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Version vom 1. Oktober 2025, 16:15 Uhr

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WELTALL

KELTEN

RÖMISCHE REPUBLIK

(ab urbe condita CDLXIII = 463)

  • Konsul Lucius Postumius Megellus (3. Amtszeit)
  • Dritter Samnitenkrieg (298-290)
    Im Dritten Samnitenkrieg stationieren die Römer in Venusia eine 20'000 Mann starke Garnison. Die Via Appia wird über Capua hinaus bis Venusia verlängert; die Stadt kontrolliert das Gebiet zwischen den Samniten und Tarent.
  • Fortsetzung 290

GRIECHEN

(1./2. Jahr der 122. Olympiade)

Syrakus

  • 305: Agathokles nimmt den Königstitel an und versucht, eine Dynastie zu gründen und seine Macht auf ganz Magna Graecia auszuweiten, scheitert aber letztlich daran. Fortsetzung 289
  • 306: Nach Anfangserfolgen bricht Agathokles den Feldzug gegen Karthago ab und schließt Frieden mit Karthago. Nun kontrolliert er den griechischen Teil Siziliens und Teile Kalabriens.
  • um 306: Geburt von Hieron II. in Syrakus
  • 310: Agathokles führt einen langen Krieg gegen die Karthager. Trotz Niederlagen und der Belagerung von Syrakus gelingt ihm eine Flucht mit 14'000 Mann nach Afrika, wo er Karthago direkt angreift.
  • Um 316/315: Agathokles nutzt die sozialen Spannungen in der Stadt für einen Staatsstreich und übernimmt die Macht; formell bleibt die Demokratie bestehen, faktisch wird er Tyrann und beseitigt im Zuge eines Massakers mehrere tausend Angehörige der Oligarchie und deren Anhänger, plündert ihre Häuser und entzieht ihnen die Basis für weiteren Widerstand.
  • um 319/318: Agathokles wird zum Feldherren gewählt
  • 322: Der Chiliarch Agathokles kehrt aus seinem Exil nach Syrakus zurück
  • 337: Nach dem Rücktritt des Feldherrn Timoleon nimmt Agathokles an einem Feldzug gegen Agrigent teil und wird zum Chiliarchen befördert; durch Heirat mit der Witwe des Feldherrn Damas wird er zu einem der reichsten Männer in Syrakus. Er stellt sich auf die Seite der Demokraten und kämpft gegen die oligarchische Stadtregierung. Aufgrund dieser Opposition muss Agathokles ins Exil gehen und wird Söldnerführer.
  • 361/360: Agathokles wird in Thermai auf Sizilien geboren. Schon früh beginnt Agathokles eine militärische Laufbahn und dient zunächst als Soldat, später als Offizier in Syrakus

Epirus

  • 295: Pyrrhos verlegt die Hauptstadt nach Ambrakia. Seine zweite Frau Lanassa verlässt ihn und geht zu Demetrios; Demetrios gewinnt daraufhin die Kontrolle über Korfu. Fortsetzung 289
  • 297: Pyrrhos kehrt mit einem Heer aus Alexandria zurück und teilt sich das Königtum mit Neoptolemos, bis er diesen bei einem Festbankett ermordet.
  • 297: König Neoptolemus II. von Epirus (2. Amtszeit 302–297)
  • 298: Pyrrhos wird als Geisel nach Alexandria gebracht. Dort heiratet er Antigone und erlangt Hilfe von Ptolemaios I. Soter bei der Rückkehr nach Epirus.
  • 302: König Pyrrhus I. (307–302 1. Amtszeit) Pyrrhos kämpft in der Schlacht von Ipsos in Phrygien, die Antigonos Monophthalmos verliert.
  • 307: Glaukias setzt Pyrrhos als König von Epirus ein. Da Pyrrhos erst elf Jahre alt ist, regieren seine Vormünder. Er wird nach einer Rebellion wieder entthront, Neoptolemos übernimmt erneut das Königtum. Nach der Verbannung dient Pyrrhos bei Demetrios Poliorketes und nimmt am Kampf gegen Kassander teil.
  • 313: König Neoptolemus II. von Epirus (2. Amtszeit 1. Amtszeit 317-313)
  • 317: Pyrrhos: Sein Vater Aiakides unterstützt Olympias im Kampf gegen Kassander und marschiert nach Makedonien. Nach Missmut in der Armee und einer Rebellion verliert Aiakides den Thron. Pyrrhos‘ Familie flieht zu Glaukias, dem Herrscher der Taulantier.
  • Um 319: Pyrrhos wird als Sohn des Prinzen Aiakides von Epirus und Phthia geboren. Er wächst im Umfeld der Molosserdynastie auf und ist mit Olympias, der Mutter Alexanders des Großen, verwandt.

