beeinflusst. Das deutsche Handelsgesetzbuch galt ab 1939 großteils auch in Österreich. Mit dem 1. Januar 2007 wurde das österreichische Handelsgesetzbuch (HGB) mit dem Handelsrechts-Änderungsgesetz (HaRÄG), öBGBl I Nr 2005/120 in großem Umfang novelliert und dabei in Unternehmensgesetzbuch (UGB) umbenannt.
0123D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_von_Spion_Kop '''Schlacht von Spion Kop''']
*Die Schlacht von Spion Kop war eine Schlacht zwischen Briten und Buren im zweiten Burenkrieg. Sie fand am 23./24. Januar am Spion Kop (afrikaans Spioenkop), einem Bergkegel 38 Kilometer südwestlich von Ladysmith, statt und endete mit dem Sieg der Buren.


0128D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Fu%C3%9Fball-Bund '''Deutscher Fußball-Bund''']
0128D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Fu%C3%9Fball-Bund '''Deutscher Fußball-Bund''']

Version vom 25. September 2013, 14:20 Uhr

1897 | 1898 | 1899 | 1900 | 1901 | 1902 | 1903

Januar

0101D: Das neue Jahrhundert

  • Die Menschen ringen um Fassung: "Ich eröffne das neue Jahrhundert!", ruft Emile Zola nach Kräften. Er steht in der jubelnden Menge, seine Stimme überschlägt sich: "Ich bin ganz sicher: Wahrheit und Gerechtigkeit werden sich durchsetzen. Die Wissenschaft rechtfertigt unseren Traum - den Wunsch nach einer besseren Welt." Dann greift der berühmte Dichter zum neuen Fotoapparat, um die Pariser Weltausstellung ringsherum zu dokumentieren. Zur Jahrhundertfeier der Revolution war der Eiffelturm als Symbol für das Zeitalter der Wissenschaft und Industrie errichtet worden. 1900 protzt hier die "Exposition universelle" mit Rekorden: 40 von damals 86 Nationen wetteifern mit technischen Neuerungen um Ruhm und Ehre: die Deutschen mit ihren Dynamos, Russland mit der Transsibirischen Eisenbahn, die Amerikaner mit Edisons Glühbirne. Ungeheurer Fortschrittsglaube beseelt die Menschen, der Blick in die Zukunft ist rosig. Telefon, Automobil - der Erfindergeist der Ingenieure und das Entdeckerglück der Forscher beflügeln die Fantasie. Doch Zolas "bessere Welt" blieb ein Traum - auch 100 Jahre später werden trotz Computer und Gentechnik nicht Hunger und Ungerechtigkeit aus allen 192 Staaten verschwunden sein. (Quelle: www.phoenix.de) (youtube.com: 100 Jahre)

0101D: Bürgerliches Gesetzbuch (Deutsches Reich)

  • Das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) regelt als zentrale Kodifikation des deutschen allgemeinen Privatrechts die wichtigsten Rechtsbeziehungen zwischen Privatpersonen. Es bildet mit seinen Nebengesetzen (z. B. Wohnungseigentumsgesetz, Versicherungsvertragsgesetz, Lebenspartnerschaftsgesetz, Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz) das allgemeine Privatrecht. Nach langjähriger Beratung in zwei Juristenkommissionen trat das BGB am 1. Januar 1900 durch Art. 1 des Einführungsgesetzes zum Bürgerlichen Gesetzbuch (EGBGB) in Kraft (RGBl. 1896 I S. 195). Es war die erste Kodifikation im Privatrecht, die für das gesamte Reichsgebiet Gültigkeit besaß. Erstmals wurde einheitlich die Gleichberechtigung der Frau hinsichtlich der Geschäftsfähigkeit festgeschrieben. Der Gesetzgeber hat seitdem sehr viele Änderungen am BGB vorgenommen. Es gilt in der Bundesrepublik Deutschland als Bundesrecht nach Art. 123 Abs. 1 und Art. 125 Grundgesetz (GG) fort. Am 2. Januar 2002 erfolgte im Zuge der umfassenden Reform des Schuldrechts eine Neubekanntmachung des BGB in neuer deutscher Rechtschreibung und mit amtlichen Paragraphenüberschriften.
  • Das 1896 vom Deutschen Reichstag verabschiedete "Bürgerliche Gesetzbuch" (BGB) tritt in Kraft. Es hat – mit zahlreichen Änderungen – bis heute gültig. (aref.de)

