1899: Unterschied zwischen den Versionen

Aus WikiReneKousz
(1211D: Lex Hohenlohe (Deutsches Reich))
(Nilgiri Mountain Railway)
Zeile 120: Zeile 120:
[http://de.wikipedia.org/wiki/Mount-Rainier-Nationalpark '''Mount-Rainier-Nationalpark''']
[http://de.wikipedia.org/wiki/Mount-Rainier-Nationalpark '''Mount-Rainier-Nationalpark''']
*Der Mount-Rainier-Nationalpark liegt im US-Bundesstaat Washington im Pierce County und Lewis County. Er wurde am 2. März eingerichtet und umfasst eine Fläche von 953 Quadratkilometern rund um den Mount Rainier, einen 4392 m hohen Vulkan und höchsten Berg der Kaskadenkette. Der Berg erhebt sich von der umgebenden Fläche, die eine Höhe von durchschnittlich 500 Metern hat.
*Der Mount-Rainier-Nationalpark liegt im US-Bundesstaat Washington im Pierce County und Lewis County. Er wurde am 2. März eingerichtet und umfasst eine Fläche von 953 Quadratkilometern rund um den Mount Rainier, einen 4392 m hohen Vulkan und höchsten Berg der Kaskadenkette. Der Berg erhebt sich von der umgebenden Fläche, die eine Höhe von durchschnittlich 500 Metern hat.
[http://de.wikipedia.org/wiki/Nilgiri_Mountain_Railway '''Nilgiri Mountain Railway''']
*Die Nilgiri Mountain Railway verbindet die Stadt Mettupalayam mit der Bergstation Udagamandalam, im Nilgiri-Gebirge in Südindien. Beide Orte liegen in Tamil Nadu. Es ist die einzige indische Zahnradbahn. Die Bahn verwendet 2-Lamellen-Zahnstangen nach dem Abt-System des Schweizer Ingenieurs Roman Abt. Die NMR hat eine Spurweite von 1000 mm, aber keine Verbindung zu anderen Schmalspur-Bahnen.


[http://de.wikipedia.org/wiki/Trois_Nocturnes '''Nocturnes (Debussy)''']
[http://de.wikipedia.org/wiki/Trois_Nocturnes '''Nocturnes (Debussy)''']

Version vom 1. September 2013, 09:27 Uhr

1896 | 1897 | 1898 | 1899 | 1900 | 1901 | 1902

FEBRUAR

0204D: Philippinisch-Amerikanischer Krieg

  • Mit dem Philippinisch-Amerikanischen Krieg von 1899 bis 1902 bezeichnet man den Kampf der philippinischen Unabhängigkeitsbewegung gegen die neue Kolonialmacht der Vereinigten Staaten. Unter Emilio Aguinaldo proklamierte die Unabhängigkeitsbewegung Katipunan eine nationale Republik, die mit dem Ende des Widerstands ihre Grundlage verlor. Der Konflikt war eine direkte Folge des von den USA 1898 gewonnenen Spanisch-Amerikanischen Kriegs, bei der die Unabhängigkeitsbewegung die USA gegen Spanien unterstützt hatte. Den amerikanischen Truppen gelang in einer Reihe von Feldzügen die Unterwerfung der meisten Inseln des philippinischen Archipels und die Errichtung einer Kolonialherrschaft, welche bis zur japanischen Besetzung der Inseln im Zweiten Weltkrieg andauerte. Etwa 1 Million Filipinos (20 % der damaligen Bevölkerung) kamen aufgrund des Kriegs ums Leben, die rein militärischen Verluste waren deutlich niedriger und beliefen sich auf etwa 4.000 Amerikaner und 20.000 Filipinos.

0204D: Schlacht um Manila

  • Die Schlacht um Manila wurde am 4. und 5. Februar 1899 während des Philippinisch-Amerikanischen Krieges ausgefochten. Daran waren etwa 12.000 amerikanische und 15.000 philippinische Soldaten beteiligt. Es war die erste und heftigste Schlacht während des gesamten Kriegsverlaufs.

