1913: Unterschied zwischen den Versionen

Aus WikiReneKousz
(0525D: Alfred Redl (dradio.de))
(0529D: Ballett "Le sacre du printemps" (Strawinsky) (dradio.de))
Zeile 57: Zeile 57:
*Alfred Redl (* 14. März 1864 in Lemberg, Galizien; † 25. Mai 1913 in Wien) war ein österreichischer Nachrichten-Offizier und berühmter Spion. Er war zuletzt Oberst der österreich-ungarischen Armee und Generalstabschef des VIII. Korps in Prag. Während des größten Teils seiner vorhergehenden Dienstzeit war er in leitender Stellung im Evidenzbüro, dem Militärischen Nachrichtendienst, tätig. Wegen seines Zuganges zu fast allen geheimen Unterlagen der Armee wurde er zum wichtigsten Spion des russischen Geheimdienstes. Zuletzt lieferte er diese Unterlagen auch dem italienischen und französischen Geheimdienst. Nach seiner Enttarnung wurde er zum Suizid gedrängt. Nachdem die Affäre ans Licht gekommen war, bemühte sich der öster­reichische Geheimdienst nach Kräften, die Angelegenheit in der Öffentlichkeit herunterzuspielen. Ob Redls Verrat mit ursächlich für die schweren Niederlagen der Donaumonarchie gegen Russland am Beginn des Ersten Weltkrieges war, wird von Historikern kontrovers beurteilt. (Artikel des Tages)
*Alfred Redl (* 14. März 1864 in Lemberg, Galizien; † 25. Mai 1913 in Wien) war ein österreichischer Nachrichten-Offizier und berühmter Spion. Er war zuletzt Oberst der österreich-ungarischen Armee und Generalstabschef des VIII. Korps in Prag. Während des größten Teils seiner vorhergehenden Dienstzeit war er in leitender Stellung im Evidenzbüro, dem Militärischen Nachrichtendienst, tätig. Wegen seines Zuganges zu fast allen geheimen Unterlagen der Armee wurde er zum wichtigsten Spion des russischen Geheimdienstes. Zuletzt lieferte er diese Unterlagen auch dem italienischen und französischen Geheimdienst. Nach seiner Enttarnung wurde er zum Suizid gedrängt. Nachdem die Affäre ans Licht gekommen war, bemühte sich der öster­reichische Geheimdienst nach Kräften, die Angelegenheit in der Öffentlichkeit herunterzuspielen. Ob Redls Verrat mit ursächlich für die schweren Niederlagen der Donaumonarchie gegen Russland am Beginn des Ersten Weltkrieges war, wird von Historikern kontrovers beurteilt. (Artikel des Tages)
*Der österreichische Offizier Alfred Redl hatte jahrelang österreichische Militärgeheimnisse an Italien, Russland und Frankreich verraten. Seine Enttarnung im Jahr 1913 war ein Skandal. Zu seiner Legendenbildung trug auch seine angebliche Homosexualität bei. [http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kalenderblatt/2116063/ (dradio.de)]
*Der österreichische Offizier Alfred Redl hatte jahrelang österreichische Militärgeheimnisse an Italien, Russland und Frankreich verraten. Seine Enttarnung im Jahr 1913 war ein Skandal. Zu seiner Legendenbildung trug auch seine angebliche Homosexualität bei. [http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kalenderblatt/2116063/ (dradio.de)]
0529D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Le_sacre_du_printemps '''Ballett "Le sacre du printemps" (Strawinsky)''']
*''Le sacre du printemps. Tableaux de la Russie païenne en deux parties'' ist die 1913 komponierte dritte der drei großen Ballettmusiken, die Igor Strawinski vor dem Ersten Weltkrieg für die Ballets Russes von Sergei Djagilew komponiert hat. Es gilt aufgrund außergewöhnlicher rhythmischer klanglicher Strukturen als ein Schlüsselwerk der Musik des 20. Jahrhunderts, das zugleich wegen seiner zahlreichen Dissonanzen und wegen mehrfacher schneidend-scharfer Einwürfe im Gegensatz zu den ersten beiden Ballettmusiken Strawinskis beim Publikum überwiegend Missfallen erregte.
*Eintrag im Klassikarchiv [http://www.classicalarchives.com/work/61091.html#tvf=tracks&tv=about (classicalarchives.com)]
*Igor Strawinskys Ballett "Le Sacre du Printemps" wurde zu einem Schlüsselwerk der Neuen Musik. Als es jedoch vor 100 Jahren uraufgeführt wurde, stieß es zunächst sowohl bei Musikern und Tänzern als auch beim Publikum auf Ablehnung. [http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kalenderblatt/2116065/ (dradio.de)]
*Am 29. Mai 1913 wurde in Paris unter Tumulten Igor Strawinskys berühmtes Werk «Sacre du Printemps» uraufgeführt. «Sie stampfen, sie stampfen und sie stampfen immer noch!», so beschrieb ein Augenzeuge vor 100 Jahren die Choreographie zum Sacre du Printemps von Strawinsky: Dieser Tanz war archaisch, sexuell aufgeladen und für damalige Verhältnisse äusserst provokativ. Bald aber schon wurde das Werk in den Konzertsaal verpflanzt, das Gesamtkunstwerk avancierte mehr und mehr zu einem absoluten Musikstück. Wie soll ein Orchester es interpretieren? Mit möglichst viel explosiver Kraft und archaischem Rumoren oder objektiv, durchsichtig und präzis? Unter der Leitung von Annelis Berger diskutieren die beiden Gäste Graziella Contratto und Claus Spahn über fünf Interpretationen dieses Jahrhundertwerkes. [http://www.srf.ch/sendungen/diskothek/rhythmus-pur-100-jahre-sacre-du-printemps (DRS2 Diskothek im Zwei)]