0101D: Handelsgesetzbuch (Deutsches Reich)

  • Das Handelsgesetzbuch (HGB) enthält den Kern des Handelsrechts in Deutschland. Das Bürgerliche Gesetzbuch gilt für Kaufleute neben dem HGB nur subsidiär. Das HGB setzt vor allem auf den Rechtsschein, um die vorzunehmenden Geschäfte zu erleichtern. Daneben enthält das HGB die Regelungen für die OHG, die KG und die stille Gesellschaft. Für Kapitalgesellschaften enthält das HGB Regelungen zu Abschlüssen und Berichten. Weiterhin bestehen Ergänzungsvorschriften für Versicherungsunternehmen, Kreditinstitute und Genossenschaften. Mit wenigen Strafvorschriften zählt das HGB auch zum Nebenstrafrecht. Vorläufer des heutigen HGB war das Allgemeine Deutsche Handelsgesetzbuch (ADHGB) von 1861. Das HGB wurde am 10. Mai 1897 erlassen, und trat gemeinsam mit dem BGB am 1. Januar 1900 in Kraft. Aktuell wird das Handelsrecht stark durch Rechtsetzungen der Europäischen Union beeinflusst. Das deutsche Handelsgesetzbuch galt ab 1939 großteils auch in Österreich. Mit dem 1. Januar 2007 wurde das österreichische Handelsgesetzbuch (HGB) mit dem Handelsrechts-Änderungsgesetz (HaRÄG), öBGBl I Nr 2005/120 in großem Umfang novelliert und dabei in Unternehmensgesetzbuch (UGB) umbenannt.

0123D: Schlacht von Spion Kop

  • Die Schlacht von Spion Kop war eine Schlacht zwischen Briten und Buren im zweiten Burenkrieg. Sie fand am 23./24. Januar am Spion Kop (afrikaans Spioenkop), einem Bergkegel 38 Kilometer südwestlich von Ladysmith, statt und endete mit dem Sieg der Buren.

0128D: Deutscher Fußball-Bund

  • Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) ist ein Verband deutscher Fußballvereine. Er wurde am 28. Januar 1900 in Leipzig gegründet. Aufgrund der Kriegsfolgen war der DFB nach 1945 zwischenzeitig aus der FIFA ausgeschlossen, formal war er bereits 1940 abgewickelt worden; eine Neugründung erfolgte am 10. Juli 1949 in Stuttgart. Der DFB ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein mit Sitz in Frankfurt/Main. Seine ordentlichen Mitglieder sind der Ligaverband sowie die fünf Regionalverbände und 21 Landesverbände. Im DFB sind heute (Stand: Januar 2011) mehr als 6,7 Millionen Mitglieder in 177.000 Mannschaften und gut 25.000 Vereinen organisiert.

0128D: Gründungsversammlung des Deutschen Fußball-Bunds

  • Die Gründungsversammlung des Deutschen Fußball-Bunds fand als „I. Allgemeiner Deutscher Fußballtag“ am 28. Januar 1900 im Leipziger Restaurant Zum Mariengarten statt. Ziel dieser Veranstaltung war es, eine Dachorganisation für die bis dahin entstandenen Fußballverbände und -vereine in Deutschland zu schaffen, um für ein einheitliches Regelwerk und die Durchführung nationaler Meisterschaften sowie internationaler Begegnungen zu sorgen. Sie führte zur Gründung des heute weltweit größten Einzelsportverbandes, des Deutschen Fußball-Bunds (DFB).
  • Vor 100 Jahren, am 28. Januar 1900, wurde in Leipzig der Deutsche Fußballbund (DFB) gegründet. Neben den "reichsdeutschen" Vereinen waren elsässische und tschechische Vereine Mitglieder der ersten Stunde. Heute ist der DFB mit seinen fast 6 Mio. Mitgliedern der größte Sportverband der Welt. (aref.de)