Makedonien

  • 294: König Antipatros I. (297–294) Fortsetzung 290
  • 302: Antigonos lässt den Onkel des Mithridates wegen Verrats hinrichten. Dies geschieht im Machtkampf gegen Lysimachos und Kassander. Möglicherweise beabsichtigt er auch, Mithridates auszuschalten, doch dieser rettet sich erneut durch Flucht. Mithridates zieht sich mit Gefolgsleuten in die Berge Paphlagoniens zurück. Dort baut er die Festung Kimiata aus und besetzt anschließend Amasia. Von dieser Basis aus gewinnt er nach und nach die Kontrolle über das pontische Kappadokien entlang der Schwarzmeerküste Kleinasiens. Die Niederlage des Antigonos in der Schlacht bei Ipsos 301 begünstigt seinen Aufstieg.
  • 315: Antigonos I. Monophthalmos greift Seleukos an; Seleukos flieht nach Ägypten zu Ptolemaios I.
  • 316: Mithridates kämpft während der Diadochenkriege in der Schlacht von Gabiene an der Seite des Eumenes von Kardia. Nach der Niederlage gerät er vermutlich als Geisel in die Gewalt des siegreichen Antigonos Monophthalmos, der nach dem Tod Alexanders zum Herrscher über Asien aufsteigt. Plutarch berichtet eine Anekdote: Mithridates freundet sich mit Demetrios Poliorketes, dem Sohn des Antigonos, an. Antigonos träumt vom Verlust seiner goldenen Ernte durch Mithridates und fasst daraufhin den Entschluss, ihn zu beseitigen. Doch Demetrios warnt seinen Freund rechtzeitig, und Mithridates flieht vom Hofe des Antigonos.
  • um 319: Geburt des Antigonos II. Gonatas.
  • 323: Nach Alexanders Tod wird Seleukos auf der Konferenz von Triparadeisos als Satrap von Babylon bestätigt.
  • Um 349: Mithridates I. Ktistes kommt zur Welt. Sein Beiname „Ktistes“ bedeutet „Begründer“. Er gilt als der Gründer des Königreiches Pontos an der Südküste des Schwarzen Meeres. Diodor und Plutarch nennen ihn den Sohn eines Ariobarzanes. Neuere Studien nehmen an, dass dieser Ariobarzanes der Bruder eines Mithridates ist, der zuvor über Mariandynia und Mysien herrscht.
  • 326: Seleukos führt seine Abteilung in der Schlacht am Hydaspes gegen die Elefanten des Königs Poros.
  • 334: Ab 334 nimmt Seleukos am Asienfeldzug Alexanders des Großen teil und steigt zum Kommandanten der Hypaspistenleibwache und zu den Hetairoi auf.
  • 334: Während des Asienfeldzugs begleitet Ptolemaios Alexander als General und Vertrauter. Seine Loyalität und Führungskraft stärken seine Stellung im neuen Machtgefüge nach Alexanders Tod.
  • Um 358: Seleukos wird als Sohn des makedonischen Generals Antiochos und der Laodike in Makedonien geboren. Seleukos wächst vermutlich am Hof von Philipp II. von Makedonien auf und dient als Page.
  • um 360: Lysimachos wird in Pella geboren und ist Sohn des Agathokles. Sein Vater erhält von Philipp II. das makedonische Bürgerrecht. Lysimachos begleitet mit seinen Brüdern Alexander den Großen auf dessen Feldzug durch Asien und gehört zur Königlichen Leibgarde (Somatophylakes). Während der Feierlichkeiten in Susa erhält Lysimachos das nysäische Pferd von Kalanos, bevor dieser sich verbrennt.
  • 367: Ptolemaios wird um 367/366 in Makedonien geboren. Seine Mutter ist Arsinoë, sein Vater vermutlich Lagos, ein makedonischer Adeliger. Gerüchte über eine Abstammung von König Philipp II. machen die Runde, dienen aber wohl ptolemäischer Propaganda, um einen Anspruch auf das makedonische Königshaus zu rechtfertigen. Schon in jungen Jahren wächst er im Umfeld des makedonischen Hofes auf und entwickelt sich zu einem engen Freund Alexanders des Großen.

