1896: Unterschied zwischen den Versionen

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*Der Simplicissimus (deutsch: der Einfältigste) war eine satirische Wochenzeitschrift, die vom 4. April 1896 bis 13. September 1944 in München herausgegeben wurde. Ihr von Thomas Theodor Heine entworfenes Wappentier war eine rote Bulldogge auf schwarzem Grund.  
*Der Simplicissimus (deutsch: der Einfältigste) war eine satirische Wochenzeitschrift, die vom 4. April 1896 bis 13. September 1944 in München herausgegeben wurde. Ihr von Thomas Theodor Heine entworfenes Wappentier war eine rote Bulldogge auf schwarzem Grund.  
*Ende des 19. Jahrhunderts wurde in München eine Zeitschrift gegründet, die frischen Wind in muffige Bürgerstuben blies. Der "Simplicissimus" gab alles, was sich in Deutschland zu ernst nahm, der Lächerlichkeit preis. Am 4. April 1896 erschien die erste Ausgabe der satirischen Wochenschrift. [http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kalenderblatt/486144/ (dradio.de)]
*Ende des 19. Jahrhunderts wurde in München eine Zeitschrift gegründet, die frischen Wind in muffige Bürgerstuben blies. Der "Simplicissimus" gab alles, was sich in Deutschland zu ernst nahm, der Lächerlichkeit preis. Am 4. April 1896 erschien die erste Ausgabe der satirischen Wochenschrift. [http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kalenderblatt/486144/ (dradio.de)]
*Sie machten sich über die verlogene Moral des Wilhelminischen Zeitalters lustig, von München aus, obwohl nur die wenigsten Literaten und Künstler aus Bayern kamen, die für die Satire-Zeitschrift "Simplicissimus" arbeiteten. Die erste Ausgabe erschien am 4. April 1896. [http://www.br-online.de/bayern2/kalenderblatt/simplicissimus-kultur-albert-langen-ID1300961207620.xml (BR2 Kalenderblatt)]
*Sie machten sich über die verlogene Moral des Wilhelminischen Zeitalters lustig, von München aus, obwohl nur die wenigsten Literaten und Künstler aus Bayern kamen, die für die Satire-Zeitschrift "Simplicissimus" arbeiteten. Die erste Ausgabe erschien am 4. April 1896. [http://cdn-storage.br.de/mir-live/bw1XsLzS/bLQH/bLOliLioMXZhiKT1/uLoXb69zbX06/MUJIuUOVBwQIb71S/iw11MXTPbXPS/_2rc_K1S/_-ZS/_-rH52vH/110404_0955_Das-Kalenderblatt_Der-erste-Simplicissimus-erscheint-04041896.mp3 (BR2 Kalenderblatt)]


==Juni==
==Juni==

Version vom 26. Oktober 2011, 18:29 Uhr

1893 | 1894 | 1895 | 1896 | 1897 | 1898 | 1899

Januar

0106D: Premiere L'Arrivée d'un train en gare de La Ciotat

  • Die Ankunft eines Zuges auf dem Bahnhof in La Ciotat ist ein französischer Stummfilm aus dem Jahr 1895. Regie führten Auguste und Louis Lumière. Der Film feierte seine öffentliche Premiere am 6. Januar 1896. Gedreht wurde der Film im Jahr 1895.
  • Eintrag in der Filmdatenbank (imdb.com)
  • Film (youtube.com)

April

0404D: Simplicissimus

  • Der Simplicissimus (deutsch: der Einfältigste) war eine satirische Wochenzeitschrift, die vom 4. April 1896 bis 13. September 1944 in München herausgegeben wurde. Ihr von Thomas Theodor Heine entworfenes Wappentier war eine rote Bulldogge auf schwarzem Grund.
  • Ende des 19. Jahrhunderts wurde in München eine Zeitschrift gegründet, die frischen Wind in muffige Bürgerstuben blies. Der "Simplicissimus" gab alles, was sich in Deutschland zu ernst nahm, der Lächerlichkeit preis. Am 4. April 1896 erschien die erste Ausgabe der satirischen Wochenschrift. (dradio.de)
  • Sie machten sich über die verlogene Moral des Wilhelminischen Zeitalters lustig, von München aus, obwohl nur die wenigsten Literaten und Künstler aus Bayern kamen, die für die Satire-Zeitschrift "Simplicissimus" arbeiteten. Die erste Ausgabe erschien am 4. April 1896. (BR2 Kalenderblatt)