Februar

0206D: Lex Heinze (Deutsches Reich)

  • Die sogenannte Lex Heinze (von lateinisch: lex, deutsch: Gesetz) war ein umstrittenes Gesetz zur Änderung des Reichsstrafgesetzbuches, mit dem in Deutschland im Jahre 1900 die öffentliche Darstellung „unsittlicher“ Handlungen in Kunstwerken, Literatur und Theateraufführungen zensiert sowie der Straftatbestand der Zuhälterei eingeführt wurde. Nach zahlreichen öffentlichen Protesten und Widerständen aus weiten Kreisen des liberalen Bürgertums sowie der Sozialdemokratie entschärfte der deutsche Reichstag den ersten Entwurf und billigte die „Sittlichkeitsparagraphen“ des Reichsstrafgesetzbuches in einer Kompromissfassung. Benannt war das Gesetz nach dem verurteilten Berliner Ehepaar Heinze, deren Mordprozess mit Zuhälterei und Prostitution in Verbindung gebracht wurde.

0227D: FC Bayern München

  • Der FC Bayern München (offiziell: Fußball-Club Bayern München e. V.) ist ein Sportverein aus München. Die seit 2002 in eine eigene AG ausgegliederte Fußballabteilung ist amtierender deutscher Fußballmeister, Rekordmeister sowie Rekordsieger im DFB-Pokal, Ligapokal und Supercup und belegt in der Ewigen Tabelle der Bundesliga den ersten Platz. Damit sind die Bayern der erfolgreichste Fußballverein in Deutschland. Auf europäischer Ebene gehört der FC Bayern mit sechs Europapokalsiegen, davon vier in der Champions League bzw. dem Europapokal der Landesmeister, ebenfalls zu den fünf erfolgreichsten Vereinen. Neben dem FC Barcelona, Juventus Turin und Ajax Amsterdam ist er einer der Vereine, die alle drei europäischen Pokalwettbewerbe gewinnen konnten. Zudem konnte er zweimal den Weltpokal gewinnen. Auch wirtschaftlich gehört der Verein zu den weltweit erfolgreichsten: Nach der Saison 2008/09 belegten die Bayern Rang vier in der Rangliste der umsatzstärksten Klubs und im April 2010 Rang fünf in der Liste der wertvollsten Vereine des Forbes Magazine.[1] Mit 162.187 Mitgliedern (Stand: 30. Juni 2010) ist der FC Bayern einer der mitgliederstärksten Sportvereine weltweit. Seit 1965 spielt der FC Bayern ununterbrochen in der Bundesliga, lediglich die ersten zwei Jahre nach Einführung der Bundesliga war die Mannschaft zweitklassig. Die zweite Mannschaft des FC Bayern spielt zurzeit in der 2008 neu eingeführten 3. Liga und gewann in der Saison 2003/04 den Meistertitel in der Regionalliga Süd. Zum FC Bayern gehören zudem weitere Abteilungen, die auch einige Erfolge aufweisen können. So wurden die derzeit in der Bundesliga der Frauen spielenden Fußballfrauen 1976 Deutscher Meister. Weitere Erfolge feierten die Basketballer mit zwei Meisterschaften und einem Pokalsieg, die Schachabteilung mit neun Deutschen Meisterschaften und einem Europapokalsieg sowie die Turner mit vier Deutschen Meisterschaften.