Böotien

Elis

Megalopolis

Sparta

  • 292: Im Jahr nach der Niederlage (293) ist der Agiadenprinz Cleonymos in Böotien gegen Demetrios tätig. * Fortsetzung 281
  • 293: Archidamos: Eine zweite Schlacht bei Sparta endet erneut mit einem Sieg für Demetrios. Er nimmt 500 Spartaner gefangen und tötet 200. Archidamos IV wird danach nicht mehr erwähnt und könnte zu den Toten gehören. Die Spartaner verstärken ihre Stadtmauern, die unter Eudamidas I errichtet wurden, bereiten sich auf eine Belagerung vor. Demetrios verlässt jedoch den Peloponnes, um gegen Lysimachos in Nordgriechenland zu kämpfen.Während Demetrios abzieht, können die Spartaner seiner Nachhut noch Verluste zufügen. Die Niederlage entzieht Archidamos IV und der Eurypontiden-Dynastie jegliches Ansehen. Die Könige werden für 50 Jahre nicht mehr erwähnt, bis Agis IV. auftritt. Fortsetzung 282
  • 294: Sparta zieht zum ersten Mal seit der Schlacht von Megalopolis (331) in den Krieg. Nachdem Demetrios Poliorketes, König von Makedonien, Athen einnimmt, marschiert er in den Peloponnes, um seine Herrschaft über Griechenland zu festigen. Archidamos IV. übernimmt die Führung des spartanischen Heeres gegen Demetrios. Areus I ist möglicherweise noch minderjährig und Cleonymos, der Agiaden-Regent und wichtigste Kommandeur Spartas, ist nach einem gescheiterten Söldnerzug nach Italien diskreditiert. Die Arkadische Stadt Mantinea ist vermutlich Verbündeter Spartas. Die erste Schlacht findet bei Lykaion nördlich von Mantinea statt, wo Archidamos versucht, Demetrios zu stoppen. Demetrios gewinnt die Schlacht mit einem List. Er zündet die Vegetation an, und der Nordwind treibt das Feuer zu den Spartanern, die dadurch zur Flucht gezwungen werden.
  • 300: Archidamos IV. ist Eurypontide und regiert als König von Sparta etwa von 300 bis etwa 275. Er ist Sohn von Eudamidas I. (Regent von 331 bis etwa 300) und Enkel von Archidamos III (Regent von 360 bis 338), beide gehören zur Eurypontiden-Dynastie.
  • 300: König I. (331-300)
  • 303: Zu Beginn prägt der Regent Kleonymos die Politik Spartas durch seine Feldzüge mit Söldnerheeren in Griechenland und im Ausland. In diesem Jahr zieht er mit spartanischem Auftrag nach Tarent, um gegen Lukaner und Römer zu kämpfen.
  • 309: Areus I., Sohn des Akrotatos und Enkel des Königs Kleomenes II., besteigt als Agiade den Thron Spartas, da sein Vater bereits vor dem Großvater verstorben ist. Die Gerusia bestätigt seine Thronfolge. Da er noch ein Kind ist, führt sein Onkel Kleonymos als Regent die Regierung.

Athen

Thrakien

  • 294: Lysimachos erobert dauerhaft Ephesos und siedelt die Bevölkerung der unterworfenen Städte Kolophon und Lebedos dort an, verliert aber Gebiete in Asien an Bithynien und Pontos. In den folgenden Jahren kämpft Lysimachos gegen die Geten unter König Dromichaites und gerät nach einer Niederlage in deren Gefangenschaft, worauf Demetrios in Thrakien einfällt. Mit den Geten erreicht Lysimachos nach Verhandlungen einen dauerhaften Frieden. Fortsetzung 288
  • 297: Nach Kassanders Tod versucht Lysimachos, seine Macht nach Makedonien auszudehnen und verheiratet seine Tochter mit Antipatros I.
  • Um 300/299: Im Alter von etwa 15 Jahren heiratet Arsinoë II den ungefähr 60-jährigen König Lysimachos von Thrakien. Sie bekommen drei Söhne: Ptolemaios Epigonos, Lysimachos und Philippos.
  • 301: Lysimachos vereint sich mit Seleukos. In der Schlacht von Ipsos besiegen sie Antigonos Monophthalmos, der fällt. Lysimachos übernimmt das westliche Kleinasien und die Südküste bis Kilikien. Die Allianz mit Seleukos wird zur Rivalität, und Lysimachos verbündet sich nun mit Ptolemaios, heiratet dessen Tochter Arsinoë II. Von Amastris trennt er sich.
  • 302: Lysimachos startet eine Offensive gegen Antigonos in Kleinasien, erobert kurzzeitig Ephesos, verliert es aber an Demetrios. Die Kommandanten von Sardis und Pergamon wechseln zu Lysimachos. Nach einer Niederlage bei Lampsakos zieht er sich nach Herakleia zurück und heiratet die Fürstin Amastris, erhält so die Kontrolle über Pontos.
  • 305: Lysimachos nimmt den Königstitel (basileus) an und erklärt seine Souveränität.
  • 307: Im vierten Diadochenkrieg (307–301) bleibt Lysimachos zunächst passiv.
  • 309: Lysimachos gründet auf der Halbinsel Gallipoli seine Hauptstadt Lysimacheia, um den Hellespont zu kontrollieren.
  • 316: Lysimachos’ Aufstieg beginnt im dritten Diadochenkrieg (316–311): Er kämpft gemeinsam mit Kassander und Ptolemaios gegen Antigonos Monophthalmos und schneidet ihn geographisch von Europa ab. Lysimachos unterwirft revoltierende Städte wie Istros und Odessos und besiegt den Thrakerkönig Seuthes III. Danach nimmt er Kallatis ein.
  • 319: Im zweiten Diadochenkrieg (319–316) verbündet sich Lysimachos mit Kassander und Antigonos Monophthalmos gegen Polyperchon, nimmt allerdings nicht aktiv an Kämpfen teil. Kleitos der Weiße, der zu ihm flieht, wird von Lysimachos getötet.
  • 323: Nach dem Tod Alexanders übernimmt Lysimachos auf Weisung Perdikkas‘ die Satrapie Thrakien am Hellespont. Die Region kontrolliert den europäischen Übergang nach Asien und ist strategisch bedeutsam, jedoch durch Angriffe von Geten und Skythen bedroht. Lysimachos dehnt durch Feldzüge seine Herrschaft über die Donau aus. Seine Haltung im ersten Diadochenkrieg bleibt unbekannt, doch Antipatros bestätigt seine Satrapie in Triparadeisos, was eine neutrale Haltung vermuten lässt. Er heiratet eine Tochter Antipatros.