0212D: Deutsch-Spanischer Vertrag

  • Der Deutsch-Spanische Vertrag 1899 war ein Vertrag zwischen dem deutschen Kaiserreich und dem Königreich Spanien zwecks Überlassung von spanischen Kolonien im pazifischen Ozean. Das Deutsche Reich nutzte die Niederlage Spaniens im spanisch-amerikanischen Krieg von 1898 (erster Krieg um die „Neuaufteilung der Welt“) aus und zwang Spanien mit Hilfe der Kriegsflotte am 12. Februar 1899 in einen Vertrag, der die Überlassung der Karolinen, der nördlichen Marianen und Palau gegen eine Entschädigung von 17 Millionen Mark festlegte. Der Vertrag wurde vom deutschen Reichskanzler Chlodwig zu Hohenlohe-Schillingsfürst und vom spanischen Ministerpräsidenten Francisco Silvela Le Vielleuze unterschrieben. Der Verkauf stellte die endgültige Aufgabe Spanisch-Ostindiens dar. Die Inseln dienten dem Deutschen Reich als Ausgangsbasis zu weiteren kolonialen Erwerbungen bzw. Ausdehnungen.

MÄRZ

0312D: Bjurböle

  • Bjurböle ist ein Steinmeteorit vom Typ L/LL4-Chondrit. Er fiel am 12. März in Finnland. Insgesamt wurden 330 kg geborgen.

MAI

0525D: Annum Sacrum (Leo XIII.)

  • Die Enzyklika Annum Sacrum (lat., dtsch.: Heiliges Jahr) wurde am 25. Mai zur Christkönigs- u. Herz-Jesu-Verehrung anlässlich des Hl. Jahres 1900 durch Papst Leo XIII. erlassen.

JULI

0708D: Heinrich-Heine-Denkmal (New York)

  • Das Heinrich-Heine-Denkmal im New Yorker Bezirk Bronx, im Englischen als Loreley Fountain bezeichnet, ist ein aus weißem Laaser Marmor gestalteter Loreley-Brunnen, der dem Andenken des deutschen Dichters und Schriftstellers Heinrich Heine gewidmet ist. Das Denkmal sollte ursprünglich in Heines Heimatstadt Düsseldorf aufgestellt werden. Eine antisemitische und nationalistische Agitation im Deutschen Reich verhinderte jedoch, dass es zu Heines 100. Geburtstag im Jahre 1897 fertiggestellt und eingeweiht werden konnte. Stattdessen wurde es am 8. Juli 1899 im Beisein des Bildhauers Ernst Herter im New Yorker Bezirk Bronx enthüllt.

SEPTEMBER

0918D: Paternae (Leo XIII.)

  • Paternae (lat.: unserer „väterlichen“ Sorge) ist eine Enzyklika von Papst Leo XIII. , die er am 18. September veröffentlichte und mit der er sich an das brasilianische Episkopat wandte. Er beschreibt die „Ausbildung der Kleriker in Brasilien“.

0929D: Brünner Programm

  • Das Brünner Programm war das Ergebnis des Parteitags der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Österreichs (SDAP) vom 29. September in Brünn, in dem als Lösung des Nationalitäten- und Sprachproblems des kaiserlich-königlichen Cisleithanien die Bildung eines demokratischen Nationalitätenbundesstaates gefordert wurde.

OKTOBER

1012D: Zweiter Burenkrieg

  • Der Zweite Burenkrieg (auch Südafrikanischer Krieg) von 1899 bis 1902 war ein Konflikt zwischen Großbritannien und den Burenrepubliken Oranje-Freistaat und Südafrikanische Republik (Transvaal), der mit deren Eingliederung in das britische Imperium endete. Ursachen waren einerseits das Streben Großbritanniens nach den Bodenschätzen der Region und nach einem territorial geschlossenen Kolonialreich in Afrika und andererseits die ausländerfeindliche Gesetzgebung der Burenrepubliken.