April

0415D: Weltausstellung in Paris

  • Die Weltausstellung Paris 1900 (exposition universelle de 1900) war die fünfte Pariser Weltausstellung. Sie fand vom 15. April 1900 bis zum 12. November 1900 statt und zählte 50,8 Millionen Besucher. Sie gehört damit zu den erfolgreichsten Ausstellungen ihrer Art.
  • Film (youtube.com)

Juli

0709D: Patriarch Joseph Emmanuel II. Toma (Babylon)

  • Joseph Emmanuel II. Toma (1852-1947) war von 1900 bis 1947 Patriarch von Babylon der Chaldäer.

0727D: "Hunnenrede"

  • Die sogenannte Hunnenrede hielt Wilhelm II. am 27. Juli 1900 in Bremerhaven bei der Verabschiedung des deutschen Ostasiatischen Expeditionskorps zur Niederschlagung des Boxeraufstandes im Kaiserreich China. Das wohl bekannteste Zitat dieser Rede lautet: „Pardon wird nicht gegeben! Gefangene werden nicht gemacht!“ Dieses Zitat wurde im Ersten Weltkrieg häufig als Bestätigung für das als barbarisch geltende Verhalten der Deutschen herangezogen. In Großbritannien prägte die Rede den Begriff The huns für die Deutschen, der gleichfalls in der britischen Kriegspropaganda im Ersten Weltkrieg eine Rolle spielte.

0729D: Lenin verlässt Russland Richtung München

  • Meyer kann natürlich jeder heißen, aber nicht jeder, der sich so vorstellt, heißt auch wirklich so. Das gilt jedenfalls für den Herrn Meyer, der sich in der Prinzregentenzeit in München ein Zimmer nimmt. Am 29. Juli 1900 war er aus Russland abgereist und heißt in Wirklichkeit Lenin. (BR2 Kalenderblatt)

August

0803D: Preußischer Kriegsminister von Goßler verbietet sozialdemokratische Schriften

  • Für Kaiser Wilhelm II. waren sie Reichsfeinde, gegen die nur der Einsatz der Armee hilft: Die Sozialdemokraten. Da die SPD seit 1890 aber nicht nur regelmäßig die meisten Wählerstimmen erhielt, sondern darüber hinaus bis 1914 über eine Million Mitglieder zählte, drohte dem Kaiser ein Wehrpflichtigenarmee voller Sozialdemokraten. (dradio.de)

November

1103D: Das Märchen vom Zaren Saltan (Rimsky-Korsakow)

Dezember

1223D: erste Rundfunkübertragung

  • Sogar das Erfinder-Genie Edison war sich sicher: Eine drahtlose Sprachübertragung? Kann gar nicht gehen! Ging aber doch. Schon als zehnjähriger Junge hatte sich Reginald Aubrey Fessenden in den Kopf gesetzt, einmal "Radio zu machen". Am 23. Dezember 1900 schwirrten zwischen zwei Antennen die ersten Worte durch die Luft. (BR2 Kalenderblatt)

1225D: Leutnant Gustl (Schnitzler)

  • Leutnant Gustl (im Original: Lieutenant Gustl) ist eine Novelle von Arthur Schnitzler. Sie wurde 1900 in der Weihnachtsbeilage der Neuen Freien Presse erstmals veröffentlicht und erschien 1901 mit Illustrationen von M. Coschell im Verlag S. Fischer (Berlin). Der Text ist gänzlich als innerer Monolog gestaltet, was als Neuheit in der deutschsprachigen Literaturgeschichte gewürdigt wird; er stellt die Ängste, Obsessionen und Neurosen eines jungen Leutnants der k.u.k. Armee aus der Innenperspektive des Protagonisten dar. Schnitzlers Novelle wurde 1962 verfilmt, unter anderem mit Hans Moser.
  • Als die Erzählung "Leutnant Gustl" von Arthur Schnitzler am ersten Weihnachtsfeiertag im Jahr 1900 in der liberalen Wiener Zeitung "Neue Freie Presse" gedruckt wurde, schlug sie sofort hohe Wellen. Schnitzler zeichnet ein ungeschöntes Bild der Zustände in der k&k-Monarchie. (dradio.de)