==Juni==
==Juni==
Zeile 102: Zeile 108:
[http://de.wikipedia.org/wiki/Aston_Martin '''Aston Martin''']
[http://de.wikipedia.org/wiki/Aston_Martin '''Aston Martin''']
*Aston Martin ist ein britischer Sport­wagen­hersteller. Das Unternehmen wurde 1913 von Lionel Martin und Robert Bamford als Bamford & Martin Ltd. gegründet und 1914 in Aston Martin umbenannt. 1915 wurde der erste Aston Martin gebaut. Die Marke erhob den Anspruch, Rennwagen für die Straße zu bauen und beteiligte sich daher intensiv am Autorennsport. Bis zum Zweiten Weltkrieg entstanden nur wenige Hundert Aston Martins. Im Jahr 1947 übernahm der britische Unternehmer David Brown das Unternehmen Aston Martin. Seine Initialen DB finden sich auch heute noch in den Modellbezeichnungen. Obwohl seine Ära von Rennsporthöhepunkten und einer erfolgreichen Modellpolitik begleitet war, musste Brown das Unternehmen 1972 wegen finanzieller Probleme verkaufen. 1987 übernahm Ford zunächst 75 % der Aston-Martin-Anteile und 1994 den Rest. Da bis heute überwiegend in Handarbeit gefertigt wird, stellte das Unternehmen bis zu seinem neunzigjährigen Bestehen nur rund 16.000 Autos her. Berühmt wurde die Sportwagenmarke vor allem durch die James-Bond-Filme. Das erste Mal fuhr der Geheimagent ihrer Majestät in Goldfinger mit einem Aston Martin, dem DB5. Im März 2007 verkaufte Ford die Mehrheit der Anteile an Aston Martin an ein Konsortium um das britische Rennsportunternehmen Prodrive unter Vorsitz des Geschäftsführers David Richards. (Artikel des Tages)
*Aston Martin ist ein britischer Sport­wagen­hersteller. Das Unternehmen wurde 1913 von Lionel Martin und Robert Bamford als Bamford & Martin Ltd. gegründet und 1914 in Aston Martin umbenannt. 1915 wurde der erste Aston Martin gebaut. Die Marke erhob den Anspruch, Rennwagen für die Straße zu bauen und beteiligte sich daher intensiv am Autorennsport. Bis zum Zweiten Weltkrieg entstanden nur wenige Hundert Aston Martins. Im Jahr 1947 übernahm der britische Unternehmer David Brown das Unternehmen Aston Martin. Seine Initialen DB finden sich auch heute noch in den Modellbezeichnungen. Obwohl seine Ära von Rennsporthöhepunkten und einer erfolgreichen Modellpolitik begleitet war, musste Brown das Unternehmen 1972 wegen finanzieller Probleme verkaufen. 1987 übernahm Ford zunächst 75 % der Aston-Martin-Anteile und 1994 den Rest. Da bis heute überwiegend in Handarbeit gefertigt wird, stellte das Unternehmen bis zu seinem neunzigjährigen Bestehen nur rund 16.000 Autos her. Berühmt wurde die Sportwagenmarke vor allem durch die James-Bond-Filme. Das erste Mal fuhr der Geheimagent ihrer Majestät in Goldfinger mit einem Aston Martin, dem DB5. Im März 2007 verkaufte Ford die Mehrheit der Anteile an Aston Martin an ein Konsortium um das britische Rennsportunternehmen Prodrive unter Vorsitz des Geschäftsführers David Richards. (Artikel des Tages)
[http://de.wikipedia.org/wiki/Le_sacre_du_printemps '''Ballett "Le sacre du printemps" (Strawinski)''']
*''Le sacre du printemps. Tableaux de la Russie païenne en deux parties'' ist die 1913 komponierte dritte der drei großen Ballettmusiken, die Igor Strawinski vor dem Ersten Weltkrieg für die Ballets Russes von Sergei Djagilew komponiert hat. Es gilt aufgrund außergewöhnlicher rhythmischer klanglicher Strukturen als ein Schlüsselwerk der Musik des 20. Jahrhunderts, das zugleich wegen seiner zahlreichen Dissonanzen und wegen mehrfacher schneidend-scharfer Einwürfe im Gegensatz zu den ersten beiden Ballettmusiken Strawinskis beim Publikum überwiegend Missfallen erregte.
*Eintrag im Klassikarchiv [http://www.classicalarchives.com/work/61091.html#tvf=tracks&tv=about (classicalarchives.com)]
*Am 29. Mai 1913 wurde in Paris unter Tumulten Igor Strawinskys berühmtes Werk «Sacre du Printemps» uraufgeführt. «Sie stampfen, sie stampfen und sie stampfen immer noch!», so beschrieb ein Augenzeuge vor 100 Jahren die Choreographie zum Sacre du Printemps von Strawinsky: Dieser Tanz war archaisch, sexuell aufgeladen und für damalige Verhältnisse äusserst provokativ. Bald aber schon wurde das Werk in den Konzertsaal verpflanzt, das Gesamtkunstwerk avancierte mehr und mehr zu einem absoluten Musikstück. Wie soll ein Orchester es interpretieren? Mit möglichst viel explosiver Kraft und archaischem Rumoren oder objektiv, durchsichtig und präzis? Unter der Leitung von Annelis Berger diskutieren die beiden Gäste Graziella Contratto und Claus Spahn über fünf Interpretationen dieses Jahrhundertwerkes. [http://www.srf.ch/sendungen/diskothek/rhythmus-pur-100-jahre-sacre-du-printemps (DRS2 Diskothek im Zwei)]