Antigonidenreich

  • 294: Demetrios nimmt Athen erneut ein, vergibt den Bürgern und etabliert die Demokratie. Er wird zum König von Makedonien ausgerufen, jedoch bleibt sein Machtfundament schwach. Fortsetzung 287
  • Nach 301: Demetrios führt einen Seekrieg, verhandelt mit Seleukos und Ptolemaios, heiratet deren Töchter, festigt Allianzen, verliert aber nach und nach Territorium in Asien und Griechenland. Er kehrt nach Griechenland zurück, plant Rüstungen und unternimmt Feldzüge gegen Pyrrhos und andere Rivalen. Seine Stellung in Athen und Makedonien gerät immer mehr unter Druck.
  • 304–301: Demetrios vertreibt Kassander aus Athen, führt Feldzüge durch Griechenland und gründet neue Städte. In der Schlacht bei Ipsos 301 v. Chr. kämpft er an der Seite seines Vaters Antigonos. Die Koalition der Gegner entscheidet die Schlacht; Antigonos fällt, und das antigonidische Großreich zerbricht. Demetrios bleibt mit einer Streitmacht und mehreren Schiffen zurück, verteidigt noch einige Besitzungen.
  • 305/304: Während der Belagerung von Rhodos baut Demetrios die größten Belagerungsmaschinen der Antike, scheitert jedoch an der Verteidigung der Stadt. Der Frieden garantiert der Insel ihre Unabhängigkeit. Die Rhodier errichten später den Koloss von Rhodos aus Resten seiner Maschinen.
  • 306: Demetrios erobert in der Doppelschlacht von Salamis die Insel Zypern von Ptolemaios, was seinen und seines Vaters Königstitel rechtfertigt. Hier setzt er erstmals auf riesige Belagerungsmaschinen wie die Helepolis. Sein Ruf als Städtebelagerer (Poliorketes) festigt sich.
  • 307: Antigonos schickt Demetrios mit einer großen Flotte nach Griechenland. Demetrios befreit Athen von der makedonischen Vorherrschaft, installiert dort eine neue Demokratie und gewinnt die Gunst der Athener durch Großzügigkeit und Feste. Er wird mit göttlichen Ehren bedacht.
  • 312: Demetrios verliert eine Schlacht bei Gaza gegen Ptolemaios, erholt sich aber rasch und erringt Siege gegen die Nabatäer. Die Niederlage ermöglicht Seleukos jedoch die Eroberung Babylons. In den folgenden Jahren bleibt Antigonos der Herrscher über Kleinasien und Syrien.
  • Nach 323: Nach dem Tod Alexanders des Großen verbündet sich sein Vater Antigonos im ersten Diadochenkrieg gegen Perdikkas. Demetrios heiratet Phila, die Tochter Antipatros. Während Antigonos in Asien agiert, wird Demetrios mit der Verteidigung Syriens gegen Ptolemaios beauftragt.
  • Um 336: Demetrios wird als Sohn von Antigonos I. Monophthalmos und Stratonike geboren. Er wächst vermutlich in Kleinasien auf, geprägt von hellenistischer Pracht und orientalischem Herrschaftsverständnis.

