Zum Inhalt springen

680

Aus WikiReneKousz
677 | 678 | 679 | 680 | 681 | 682 | 683

MAYA

Palenque

Calakmul

Copan

PIKTEN

KELTEN

Uí Néill

Dalriada

Gwynedd

ANGELSACHSEN

Northumbria:

Mercia

East Anglia

Königreich Wessex

Königreich Essex

Königreich Kent

WESTGOTEN

FRÄNKISCHES REICH

Herzogtum Elsass

Herzogtum Baiern

FRIESEN

LANGOBARDENREICH

Herzogtum Friaul

Herzogtum Spoleto

Herzogtum Benevent

BYZANTINISCHES REICH

  • Kaiser Konstantin IV. (668–685)
  • Papst Agatho (678–681)
    0325D: Agatho veranstaltet eine Synode des gesamten Westens, zu der 125 Bischöfe nach Rom anreisen. Darin bekennt sich die Westkirche zur Lehre vom zweifachen Willen Jesu. Eine Abordnung von sieben Geistlichen, darunter drei Bischöfen, und einigen Mönchen soll das Ergebnis dem Kaiser Konstantin IV. mitteilen. Konstantin IV., bis dahin zum Monotheletismus neigend, wechselt in diesem Jahr wider Erwarten seine Einstellung und zeigt sich zur Verurteilung des Monotheletismus bereit, was auch daran liegt, dass die Teile des Reiches, in denen diese Glaubensrichtung am stärksten verbreitet ist, durch Eroberungen an die Araber verloren gegangen waren, während der monotheletische Patriarch Theodor durch den romfreundlichen Georgios abgelöst worden ist.
    0910D: Agatho erlässt den Befehl zu einer allgemeinen Synode in Konstantinopel.
  • Drittes Konzil von Konstantinopel
    1107D: Das von Papst Agatho und Konstantin gemeinsam einberufene dritte Konzil von Konstantinopel beginnt, von der katholischen und der orthodoxen Kirche als sechstes ökumenisches Konzil anerkannt; es wird die monotheletische Lehre verdammen und postum das Anathema über Papst Honorius I. aussprechen, der eine Annäherung an Vertreter dieser Lehre gesucht hat. Der im Jahr 654 verstorbene Patriarch Pyrrhos wird posthum als Häretiker verurteilt.
  • Patriarch Georgios I. (Konstantinopel, 679-686)
  • Fortsetzung 686

DABUYIDEN

ARABER

(60/61 - Jahreswechsel 30. September/1. Oktober)

Umayyaden

  • Kalif Muʿāwiya I. (661–680)
    0418D: Muʿāwiya I. stirbt in Damaskus. Er hat testamentarisch seinen Sohn Yazid zum Nachfolger bestimmt und damit den Vertrag mit al-Hasan ibn ʿAlī gebrochen, der eine Wahl des Kalifen vorsieht.
  • Kalif Yazid I. (680–683)
    0418D: Yazid I. wird nach dem Tod seines Vaters Muʿāwiya I. zweiter Kalif der Umayyaden; damit ist Yazid der erste Kalif, der durch dynastische Nachfolge an die Macht kommt. In weiten Teilen des Reiches wird er jedoch aus Opposition gegen die Erblichkeit des Kalifats nicht als rechtmäßiger Herrscher anerkannt; Husain ibn ʿAli (Enkel des Propheten Mohammed) und ʿAbdallāh ibn az-Zubair verweigern den Treueeid.
  • Schlacht von Kerbela
    1010: Der Tod von Husain ibn ʿAlī in der Schlacht von Kerbela im heutigen Irak wird der Ausgangspunkt für die Trennung von Schiiten und Sunniten. Damit setzt sich Kalif Yazid I. endgültig als Nachfolger von Muawiya I. durch und begründet die Dynastie der Umayyaden. Führer der Schiiten wird ihr 4. Imam, Ali Zain al-Abidin. Er kann sich vor allem um Mekka weiter behaupten.
  • Imam Husain ibn ʿAlī (670-680)
    Der neue Kalif Yazid I. fordert Husains Treueeid. - Rajab: Husain verweigert den Treueeid, verlässt Medina und reist nach Mekka. - Ramadan: Briefe aus Kufa erreichen Husain, in denen ihn die Kufiten um Unterstützung gegen Yazid bitten. - Dhul-Hijjah: Husain schickt Muslim ibn Aqil als Boten nach Kufa; Muslim wird jedoch verraten und getötet. 8. Dhul-Hijjah: Husain verlässt Mekka mit seiner Familie und Gefolgschaft Richtung Kufa. - 2. Muharram (Oktober): Husain erreicht Karbala. (heutiges Irak). - 7. Muharram: Seine kleine Gruppe wird von einer großen Umayyaden-Armee eingekesselt und vom Wasser abgeschnitten. - 10. Muharram (10. Oktober): Die Schlacht von Karbala endet mit Husains Tod und der Gefangennahme seiner Familie; Husains Sohn Ali al-Sajjad überlebt die Schlacht, wird nach Kufa und später nach Damaskus gebracht, noch in diesem Jahr kehrt er nach Medina und wird neuer Imam. Dieses Ereignis prägt bis heute das religiöse Bewusstsein im Islam, insbesondere bei den Schiiten
  • Imam Ali al-Sajjad (680–712)
  • Papst und Patriarch Johannes III. von Alexandria (680–689)
  • Klientelfürst Adarnase II. (650-684/685)
  • Fortsetzung 681

TURK-SCHAHI

INDIEN

Nepal

Chalukya

  • König Vikramaditya I. (um 655-680)
    bis 680: Vikramaditya I. sichert die meisten ehemaligen Gebiete des Reiches zurück; das Chalukya-Reich stabilisiert sich unter seiner Herrschaft. Tod Vikramaditya I.;
  • König Vinayaditya (680–696)
    Nachfolge durch seinen Sohn Vinayadity 680-696:Nachdem er bereits zusammen mit seinem Vater gegen die Pallavas gekämpft hat, führt er erfolgreiche Feldzüge gegen die Pallavas, Kalabhras, Keralas (Cheras), Kalachuris sowie weitere südindische und nördliche Reiche; er erhebt Tributzahlungen von Herrschern aus Lanka (Sri Lanka), Kamera (vermutlich Kambodscha), und Parasika (Persien). Zeit des Friedens und der Stabilität im Reich.
  • Fortsetzung 692

Östliche Chalukya

Pallava

Anuradhapura

TIBET

KHMER

Chenla

CHAMPA

CHINA

(56./57. Zyklus - Jahr des Metall-Drachen; am Beginn des Jahres Erde-Hase)

Tang-Dynastie

KOREA

Silla

JAPAN

KALINGGA

QUELLEN

Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel; alle anderen Links sind nach der jeweiligen Quelle benannt.

10.10.2011 Artikel eröffnet

18.01.2024 Grundstock erstellt

29.07.2025 Grundstock ergänzt

677 | 678 | 679 | 680 | 681 | 682 | 683