'''Belle-Époque in Farbe'''
'''Belle-Époque in Farbe'''

Version vom 3. Juni 2013, 17:19 Uhr

1910 | 1911 | 1912 | 1913 | 1914 | 1915 | 1916

Januar

0101D: Five Nations

  • Die Ausgabe 1913 des jährlich stattfindenden Rugby-Union-Turniers Five Nations (seit 2000 Six Nations) fand zwischen dem 1. Januar und dem 24. März statt. Turniersieger wurde England, das mit Siegen gegen alle anderen Teilnehmer zum ersten Mal den Grand Slam schaffte, mit Siegen gegen alle britischen Mannschaften auch die Triple Crown.

0124D: Oskar Bider überfliegt als erster Mensch die Pyrenäen

  • Oskar Bider war gerade 21 Jahre alt, als er am 24. Januar 1913 nonstop die Pyrenäen überflog. In Pau gestartet, erreichte er mit Zusatztanks auf dem Passagiersitz nach fünfeinhalb Stunden Madrid. Biders tragisches Ende beschäftigt die Schriftsteller bis heute. (dradio.de)

0125D: Eishockey-Europameisterschaft

  • Die 4. Eishockey-Europameisterschaft fand zum zweiten Mal in Deutschland statt. Das Turnier wurde vom 25. bis 27. Januar 1913 in München ausgetragen. Teilnehmer waren die Teams aus Böhmen, Österreich, Belgien und dem Gastgeberland Deutschland. Ein Protest Deutschlands gegen die Teilnahme gleich zweier Nationalteams aus Österreich-Ungarn wurde vom IIHF im Vorfeld der EM abgewiesen. Überraschungseuropameister wurde das Team aus Belgien, das im letzten und entscheidenden Spiel des Turniers gegen Deutschland einen 2:5-Rückstand zur Pause wettmachte und am Ende 8:5 gewann. Der Europameistertitel des Jahres 1913 ist der größte Erfolg des belgischen Eishockeys, das in den letzten Jahrzehnten eher durch überaus hohe Niederlagen auf sich aufmerksam machte.

