1962: Unterschied zwischen den Versionen
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*Die U-Boote der Klasse 201 waren die ersten U-Boot-Klasse der Bundesmarine nach dem Zweiten Weltkrieg. Hauptaufgabe dieser U-Boote war die Bekämpfung gegnerischer Überwasser-Kriegsschiffe. | *Die U-Boote der Klasse 201 waren die ersten U-Boot-Klasse der Bundesmarine nach dem Zweiten Weltkrieg. Hauptaufgabe dieser U-Boote war die Bekämpfung gegnerischer Überwasser-Kriegsschiffe. | ||
*Das erste nach dem Zweiten Weltkrieg gebaute U-Boot der Bundesrepublik wurde am 20. März 1962 in Dienst gestellt. Das U 1 bedeutete für die damalige Bundesmarine einen wichtigen Schritt und spielte eine große Rolle in der maritimen NATO-Strategie während des Kalten Krieges. [http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kalenderblatt/1707457/ (dradio.de)] | *Das erste nach dem Zweiten Weltkrieg gebaute U-Boot der Bundesrepublik wurde am 20. März 1962 in Dienst gestellt. Das U 1 bedeutete für die damalige Bundesmarine einen wichtigen Schritt und spielte eine große Rolle in der maritimen NATO-Strategie während des Kalten Krieges. [http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kalenderblatt/1707457/ (dradio.de)] | ||
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0413D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Star-Club '''Star-Club (Hamburg)'''] | |||
*Der Star-Club war ein Hamburger Musikclub, der am 13. April 1962 eröffnet wurde. Die Adresse des Star-Club im Hamburger Stadtteil St. Pauli war Große Freiheit 39. | |||
*Er war der berühmteste Musikklub seiner Zeit: der Hamburger Star-Club. Am 13. April 1962 eröffnete er im Vergnügungsviertel St. Pauli. Die Liste der dort aufgetretenen Gruppen liest sich wie das Rocklexikon der Sechzigerjahre - von den Beatles über Cream bis hin zu Vanilla Fudge. [http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kalenderblatt/1727980/ (dradio.de)] | |||
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Version vom 13. April 2012, 18:07 Uhr
Januar
0101D: Deutschlandfunk
- Deutschlandfunk (DLF) ist der Name für das informations- und kulturorientierte Hörfunkprogramm des Deutschlandradios. Bis 1993 war der Deutschlandfunk eigenständig, seit 1994 bzw. 2009 (Sendebeginn DRadio Wissen) ist er neben Deutschlandradio Kultur und DRadio Wissen eines von drei Programmen des Deutschlandradios. Studiostandort ist Köln-Marienburg. Das Deutschlandradio bezeichnet sich als der nationale Hörfunk.
- Mehr als ein Jahr vor seinem Start war die Geburt eines neuen Radiosenders per Bundesgesetz beschlossen worden. Er sollte ein umfassendes Bild Deutschlands ins europäische Ausland vermitteln. Am 1. Januar 1961 nahm der Deutschlandfunk dann seinen Sendebetrieb auf. (dradio.de)
0123D: Jules und Jim
- "Jules und Jim" (französischer Originaltitel: Jules et Jim) ist ein Kinofilm des Regisseurs François Truffaut basierend auf dem gleichnamigen Roman Jules und Jim von Henri-Pierre Roché und gilt als Klassiker der französischen Nouvelle Vague.
