511

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PALENQUE

KELTEN

Dalriada

ANGELSACHSEN

Königreich Kent

WESTGERMANEN

Westgoten

  • König Gesalech (507–511)
  • König Theoderich der Große (511–526)
    Der Ostgotenkönig Theoderich der Große greift im Westgotenreich ein und vertreibt dessen Herrscher Gesalech. Als neuen König setzt Theoderich seinen Enkel Amalarich ein, für den er die Vormundschaft übernimmt. Gesalech flieht vorerst zu den Vandalen nach Nordafrika. Deren Herrscher Thrasamund, der im Gegensatz zu Theoderich steht, gewährt Gesalech Asyl und stattet ihn mit Geldmitteln aus. Dieser unternimmt den Versuch, von Gallien aus die Herrschaft über sein Reich wiederzuerlangen, wird aber mit seinen Anhängern bei Barcino besiegt. Beim Versuch, ins Reich der Burgunden zu flüchten, wird er getötet.
  • Fortsetzung 522

Burgunden

Fränkisches Reich

  • König Chlodwig I. (481/482–511)
  • Konzil von Orléans
    Chlodwig I. beruft für Juli ein Bischofskonzil nach Orléans ein. Das erste Reichskonzil im Frankenreich regelt Glaubensfragen und die Kirchenorganisation im Reich sowie das Machtverhältnis zwischen kirchlichen und weltlichen Herrschern. Dem König wird im Sinne des germanischen Eigenkirchenwesens ein maßgeblicher Einfluss bei der Einsetzung der Bischöfe zugestanden. Ein weiterer Schwerpunkt des Konzils ist die Bekämpfung des Arianismus sowie das Asylrecht in Kirchen. Im Konzilsbeschluss wird das Wahrsagen unter Androhung der Exkommunikation verboten. Die Beschlüsse werden am 10. Juli von 32 Teilnehmern unterzeichnet.
  • Lex Salica
    Die auf Anordnung von Chlodwig I. verfasste Lex Salica, eines der ältesten erhaltenen Gesetzbücher, wird um 511 fertiggestellt. Sie enthält die germanischen Stammesrechte der Salfranken. Mit ihr werden alte mündlich überlieferte Rechtsgepflogenheiten erstmals schriftlich niedergelegt. Der Text ist auf Latein verfasst, enthält jedoch germanische Fragmente. Die Artikel befassen sich mit allen möglichen Rechtsfällen, wobei der Schuldige – sofern er freien Standes ist – fast immer eine Geldbuße entrichten musste. Unfreie dagegen werden mit Körperstrafen wie Hieben oder Rutenschlägen und in wenigen Fällen sogar mit dem Tod bestraft.
  • 1127D: Chlodwig I. wird nach seinem Tod im sacrarium in der Apostelkirche Peter und Paul in Paris begraben. sein Reich wird unter seinen vier Söhnen Theuderich, Chlodomer, Childebert und Chlothar aufgeteilt, die die neuen Königreiche von Metz/Reims (das spätere Austrasien), Orléans, Paris und Soissons gründen.

Reich von Orléans

Reich von Paris

Reich von Soissons

Reich von Metz

Vandalen

OSTGERMANEN

Ostgotenreich
(ab urbe condita MCCLXIV = 1264)

  • König Theoderich der Große (474–526)
  • Papst Symmachus (498–514)
  • Erzbischof Caesarius von Arles (503–546)
  • Vita Sancti Severini
    Eugippius, der dritte Abt des von Severin gegründeten Klosters und Ordens zu Favianis, verfasst die Vita Sancti Severini, eine Hagiographie des Heiligen Severin von Noricum. Inhalt und Intention des Werkes ist, wie in der Mehrzahl der überlieferten Heiligenviten, die erhöhende Darstellung des Lebens und der Wundertätigkeit des beschriebenen Heiligen. Der Text stellt – trotz der Problematik hagiographischer Literatur – für die Verhältnisse im Mitteleuropa des 5. und 6. Jahrhunderts, an der Wende der Antike zum Frühmittelalter, eine wertvolle zeitgenössische Quelle dar.
  • Fortsetzung 512

Langobarden

OSTRÖMISCHES REICH

SASSANIDENREICH

LACHMIDEN

CHINA

(53./54. Zyklus - Jahr des Metall-Hasen; am Beginn des Jahres Metall-Tiger)

Nördliche Dynastien

Südliche Dynastien

JAPAN

QUELLEN

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21.06.2024 Artikel eröffnet

05.07.2024 Grundstock erstellt

27.12.2024 Grundstock ergänzt

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