Februar

0202D: Grand Central Terminal

  • Das Grand Central Terminal (oft auch irrtümlich Grand Central Station genannt) ist ein Bahnhof in Manhattan in New York, USA. Er liegt an der Ecke 42. Straße und Park Avenue. Gegenwärtig enden dort die Pendlerzüge der Metro North in Richtung Westchester County, Putnam County, Dutchess County, Fairfield County und New Haven County. Das Grand Central Terminal wurde am 2. Februar 1913 (1. Februar 1913 um 24 Uhr) als Kopfbahnhof eingeweiht und ist seitdem der größte Bahnhof der Welt bzgl. der Gleisanzahl – er verfügt über 44 Bahnsteige, an denen 67 Gleise enden. Der Etagenbahnhof liegt auf zwei Ebenen, 41 Gleise enden auf der oberen, 26 auf der unteren Ebene.
  • Zehn Jahre dauerte der Bau, 220 Gebäude wurden abgerissen, 18.000 Tonnen Stahl verarbeitet und 25 Kilometer Eisenbahnschienen verlegt, bevor am 2. Februar 1913 der damals modernste Passagierbahnhof der Welt eröffnet wurde: New Yorks Grand Central Terminal an der Park Avenue in Manhattan. (dradio.de)

0217D: Armory Show

  • Die Armory Show, offiziell International Exhibition of Modern Art, war eine Ausstellung von Kunstwerken und Skulpturen der Moderne, die vom 17. Februar bis zum 15. März 1913 im Zeughaus (Armory) der „Fighting Irish“, des 69. New Yorker Regiments der Nationalgarde, Ecke Lexington Avenue / 25th Street, gezeigt wurde. Sie war anschließend in Chicago und Boston zu sehen. Die Ausstellung hatte einen großen Einfluss auf die Entwicklung der amerikanischen Kunst, und so wird oft das Jahr 1913 als Beginn der Moderne in Amerika angegeben.
  • Mit der Eröffnung der "Armory Show" am 17. Februar 1913 wurden die Vereinigten Staaten in künstlerischer Hinsicht regelrecht aufgerüttelt. Die Ausstellung brachte Stilrichtungen wie Kubismus und Fauvismus über den großen Teich, die in den USA bis dahin fast unbekannt waren. (dradio.de)

0219D: England: Frauenrechtlerinnen verüben Bombenattentat

  • Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die Rolle der Frau im britischen Empire klar definiert: Kindererziehung und Haushalt. Von politischer Mitbestimmung keine Spur. Im Kampf um das Wahlrecht auch für Frauen radikalisierten sich die Frauenrechtlerinnen und sprengten das Haus des britischen Schatzkanzlers in die Luft. (dradio.de)

0226D: Felix Draeseke

  • Felix August Bernhard Draeseke (* 7. Oktober 1835 in Coburg; † 26. Februar 1913 in Dresden) war ein deutscher Komponist. Er gehörte im deutsch­sprachigen Raum zu den bedeu­tendsten Vertretern der Musik seiner Zeit. Ausgehend von der Neudeutschen Schule entwickelte er einen eigen­ständigen, an klassischen Idealen ausge­richteten Kompo­sitions­stil, der der beginnenden Spät­romantik zuzu­ordnen ist. Draeseke machte sich auch als Musik­pädagoge und Musik­schrift­steller einen Namen. Er war einer der ersten Komponisten der Musik­geschichte, die gänzlich auf die Hilfe von Interpreten angewiesen waren. Die propagan­distische Verein­nahmung seiner Person und seiner Werke durch die National­sozialisten schadete dem Ruf Draesekes ungemein. (Artikel des Tages)

