1838: Unterschied zwischen den Versionen

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Grundstock am 19.08.2010 erstellt
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Version vom 24. August 2010, 19:35 Uhr

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JANUAR

0115D: Vertrag von Buffalo Creek

  • Der Vertrag von Buffalo Creek, auch bekannt als „Vertrag mit den Indianern von New York, 1838“, wurde am 15. Januar 1838 unterzeichnet. Die offizielle Bekanntgabe war am 4. April 1840. Der Vertrag war ein Abkommen zwischen den Indianervölkern der Seneca, Mohawk, Tuscarora, Onondaga, Cayuga und den Oneida mit den Vereinigten Staaten.

0119D: Mainzer Carneval-Verein

  • Der Mainzer Carneval-Verein 1838 e.V. (MCV) war der erste Karnevalsverein der Stadt Mainz. Er übernimmt seit 1838 die Organisation und Durchführung des Mainzer Rosenmontagszuges und organisiert zusammen mit weiteren Mainzer Fastnachtsvereinen die international bekannte Mainzer Fastnachtssitzung Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht.
  • Die Tage vor Beginn der Fastenzeit sollen eine echte Explosion der Volksseele gewesen sein. Doch dann wollte man es "in besserer Ordnung und edlerem Geschmack". Am 19. Januar 1838 wurde deshalb der "Mainzer Carneval-Verein" gegründet. Jetzt war`s anständig lustig. (BR2 Kalenderblatt)

0126D: Waterloo-Creek-Massaker

  • Beim Waterloo-Creek-Massaker am 26. Januar 1838 (Australia Day) tötete berittene Polizei der weißen Siedler in New South Wales, Australien, etwa 40 bis 70 Aborigines vom Stamm der Kamilaroi.

JUNI

0609D: Yaldwyn-Run

  • Als Yaldwyn-Run wird ein Massaker an Wurrijeri-Aborigines bei Barfold am 9. Juni 1838 am Campaspe-River im heutigen Campaspe Shire in der Nähe einer Viehzüchterstation in Victoria bezeichnet, bei dem sieben bis acht Aborigines getötet wurden.

0610D: Myall-Creek-Massaker

  • Als Myall-Creek-Massaker wird das Massaker an 28 Aborigines am 10. Juni 1838 in der Nähe der Myall Creek Station bei Inverell im australischen Bundesstaat New South Wales bezeichnet. Die Täter waren weiße Australier. Sieben der zwölf Beteiligten wurden wegen Mordes verurteilt. Es war das erste Mal, dass Weiße nach britischem Recht für Verbrechen an Aborigines bestraft wurden, so dass das Urteil historische Bedeutung hat. Seit 2000 erinnert ein Denkmal an das Blutbad.

JULI

0730D: Dresdner Münzvertrag

  • Der Dresdner Münzvertrag vom 30. Juli 1838 war die Weiterentwicklung des Münchner Münzvertrages vom 25. August 1837 unter dem Dach des Deutschen Zollvereins.

DEZEMBER

1210D: Schlacht am Blood River

  • In der Schlacht am Blood River (afrikaans: Bloedrivier) besiegten am 16. Dezember 1838 burische Voortrekker unter Andries Pretorius die Streitmacht der Zulu unter deren Heerführern Mhlela und Dambuza vernichtend.

LEXIKON

Grand galop chromatique (Liszt)

Grandes Etudes de Paganini (Liszt)

Kreisleriana (Schumann)

  • Die Kreisleriana (op.16) sind ein 1838 komponierter Klavierzyklus von Robert Schumann, der als ein Schlüsselwerk der romantischen Klavierliteratur gilt. ("Kreisleriana" ist das Pluralwort von "Kreislerianum" = Kreisler-Stück; der Titel bedeutet also: Sammlung von Kreisler-Stücken.) Den Namen "Kreisleriana" wählte Robert Schumann in Anlehnung an die von E. T. A. Hoffmann kreierte Figur des Kapellmeister Kreisler. Diese fiktive Figur, deren Meinung Hoffmann oft auch in seinen Zeitschriftenartikeln wiedergibt, begegnet uns in den Erzählungen Kreisleriana (enthalten in der Sammlung Fantasiestücke in Callot’s Manier), der Novelle Der goldne Topf und dem unvollendeten Roman Lebensansichten des Katers Murr. Schumann sah hierin den Inbegriff romantischen Künstlertums. Das etwa halbstündige Werk besteht aus acht Einzelstücken stark kontrastierenden Charakters.
  • Die «Kreisleriana», op. 16, ist eines der wichtigsten Klavierwerke von Robert Schumann. 1838 hat er den Klavierzyklus in einem Schaffensrausch in nur gerade vier Tagen komponiert. Der Name basiert auf einer Vorlage aus der Welt der Literatur. Johannes Kreisler - dieses Pseudonym benutzte der Schriftsteller E.T.A. Hoffmann, wenn er für die Leipziger musikalische Zeitung schrieb. Den Namen Kreisler setzte Hofmann aber auch als literarische Figur ein: In seinem unvollendetem Roman «Lebensansichten des Katers Murr» ist Kreisler ein überspannter, an der Banalität der Welt leidender Kapellmeister. Verschiedene Interpretationen von Schumanns Kreisleriana stehen in der Diskothek im Zwei zur Diskussion. Gäste sind der Pianist Manuel Bärtsch und die Musikjournalistin Franziska Weber. (DRS2 Diskothek im Zwei)

La Campanella (Liszt)

  • La Campanella (ital.: Glöckchen, Handglocke) ist die 3. Etüde der "Six Grandes Etudes de Paganini" für Klavier und Violine des Komponisten und Pianisten Franz Liszt. (mit Audioclip)

QUELLEN

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