Bosporanisches Reich

  • 304: Nachdem sein Vater Eumelos bei einem Unfall mit dem Wagen ums Leben kommt, übernimmt Spartokos III. die Herrschaft. Er nimmt als erster Herrscher des Bosporanischen Reiches den Titel Basileus an, offenbar nach dem Vorbild anderer hellenistischer Könige wie den Antigoniden, Lysimachiden, Seleukiden und Ptolemäern. Sobald der Handel mit Athen von Demetrios befreit ist, strebt Spartokos III. eine Erneuerung der Beziehungen zu Athen an. Bereits zu Zeiten seines Urgroßvaters Leukon existiert zwischen Athen und dem Bosporanischen Reich eine Handelspartnerschaft. Spartokos III. wird von Athen geehrt, weil er und seine Vorgänger die guten Beziehungen aufrechterhalten. Fortsetzung 284
  • 304: Regent Eumelos (309–304)

Bithynien

  • 297: Zipoites nimmt als erster Herrscher Bithyniens den Königstitel (Basileus) an. Mit diesem Jahr beginnt die bithynische Zeitrechnung, die in manchen Regionen bis ins 5. Jahrhundert n. Chr. verwendet wird. Fortsetzung 280
  • 301: Nach dem Tod von Antigonos greift Zipoites I. erneut Astakus an, siegt diesmal, doch die Stadt wird dabei zerstört. Im Verlauf seiner Herrschaft führt er erfolgreiche Kriege gegen Lysimachos und Antiochos, den Sohn von Seleukos I. Nikator. Er gründet am Fuß des Berges Lypedron die Stadt Zipoetium, deren genaue Lage später unbekannt ist.
  • 315: Zipoites führt Krieg gegen Astakus und Chalkedon, scheitert jedoch am Eingreifen eines Entsatzheeres unter Antigonos I. Monophthalmos.
  • 326: Nach dem Tod seines Vaters besteigt Zipoetes I. den Thron von Bithynien
  • 326: Regent Bas (376-326)

Kappadokien

  • 301: Ariarathes II. besiegt und tötet Amyntas, den makedonischen Satrapen, muss jedoch die Oberhoheit der Seleukiden anerkennen. Fortsetzung 280
  • 315: Nach dem Tod von Eumenes kehrt Ariarathes mit Hilfe des armenischen Königs Ardoates nach Kappadokien zurück
  • 322: Nach dem Tod seines Onkels und Adoptivvaters Ariarathes I, der das Königreich Kappadokien regiert, flieht der künftige König Ariarathes II., Sohn von Holophernes, nach Armenien
  • 322: König Ariarathes I. (331-322)

Seleukidenreich

  • 301: Seleukos besiegt gemeinsam mit Lysimachos und Kassander Antigonos bei der Schlacht von Ipsos; er erhält Syrien und gründet Antiocheia am Orontes als zweite Residenz. Er gründet zahlreiche griechische Städte in Syrien und verschafft sich dort eine eigene Machtbasis. Fortsetzung 287
  • bis 302: Philetaitos: Dienst unter Antigonos I. Monophthalmus in Phrygien. 302: Übertritt zu Lysimachos, der ihm die Kontrolle über die Festung Pergamon und ihren Schatz (ca. 9000 Talente) überträgt.
  • 305: Seleukos nimmt den Königstitel an und gründet Seleukeia am Tigris als Residenzstadt. Chandragupta Maurya erhält im Tausch gegen Kriegselefanten (um 305/304) die Provinzen Gedrosien und Arachosien von Seleukos.
  • 312: Seleukos kehrt aus seinem Exil in Ägypten nach Babylon zurück und gilt seither als Herrscher des Seleukidenreiches. Seleukos unternimmt eine Anabasis und erweitert sein Herrschaftsgebiet bis nach Baktrien und Parthien.

Ägypten

  • Nach 300–283: Magas wird nach der Niederschlagung eines fünfjährigen Aufstands durch Fürsprache seiner Mutter Statthalter von Kyrene; er ist Sohn des makedonischen Philippos und der Berenike, die Ptolemaios I. geheiratet hat und so Magas zum Halbbruder des Ptolemaios II. gemacht hat. Fortsetzung 288
  • 306: Ptolemaios nimmt, wie auch andere Diadochen, offiziell den Königstitel (Basileus) an und markiert damit seine Souveränität. Die Rivalität unter den Diadochen bleibt ein ständiges Element seines Wirkens. Die Hochzeit mit Kleopatra von Makedonien, der Schwester Alexanders, bleibt ihm verwehrt, da Antigonos dies durch einen Mordanschlag verhindert. Dennoch gründet Ptolemaios die ptolemäische Dynastie, die Ägypten fast 300 Jahre beherrscht. Unter seiner Herrschaft entwickelt sich Alexandria zu einem bedeutenden Zentrum von Wissenschaft, Kultur und Handel. Die Gründung der berühmten Bibliothek und der Bau des Leuchtturms von Alexandria sind bleibende kulturelle Leistungen. Ptolemaios fördert die Hellenisierung Ägyptens, kann aber auch die ägyptische Tradition weiterhin geschickt einbinden und übernimmt pharaonische Rituale.
  • Um 316: Arsinoë II wird als Tochter von Ptolemaios I. Soter und Berenike I. in Memphis geboren. Sie wächst jedoch hauptsächlich in Alexandria auf, wo sie eine hochwertige Ausbildung genießt.
  • Um 320: Ptolemaios Keraunos wird als ältester Sohn von Ptolemaios I. und Eurydike geboren. Ursprünglich ist er als Thronfolger in Ägypten vorgesehen, doch Berenike I., die dritte Ehefrau seines Vaters, wird später durchsetzen, dass ihr eigener Sohn diese Rolle übernimmt.
  • 321: Ptolemaios sieht sich mit einem Angriff von Perdikkas konfrontiert, kann diesen aber erfolgreich abwehren. Seine Position in Ägypten festigt sich weiter. Ptolemaios übernimmt Alexanders Leichnam und bringt ihn nach Memphis, später folgt die Überführung in die neue Hauptstadt Alexandria, was seinen politischen Anspruch verstärkt. Die turbulenten Diadochenkriege prägen die Zeit nach Alexanders Tod. Ptolemaios gelingt es, sich immer wieder diplomatisch und militärisch zu behaupten, seine Herrschaft über Ägypten zu sichern und daneben Zypern, Kyrenaika und phasenweise Südsyrien sowie Teile Kleinasiens seinem Einflussbereich zuzuführen.
  • 323: Nach dem Tod Alexanders übernimmt Ptolemaios Ägypten als Satrap. Er festigt seine Macht, indem er Kleomenes von Naukratis, den von Alexander eingesetzten Verwalter, beseitigt.