März

0321D: Albert Schweitzer fährt nach Afrika

  • Er war schon gelernter Theologe, da wollte er unbedingt Arzt werden und in den Urwald gehen. Albert Schweitzer ließ nicht locker, wurde Dr. med. und verkaufte prompt seinen Hausstand im Elsass. Am 21. März 1913 brach er nach Afrika auf. (BR2 Kalenderblatt)

0330D: Richard Strauss

  • In Verona beginnt der Komponist Richard Strauss mit Librettist Hugo von Hofmannsthal eine Italienreise (BR4 Was heute geschah)

0331D: Skandalkonzert

  • Das auch als Watschenkonzert bezeichnete Skandalkonzert von 1913 war ein Konzert, das am 31. März 1913 im Musikvereinssaal in Wien stattfand. Es spielte das Orchester des Wiener Konzertvereins unter der Leitung von Arnold Schönberg. Das Publikum war entsetzt über die neuartige Musik der zeitgenössischen Komponisten, die größtenteils dem Expressionismus und der zweiten Wiener Schule angehörten. Während des Konzerts kam es zu Ausschreitungen und Tumulten, sodass es vorzeitig abgebrochen wurde, als die Anhänger Schönbergs ihn gegen die Anhänger des Komponisten Oscar Straus verteidigen mussten.
  • Die musikalische Moderne zu Beginn des 20. Jahrhunderts entzweite das Publikum in den europäischen Metropolen zutiefst. Bei einem Konzert in Wien am 31. März 1913 kam es zum Eklat. Das Konzert wurde zum damals "größten Skandal der Musikgeschichte". (dradio.de)

April

0402D: Mit der Industrialisierung schiesst die Zahl der Tuberkulosefälle in die Höhe

  • In Entwicklungsländern sterben Millionen Menschen an Tuberkulose. Dass die Krankheit auch bei uns einmal zu den Haupttodesursachen gehörte, ist fast vollständig in Vergessenheit geraten. Vor 100 Jahren meldeten die deutschen Behörden, der Epidemie seien in einem Jahr rund 40.000 Menschen zum Opfer gefallen. (dradio.de)

Mai

0503D: Adria-Ausstellung

  • Die Adria-Ausstellung war ein Themenpark in Wien, in dem durch Nachbildung von Objekten die Atmosphäre der adriatischen Küste erzeugt werden sollte. Sie fand vom 3. Mai bis 5. Oktober 1913 im Pratergelände bei der Rotunde statt und wurde vom österreichischen Flottenverein organisiert. Mit dieser Veranstaltung sollten die kulturellen und wirtschaftlichen Beziehungen zur Adria-Küste gefördert werden.

0506D: Giro d’Italia

  • Der 5. Giro d’Italia fand vom 6. bis 22. Mai 1913 statt. Das Radrennen bestand aus neun Etappen mit einer Gesamtlänge von 2.932 Kilometern.

0525D: Alfred Redl

  • Alfred Redl (* 14. März 1864 in Lemberg, Galizien; † 25. Mai 1913 in Wien) war ein österreichischer Nachrichten-Offizier und berühmter Spion. Er war zuletzt Oberst der österreich-ungarischen Armee und Generalstabschef des VIII. Korps in Prag. Während des größten Teils seiner vorhergehenden Dienstzeit war er in leitender Stellung im Evidenzbüro, dem Militärischen Nachrichtendienst, tätig. Wegen seines Zuganges zu fast allen geheimen Unterlagen der Armee wurde er zum wichtigsten Spion des russischen Geheimdienstes. Zuletzt lieferte er diese Unterlagen auch dem italienischen und französischen Geheimdienst. Nach seiner Enttarnung wurde er zum Suizid gedrängt. Nachdem die Affäre ans Licht gekommen war, bemühte sich der öster­reichische Geheimdienst nach Kräften, die Angelegenheit in der Öffentlichkeit herunterzuspielen. Ob Redls Verrat mit ursächlich für die schweren Niederlagen der Donaumonarchie gegen Russland am Beginn des Ersten Weltkrieges war, wird von Historikern kontrovers beurteilt. (Artikel des Tages)
  • Der österreichische Offizier Alfred Redl hatte jahrelang österreichische Militärgeheimnisse an Italien, Russland und Frankreich verraten. Seine Enttarnung im Jahr 1913 war ein Skandal. Zu seiner Legendenbildung trug auch seine angebliche Homosexualität bei. (dradio.de)

