1784: Unterschied zwischen den Versionen
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*The Serenade No. 10 for winds in B flat major, K. 361/370a, is a serenade by Wolfgang Amadeus Mozart scored for thirteen instruments (twelve winds and string bass). The piece was likely composed in 1781 or 1782 and is often known by the subtitle "Gran Partita", though the title is a misspelling and not in Mozart's hand. It consists of seven movements. | *The Serenade No. 10 for winds in B flat major, K. 361/370a, is a serenade by Wolfgang Amadeus Mozart scored for thirteen instruments (twelve winds and string bass). The piece was likely composed in 1781 or 1782 and is often known by the subtitle "Gran Partita", though the title is a misspelling and not in Mozart's hand. It consists of seven movements. | ||
*Eintrag im Klassikarchiv [http://www.classicalarchives.com/work/18999.html#tvf=tracks&tv=about (classicalarchives.com)] | *Eintrag im Klassikarchiv [http://www.classicalarchives.com/work/18999.html#tvf=tracks&tv=about (classicalarchives.com)] | ||
*«Die Partitur sah nach nichts aus. Der Anfang, so simpel, fast lächerlich. Nur ein Pulsieren, Fagotte, Bassetthörner - wie eine rostige Quetschkommode. Doch da, plötzlich, hoch darüber, eine einsame Oboe, ein einzelner Ton, unerschütterlich über allem, bis eine Klarinette ihn aufnimmt, in einer Phrase von solch himmlischer Süsse!» Antonio Salieri soll dies über Mozarts «Gran Partita» gesagt haben. Egal ob er nett war oder nicht mit Mozart und seinem Genie, mit dieser Beschreibung des langsamen Satzes trifft er ins Schwarze. Ob nun die Serenade, wie das Werk wirklich heisst, mit einem Kontrafagott oder einem Kontrabass besser klingt, entscheiden die beiden Experten, der Hornist Daniel Lienhard und der Fagottist Urs Dengler. [http://www. | *«Die Partitur sah nach nichts aus. Der Anfang, so simpel, fast lächerlich. Nur ein Pulsieren, Fagotte, Bassetthörner - wie eine rostige Quetschkommode. Doch da, plötzlich, hoch darüber, eine einsame Oboe, ein einzelner Ton, unerschütterlich über allem, bis eine Klarinette ihn aufnimmt, in einer Phrase von solch himmlischer Süsse!» Antonio Salieri soll dies über Mozarts «Gran Partita» gesagt haben. Egal ob er nett war oder nicht mit Mozart und seinem Genie, mit dieser Beschreibung des langsamen Satzes trifft er ins Schwarze. Ob nun die Serenade, wie das Werk wirklich heisst, mit einem Kontrafagott oder einem Kontrabass besser klingt, entscheiden die beiden Experten, der Hornist Daniel Lienhard und der Fagottist Urs Dengler. [http://www.srf.ch/sendungen/diskothek/wolfgang-amadeus-mozart-gran-partita (DRS2 Diskothek im Zwei 2010)] | ||
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Version vom 29. Januar 2014, 07:41 Uhr
APRIL
0413D: Kabale und Liebe (Schiller)
- Kabale und Liebe ist ein Drama in fünf Akten von Friedrich Schiller, das am 13. April 1784 in Frankfurt am Main uraufgeführt wurde. Das von Schiller als Bürgerliches Trauerspiel bezeichnete Drama zeigt die durch niederträchtige Intrigen (= Kabalen) zerstörte Liebe zwischen dem Adelssohn Ferdinand von Walter und der bürgerlichen Musikertochter Luise Miller. Der ursprüngliche Titel Luise Millerin wurde nach dem Vorschlag des Schauspielers August Wilhelm Iffland in Kabale und Liebe umbenannt. Das Stück, entstanden 1784, gilt als eines der bedeutendsten deutschen Dramen und wird bevorzugt als schulische Lektüre genutzt. 1849 nahm es Giuseppe Verdi unter dem Titel Luisa Miller zum Stoff einer Oper; das Libretto schrieb der Neapolitaner Salvatore Cammarano.