Juni

0616D: Kyffhäuserdenkmal

  • Das Kyffhäuserdenkmal (auch Barbarossadenkmal oder Kaiser-Wilhelm-Denkmal) ist ein Kaiser-Wilhelm-Denkmal auf der Kuppe des Kyffhäuserberges am östlichen Rand der ehemaligen Reichsburg Kyffhausen. Es liegt in der Gemarkung von Steinthaleben bei Bad Frankenhausen (Thüringen) und wurde 1890 bis 1896 zu Ehren von Kaiser Wilhelm I. errichtet. Es ist nach dem Völkerschlachtdenkmal in Leipzig und dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal an der Porta Westfalica das drittgrößte Denkmal Deutschlands.
  • Er macht schon einiges mit, der Kaiser Barbarossa: Im Mythos muss er in einem Berg ausharren bis zu seiner Wiederkunft, und inzwischen muss er für allerlei politische Schwärmereien herhalten. Als am 16. Juni 1896 das Kyffhäuserdenkmal eingeweiht wurde, ging es sozusagen sogar ums Ganze. (BR2 Kalenderblatt)

August

0816D: Klondike-Goldrausch

  • Der Klondike-Goldrausch gilt als einer der folgenreichsten Goldräusche. Er brachte ab 1896 mehr als hunderttausend als Stampeders bezeichnete Goldsucher an den Klondike River bei Dawson City, führte zur Errichtung des Yukon-Territoriums und zur Festlegung der Grenze zwischen Alaska und Kanada. In den USA fiel er in die Zeit einer Wirtschaftskrise, wodurch zahlreiche Menschen ihr Glück nun am Klondike suchten. Zudem führte ihr Erfolg riesige Goldmengen auf den Weltmarkt, beförderte regional massive Inflationstendenzen und sein Ende führte zu einer erheblichen Liquiditätskrise. Insgesamt wurden seitdem rund 12,5 Millionen Unzen gehoben, was einem Volumen von über 20 m³ entspricht. Die Lebensweise der indianischen Bewohner, die in Kanada als First Nations bezeichnet werden, hat sich in der klimatisch von extremer Kälte und sehr stark schwankender Tageslänge geprägten Region grundlegend verändert. Zum einen wurde ihre Lebensgrundlage, die Karibuherden, drastisch dezimiert, einige Stämme siedelten sich erstmals fest an, um am schnell expandierenden Handel zu partizipieren. Zudem veränderte die eingeführte Geldwirtschaft die Arbeit, bisher unbekannten Krankheiten fielen zahlreiche Indianer zum Opfer. Dennoch gelang es gerade den Tr'ondek Hwech’in, die um Dawson, der Hochburg des Goldrauschs lebten, den negativen Folgen partiell auszuweichen und ihre Kultur zu bewahren.

Dezember

1206D: Ira Gershwin

Lexikon

Im Garten des Todes (Simberg)

  • Im Garten des Todes, finnisch „Kuoleman puutarha“, ist ein Aquarell des finnischen Malers Hugo Simberg, das im Jahre 1896 entstand. Es gehört zur Sammlung der Finnischen Nationalgalerie und befindet sich im Ateneum, Helsinki. Thema des Blattes ist die Unparteilichkeit des Todes, der als Helfer und Hüter der menschlichen Seele dargestellt ist.

Préludes op. 11 (Skrjabin)

  • Die 24 Préludes op. 11 bilden einen Klavierzyklus von Alexander Nikolajewitsch Skrjabin. Sie entstanden zwischen 1888 und 1896.
  • Fast zehn Jahre hat Alexander Skrjabin an seinen Préludes opus 11 geschrieben. Er hatte sie stets im Gepäck dabei, auf seinen Konzertreisen und bei seinen verschiedenen Kuraufenthalten. So sind die 24 Préludes zu einer Art klingendem Reisetagebuch geworden. Heidelberg, Amsterdam, Kiew und Vitznau - steht denn auch auf seinen musikalischen Koffer-Etiketten. Am Vierwaldstättersee übrigens versuchte er seine Lähmungserscheinungen in der linken Hand mit hydrotherapeutischen Kuren zu heilen. Gäste: James Alexander und Michael Kaufmann (DRS2 Diskothek im Zwei)

Quellen

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