0529D: Ballett "Le sacre du printemps" (Strawinsky)

  • Le sacre du printemps. Tableaux de la Russie païenne en deux parties ist die 1913 komponierte dritte der drei großen Ballettmusiken, die Igor Strawinski vor dem Ersten Weltkrieg für die Ballets Russes von Sergei Djagilew komponiert hat. Es gilt aufgrund außergewöhnlicher rhythmischer klanglicher Strukturen als ein Schlüsselwerk der Musik des 20. Jahrhunderts, das zugleich wegen seiner zahlreichen Dissonanzen und wegen mehrfacher schneidend-scharfer Einwürfe im Gegensatz zu den ersten beiden Ballettmusiken Strawinskis beim Publikum überwiegend Missfallen erregte.
  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Igor Strawinskys Ballett "Le Sacre du Printemps" wurde zu einem Schlüsselwerk der Neuen Musik. Als es jedoch vor 100 Jahren uraufgeführt wurde, stieß es zunächst sowohl bei Musikern und Tänzern als auch beim Publikum auf Ablehnung. (dradio.de)
  • Am 29. Mai 1913 wurde in Paris unter Tumulten Igor Strawinskys berühmtes Werk «Sacre du Printemps» uraufgeführt. «Sie stampfen, sie stampfen und sie stampfen immer noch!», so beschrieb ein Augenzeuge vor 100 Jahren die Choreographie zum Sacre du Printemps von Strawinsky: Dieser Tanz war archaisch, sexuell aufgeladen und für damalige Verhältnisse äusserst provokativ. Bald aber schon wurde das Werk in den Konzertsaal verpflanzt, das Gesamtkunstwerk avancierte mehr und mehr zu einem absoluten Musikstück. Wie soll ein Orchester es interpretieren? Mit möglichst viel explosiver Kraft und archaischem Rumoren oder objektiv, durchsichtig und präzis? Unter der Leitung von Annelis Berger diskutieren die beiden Gäste Graziella Contratto und Claus Spahn über fünf Interpretationen dieses Jahrhundertwerkes. (DRS2 Diskothek im Zwei)

Juni

0620D: Amoklauf in Bremen

  • Beim Amoklauf an einer Bremer Mädchenschule am 20. Juni 1913 an der Sankt-Marien-Schule in Bremen-Walle wurden fünf Mädchen im Alter von sieben bis acht Jahren getötet sowie 18 weitere Kinder und fünf Erwachsene teilweise lebensgefährlich verletzt. Bei dem Täter handelte es sich um Ernst Friedrich (oder Erich) Schmidt, einen anscheinend geistig verwirrten 30-jährigen Lehrer ohne Anstellung, der aus Bad Sülze, Mecklenburg (bzw. seinen gefälschten Papieren zufolge aus Sülze bei Hannover) stammte. Schmidt scheint dabei von einem wahnhaften Hass auf die Jesuiten, die er für sein persönliches Unglück und das Übel der Welt verantwortlich machte, getrieben worden zu sein. Er hinterlegte mehrere Briefe, in denen er ihnen auch die Schuld an den folgenden Geschehnissen gab. Schmidt betrat die Schule um die Mittagszeit, bewaffnet mit einer größeren Anzahl Schusswaffen. Die Quellen sprechen von sechs bis zehn geladenen Revolvern oder Browning-Pistolen, die er anscheinend während des Amoklaufs „leer schoss“ und dann jeweils zur nächsten Waffe wechselte. Insgesamt gab er etwa 80 Schüsse ab und führte mehrere hundert Schuss an zusätzlicher Munition bei sich. Wegen ungewöhnlich hoher Munitionseinkäufe hatte die Bremer Polizei mehrere Wochen vor der Tat einen Hinweis eines Waffenhändlers erhalten, dem allerdings nicht mit Nachdruck nachgegangen wurde.

0628D: Tour de France

  • Die Tour de France 1913 fand vom 28. Juni bis 26. Juli statt. Die Etappenorte dieser Tour entsprachen teilweise denen des Vorjahres, diese wurden aber in Gegenrichtung zu 1912 gefahren. Eine Übereinstimmung ergibt sich in den ersten Etappen, die in etwa den Etappen 9 bis 15 von 1912 entsprechen. Die ersten drei Etappen von 1912 entsprechen der 13. bis 15. Etappe. Die Tour war in diesem Jahr 5388 km lang und war damit 69 km länger als 1912. Von 140 gestarteten Fahrern beendeten lediglich 25 die Rundfahrt.