IBERIA

  • 299: Iberien wird nach der Alexander-Expedition von fremden Herrschern und insbesondere einem Ason regiert. Parnawas kann mit Hilfe von Verbündeten (Kolchis, Alanen, Völker Dagestans) das Land zurückerobern und sich als König etablieren. Parnawas begründete das alte Königreich Iberien neu. Mzcheta wird Hauptstadt, und das Land in Verwaltungsdistrikte ähnlich persischen Satrapien gegliedert. Das Reich umfasst Ost-, Süd- und Teile Westgeorgiens. Durch Heiratspolitik werden Kontakte zu Kolchis, Osseten und anderen Nachbarn gesichert. Parnawas I. wird traditionell die Einführung oder Reform der georgischen Schrift zugeschrieben. Förderung der georgischen Sprache und Kultur. Bauwerke: Befestigung von Mzcheta, Wiederaufbau zerstörter Burgen, Anlage der königlichen Residenz Armasziche und Errichtung einer großen Statue für die Gottheit Armasi. Freundschaftliche Beziehungen zum Seleukidenreich und zahlreiche militärische Unternehmungen gegen Nachbargebiete, besonders im Nord- und Südkaukasus.

KARTHAGO

INDIEN

Maurya-Reich

  • 297: Um 297 besteigt Bindusara den Thron nach dem Rückzug seines Vaters Chandragupta. Er festigt das große Reich seines Vaters und behält die Kontrolle über die bestehenden Territorien bei. Manche spätere Quellen schreiben ihm Eroberungen in Südindien zu, doch moderne Historiker zweifeln diese Berichte an. Wahrscheinlich konsolidiert und organisiert er vor allem das bestehende Reich. Während seiner Herrschaft bricht in Takshashila ein Aufstand aus, den Ashoka als Statthalter von Ujjain niederschlägt. Chanakya, Chandraguptas berühmter Berater, ist zunächst auch Bindusaras Minister. Eine Intrige führt allerdings dazu, dass Chanakya sich zurückzieht und kurz darauf stirbt. Bindusara unterhält diplomatische Beziehungen zu den griechischen Herrschern. Gesandte wie Deimachos von Plateia und Dionysius besuchen seinen Hof. Bindusara interessiert sich für griechische Philosophie und bittet um die Entsendung eines Philosophen, was die griechische Seite aber ablehnt. Religiös bleibt Bindusara wahrscheinlich dem Brahmanismus verbunden, unterstützt aber auch andere Gruppen wie die Ajivikas. In einigen buddhistischen Texten wird eine Nähe zur buddhistischen Gemeinde erkennbar. Bindusara hat laut Überlieferung viele Söhne; die wichtigsten sind Sushima, Ashoka und Vigatashoka. Die Mutter von Ashoka heißt je nach Quelle Subhadrangi, Janapadakalyani oder Dhamma. Fortsetzung 297
  • 304: Geburt von Ashoka in Nordindien, Enkel des Dynastiegründers Chandragupta Maurya und Sohn von Bindusara
  • 320: Bindusara wird um 320 als Sohn von Chandragupta geboren. Antike griechisch-römische Quellen nennen ihn Amitrochates, was auf seinen Beinamen "Amitraghāta" ("Feindestöter") im Sanskrit zurückgeht. Über seine Mutter gibt es Spekulationen, ob sie griechischer oder makedonischer Herkunft ist – Beweise hierfür fehlen jedoch. In verschiedenen religiösen und historischen Quellen wird Bindusara unter unterschiedlichen Namen erwähnt, unter anderem Bindusaro, Vindusara, Varisara und Simhasena. Der Name Bindusara soll der Legende nach entstehen, als er nach dem Tod seiner Mutter, die unwissentlich vergiftet wird, durch eine Notoperation von Chanakya zur Welt gebracht wird. Spuren von Gift ("bindu") zeichnen seinen Körper.