- "Jules und Jim" von François Truffaut gehört zu den Meisterwerken der Nouvelle vague. Vorbild für die Verfilmung der Utopie einer wahren Liebe zu dritt war der autobiografische Roman von Henri-Pierre Roche. (dradio.de)
0124D: Tunnelflucht nach West-Berlin
- Wo die Freiheit welkt, scheint die Phantasie üppig zu wachsen. Vor allem so genannte Republikflüchtlinge aus der DDR haben hierfür erstaunliche Beweise geliefert. Besonders aufwendig war eine Tunnelflucht nach West-Berlin in der Nacht auf den 24. Januar 1962. (BR2 Kalenderblatt)
0129D: Yves Saint Laurent präsentiert seine erste Kollektion
- Der Modemacher Yves Saint Laurent arbeitete zu Beginn seiner Karriere im Hause Dior und kämpfte sich bis an die Spitze des Unternehmens. Doch bald zeichnete sich Saint Laurents ganz eigener Stil ab, was zum Bruch mit dem Modeimperium führte. Er gründete schließlich sein eigenes Modehaus, das am 29. Januar 1962 sein erstes Defilee abhielt. (dradio.de)
Februar
0210D: bei Berlin findet der erste Ost-West-Agentenaustausch statt
- Als 1960 der CIA-Agent Gary Francis Powers mit seinem Flugzeug über der Sowjetunion abgeschossen wurde, drohte ihm eine lange Haftstrafe. Doch Powers musste nur zwei Jahre sitzen. Denn in den USA war bereits seit 1957 ein russischer KGB-Agent infaftiert - eine gute Basis für einen Agentenaustausch. (dradio.de)
0216D: Sturmflut an der Nordsee
- Die Flutkatastrophe von 1962 war eine Sturmflut an der deutschen Nordseeküste und an den Unterläufen von Elbe und Weser. Insgesamt waren 340 Tote zu beklagen. An der deutschen Nordseeküste östlich von Bensersiel und in den Flussläufen von Elbe und Weser und ihren damals noch ungesicherten Nebenflüssen wurden hohe, vorher nicht beobachtete Wasserstände erreicht. Vor allem an den seit der Flutkatastrophe von 1953 (Hollandsturmflut) noch nicht erhöhten Deichen in diesen Flussgebieten kam es zu schweren Schäden und zahllosen Deichbrüchen, wohingegen die Seedeiche trotz schwerer Schäden bis auf wenige Ausnahmen den Fluten stand hielten. Außergewöhnlich schwer betroffen waren die Großstädte Hamburg und Bremen. In Hamburg wurde vor allem der Stadtteil Wilhelmsburg durch Deichbrüche in Mitleidenschaft gezogen; dort starben die meisten der in Hamburg insgesamt zu beklagenden 315 Todesopfer. Als Bombengeschädigte des Zweiten Weltkrieges wohnten sie noch in einstöckigen Behelfsheimen der dortigen Kleingartengebiete.
- Am 16. Februar 1962 wurden die deutsche Nordseeküste und die Unterläufe von Elbe und Weser von einer verheerenden Sturmflut heimgesucht. 340 Menschen starben, Tausende verloren ihr Hab und Gut. Als Konsequenz daraus wurde ein neues Küstenschutzkonzept entwickelt. (dradio.de)
- Der Wasserstand steigt entlang der gesamten Nordseeküste um 3,77 Meter über seinen Normalpegel. Gegen zwei Uhr in der Nacht brechen in Hamburg die Deiche. Wilhelmsburg, ein Stadtteil mit rund 50.000 Einwohnern, läuft voll wie eine Badewanne. Damit beginnt für die Hansestadt die größte Flutkatastrophe des Jahrhunderts. Die Bilanz: 337 Tote, 30.000 Obdachlose und drei Milliarden DM Sachschaden. Am Abend zuvor gab es in Radio und Fernsehen erste Sturmflutwarnungen. Doch niemand nahm sie ernst. Man war an der Nordseeküste daran gewöhnt. (aref.de)
0220D: Mercury-Atlas 6
- Mercury-Atlas 6 (MA-6) war ein bemannter Weltraumflug im Rahmen des US-amerikanischen Mercury-Programms. Der Pilot John Herschel Glenn war der erste US-amerikanische Astronaut in der Erdumlaufbahn.
- Schock für die USA: Mitten im Kalten Krieg schießt die Sowjetunion 1957 mit Sputnik-1 den ersten Satelliten in den Weltraum. Wenige Jahre später umrundet der Kosmonaut Juri Gagarin als erster Mensch die Erde. Die USA wollen aufholen - und schicken ihren besten Mann. (dradio.de)
0221D: Die Physiker (Dürrenmatt)
- Die Physiker ist eine Komödie in zwei Akten des Schweizer Schriftstellers Friedrich Dürrenmatt. Sie entstand im Jahr 1961 und wurde am 21. Februar 1962 unter der Regie von Kurt Horwitz im Schauspielhaus Zürich uraufgeführt. 1980 überarbeitete Dürrenmatt das Theaterstück in einer Endfassung für seine Werkausgabe. Namensgebend für das Stück sind drei Physiker, die als Patienten in einer privaten psychiatrischen Klinik leben. Einer von ihnen hat eine Entdeckung gemacht, die die Gefahr der Vernichtung der Welt in sich birgt. Aus dieser Konstellation entsteht die Grundfrage des Stücks nach der Verantwortung der Wissenschaft gegenüber ihren Erkenntnissen. Dürrenmatt verknüpft diese Thematik mit seiner Dramentheorie, nach der durch den Zufall die schlimmstmögliche Wendung eintritt. Die Komödie wird daher oft auch als Tragikomödie oder Groteske eingeordnet. Die Uraufführung der Physiker wurde ein unmittelbarer Erfolg. Das Stück avancierte in der folgenden Saison zum meistgespielten Theaterstück im deutschen Sprachraum. Es gehört zu den größten deutschsprachigen Theatererfolgen nach dem Zweiten Weltkrieg und den bekanntesten Werken Friedrich Dürrenmatts.