1013D: Aristide Cavaillé-Coll

  • Aristide Cavaillé-Coll (* 4. Februar 1811 in Montpellier; † 13. Oktober 1899 in Paris) war ein französischer Orgelbauer, Akustiker, Wissenschaftler und Erfinder. Er gilt als maître des maîtres[2] („Meister der Meister“) des französisch-romantischen Orgelbaus und gehört zu den bedeutendsten Orgelbauern aller Zeiten. Cavaillé-Coll wurde in eine südfranzösische Orgelbauerfamilie geboren und konnte seines technischen und mathematischen Talentes wegen schon früh eine tragende Rolle im Unternehmen seines Vaters übernehmen. Auf Empfehlung des Komponisten Gioachino Rossini ging er mit 22 Jahren nach Paris und gewann nur wenige Tage später überraschend den Wettbewerb für den Bau der Orgel der Basilika von Saint-Denis. Erstmals setzte er dabei den Barkerhebel, eine pneumatische Maschine zur Erleichterung des Tastenanschlags, ein. Ferner gelang ihm die absolute Stabilisierung des Winddrucks durch den Einsatz von Parallel-Faltenbälgen. Seine mittlere Schaffensperiode ist von intensiver akustischer und technischer Forschung bestimmt, die unter anderem zur Vervollkommnung der überblasenden Flötenregister, der unterschiedlichen Winddrücke innerhalb eines Registers und des Schwellwerkes führte. Weltruhm erlangte er durch den Bau der Orgeln von Saint-Sulpice und Notre-Dame de Paris. Das von Zungenregistern geprägte, satte, orchestral-symphonische Grand-Chœur der Cavaillé-Coll-Orgeln inspirierte zahlreiche Komponisten und führte zu einer Hochzeit der französisch-romantischen Orgelmusik, die in den Orgelsinfonien Charles-Marie Widors und Louis Viernes kulminierte. Diese Tradition lebt in der französischen Orgelschule bis in die Gegenwart fort. (Artikel des Tages)

1014D: Vertrag von Windsor

  • Im geheim gehaltenen Vertrag von Windsor wurde am 14. Oktober eine entstandene Kolonialkrise zwischen Großbritannien und Portugal gelöst. Beide Staaten erkannten gegenseitig ihre Besitzungen an. Großbritannien verpflichtete sich, die Integrität der portugiesischen Überseegebiete zu verteidigen und erhielt dafür das Recht der freien Truppenbewegung durch das Territorium der portugiesischen Kolonien in Afrika.

1020D: Schlacht von Talana Hill

  • Die Schlacht von Talana Hill war das erste größere Gefecht des zweiten Burenkrieges. Ein britischer Frontalangriff vertrieb die Buren aus ihrer Stellung auf einem Hügel, der Angriff forderte allerdings hohe britische Verluste und änderte nichts an der schlechten strategischen Position der Briten.

1021D: Schlacht von Elandslaage

  • Die Schlacht von Elandslaage war eine Schlacht im zweiten Burenkrieg. Sie war eine der wenigen Schlachten in diesem Konflikt, die von den Briten taktisch klar gewonnen wurde. Allerdings verloren die Briten ihren gerade errungenen Vorteil durch einen vorzeitigen Rückzug wieder.

NOVEMBER

1114D: Samoa-Vertrag

  • Im Samoa-Vertrag von 1899 wurde der langjährige Konflikt um Samoa zwischen dem Deutschen Reich, Großbritannien und den USA beigelegt. Man entschied sich, die Inselgruppe Samoa zwischen Deutschland und den USA aufzuteilen, wobei das Vereinigte Königreich mit anderen Pazifik-Inseln entschädigt wurde. Der westliche Teil der Samoainseln wurde eine deutsche Kolonie: Deutsch-Samoa.

1124D: Schlacht von Umm Diwaykarat

  • In der Schlacht von Umm Diwaykarat in Sudan besiegte am 24. November eine britisch-ägyptische Armee die Anhänger des 1885 verstorbenen Mahdi Muhammad Ahmad unter dessen Nachfolger Abdallahi ibn Muhammad. Die Schlacht führte zur endgültigen Zerschlagung des Mahdi-Aufstandes.