- "Wieder einmal ein Produkt, was unsern Zeiten - Schande macht! Mit welcher Stirn kann ein Mensch doch solchen Unsinn schreiben und drucken lassen, und wie muss es in dessen Kopf und Herz aussehen, der solche Geburten seines Geistes mit Wohlgefallen betrachten kann!", schimpfte einst Karl Philipp Moritz über "Kabale und Liebe". Seine Kritik konnte nicht verhindern, dass Schillers drittes Drama, uraufgeführt heute vor 225 Jahren, seinen Siegeszug über die deutschen Bühnen antrat. (dradio.de)
- Friedrich Schiller packte mit seinem Trauerspiel Kabale und Liebe ein heißes Eisen an: die Liebesbeziehung zwischen einer Bürgerlichen und einem Adligen. Eine solche Liebe war im 18. Jahrhundert praktisch chancenlos. Adlige nahmen sich zwar Mätressen aus dem bürgerlichen Stand, aber gewiss keine Ehefrauen. Der junge Schiller hatte bereits durch sein Sturm-und-Drang-Drama Die Räuber Furore gemacht, bevor er mit Kabale und Liebe feudalistische Ausbeutung und Misswirtschaft anprangerte. Aber nicht nur das: Indem er die Bürgerliche Louise zur tragischen Figur emporhebt, thematisiert Schiller erstmals auch die Defizite des Bürgertums. Denn dieses hat, obwohl es zunehmend selbstbewusster wird, den adligen Herren kein politisches Konzept entgegenzusetzen. Seine Waffen, Moral und Religion, sind stumpf und reichen nicht, um dem korrupten Adel Paroli zu bieten. Kabale und Liebe ist ein bürgerliches Trauerspiel in Reinform, das heute vor allem durch die unaufhaltsam auf die Katastrophe zustrebende Struktur und die Mischung zwischen Tragik und Komik fasziniert. Das Drama bietet so viele Deutungsmöglichkeiten, dass es die Theater zu immer neuen Umsetzungen reizt. (getAbstract)
0426D: Les Danaïdes (Salieri)
- Les Danaïdes ist eine Tragédie lyrique in fünf Akten von Antonio Salieri auf einen Text von François Bailly du Roullet und Louis Théodore Baron de Tschudi, nach einer italienischen Vorlage von Ranieri de’ Calzabigi. Die Uraufführung fand am 26. April 1784 in der Opéra de Paris statt. Salieris der französischen Königin Marie Antoinette gewidmete Oper wurde zunächst als Gemeinschaftsproduktion des Komponisten mit seinem Freund und Förderer Christoph Willibald Gluck angekündigt. Nach dem überwältigenden Erfolg der Premiere ließ Gluck im renommierten Journal de Paris bekanntgeben, dass Salieri der alleinige Verfasser des Werkes sei. Mit diesem Werk reihte sich Salieri - nach ersten opernreformatorischen Ansätzen in Armida (1771) und L'Europa riconosciuta (1778) - in die unmittelbare Nachfolge Glucks ein. Das durchkomponierte Werk räumt dem Chor eine außerordentlich gewichtige Rolle ein, was das Hauptaugenmerk von dem Liebesdrama zwischen Hypermnestre und ihrem Verlobten Lyncée auf die Massenhochzeit der Danaiden und das ungeheuerliche Massaker während der Hochzeitsnacht lenkt. Die Oper schließt mit einem eindrucksvollen Tableau vivant, das die von Dämonen gepeinigten Schwestern Hypermnestres im Tartarus zeigt. Überhaupt liegt diesem Werk eine beinahe schon frühromantische, düstere Moll-Stimmung zugrunde, die durch das sehr differenziert eingesetzte, mit Posaunen verstärkte Orchester noch gesteigert wird.
MAI
0530D: Pariser Frieden
- Der Pariser Frieden 1784 beendete den vierten englisch-niederländischen Seekrieg von 1780–1784.
AUGUST
0816D: Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien
- Das Wiener Allgemeine Krankenhaus (AKH) ist das Universitätsklinikum der Stadt Wien. Es ist außerdem Sitz der Medizinischen Universität Wien.
LEXIKON
Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? (Kant)
- Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? ist ein Essay, der 1784 von dem Philosophen Immanuel Kant geschrieben wurde. In diesem in der Dezember-Nummer der Berlinischen Monatsschrift veröffentlichten Beitrag ging Immanuel Kant auf die Frage des Pfarrers Johann Friedrich Zöllner „Was ist Aufklärung?“ ein, die ein Jahr zuvor in derselben Zeitung erschien. Kant lieferte in diesem Aufsatz seine Definition der Aufklärung.
Der Schwur der Horatier (David)
- Der Schwur der Horatier (französisch Le Serment des Horaces) ist ein 1784 fertiggestelltes Gemälde von Jacques-Louis David. Das großformatige Bild (330 × 425 cm) wurde mit Ölfarbe auf Leinwand gemalt und befindet sich heute im Musée du Louvre in Paris.