- Drei Physiker im Irrenhaus: Der eine hat die Formel, um die Erde zu vernichten. Die anderen beiden wollen sie. Sie sind Agenten der beiden Machtblöcke im Kalten Krieg. Mit seinem Stück "Die Physiker" traf Friedrich Dürrenmatt 1962 den Nerv der Zeit. (dradio.de)
0221D: Meister Eder und sein Pumuckl
- Meister Eder und sein Pumuckl ist der Titel einer deutschen Hörspiel-, Buch- und Fernsehserie.
- Der Bayerische Rundfunk strahlt die erste Folge der Hörspielserie "Meister Eder und sein Pumuckl" aus: In der Schreinerwerkstatt von Franz Eder ist auf einmal nichts mehr dort, wo es war. Als wieder Sachen herunter fallen, wirft Meister Eder mit einem Holzscheit nach dem vermeintlichen Übeltäter. Zu seiner Überraschung erscheint an seinem Leimtopf klebend ein kleiner rothaariger Kobold (Szene links im Bild), der nun bei ihm bleiben muss. Er stellt sich als "Pumuckl" vor und ist unglücklich über sein Sichtbarsein. (aref.de)
0223D: Tübinger Memorandum
- Das Tübinger Memorandum war eine an den Deutschen Bundestag gerichtete Denkschrift, die 1961 von evangelischen Prominenten und Wissenschaftlern, darunter Carl Friedrich von Weizsäcker und Werner Heisenberg, verfasst wurde, in der sie sich gegen eine nukleare Aufrüstung und für die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze aussprachen.Am 24. Februar 1962 wurde es allgemein veröffentlicht.
- Sie wirken wie eine Vorhut der ab 1969 von Willy Brandt betriebenen Ostpolitik: Am 24. Februar 1962 ließen acht Protestanten das "Tübinger Memorandum" verbreiten. Darin forderten sie unter anderem die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze. (dradio.de)
0228D: Oberhausener Manifest
- Das Oberhausener Manifest ist eine Erklärung, die am 28. Februar 1962 anlässlich der „8.Westdeutschen Kurzfilmtage“ Oberhausen in einer Pressekonferenz mit dem Titel „Papas Kino ist tot“ von 26 Filmemachern abgegeben wurde, die bis dahin vorwiegend im Kurz- und Dokumentarfilm erfolgreich waren. Ziel war die Erneuerung der damals desolaten westdeutschen Filmproduktion und der Anspruch der Kurzfilmregisseure, einen neuen deutschen Spielfilm zu schaffen. Es war eine Aktion der Gruppe „DOC 59“ aus München unter der Leitung von Haro Senft. Der Text wurde von Ferdinand Khittl verlesen, die Moderation der nachfolgenden Diskussion übernahm Alexander Kluge. Die Unterzeichner des Manifests wurden künftig durch die Presse als „Oberhausener Gruppe“ bezeichnet. Filmhistoriker sehen dieses Datum zunehmend als die Geburtsstunde des „Jungen deutschen Films“ und damit auch den Beginn der gesellschaftspolitischen Trendwende der bundesdeutschen Filmkultur nach dem 2. Weltkrieg. Zwanzig Jahre später, 1982 bekommt die „Oberhausener Gruppe“ den „Deutschen Filmpreis“ verliehen.
- Sie wollten auf die Misere des deutschen Films antworten: 26 junge Filmschaffende erklärten am 28. Februar 1962 den Anspruch, den neuen deutschen Film zu schaffen, ohne "branchenübliche Konventionen". Doch der Weg zum erfolgreichen unabhängigen Autorenfilm ist lang. (dradio.de)
März
0318D: Frankreich und die algerische Front de Libération Nationale schliessen einen Waffenstillstand
- Acht Jahre dauerte der algerische Unabhängigkeitskrieg, der "Krieg ohne Namen", wie es hieß. Eine Kriegserklärung gab es nicht, Algerien war französisches Territorium. Erst mit dem Abkommen zwischen der Provisorischen Algerischen Regierung und der französischen Regierung am 18. März 1962 wurde das Land unabhängig. (dradio.de)
0320D: U-Boot-Klasse 201
- Die U-Boote der Klasse 201 waren die ersten U-Boot-Klasse der Bundesmarine nach dem Zweiten Weltkrieg. Hauptaufgabe dieser U-Boote war die Bekämpfung gegnerischer Überwasser-Kriegsschiffe.
