1911: Unterschied zwischen den Versionen

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*USA: [http://de.wikipedia.org/wiki/Hollywood Hollywood]


*Frankreich: [http://de.wikipedia.org/wiki/Schneider-Trophy Schneider-Trophy]
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Version vom 26. Januar 2011, 18:38 Uhr

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Januar

0111D: Max-Planck-Gesellschaft

  • Die Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V. (MPG) ist ein gemeinnütziger eingetragener Verein mit Sitz in Berlin und Verwaltungssitz in München. Nach § 1 der Vereinssatzung ist es der Zweck der Max-Planck-Gesellschaft, die Wissenschaft zu fördern, insbesondere durch die Unterhaltung von Forschungsinstituten. Die Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V. besteht derzeit aus rund 80 rechtlich unselbständigen Max-Planck-Instituten und der Generalverwaltung, die als Hilfsorgan für den Vorstand fungiert und von einem oder mehreren Generalsekretären geleitet werden kann. Im Gegensatz zu anderen gemeinnützigen Einrichtungen ist die Max-Planck-Gesellschaft kein Dachverein, in dem rechtlich selbständige Max-Planck-Institute, wie derzeit die Stiftung Max-Planck-Institut für Kohlenforschung und die Max-Planck-Institut für Eisenforschung GmbH als juristische Personen Mitglieder sind. Das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik war bis 1970 eine GmbH und wurde dann vermögenslos gestellt und in die MPG überführt. Das MPI für Plasmaphysik wurde von Anfang an abweichend von den übrigen rechtlich unselbständigen Max-Planck-Instituten nur durch Bayern und nur durch den Bund sowie aus Euratommittel finanziert. Es ist deshalb auch nach Inkrafttreten der Ausführungsvereinbarung MPG - AV-MPG - von 1975 gemäß der Protokollnotiz zu § 1 AV-MPG nach den Regelungen für von Bund und den jeweiligen Sitzländern geförderte Großforschungseinrichtungen dort aufgeführt. Die Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft kennt nur Wissenschaftliche Mitglieder - dies sind in der Regel die Direktoren der rechtlich unselbständigen Max-Planck-Institute sowie auswärtige wissenschaftliche Mitglieder - sowie fördernde Mitglieder, die entweder natürliche Personen oder juristische Personen wie Firmen sein können, welche die gemeinnützige Forschung in den Max-Planck-Instituten fördern. Die Max-Planck-Gesellschaft widmet sich vorwiegend der natur-, sozial- und geisteswissenschaftlichen Grundlagenforschung und arbeitet in Kooperation mit den Universitäten, bleibt aber unabhängig davon. Sie beschäftigt sich mit Forschungszielen, die aufgrund ihrer Transdisziplinarität oder der hohen notwendigen Ressourcen nicht von anderen Forschungseinrichtungen der Grundlagenforschung durchgeführt werden können. Die Forschungsergebnisse dienen der Allgemeinheit und haben das Ziel, Schwerpunkte exzellenter Forschung in bestimmten Forschungsbereichen in Ergänzung zur Forschung an Hochschulen und anderen Forschungsorganisationen zu bilden. Die Max-Planck-Gesellschaft ist durch ihren jeweiligen Präsidenten in der sogenannten Allianz der Wissenschaftsorganisationen vertreten, in der die Spitzen der deutschen Forschungsorganisationen sich regelmäßig beraten und austauschen. Sie ist eine in Deutschland führende Forschungsinstitution in der Grundlagenforschung und hat auch weltweit eine führende Reputation. So wurde sie 2006 vom Times Higher Education Supplement-Ranking von nicht-universitären Forschungsinstitutionen (peer review durch Akademiker) zur weltweit besten nicht-universitären Forschungseinrichtung und hinter AT&T und dem Argonne National Laboratory zur weltweit drittbesten Institution in der Technologieforschung gekürt.
  • Die Max-Planck-Gesellschaft gehört heute zu den renommiertesten Wissenschaftsorganisationen in Deutschland und genießt auch weltweit große Anerkennung. Ihre Vorgängerin, Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, wurde am 11. Januar 1911 gegründet. (dradio.de)

0124D: in Japan werden zwölf oppositionelle Anarchisten hingerichtet

  • Den Verschwörern galt der Tenno als Symbol für einen von Elend und Unterdrückung gekennzeichneten Staat. Im Jahr 1910 planten 25 Männer und eine Frau ein Attentat auf den japanischen Kaiser. Und einen radikalen Systemumsturz. (dradio.de)

0126D: Der Rosenkavalier (Srauss)

  • "Der Rosenkavalier. Komödie für Musik" (op. 59) ist eine Oper in drei Aufzügen. Die Musik stammt von dem deutschen Komponisten Richard Strauss, das Libretto von dem österreichischen Schriftsteller Hugo von Hofmannsthal. Das Werk wurde am 26. Januar 1911 in der Dresdener Semperoper (Königliches Opernhaus) uraufgeführt.
  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Heute vor 100 Jahren wurde in Dresden "Der Rosenkavalier" von Richard Strauss zum ersten Mal aufgeführt. Die Oper auf das Libretto Hugo von Hofmannsthals, von Anfang an ein durchschlagender Erfolg, ist das populärste Musiktheaterwerk des Komponisten geblieben. (dradio.de)

Lexikon

Sinfonie op. 63 (Sibelius)

  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Vor 100 Jahren schrieb Jean Sibelius seine Vierte Sinfonie - ein eigentliches Bekenntniswerk. Betroffen von inneren und äusseren Krisen, setzte Sibelius mit der Sinfonie in a-Moll op. 63 ein Zeichen der Selbstbehauptung. Um 1911 durchlebte Sibelius persönlich eine Zeit der Krise. Die Entwicklungen der neuen Musik machten ihm zu schaffen, und die Politik steuerte auf den Ersten Weltkrieg zu. Als Antwort darauf schrieb Sibelius mit der Vierten Sinfonie seine modernste Musik. Matthias Arter und Patrick Müller diskutieren mit Roland Wächter einige der zahlreichen Aufnahmen. (DRS2 Diskothek im Zwei)