1128D: Schlacht von Modder River

  • Die Schlacht von Modder River war eine Schlacht im Zweiten Burenkrieg. Britische Truppen unter Lord Methuen schlugen dort am 28. November 1899 unter hohen Verlusten einen Vorstoß der Buren zurück. Eine ausführliche Beschreibung der Schlacht befindet sich in The Times vom 2. Januar 1900.

DEZEMBER

1210D: Schlacht von Stormberg

  • Die Schlacht von Stormberg war eine Schlacht im zweiten Burenkrieg. Sie war die erste Niederlage der Briten in der sog. Black Week, als innerhalb einer Woche drei britische Verbände von irregulären burischen Kräften geschlagen wurden.

1211D: Schlacht von Magersfontein

  • Die Schlacht von Magersfontein war eine Schlacht im Zweiten Burenkrieg. Sie fand am 11. Dezember in Magersfontein an der Grenze der Kapkolonie zum Oranje-Freistaat im heutigen Südafrika statt. Burische Truppen unter Piet Cronjé und Koos de la Rey besiegten dort britische Truppen unter Lord Methuen. Es war nach der Schlacht von Stormberg die zweite von insgesamt drei schweren britischen Niederlagen während der später so genannten „Schwarzen Woche“ (englisch Black Week).

1211D: Lex Hohenlohe (Deutsches Reich)

  • Die Lex Hohenlohe ist ein auf Reichskanzler Fürst Hohenlohe zurückgehendes verfassungsergänzendes Reichsgesetz von 1899 zur Aufhebung der die Vereins- und Versammlungsfreiheit betreffenden Verbindungsverbote.

1215D: Schlacht von Colenso

  • Die Schlacht von Colenso fand am 15. Dezember in Colenso, KwaZulu-Natal, Südafrika zwischen britischen und burischen Truppen statt. Sie war das erste größere Gefecht im zweiten Burenkrieg. Ungenügende Vorbereitung und Aufklärung führten - in Verbindung mit einer unfähigen Truppenführung - zu einer schweren, sogar demütigenden britischen Niederlage.

LEXIKON

Altes Rathaus (Toronto)

  • Das Alte Rathaus von Toronto (engl. Old City Hall) war von 1899 bis 1966 Sitz ihrer Stadtregierung. Das Rathaus in der kanadischen Stadt Toronto befindet sich in der Innenstadt an der Ecke von Queen Street und Bay Street, gegenüber dem neuen Rathaus. Das Gebäude im neuromanischen Stil hat einen 104 Meter hohen Uhrturm und wurde von E.J. Lennox im Jahr 1889 entworfen. Lennox verewigte seinen Namenszug am Rollwerk des ersten Stockwerkes. Zu seiner Eröffnung am 18. September war es das größte Gebäude der Stadt und das größte Verwaltungsgebäude Nordamerikas. Vorher diente ein Gebäude am St. Lawrence Market der Stadt als Rathaus.

Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs

  • Der Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs (kurz ARBÖ nach der frühen Bezeichnung Arbeiter-Radfahrer-Bund Österreichs) ist ein österreichischer Verkehrsclub, der Kraftfahrerbelange als NGO vertritt. Er ist mit ca. 500.000 Mitgliedern der zweitgrößte Verein dieser Art in Österreich (nach dem ÖAMTC). Er wurde am 30. April 1899 als Verband der Arbeiter-Radfahrer-Vereine Österreichs in Wien gegründet und hat sich in den folgenden Jahrzehnten zu einer Serviceorganisation für Mitglieder weiterentwickelt. Der ARBÖ ist Gründungsmitglied des Verbundes Europäischer Automobilclubs (EAC) mit Sitz in Brüssel. Der ARBÖ ist ein zentraler Verband innerhalb der sozialdemokratischen Vorfeldorganisation ASKÖ.