- Das erste nach dem Zweiten Weltkrieg gebaute U-Boot der Bundesrepublik wurde am 20. März 1962 in Dienst gestellt. Das U 1 bedeutete für die damalige Bundesmarine einen wichtigen Schritt und spielte eine große Rolle in der maritimen NATO-Strategie während des Kalten Krieges. (dradio.de)
April
0413D: Star-Club (Hamburg)
- Der Star-Club war ein Hamburger Musikclub, der am 13. April 1962 eröffnet wurde. Die Adresse des Star-Club im Hamburger Stadtteil St. Pauli war Große Freiheit 39.
- Er war der berühmteste Musikklub seiner Zeit: der Hamburger Star-Club. Am 13. April 1962 eröffnete er im Vergnügungsviertel St. Pauli. Die Liste der dort aufgetretenen Gruppen liest sich wie das Rocklexikon der Sechzigerjahre - von den Beatles über Cream bis hin zu Vanilla Fudge. (dradio.de)
Juni
0615D: Alfred Cortot
- Alfred Cortot (* 26. September 1877 in Nyon; † 15. Juni 1962 in Lausanne) war ein französischer Pianist, Klavierpädagoge, Komponist, Dirigent und Musikschriftsteller Schweizer Herkunft. Er gilt als eine der bedeutendsten und einflussreichsten Persönlichkeiten des Musiklebens des 20. Jahrhunderts.
- Der französische Pianist Alfred Cortot stirbt in Lausanne (BR4 Was heute geschah)
0621D: Schwabinger Krawalle
- Als Schwabinger Krawalle werden die Unruhen bezeichnet, die im Juni 1962 im Münchener Stadtteil Schwabing stattfanden.
- Musik lag in der Luft von München-Schwabing am Abend des 21. Juni 1962, und zwar russische, Volkslieder, gesungen von ein paar Jugendlichen zur akustischen Gitarre. Ein Funkstreifenwagen rückte an. Kurz darauf brachen die sogenannten Schwabinger Krawalle los. (BR2 Kalenderblatt)
Juli
0710D: Telstar
- Telstar ist der Name des ersten zivilen Kommunikationssatelliten. Die Telstar-Satellitenserie war ein Gemeinschaftsprojekt der NASA und des US-amerikanischen Telekommunikationsunternehmens AT&T.
- Die USA starten mit "Telstar 1" den ersten kommerziellen Nachrichten- und TV-Satelliten in den Weltraum. 13 Tage später gelingt mit der nur 88 cm großen Kugel die erste Live-Fernseh-Übertragung zwischen den USA und Europa. Da Telstar 1 keine geostationäre Umlaufbahn hat, kann die Verbindung nicht länger als 10 Minuten aufrecht erhalten werden. Die Qualität der Bilder aus New York und aus San Francisco ist auch bescheiden, aber sie vermitteln das faszinierende Gefühl, am Geschehen am anderen Ende der Erde dabei zu sein. (aref.de)
Oktober
1007D: Mr. Ed
- Themen der Folge: Mr. Ed, Werbeklassiker: Palmolive(Retro TV Folge 72)
1011D: Zweites Vatikanisches Konzil
- Das Zweite Vatikanische Konzil (Vaticanum II), das von der römisch-katholischen Kirche als das 21. Ökumenische Konzil angesehen wird, fand vom 11. Oktober 1962 bis zum 8. Dezember 1965 statt. Es wurde von Papst Johannes XXIII. mit dem Auftrag zu pastoraler und ökumenischer „instauratio“ (Erneuerung) einberufen. Der Papst wies in der lateinischen Eröffnungsansprache Gaudet Mater Ecclesia („Es freut sich die Mutter Kirche“) ausdrücklich darauf hin, dass eine gewisse Aktualisierung dogmatischer Sätze im Sinne ihrer Orientierung auf das Verständnis des gegenwärtigen Zeitalters möglich und notwendig sei. Denn das eine sei das ewige Dogma, die bleibende Wahrheit, ein anderes die Ausdrucksweise der jeweiligen Zeit. Nach dem Tod Papst Johannes' XXIII. im Jahr 1963 wurde das Konzil durch Papst Paul VI. fortgesetzt und 1965 beendet. Es entschied zugunsten der Religionsfreiheit in der bürgerlichen Staatsordnung und für verstärkten Dialog mit Anders- oder Nichtgläubigen.