August

0810D: Friede von Bukarest

  • Der Frieden von Bukarest vom 28. Juli (jul.)/ 10. August 1913 (greg.) beendete den Zweiten Balkankrieg, den Bulgarien begonnen hatte, weil es mit der Aufteilung der europäischen Gebiete der Türkei nach dem Ersten Balkankrieg unzufrieden war. Der Vertrag wurde geschlossen zwischen Serbien, Griechenland, Montenegro und Rumänien auf der einen Seite und Bulgarien auf der anderen Seite. Mit dem Osmanischen Reich schloss Bulgarien im September den Vertrag von Konstantinopel.

0815D: Theater Bremen

  • Das Theater Bremen ist das städtische Theater der Freien Hansestadt Bremen. Als „Keimzelle“ gilt das im Jahre 1910 von Eduard Ichon und Johannes Wiegand gegründete private Schauspieltheater, das ab 1913 am Standort des heutigen Theaters am Goetheplatz angesiedelt war. Internationale Bekanntheit erlangte es ab 1962 während der Intendanz Kurt Hübners, der mit innovativen und avantgardistischen Schauspielproduktionen den „Bremer Stil“ prägte und das Theater zum Experimentierlabor der deutschen Kulturlandschaft machte. Seit den 1990er Jahren leidet das Theater unter finanziellen Schwierigkeiten infolge gekürzter Subventionen und kulturpolitischer Schwerpunktänderungen. Heutzutage ist es ein Vierspartentheater mit der Oper Bremen, dem Schauspiel Bremen, dem Tanztheater Bremen sowie dem MoKS Bremen. Vier räumlich zu einem Straßenblock gehörende und architektonisch verbundene Spielstätten bilden die unterschiedlichen Bühnen der Institution. Sie bieten zusammengerechnet bis zu 1426 Zuschauern Platz. Im Bereich des Musiktheaters arbeitet das Theater seit 1917 mit den bereits 1820 gegründeten Orchester "Bremer Philharmoniker" zusammen, an dem es zu 22 % beteiligt ist.

0828D: UCI-Bahn-Weltmeisterschaften

  • Die 14. UCI-Bahn-Weltmeisterschaften fanden vom 28. bis 31. August 1913 auf der Radrennbahn in Leipzig-Lindenau für die Berufsfahrer und vom 23. bis 24. August in Berlin-Grunewald für die Amateure auf der Bahn im Kaiser-Wilhelm-Stadion statt.

September

0929D: Vertrag von Konstantinopel

  • Der Vertrag von Konstantinopel war ein Friedensvertrag zwischen dem Osmanischen Reich und Bulgarien und war einer der Verträge, die den Zweiten Balkankrieg beendeten. Er wurde am 29. September 1913 in Istanbul unterzeichnet. Der Vertrag von Konstantinopel erhielt zusätzliche Bedeutung, da er der erste Friedensvertrag seit über 100 Jahren war, durch den das Osmanische Reich Territorium zurückerhielt, das es zuvor im Krieg verloren hatte und außerdem der erste Vertrag, dessen Inhalt gegen den ausdrücklichen Willen der damaligen europäischen Großmächte zustande gekommen war.

November

1106D: Zabern-Affäre

  • Die Zabern-Affäre (frz. Affaire de Saverne oder Incident de Saverne) war eine innenpolitische Krise, die sich Ende 1913 im Deutschen Kaiserreich ereignete. Anlass waren Proteste im elsässischen Zabern (frz. Saverne), dem Standort zweier Bataillone des preußischen Infanterie-Regiments 99, nachdem ein Leutnant die elsässische Bevölkerung beleidigt hatte. Das Militär reagierte auf die Proteste mit rechtlich nicht gedeckten Willkürakten. Diese Übergriffe führten zu einer Reichstagsdebatte über die militaristischen Strukturen der deutschen Gesellschaft und die Stellung der Reichsleitung im Verhältnis zu Kaiser Wilhelm II. Die Affäre belastete nicht nur das Verhältnis zwischen dem Reichsland Elsaß-Lothringen und dem übrigen Deutschen Reich schwer, sondern führte auch zu dem ersten Missbilligungssvotum in der deutschen Geschichte gegen den Reichskanzler und zu einem erheblichen Ansehensverlust des Kaisers.