Lexikon

Holstein Kiel

  • Die Kieler Sportvereinigung Holstein von 1900 e.V. (kurz die KSV Holstein oder die Kieler SV Holstein, fälschlicherweise auch KSV Holstein Kiel genannt), allgemein bekannt als Holstein Kiel, ist ein rund 1190 Mitglieder zählender Sportverein aus Kiel. Bekannt ist der Verein vor allem durch seine Fußballabteilung, deren erste Mannschaft bis zur Einführung der ersten landesweiten Bundesliga 1963 jeweils immer der höchsten deutschen Spielklasse angehörte. Die größten Erfolge in der Vereinsgeschichte sind der Gewinn der Deutschen Meisterschaft 1912 und zwei errungene Vizemeisterschaften 1910 und 1930. Die Vereinsfarben des im Volksmund die Störche genannten Klubs sind blau, weiß und rot. Die erste Fußballmannschaft der Herren trägt ihre Heimspiele im 11.386 Zuschauer fassenden Holstein-Stadion aus. Neben Herrenfußball bietet der Verein auch Handball, Frauenfußball, Tennis und Cheerleading an. Die Frauenfußballmannschaft besteht seit 2004 und spielte seit dem Aufstieg 2005 insgesamt 6 Jahre in der 2. Fußball-Bundesliga. Die Handballdamen der KSV gewannen 1971 die Deutsche Handballmeisterschaft und wurden 1964 und 1970 Vizemeisterinnen.

Hummelflug (Rimski-Korsakow)

  • Der "Hummelflug" ist ein orchestrales Interludium aus Nikolai Rimski-Korsakows 1899/1900 geschriebener Oper Das Märchen vom Zaren Saltan.
  • Interpretation von Yuja Wang (Clavio Video der Woche)

König Vittorio Emanuele III. (Italien)

  • Vittorio Emanuele III. (1869-1947) entstammte dem Hause Savoyen und war von 1900 bis 1946 König von Italien. Als König duldete Viktor Emanuel III. 1922 die Machtübernahme der Faschisten unter Benito Mussolini, den anschließenden Aufbau einer Diktatur und hielt daran bis 1943 fest. Im Rahmen der italienischen Expansion vor und während des Zweiten Weltkriegs nahm er zusätzlich die Titel „Kaiser von Abessinien“ (1936 bis 1941) und „König von Albanien“ (1939 bis 1943) an. 1946 dankte er zugunsten seines Sohnes Umberto II. ab und ging ins Exil nach Ägypten, wo er ein Jahr später verstarb.

Labour Party

  • Die Labour Party ist neben der Conservative Party und den Liberal Democrats eine der drei großen politischen Parteien des Vereinigten Königreiches.

Sinfonie Nr. 4 (Mahler)

  • Die 4. Sinfonie in G-Dur ist eine Sinfonie mit Sopransolo von Gustav Mahler. Der Text dazu basiert auf einem Gedicht aus Des Knaben Wunderhorn.
  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Die Musik Mahlers ist seit Jahrzehnten beliebt, besonders die vierte Sinfonie feiert ungeahnte Erfolge. Hoch aktuell ist also die Veranstaltungsreihe der Universität Basel «Mahler-Interpretation heute», im Rahmen derer es ausnahmsweise eine öffentliche «Diskothek im Zwei» gibt. Graziella Contratto und Sigfried Schibli diskutieren über die neusten Aufnahmen von Mahlers Vierter. (DRS2 Diskothek im Zwei)

Quellen

Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel, daraus wird dann der Einleitungstext im ersten Abschnitt zitiert. Alle anderen Quellen sind am blauen Link am Schluss des jeweiligen Abschnitts erkennbar, daraus stammt dann auch der Text des Abschnitts.