1852

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FEBRUAR

0221D: Die Nürnberger Puppe

  • "Die Nürnberger Puppe" („La poupée de Nuremberg“) ist eine komische Oper in einem Akt des Komponisten Adolphe Adam. Das Libretto stammt von Adolphe de Leuven und Arthur de Beauplan und wurde von Ernst Pasque erstmals ins Deutsche übersetzt. Seine Uraufführung erlebte dieses Theaterstück am 21. Februar 1852 an der Opéra-Comique in Paris; in Deutschland war es erstmals am 26. November desselben Jahres in Berlin zu sehen.

MAI

0508D: Londoner Protokoll

  • Das „Londoner Protokoll“ war ein am 8. Mai 1852 geschlossenes Abkommen der europäischen Großmächte Großbritannien, Frankreich, Russland, Preußen und Österreich sowie den beiden Ostseemächten Schweden und Dänemark betreffend den Status des dänischen Gesamtstaates.

SEPTEMBER

0904D: Wenn ich König wär’ (Adam)

  • "Wenn ich König wär’" (französischer Originaltitel „Si j’étais roi“) ist eine Komische Oper (opéra comique) in drei Akten, die zur französischen Romantik gehört. Die Komposition stammt von Adolphe Adam; das Libretto verfassten Adolphe d’Ennery und Jules-Henri Brésil. Das Werk erlebte seine Uraufführung am 4. September 1852 im Théatre Lyrique in Paris. In Deutschland wurde die Oper das erste Mal am 21. Januar 1904 in Breslau aufgeführt. Gelegentlich hat man sie im deutschen Sprachraum auch unter dem Titel „König für einen Tag“ gespielt.

OKTOBER

1001D: Patent Law Reform Act

  • Der britische Patent Law Reform Act vom 1. Oktober 1852 setzte das erste moderne Patentrecht im Mutterland der industriellen Revolution ein.

1004D: Kölner Kommunistenprozess

  • Der Kölner Kommunistenprozess von 1852 richtete sich gegen die Mitglieder der Kölner Sektion des Bundes der Kommunisten. Er war Bestandteil der Bekämpfung der politischen Opposition mit den Mitteln der Justiz auf dem Höhepunkt der Reaktionszeit.

NOVEMBER

1102D: Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten

  • Die US-Präsidentschaftswahl von 1852 war in vielerlei Hinsicht eine Wiederholung der Wahl von 1844. Wieder übernahm der Kandidat der Whig-Partei das Amt von seinem toten Vorgänger; in diesem Fall war es Millard Fillmore, der auf General Zachary Taylor folgte. Die Whig-Partei wollte den Amtsinhaber zum Kandidaten nominieren, kehrte ihm dann jedoch den Rücken und kandidierte mit Winfield Scott. Die Demokraten stellten Franklin Pierce auf. Die Whig setzen in ihrer Wahlkampfstrategie wieder auf die Unklarheit in den Aussagen des Demokratischen Bewerbers und erneut scheiterte diese Strategie. Franklin Pierce und sein Vizepräsidentenkandidat William R. King gewannen die Wahl dann mit einem der höchsten Wahlsiege in der US-Geschichte mit 254 zu 42 Wahlmännerstimmen.

QUELLEN

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Grundstock am 10.09.2010 erstellt

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