- Iyasu III. († 1788) war vom 16. Februar 1784 bis zum 24. April 1788 Negus Negest (Kaiser) von Äthiopien sowie ein Mitglied der Solomonischen-Dynastie. Er war der Sohn von Abeto Azequ und der Enkel von Iyasu II.
- Wolfgang Amadeus Mozart komponierte das 18. Klavierkonzert in B-Dur, KV 456, im Jahr 1784 in Wien. Er schrieb dieses Werk mit großer Wahrscheinlichkeit für die Pianistin Maria Theresia Paradis. Es zählt zu den Militärkonzerten, da es mit einem marschartigen Kopfsatz im piano beginnt.
- Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
- Mit fast nichts entsteht im Mittelsatz von Mozarts Klavierkonzert B-Dur K456 eine Atmosphäre voller Zauber und Geheimnis. Wer zuhört weiss nicht, ob es ein Happy End gibt oder sich da eine Katastrophe zusammenbraut. Mit Gastgeberin Lislot Frei diskutieren der Pianist Tomas Dratva und die Musikjournalistin und Historikerin Verena Naegele fünf der zahlreichen Aufnahmen. (DRS2 Diskothek im Zwei)
- Der Ausdruck Pitt's India Act bezeichnet ein 1784 erlassenes Gesetz des Britischen Parlaments, das die Verwaltung der Britischen Ostindien-Kompanie der britischen Regierung unterstellte. Es war notwendig geworden, um den aus dem East India Company Act (auch Regulating Act) von 1773 resultierenden Mängeln zu begegnen. Der Pitt's India Act schuf die Voraussetzungen zur Schaffung einer Kontrollinstanz und einer Koordination von Handelsgesellschaft und Krone.
- Der Sankt Marxer Friedhof ist ein ehemaliger Friedhof im 3. Wiener Gemeindebezirk Landstraße, der 1874 geschlossen wurde und heute unter Denkmalschutz steht. Die wohl bekannteste Grabstätte auf diesem Friedhof ist jene des Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart. Die Stadt Wien führt den Sankt Marxer Friedhof als öffentlich zugängliche Parkanlage. Bereits seit dem 16. Jahrhundert hatte es in Wien Bestrebungen gegeben, die Friedhöfe aus dem Stadtinneren zu verbannen. Reformen waren aber in Bezug auf Bestattungen in Wien besonders schwierig durchzusetzen, da die Wiener Bevölkerung eine fest vorgefertigte Meinung hatte, wie ein Begräbnis und die dazugehörige Festlichkeit zu gestalten waren, und ihre traditionellen Bräuche nicht aufzugeben vorhatte. Erst Kaiser Joseph II. setzte mit einer im Zuge seiner Josephinischen Reformen erlassenen Seuchen- und Hygieneverordnung gegen Ende des 18. Jahrhunderts die Schließung der Friedhöfe im Stadtgebiet und in den Vorstädten durch und verbot auch Begräbnisse in den Kirchengrüften und Klöstern innerhalb des Linienwalls. Davon ausgenommen waren Begräbnisse in der Kapuzinergruft, der Stephansgruft und dem Salesianerkloster. (Artikel des Tages)]
Serenade KV 361 "Gran Partita" (Mozart)
- The Serenade No. 10 for winds in B flat major, K. 361/370a, is a serenade by Wolfgang Amadeus Mozart scored for thirteen instruments (twelve winds and string bass). The piece was likely composed in 1781 or 1782 and is often known by the subtitle "Gran Partita", though the title is a misspelling and not in Mozart's hand. It consists of seven movements.
- Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
- «Die Partitur sah nach nichts aus. Der Anfang, so simpel, fast lächerlich. Nur ein Pulsieren, Fagotte, Bassetthörner - wie eine rostige Quetschkommode. Doch da, plötzlich, hoch darüber, eine einsame Oboe, ein einzelner Ton, unerschütterlich über allem, bis eine Klarinette ihn aufnimmt, in einer Phrase von solch himmlischer Süsse!» Antonio Salieri soll dies über Mozarts «Gran Partita» gesagt haben. Egal ob er nett war oder nicht mit Mozart und seinem Genie, mit dieser Beschreibung des langsamen Satzes trifft er ins Schwarze. Ob nun die Serenade, wie das Werk wirklich heisst, mit einem Kontrafagott oder einem Kontrabass besser klingt, entscheiden die beiden Experten, der Hornist Daniel Lienhard und der Fagottist Urs Dengler. (DRS2 Diskothek im Zwei 2010)
QUELLEN
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05.08.2010 Artikel eröffnet
06.11.2010 Grundstock erstellt