Boxeraufstand

  • Unter dem Boxeraufstand versteht man eine chinesische Bewegung gegen den europäischen, nordamerikanischen und japanischen Imperialismus. Die Bezeichnung Boxer ist eine westliche Bezeichnung und bezieht sich auf die traditionelle Kampfkunstausbildung der ersten Boxer, die sich selbst Yihetuan bzw. Yihequan nannten. Im Frühjahr und Sommer 1900 führten die Attacken der Boxerbewegung gegen Ausländer und chinesische Christen einen Krieg zwischen China und den Vereinigten acht Staaten (bestehend aus dem Deutschen Reich, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Österreich-Ungarn, Russland und den USA) herbei, der mit einer Niederlage der Chinesen und dem Abschluss des sogenannten „Boxerprotokolls“ im September 1901 endete. Da die Bezeichnung „Boxeraufstand“ einseitig die imperialistische Perspektive widerspiegelt (die chinesische Regierung wurde von den Boxern ausdrücklich unterstützt), spricht man neuerdings häufig vom „Boxerkrieg“ oder verwendet die chinesische Bezeichnung.

Deutsch-Neuguinea

  • Unter dem Namen Deutsch-Neuguinea übernahm das Deutsche Reich 1899 das von der deutschen Neuguinea-Kompagnie verwaltete kaiserliche Schutzgebiet in Ozeanien. Deutsch-Neuguinea umfasste, abgesehen von Deutsch-Samoa, die Gesamtheit aller im Südpazifik gelegenen deutschen Kolonien bzw. Schutzgebiete (die sogenannte „Deutsche Südsee“).

Deutscher Forstverein

  • Der Deutsche Forstverein e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der gemäß seiner Satzung unter anderem folgende Ziele verfolgt: a) Fürsorge für den heimischen Wald im Rahmen der Waldgesetze sowie des Natur- Landschafts- und Umweltschutzes, b) Verbesserung der Rahmenbedingungen der deutschen Forstwirtschaft durch forstpolitische Initiativen, c) Förderung der Forstwirtschaft und Forstwissenschaft. Er entstand am 21. August in Schwerin durch die Verschmelzung der "Versammlung Deutscher Forstmänner" mit dem "Reichsforstverein".

Dortmund-Ems-Kanal

  • Der Dortmund-Ems-Kanal ist eine Bundeswasserstraße zwischen dem Dortmunder Stadthafen und Papenburg/Ems in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Zuständig für die Verwaltung sind die Wasser- und Schifffahrtsämter Duisburg-Meiderich bis Datteln, Rheine bis Gleesen und Meppen bis Papenburg.

Emschergenossenschaft

  • Die Emschergenossenschaft, ist als sondergesetzlicher Wasserwirtschaftsverband eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Sitz in Essen, kümmert sich um den Fluss Emscher und um ihre Nebenläufe.

Februarmanifest

  • Das Februarmanifest war ein Versuch, im Wege der Russifizierungspolitik der Jahrhundertwende die traditionellen politischen und wirtschaftlichen Freiheiten des Großfürstentums Finnland massiv einzuschränken. Es bewirkte eine massenhafte Mobilisierung der finnischen Nation und stimulierte damit die finnische Unabhängigkeitsbewegung.

Finlandia op. 26 (Sibelius)

  • Finlandia op. 26 ist eine Sinfonische Dichtung des finnischen Komponisten Jean Sibelius aus den Jahren 1899/1900. Besetzung: 2222-4331-Pk-Gr.Tr.-Trgl.-Str
  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)

Konsum-, Bau- und Sparverein „Produktion“

  • Die Konsum-, Bau- und Sparverein „Produktion“ eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht, Sitz Hamburg, wurde 1899 gegründet. Sie war im Wesentlichen eine Konsumgenossenschaft. Sie zählte zu den sozialistischen Konsumgenossenschaften der Hamburger Richtung.

Maple Leaf Rag (Joplin)

  • Der Maple Leaf Rag (engl. „Ahornblatt-Ragtime“; Copyright registriert am 18. September 1899) ist einer der ersten und zugleich bekanntesten Rags für Klavier von Scott Joplin.
  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)

Mir Iskusstwa

  • Mir Iskusstwa (deutsch: Welt der Kunst) war eine Ausstellungsvereinigung von Künstlern Ende des 19. Jahrhunderts in Russland und der Name einer Zeitschrift, die von 1899 bis 1904 von den Mitgliedern der Vereinigung unter Leitung von Sergej Djagilew herausgegeben wurde. Als künstlerische Strömung beeinflusste Mir Iskusstwa das kulturelle Leben in Russland im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts.