Anuradhapura

  • 307: Devanampiya Tissa ist der zweite Sohn von Mutasiva von Anuradhapura und gilt laut Chronik Mahavamsa als "der Erste unter allen seinen Brüdern in Tugend und Intelligenz". Seine Regentschaft beginnt nach dem Tod seines Vaters Mutasiva. - 307-267: Tissa pflegt eine lange Freundschaft zum indischen Kaiser Ashoka, obwohl beide sich nie persönlich treffen. Durch eine Geschenksendung an Ashoka und dessen Antwort wird Tissa mit dem Titel „Devānaṃpiya“ („Geliebter der Götter“) geehrt. Ashoka schickt eine Botschaft über seine Bekehrung zum Buddhismus und empfiehlt Tissa den Glauben zu übernehmen. Die eigentliche Bekehrung Devanampiya Tissas erfolgt mit der Ankunft des buddhistischen Missionars und Ashokas Sohn Mahinda und dessen Predigten, woraufhin sich Tissa und viele seiner Untertanen dem Buddhismus zuwenden. Die Einführung des Buddhismus in Sri Lanka ist das zentrale Ereignis der Regierungszeit. Nach der Konversion entstehen bedeutende buddhistische Gebäude, darunter das Mahavihara und der Tempel in Mihintale. Fortsetzung 288
  • 307: König Mutasiva (367–307)

CHINA

Zeit der Streitenden Reiche
(40./41. Zyklus - Jahr des Metall-Pferdes; am Beginn des Jahres Erde-Schlange)

Qin

  • 293: General Bai Qi siegt in der Schlacht von Yique vernichtend über Han und Wei, 240'000 Feinde sterben. Fortsetzung 290
  • 304–301: Bündnisse und Kriege gegen Chu, Qi, Han und Wei. Qin erobert mehrere Städte und siegt 301 v. Chr. mit Verbündeten gegen Chu, dabei fällt der Chu-General Tang Mei.
  • 305: Regentin Xuan (307-305)
  • 306: Zhaoxiang wird König von Qin. Seine Mutter, Königinwitwe Xuan, regiert zunächst als Regentin, da er minderjährig ist.

Zhou

  • 307: Erste große militärische Bedrohung durch Qin, die das Gebiet West-Zhou angreifen. König Nan setzt auf diplomatische Manöver und wechselnde Allianzen, um das Überleben seines Staates zu sichern. Fortsetzung 273
  • 314: Amtsantritt König Nan nach seinem Vater Shenjing als letzter Zhou-König. Die Hauptstadt wurde nach Wangcheng verlegt, der Besitz und Einfluss des Königs waren stark eingeschränkt.
  • 315: König Shenjing (320–315)

Zhao

  • 295: Lord Anyang erhebt sich in Shaqiu gegen die neue Herrschaft. Zhaos Truppen schlagen den Aufstand nieder, und Anyang flieht in den Palast seines Vaters, König Wuling. Die Generäle Li Dui und Gongzi Cheng belagern den Palast so lange, bis Anyang ausgeliefert und getötet wird. Doch die Belagerung endet nicht, und König Wuling stirbt schließlich vor Hunger. Fortsetzung 283
  • 298: König Wuling (318–298) Wuling tritt zugunsten seines Sohnes zurück. Zhao He besteigt den Thron und nimmt den Titel König Huiwen an. Damit ist er der erste Herrscher Zhaos, der sich dauerhaft „König“ nennt, und zugleich der letzte Fürst des Zeitalters der Streitenden Reiche, der diesen Titel neu für sich beansprucht. Unter seiner Regentschaft erreicht der Staat Zhao seine größte Blüte. Bedeutende Staatsmänner und Feldherren wie Lin Xiangru, Lian Po, Zhao She und Li Mu fördern seine Macht.
  • 310: Zhao He, der spätere König Huiwen von Zhao, kommt als Sohn von König Wuling zur Welt. Obwohl er einer der jüngeren Söhne ist, genießt seine Mutter Wu Wa die besondere Gunst des Königs. Dadurch setzt Wuling ihn als Thronfolger ein. Der ältere Bruder Zhao Zhang, ursprünglich als Erbe vorgesehen, wird zum Lord von Anyang herabgestuft.

