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LEXIKON
- In Korinth verfasst der Apostel Paulus während seines zweiten Aufenthaltes im Frühling vermutlich seinen Römerbrief.
- Der Brief des Paulus an die Römer ist eine Schrift des Neuen Testaments der christlichen Bibel, verfasst in der damaligen Verkehrssprache des östlichen Mittelmeerraumes, dem Koine-Griechischen. Der Römerbrief gehört zu jenen sieben Briefen, bei denen die Verfasserschaft des Paulus von Tarsus kaum umstritten ist. Im Römerbrief präsentiert er eine grundlegende Darstellung des von ihm verkündeten Evangeliums von Jesus Christus, ohne, wie in seinen anderen Briefen, auf konkrete Fragen oder Konflikte in der Empfängergemeinde Bezug zu nehmen. Paulus stellt zunächst die Heillosigkeit der ganzen Welt ohne das Evangelium dar. Nichtjuden und Juden scheitern gleichermaßen. Aber durch Jesu Tod am Kreuz werden alle Glaubenden gerettet. Die Taufe deutet Paulus als Mitsterben mit Christus. Der Getaufte hat danach Anteil am Leben des auferstandenen Christus. Ausführlich geht Paulus auf das Problem ein, dass die Mehrheit des jüdischen Volkes Jesus ablehnt. Trotzdem bleibe die Erwählung Israels bestehen, und in der Zukunft werde ganz Israel ebenso wie die christusgläubigen Nichtjuden gerettet werden. (Artikel des Tages)
Konsul Marcus Valerius Messalla Corvinus (Römische Republik)
Legat Gaius Suetonius Paulinus (Britannien)
- Römisch-Parthischer Krieg zwischen dem Imperium Romanum und dem Partherreich um die Kontrolle über das Gebiet Armenien von 58–63.
Schlacht zwischen Hermunduren und Chatten
- Sommer: Krieg zwischen Hermunduren und Chatten um Salzquellen
Suffektkonsul Aulus Petronius Lurco (Römische Republik)
Suffektkonsul Aulus Petronius Sabinus (Römische Republik)
Suffektkonsul Gaius Fonteius Agrippa (Römische Republik)
QUELLEN
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14.09.2024 Artikel eröffnet und Grundstock erstellt