Mount-Rainier-Nationalpark

  • Der Mount-Rainier-Nationalpark liegt im US-Bundesstaat Washington im Pierce County und Lewis County. Er wurde am 2. März eingerichtet und umfasst eine Fläche von 953 Quadratkilometern rund um den Mount Rainier, einen 4392 m hohen Vulkan und höchsten Berg der Kaskadenkette. Der Berg erhebt sich von der umgebenden Fläche, die eine Höhe von durchschnittlich 500 Metern hat.

Nilgiri Mountain Railway

  • Die Nilgiri Mountain Railway verbindet die Stadt Mettupalayam mit der Bergstation Udagamandalam, im Nilgiri-Gebirge in Südindien. Beide Orte liegen in Tamil Nadu. Es ist die einzige indische Zahnradbahn. Die Bahn verwendet 2-Lamellen-Zahnstangen nach dem Abt-System des Schweizer Ingenieurs Roman Abt. Die NMR hat eine Spurweite von 1000 mm, aber keine Verbindung zu anderen Schmalspur-Bahnen.

Nocturnes (Debussy)

  • Die Trois Nocturnes sind ein Orchesterwerk des französischen Komponisten Claude Debussy. Sie gelten als wichtiges Werk des musikalischen Impressionismus und bilden so den Übergang zwischen der Musik der Romantik und der Moderne.
  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Eine Serie impressionistischer Bilder von James A.M. Whistler hat Debussy zu einem seiner poetischsten Orchesterwerke inspiriert: «Trois Nocturnes». Am Schluss des Triptychons haben sogar (fast) echte Sirenen mit verführerischem Gesang ihren Auftritt. Debussy's Musik verlangt von ihren Interpreten die Kunst der Nuancierung. Die «Nocturnes» ganz besonders, denn die Musik muss atmen, die Klangfarben müssen fein aufeinander abgestimmt werden und das stete Auf und Ab von Wolken und Wellen muss spürbar sein. Fünf ältere und aktuelle Aufnahmen diskutiert Gastgeberin Lislot Frei mit der Musikerin Franziska Weber und dem Oboisten und Dirigenten Matthias Arter. (DRS2 Diskothek im Zwei)

Oper "Frau Luna" (Lincke)

  • Frau Luna ist eine „burlesk-phantastische Ausstattungsoperette“ des Komponisten Paul Lincke nach einem Libretto von Heinrich Bolten-Baeckers, die am 2. Mai im Berliner Apollo-Theater uraufgeführt wurde. Sie wurde immer wieder überarbeitet und erlangte mit zusätzlichen Musikstücken 1922 ihre Endfassung. Die bekanntesten Musikstücke aus der Operette sind der Marsch Das macht die Berliner Luft, Luft, Luft, das Duett Schenk mir doch ein kleines bisschen Liebe und die Arie Schlösser, die im Monde liegen.

Operette "Die Landstreicher" (Ziehrer)

  • Die Landstreicher ist eine Operette in einem Vorspiel und zwei Akten von Carl Michael Ziehrer. Das Libretto verfassten Leopold Krenn und Karl Lindau. Uraufführung war am 26. Juli 1899 beim Sommertheater Venedig in Wien. Eine später vorgenommene Neubearbeitung durch den Direktor des Lehartheaters Ignaz Brantner konnte sich nicht durchsetzen. Von den 22 Operetten, die Ziehrer komponierte, haben sich auf Dauer nur Die Landstreicher als lebensfähig erwiesen.

Operette "Im Reiche des Indra" (Lincke)

  • Im Reiche des Indra ist eine Operette in zwei Akten von Paul Lincke nach einem Libretto von Heinrich Bolten-Baeckers und Hans Brennecke. Uraufführung war am 18. Dezember im Apollo-Theater in Berlin.

Operette "Wiener Blut" (Strauss)

  • Wiener Blut ist eine „komische Operette“ in drei Akten von Johann Strauss (Sohn), zusammengestellt und bearbeitet von Adolf Müller junior. Der Titel stammte von dem Konzertwalzer Wiener Blut op. 354 (1873). Die Uraufführung der Operette fand am 26. Oktober 1899 im Carltheater Wien statt. Das Libretto stammt von Victor Léon und Leo Stein.