Han

  • 293: König Xi entsendet Gongsun Xi, um mit den Verbündeten Wei und Östliches Zhou das Reich Qin anzugreifen. Die Schlacht von Yique endet mit einer Niederlage der Allianz; Gongsun Xi gerät in Gefangenschaft und die besiegten Truppen werden hingerichtet. Han verliert fünf weitere Städte. Fortsetzung 286
  • 295: König Xi von Han (persönlicher Name Han Jiu) regiert das Han-Reich. Er ist ein Sohn von König Xiang. Das Qin-Reich greift die Stadt Wan an und erobert sie. Wan befindet sich im modernen Nanyang, Henan.
  • 296: Han tritt 200 an Li Land um Wusui an Qin ab. Dieses Gebiet liegt südwestlich des heutigen Linfen beziehungsweise südöstlich des jetzigen Kreises Yuanqu.
  • 296: König Xiang (311–296)

Wei

  • 293: Im Jahr 293 v. Chr. geht König Zhao eine Allianz mit dem Staat Han gegen Qin ein, doch der Qin-General Bai Qi besiegt sie. Dabei verliert Wei 240.000 Soldaten und fünf Städte. Fortsetzung 287
  • 295: König Zhao von Wei (persönlicher Name: Wei Chi) regiert den Staat Wei, nachdem er seinem Vater König Xiang auf den Thron gefolgt ist. Während seiner Herrschaft leidet Wei unter wiederholten Angriffen durch den Staat Qin. Im Versuch, den Angriff auf Anyi zu unterstützen, greift Qin mit seinem Verbündeten, dem Staat Song, die Stadt an. Qi besiegt Song daraufhin in Wenyi (dem heutigen Kreis Wen, Henan). Nach kurzer Dauer beendet König Zhao die Allianz und verbündet sich stattdessen mit Qi gegen Qin
  • 396: König Xiang (318–296)

Qi

  • 300: König Min von Qi (mit bürgerlichem Namen Tian Di) regiert das Reich Qi. Zu Beginn seiner Herrschaft gilt Qi als das mächtigste unter den chinesischen Staaten. Er ist bekannt für paranoides und größenwahnsinniges Verhalten. Zeitgenössische und spätere Philosophen beschreiben ihn häufig als abschreckendes Beispiel eines schlechten Herrschers. Fortsetzung 288
  • 301: König Xuan (319–301)

Yan

  • 311: Der Staat Yan wird wiederhergestellt. König Wuling von Zhao setzt Ji Zhi als neuen König von Yan ein und schickt ihn zurück nach Yan. Ji Zhi regiert unter dem Namen Zhao von 311 bis zu seinem Tod 279. Er ist umsichtig und maßvoll gegenüber seinen Untergebenen. Er fördert Talent und bietet hohe Gehälter, unter anderem für Yue Yi, Zou Yan und Ju Xin. Unter seiner Herrschaft wird Yan zu einem mächtigen Königreich. Fortsetzung 284
  • 314: Der Staat Yan wird vom Staat Qi angegriffen und nahezu erobert; sowohl Ji Kuai als auch der Usurpator Zi Zhi werden getötet. Ji Kuais Sohn Ji Zhi dient zur Zeit als Geisel im Staat Han.
  • 318: König Kuai (320–318)

Chu

  • 298: Qingxiang ist als Kronprinz zunächst von älteren Kanzlern und Tutoren erzogen worden; einer davon ist archäologisch beim Guodian-Bambustexte-Fund als bedeutend belegt; Thronbesteigung als König von Chu nach dem Tod seines Vaters, König Huai, der von Qin gefangen genommen und dort gestorben ist. - Während seiner Herrschaft: Chu ist zunehmend den hegemonialen Ansprüchen Qin ausgeliefert; politische Schwächung und äußere Bedrohungen prägten die Epoche. Während Qingxiangs Regierungszeit wird die Hauptstadt Ying von den Truppen des Staates Qin erobert und geplündert – ein Wendepunkt in der Geschichte Chus. Fortsetzung 279
  • 299: König Huai (328–299)

JAPAN

  • 392: Nach dem Tod seines Vaters besteigt Kōan am 27. Tag des 1. Mondmonats des Folgejahrs den Thron. Er gilt nach den Chroniken Kojiki und Nihonshoki als 6. Tennō von Japan. Die historische Existenz Kōans bleibt zweifelhaft, da er zu den "acht undokumentierten Kaisern" gehört, über die es nur knappe Überlieferungen gibt. Sein Eigenname lautet nach dem Nihonshoki Yamato-tarashi-hiko-kuni-oshi-hito no mikoto, seine Mutter ist Yoso-tarashi-hime; laut Kojiki heißt er Ō-yamato-tarashi-hiko-kuni-oshi-hito no mikoto, seine Mutter Yoso-taho-hime no mikoto.
  • 393: Tennō Kōshō (475–393)
  • 408: Am 14. Tag des 1. Mondmonats im 68. Regierungsjahr seines Vaters Kōshō wird Kōan im Alter von 20 Jahren zum Kronprinzen ernannt.

QUELLEN

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01.10.2025 Artikel eröffnet und Grundstock erstellt

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