1317: Unterschied zwischen den Versionen

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(König Kanz ed-Dawla (Nubien))
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1125D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Friede_von_Templin ''' Friede von Templin''']
1125D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Friede_von_Templin ''' Friede von Templin''']
*Der Friede von Templin ist ein Friedensvertrag vom 25. November 1317, der den Norddeutschen Markgrafenkrieg beendete. Er wurde in der brandenburgischen Stadt Templin abgeschlossen. Unter dem Markgrafen Otto IV. kam es von 1278-1283 zu kriegerischen Auseinandersetzungen mit dem Erzstift Magdeburg, in deren Verlauf Otto IV. mehrere Niederlagen hinnehmen musste. 1308 wurde Waldemar der Große Markgraf von Brandenburg. Waldemar und Otto IV. zogen 1308/09 nach Danzig und eroberten die Stadt. Dies taten sie, um ihre Ansprüche auf Pommern zu bekräftigen. Doch das einzige, was sie mit der Eroberung Danzigs erreichten, war eine militärische Intervention des Deutschen Ordens. Gegen den Deutschen Orden konnten sie sich allerdings nicht behaupten und waren am Ende gezwungen ihre Rechte zu verkaufen. In die Endphase der kriegerischen Auseinandersetzungen mischte sich nach dem Tod der Markgrafentochter Beatrix (1314) der Erbschaftsstreit der Brandenburger mit Heinrich II. Fürsten von Mecklenburg um die Herrschaft Stargard. Der Friede von Templin besiegelte, nach der verlorenen Schlacht bei Gransee im Jahr 1316, die Niederlage Waldemars gegen eine Koalition norddeutscher Fürsten, die vom Dänenkönig angeführt wurden. Als Folge dieser Niederlage verlor Brandenburg seinen Zugang zur Ostsee. Die Herrschaft Stargard gelangte dauerhaft zu Mecklenburg. Waldemar erklärte in der Friedensurkunde: wir haben dem Herrn von Mecklenburg den Besitz des Landes Stargard mit all dem Recht übertragen, mit dem er es von Markgraf Johann und seinen Vorfahren. Das Lehnsverhältnis blieb also nach wie vor bestehen. Mit dem Tod von Waldemar und seines unmündigen Vetters Heinrich, 1319/20, erlosch das Haus der Askanier in Brandenburg.
*Im Frieden von Templin nach der Niederlage im Norddeutschen Markgrafenkrieg muss die Markgrafschaft Brandenburg die Herrschaft Stargard an Mecklenburg abgeben und verliert ihre Ostseestellung an Dänemark.
 
[http://de.wikipedia.org/wiki/Kanz_ed-Dawla '''König Kanz ed-Dawla (Nubien)''']
*Kanz ed-Dawla († 1333) war der erste muslimische König des nubischen Reiches von Makuria, dem es gelang, längere Zeit an der Macht zu bleiben. Er regierte 1317 und von 1324 bis etwa 1333.


==QUELLEN==
==QUELLEN==


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Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel, daraus wird dann der Einleitungstext im ersten Abschnitt oder aus der Chronik des jeweiligen Jahres zitiert. Alle anderen Quellen sind am blauen Link am Schluss des jeweiligen Abschnitts erkennbar, daraus stammt dann auch der Text des Abschnitts.
 
23.08.2013 Artikel eröffnet (Debussy)

Version vom 2. März 2014, 09:52 Uhr

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NOVEMBER

1125D: Friede von Templin

  • Im Frieden von Templin nach der Niederlage im Norddeutschen Markgrafenkrieg muss die Markgrafschaft Brandenburg die Herrschaft Stargard an Mecklenburg abgeben und verliert ihre Ostseestellung an Dänemark.

König Kanz ed-Dawla (Nubien)

  • Kanz ed-Dawla († 1333) war der erste muslimische König des nubischen Reiches von Makuria, dem es gelang, längere Zeit an der Macht zu bleiben. Er regierte 1317 und von 1324 bis etwa 1333.

QUELLEN

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23.08.2013 Artikel eröffnet (Debussy)