1015D: Kubakrise
- Die Kubakrise (auch Kubanische Raketenkrise (USA)[1], Oktoberkrise (Kuba), Karibische Krise (UdSSR)) von 1962 war eine äußerst ernste Konfrontation zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und der Sowjetunion im Kalten Krieg mit Kuba im Zentrum des Geschehens. Obwohl die eigentliche Krise nur 13 Tage – vom Dienstag, dem 16. Oktober bis Sonntag, dem 28. Oktober 1962 – dauerte, gab es ein monatelanges Nachspiel. Mit der Kubakrise erreichte der Kalte Krieg eine neue Qualität, da die Sowjetunion atomar bestückbare Waffensysteme auf einem Gebiet außerhalb des Warschauer Paktes stationieren wollte. Zu keinem anderen Zeitpunkt war ein Atomkrieg wahrscheinlicher als im Rahmen der Kubakrise.
- Die Welt am Rande eines Atomkriegs (aref.de)
- Kalter Krieg - 1962 - Am Rande des Atomkrieges: Seit Stunden analysiert Dino Bruigi die Luftfotos. Plötzlich entdeckt der US-AufklärungsspezialistRaketen sowjetischer Bauart. Am 15. Oktober 1962 ist der CIA klar: Die UdSSR stationiert auf Kuba Mittelstreckenraketen - nur 150 Kilometer vor der Küste Floridas. Selbst Fidel Castro ist besorgt: "Aber wir fühlen uns aus politischer Sicht verpflichtet." US-Präsident Kennedy befiehlt Verteidigungsbereitschaft für die gesamte US-Nuklearstreitmacht. Die Sowjetunion versetzt den Warschauer Pakt in Alarmzustand. 13 Tage hält die Welt den Atem an. Dann lenkt Nikita Chruschtschow ein, der dritte Weltkrieg ist abgewendet. Doch die Kuba-Krise lehrt: Nicht menschliche Vernunft verhindert die Katastrophe, sondern nur das atomare Patt. Nach dem Ende der Sowjetunion rüsten sogar Staaten wie Indien, Pakistan und der Irak atomar auf. (Quelle: www.phoenix.de) (youtube.com: 100 Jahre)
Dezember
1214D: Intershop
- Intershop war eine Einzelhandelskette in der DDR, deren Waren nur mit konvertierbaren Währungen, später auch mit Forumschecks, jedoch nicht mit Mark der DDR bezahlt werden konnten. Ein unvermeidbarer Nebeneffekt war, dass der normale DDR-Bürger dadurch einen begrenzten Einblick in das Warenangebot des Westens bekam.
- Intershops waren die real existierenden Löcher in der Mauer zwischen Deutschland Ost und West. Als am 14. Dezember 1962 die staatliche Organisation Intershop gegründet wurde, wehte ein Hauch von Westen in die DDR und wurde zum ständigen Begleiter des Sozialismus. (BR2 Kalenderblatt)
Lexikon
60 X Deutschland
- Am 3. März 2009 startet im Ersten die neue Reihe "60 x Deutschland - Die Jahresschau". Sie dokumentiert 60 Jahre deutsche Geschichte von der Gründung von Bundesrepublik und DDR 1949 bis heute. 60 filmische, 15-minütige Kalenderblätter erzählen, was die Deutschen in West und Ost bewegte. "60 x Deutschland" ist eine deutsch-deutsche Chronik im Nachrichtenformat - kompakt, informativ und unterhaltsam. Moderatorin Sandra Maischberger führt durch die Jahresschau. (youtube.com)
Zeitreise
- 1. Teil: Das Jahr war überschattet von der Kubakrise. Hätten Kennedy und Chruschtschow damals nicht eingelenkt, wäre es wohl zu einem Atomkrieg gekommen. Über das Leben in der Schweiz hingegen finden sich im Radioarchiv vor allem heitere Töne. Das erste Teilstück der N1 über das Grauholz wird eingeweiht. Die Griechen in der Schweiz haben auf Beromünster ihre eigene Sendung. Und schliesslich überzeichnen und verdrehen die Schnitzelbänke der Basler Fasnacht die kleinen und grossen Ereignisse des Jahres. (DRS1 Zeitreise)
Zwei kleine Italiener (Song mit Conny Froboess)
- Zwei kleine Italiener ist ein Schlager, der von Christian Bruhn komponiert und von Georg Buschor getextet wurde. Die Sängerin der Originalfassung aus dem Jahr 1962 ist Conny Froboess.
- Videoclip (youtube.com)
- The Rolling Stones sind eine 1962 gegründete englische Rockband. Die Band zählt zu den langlebigsten und kommerziell erfolgreichsten Gruppen in der Rockgeschichte.
Quellen
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