558

555 | 556 | 557 | 558 | 559 | 560 | 561

MAYA

Palenque

Ajaw K’an Joy Chitam I. (529–565)

Calakmul

Tikal

Ajaw Wak Chan Kʼawiil (537-562)

Copan

Ajaw Tzi-Bʼalam (553-578)

PIKTEN

König Bridei I. (554–584)

KELTEN

Uí Néill

Hochkönig Diarmait mac Cerbaill (545-565)
558/560: Feier der letzten heidnischen Feast of Tara (Feis Temrach), Diarmait mac Cerbaills Inauguration als König
um 558: Die Abtei Bangor in Nordirland wird gegründet.
Fortsetzung 560

Dalriada

König Gabhran (538–558)
Gabhran stirbt nach der Schlacht von Gowrie (andere Quellen nennen 559 oder 560 als Todesjahr)
König Conall I. (558–574)
Beginn der Herrschaft von Conall I. 558-574: Conall hat laut Überlieferung sieben Söhne, darunter Loingsech, Nechtan, Artan, Tuathan, Tutio und Coirpe. Weitere Söhne wie Connad Cerr und Dúnchad werden ebenfalls genannt. Conall I. ist besonders für seine Unterstützung des heiligen Columba und die Stiftung der Insel Iona bekannt, was langfristig die religiöse und kulturelle Entwicklung Schottlands beeinflusst
Fortsetzung 563

Gwynedd

König Rhun Hir ap Maelgwn (ca. 547–586)

ANGELSACHSEN

Bernicia

König Ida (547–559)

Königreich Wessex

König Cynric (519–560)

Königreich Essex

König Æscwine (ca. 527–ca. 587)

Königreich Kent

König Eormenric (512/522/539?–um 560/585)

WESTGERMANEN

Königreich Galicien

König Chararic (550–558)
0502D: Chararic stirbt (eventuell auch erst am 1. Mai 559), Ariamir folgt als König nach.
König Ariamir (558–561)]
Fortsetzung 560

Westgoten

König Athanagild (555–567)

Reich von Paris

König Childebert I. (511–558)
1223D: Tod Childeberts I. in Paris. Sein Reich fällt an seinen Bruder Chlothar I., der damit das Frankenreich für kurze Zeit wieder vereint. Childebert wird als erster Merowinger in der Abtei St. Vincent (später St. Germain-des-Prés) in Paris bestattet.
Bischof Germanus von Paris (550-576)
Bischof Praetextatus von Rouen (550-577, erste Amtszeit)
Bischof Euphronius von Tours (556-573)
Bischof Cromatius (Windisch, 534-562)
Fortsetzung unter Fränkisches Reich

Reich von Soissons und Metz

Fränkisches Reich

König Chlothar I. (558–561)
1223D: Nach dem Tod seines Bruders Childebert I. kann Chlothar I. das Frankenreich in seiner Hand wieder vereinigen. Gegen die Sachsen und Thüringer, die nun ihres fränkischen Verbündeten beraubt sind, behält Chlothar die Oberhand; seinen Sohn Chramn, der mit Childebert paktiert hatte, lässt er töten.
Herzog Garibald I. (Baiern, 548–593)
Bischof Germanus von Paris (550-576)
Bischof Praetextatus von Rouen (550-577, erste Amtszeit)
Bischof Euphronius von Tours (556-573)
Bischof Cautinus (Clermont, 551-571)
Bischof Nicetius (Trier, 526–566) <br /
Bischof Cromatius (Windisch, 534-562)
Fortsetzung 560

Thüringer (bis 534J)

König Herminafried (um 500–531/534)

OSTGERMANEN

Langobarden

König Audoin (546–560)

Gepiden

König Turisind (548-560)

AWAREN

Khagan Kandik (552–562)
Die Awaren erscheinen erstmals im byzantinischen Machtbereich und nehmen Kontakt zu Kaiser Justinian I. auf. In dieser Phase könnten sie unter der Führung Kandiks gestanden haben, der als Übergangsfigur zwischen den östlichen Juan-Juan und den westlichen Awaren gesehen wird. Die Awaren setzen danach ihre Wanderung fort und etablieren sich schließlich im pannonischen Raum.
Fortsetzung 560

OSTRÖMISCHES REICH

(ab urbe condita MCCCXI = 1311)

Kaiser Justinian I. (527–565)
0507D: Die Kuppel der Hagia Sophia in Konstantinopel stürzt ein. Justinian I. veranlasst umgehend den Wiederaufbau.
Papst Pelagius I. (556–561)
Patriarch Paulus I. von Aquileia (557-569)
Um 558: Paulus von Aquileia beruft ein eigenes Konzil in Aquileia ein, das die Zweinaturenlehre Christi anerkennt und sich damit gegen die römische Position im Dreikapitelstreit stellt, und bezeichnet sich fortan selbst als Patriarch von Aquileia, ein Titel, der zuvor dem Papst vorbehalten gewesen ist.
Patriarch Eutychios (Konstantinopel, 552–565)
Papst Theodosius I. von Alexandria (535–566)
Griechisch-orthodoxer Patriarch Apollinarius von Alexandria (551–569)