Salta (Brettspiel)

  • Salta ist ein dem Damespiel bzw. dem Halma ähnliches Brettspiel, das 1899 von Konrad Heinrich Büttgenbach (1870-1939), einem Musiker aus Düsseldorf, erfunden wurde. Salta erfreute sich um 1900 sehr großer Beliebtheit: auf der Weltausstellung in Paris erhielt das Spiel eine goldene Medaille, es wurden internationale Turniere in Monte Carlo veranstaltet, Kaiser Wilhelm II. ließ sich ein prunkvolles Salta-Spiel mit edelsteinbesetzten Spielsteinen fertigen, Sarah Bernhardt spielte gegen den Erfinder des Salta, und auch Schachweltmeister Emanuel Lasker befasste sich mit diesem Spiel. Salta schien das Damespiel zu verdrängen, doch verschwand das Interesse in den folgenden Jahren bald wieder, so dass Salta-Spiele heute kaum mehr zu finden sind.

Standseilbahn Neuveville–Saint-Pierre

  • Die Standseilbahn Neuveville–Saint-Pierre ist die letzte Standseilbahn mit Wasserballast der Schweiz. Sie befindet sich in der Stadt Freiburg. Die Bahn gehört zum nationalen Kulturgut der Schweiz.

Traumdeutung (Freud)

  • Traumdeutung bzw. Oneirologie (von griech. ὄνειρος (oneiros), „der Traum“) bezeichnet jene Tätigkeiten und weltanschaulichen Konzepte, die hinter den im Traum erlebten Bildern, Handlungen und Gefühlen jeweils eine bestimmte, meist wichtige symbolische Botschaft vermuten und versuchen, sie methodisch zu deuten. In der Antike wurde den Träumen eine göttliche oder dämonische Quelle zugeschrieben, die dem Menschen auf diesem Wege eine Botschaft übermittelte oder in Versuchung geführt haben soll, eine volkstümliche Auffassung, die auch die Grundlage der Oneiromantie bildet und von alttestamentlichen Traumdeutern wie Daniel praktiziert wurde. Seit dem Zeitalter der Aufklärung wird der Charakter des Traums als Überbringer von Botschaften philosophisch bezweifelt. Die von Sigmund Freud begründete Tiefenpsychologie ist der Auffassung, das Traumgeschehen sei eine wichtige Informationsquelle über unbewusste Erlebensweisen des Menschen. In zahlreichen Publikationen legt sie eine Theorie dar, welche die Entstehung und Bedeutung der Träume sowie ihre Deutung systematisiert. In seinem Werk Die Traumdeutung bezeichnet Freud solche Arbeit deswegen auch als Traumanalyse. In der Hirnforschung herrscht eine Kontroverse über die Bedeutung von Träumen und auch über die Notwendigkeit, diese zu verstehen.

Verein für Deutsche Schäferhunde

  • Der Verein für Deutsche Schäferhunde (SV) ist einer der ältesten Hundezuchtvereine Deutschlands. Sein Hauptsitz befindet sich in Augsburg. Er betreut den Deutschen Schäferhund in Sachen Zucht und Ausbildung und ist Mitglied in der Internationalen Rettungshunde Organisation, der Weltunion der Schäferhundvereine, des Verband für das Deutsche Hundewesen und innerhalb dieses Verbands der Arbeitsgemeinschaft für Gebrauchshunderassen. Über den VDH gehört der Verein zur Fédération Cynologique Internationale, dem internationalen Dachverband für das Hundewesen.

QUELLEN

Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel, daraus wird dann der Einleitungstext im ersten Abschnitt zitiert. Alle anderen Quellen sind am blauen Link am Schluss des jeweiligen Abschnitts erkennbar, daraus stammt dann auch der Text des Abschnitts.

08.01.2009 Artikel eröffnet

1896 | 1897 | 1898 | 1899 | 1900 | 1901 | 1902