1771: Unterschied zwischen den Versionen
Rk (Diskussion | Beiträge) |
Rk (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
| Zeile 6: | Zeile 6: | ||
[http://de.wikipedia.org/wiki/Bildnis_Anne_Loudoun,_Lady_Henderson_of_Fordell '''Bildnis Anne Loudoun, Lady Henderson of Fordell (Kauffmann)'''] | [http://de.wikipedia.org/wiki/Bildnis_Anne_Loudoun,_Lady_Henderson_of_Fordell '''Bildnis Anne Loudoun, Lady Henderson of Fordell (Kauffmann)'''] | ||
*Das "Bildnis Anne Loudoun, Lady Henderson of Fordell" ist ein Porträt, das die Malerin Angelika Kauffmann 1771 von der englischen Adeligen Anne Loudon anfertigte. Das Porträt befindet sich heute im Angelika-Kauffmann-Museum in Schwarzenberg (Vorarlberg). | *Das "Bildnis Anne Loudoun, Lady Henderson of Fordell" ist ein Porträt, das die Malerin Angelika Kauffmann 1771 von der englischen Adeligen Anne Loudon anfertigte. Das Porträt befindet sich heute im Angelika-Kauffmann-Museum in Schwarzenberg (Vorarlberg). | ||
[http://de.wikipedia.org/wiki/Mailied '''Mailied (Goethe)'''] | [http://de.wikipedia.org/wiki/Mailied '''Mailied (Goethe)'''] | ||
*Das Mailied (in frühen Drucken auch Maifest) ist ein Gedicht von Johann Wolfgang Goethe. Goethe schrieb es vermutlich im Mai 1771 als 22-jähriger Jurastudent. Die erste Veröffentlichung erfolgte 1774 in der Zeitschrift „Iris“ im Januar 1775, unterzeichnet mit „P.“ Es gehört zu den „Sesenheimer Liedern“ und gilt als Goethes erstes ganz großes Gedicht (Erich Trunz, Kommentar in der Hamburger Ausgabe), „Höhepunkt von Goethes Lyrik während seiner Zeit in Sesenheim“ mit Friederike Brion (Gerhard Sauder, Kommentar in der Münchener Ausgabe) und im Rahmen des „Sturm und Drang“ als stilbildend für die weitere Entwicklung der Lyrik. | *Das Mailied (in frühen Drucken auch Maifest) ist ein Gedicht von Johann Wolfgang Goethe. Goethe schrieb es vermutlich im Mai 1771 als 22-jähriger Jurastudent. Die erste Veröffentlichung erfolgte 1774 in der Zeitschrift „Iris“ im Januar 1775, unterzeichnet mit „P.“ Es gehört zu den „Sesenheimer Liedern“ und gilt als Goethes erstes ganz großes Gedicht (Erich Trunz, Kommentar in der Hamburger Ausgabe), „Höhepunkt von Goethes Lyrik während seiner Zeit in Sesenheim“ mit Friederike Brion (Gerhard Sauder, Kommentar in der Münchener Ausgabe) und im Rahmen des „Sturm und Drang“ als stilbildend für die weitere Entwicklung der Lyrik. | ||
'''Sinfonie G 506 "Casa del diavolo" (Boccherini)''' | |||
*Eintrag im Klassikarchiv [http://www.classicalarchives.com/work/152482.html#tvf=tracks&tv=about (classicalarchives.com)] | |||
*Luigi Boccherini ist in Italien, im malerischen toskanischen Städtchen Lucca geboren, hat aber lange Zeit seines Lebens als Komponist und Cellovirtuose in Spanien verbracht, am Hofe des Infanten Don Luis. Für den spanischen Hof komponierte er denn u.a. auch seine d-moll Sinfonie G506, heute bekannt unter dem Titel «La Casa del Diavolo». Es ist ein äusserst gefühlsintensives, energiegeladenes Werk, das sich im letzten Satz an die Höllenszene von Glucks Ballett Don Juan anlehnt. Fünf Interpretationen dieser Sinfonie werden in der Diskothek verglichen. Gäste im Studio: Hans Hofmann und Dominik Kiefer [http://www.drs.ch/www/de/drs/sendungen/diskothek-im-zwei/2633.sh10093014.html (DRS2 Diskothek im Zwei)] | |||
==QUELLEN== | ==QUELLEN== | ||
Version vom 26. November 2010, 20:06 Uhr
LEXIKON
Bildnis Anne Loudoun, Lady Henderson of Fordell (Kauffmann)
- Das "Bildnis Anne Loudoun, Lady Henderson of Fordell" ist ein Porträt, das die Malerin Angelika Kauffmann 1771 von der englischen Adeligen Anne Loudon anfertigte. Das Porträt befindet sich heute im Angelika-Kauffmann-Museum in Schwarzenberg (Vorarlberg).
- Das Mailied (in frühen Drucken auch Maifest) ist ein Gedicht von Johann Wolfgang Goethe. Goethe schrieb es vermutlich im Mai 1771 als 22-jähriger Jurastudent. Die erste Veröffentlichung erfolgte 1774 in der Zeitschrift „Iris“ im Januar 1775, unterzeichnet mit „P.“ Es gehört zu den „Sesenheimer Liedern“ und gilt als Goethes erstes ganz großes Gedicht (Erich Trunz, Kommentar in der Hamburger Ausgabe), „Höhepunkt von Goethes Lyrik während seiner Zeit in Sesenheim“ mit Friederike Brion (Gerhard Sauder, Kommentar in der Münchener Ausgabe) und im Rahmen des „Sturm und Drang“ als stilbildend für die weitere Entwicklung der Lyrik.
Sinfonie G 506 "Casa del diavolo" (Boccherini)
- Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
- Luigi Boccherini ist in Italien, im malerischen toskanischen Städtchen Lucca geboren, hat aber lange Zeit seines Lebens als Komponist und Cellovirtuose in Spanien verbracht, am Hofe des Infanten Don Luis. Für den spanischen Hof komponierte er denn u.a. auch seine d-moll Sinfonie G506, heute bekannt unter dem Titel «La Casa del Diavolo». Es ist ein äusserst gefühlsintensives, energiegeladenes Werk, das sich im letzten Satz an die Höllenszene von Glucks Ballett Don Juan anlehnt. Fünf Interpretationen dieser Sinfonie werden in der Diskothek verglichen. Gäste im Studio: Hans Hofmann und Dominik Kiefer (DRS2 Diskothek im Zwei)
QUELLEN
Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel, daraus wird dann der Einleitungstext im ersten Abschnitt zitiert. Alle anderen Quellen sind am blauen Link am Schluss des jeweiligen Abschnitts erkennbar, daraus stammt dann auch der Text des Abschnitts.
Grundstock am 17.11.2010 erstellt