1887

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Mai

0520D: Gustav Mahler

Juni

0604D: Institut Pasteur

  • Das Institut Pasteur ist eines der weltweit führenden Grundlagenforschungszentren für Biologie und Medizin mit Hauptsitz in Paris. Es wurde am 4. Juni 1887 gegründet und nach dem Gründer, dem bekannten Forscher Louis Pasteur, benannt. Neben seiner Forschungstätigkeit berät es die französische Regierung und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in medizinischen Sachfragen. Es beschäftigt sich mit der Entwicklung und Erforschung von Diagnose- und Testverfahren in der Medizin. Das Institut ist ein epidemiologisches Überwachungszentrum und kontrolliert Ausbrüche von Infektionskrankheiten weltweit.
  • "Frische Vollmilch, soundsoviel Prozent Fett, pasteurisiert" - so steht es noch heute auf der Milchtüte beim Frühstück. Ein schönes Denkmal für Louis Pasteur, den absolut unerschrockenen Erforscher der Welt der Mikroben. Am 4. Juni 1887 gründete er das Institut Pasteur. (BR2 Kalenderblatt)

Oktober

1013D: Richard Strauss und Gustav Mahler

November

1112D: Emil Berliner präsentiert die Schallplatte

  • Emil Berliner veröffentlicht (in der Zeitschrift Electrical World) ein neues Verfahren zur Tonaufzeichnung. Als Tonträger verwendet er im Gegensatz zu Edisons Tonwalzen einfache flache runde Platten, von denen man leicht Kopien fertigen kann. Ein halbes Jahr später (16. Mai 1888) präsentiert Berliner sein erstes funktionsfähiges Gerät. Er nennt es Grammophon. (aref.de)

Lexikon

Die Zypressen (Dvorák)

  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Innerhalb der Streichquartette sind sie einmalig: "Die Zypressen". Zum einen vertonte der Komponist 18 Gedichte eines tschechischen Dichters. Zum anderen hat Dvorák über 22 Jahre immer wieder an ihnen getüftelt. (BR4 Starke Srücke)

Klavierquintett op. 81 (Dvořák)

  • Das Quintett A-Dur für 2 Violinen, Viola, Violoncello und Klavier op. 81 schrieb Antonín Dvořák zwischen dem 18. August und dem 3. Oktober 1887 (beendet „in Vysoká am Kirchenweihtag"). Widmungsträger des Werks ist der Universitätsprofessor Dr. Bohan Neureuther. Das Werk wurde am 6. Januar 1888 in Prag in einem Konzert des Künstlervereins Umělecká beseda durch Karel Ondříček, Jan Pelikán, Petr Mareš, Alois Neruda und Karel Kovařovic uraufgeführt. Erschienen ist es 1888 bei Simrock in Berlin mit Abänderung der ursprünglichen Werkzahl 77 in 81.
  • Das Klavierquintett op. 81 von Anton Dvorak gehört zu den populärsten Kammermusikwerken. Allerdings ist es nicht etwa ein nur melodienseliges, musikantisches Werk. Die Partitur verlangt im Gegenteil zahlreiche Nuancen, auch dort, wo Dvorak volksmusiknahe Formen und Gesten aufgreift. Fünf neuere Aufnahmen werden diskutiert - als Kontrast dient eine ältere «klassische». Gäste im Studio: Sibylle Ehrismann, Jakob Knaus; Gastgeber: Roland Wächter. (DRS2 Diskothek im Zwei)

Requiem (Fauré)

  • Das Requiem op. 48 von Gabriel Fauré ist eine Komposition für Sopran- und Bariton-Solisten, vier- bis sechsstimmigen Chor und Orchester.
  • Ursula Heim und Andreas Werner diskutieren 5 Aufnahmen. Der Organist Fauré schrieb mehrere Jahre an seiner Totenmesse, die alles andere als monumental oder donnernd oder gar einschüchternd werden sollte: «Ich schreibe eine Musik, die so sanft ist wie ich selber.» (DRS2 Diskothek im Zwei)

Quellen

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