Dezember

1212D: Mona Lisa taucht wieder auf

  • Kaum zu glauben, dass man ein weltberühmtes Gemälde wie Leonardos Mona Lisa überhaupt aus dem Louvre stehlen konnte. Und noch unfassbarer sind die seltsamen Hintergründe des Diebstahls. Am 12. Dezember 1913 tauchte sie wieder auf. (BR2 Kalenderblatt)

1214D: Liman-von-Sanders-Krise

  • Die Liman-von-Sanders-Krise (auch „Liman-von-Sanders-Affaire“ oder „Liman-Affaire“) war der letzte große diplomatische Konflikt im Vorfeld des Ersten Weltkrieges. 1913 bat das Osmanische Reich um die Entsendung einer deutschen Militärmission nach Konstantinopel. Mit der Leitung dieser Mission betraute man Generalleutnant Otto Liman von Sanders. Das Deutsche Reich wollte durch die Entsendung der Militärberater das Osmanische Reich stärker an sich binden und der deutschen Rüstungsindustrie lukrative Aufträge verschaffen. Russland und der russische Außenminister Sasonow sahen darin den Versuch einer Einflussnahme auf oder gar Kontrolle der Meerengen (Bosporus, das Marmarameer und die Dardanellen). Diese erlauben den Zugang vom Schwarzen Meer zur Ägäis und berührten damit unmittelbar strategische Interessen des russischen Reiches, da dieses in seinem europäischen Teil unter einem Mangel an eisfreien Häfen mit Zugang zu den Weltmeeren litt. Das Vereinigte Königreich und Frankreich sahen in der Entsendung deutscher Offiziere ebenfalls eine Provokation. Da sie aber selbst über Militärberater im Osmanischen Reich verfügten (England unterhielt eine Marinemission, verbunden mit dem Oberbefehl über die türkische Flotte unter Admiral Limpus, und Frankreich hatte die Leitung der Gendarmerie unter General Baumann inne), protestierten sie nur formal.

1221D: Das erste Kreuzworträtsel erscheint

  • Kaum vorstellbar, aber einst gab es eine Welt ohne Kreuzworträtsel. Den Clou, senkrechte und waagrechte Wörter in einem großen Kasten aus kleinen Kästchen miteinander zu verschränken, entdeckte Arthur Wynne. Am 21. Dezember 1913 erschien in der "New York World" das erste Kreuzworträtsel. (BR2 Kalenderblatt)

Lexikon

Aston Martin

  • Aston Martin ist ein britischer Sport­wagen­hersteller. Das Unternehmen wurde 1913 von Lionel Martin und Robert Bamford als Bamford & Martin Ltd. gegründet und 1914 in Aston Martin umbenannt. 1915 wurde der erste Aston Martin gebaut. Die Marke erhob den Anspruch, Rennwagen für die Straße zu bauen und beteiligte sich daher intensiv am Autorennsport. Bis zum Zweiten Weltkrieg entstanden nur wenige Hundert Aston Martins. Im Jahr 1947 übernahm der britische Unternehmer David Brown das Unternehmen Aston Martin. Seine Initialen DB finden sich auch heute noch in den Modellbezeichnungen. Obwohl seine Ära von Rennsporthöhepunkten und einer erfolgreichen Modellpolitik begleitet war, musste Brown das Unternehmen 1972 wegen finanzieller Probleme verkaufen. 1987 übernahm Ford zunächst 75 % der Aston-Martin-Anteile und 1994 den Rest. Da bis heute überwiegend in Handarbeit gefertigt wird, stellte das Unternehmen bis zu seinem neunzigjährigen Bestehen nur rund 16.000 Autos her. Berühmt wurde die Sportwagenmarke vor allem durch die James-Bond-Filme. Das erste Mal fuhr der Geheimagent ihrer Majestät in Goldfinger mit einem Aston Martin, dem DB5. Im März 2007 verkaufte Ford die Mehrheit der Anteile an Aston Martin an ein Konsortium um das britische Rennsportunternehmen Prodrive unter Vorsitz des Geschäftsführers David Richards. (Artikel des Tages)

Belle-Époque in Farbe

  • Szenen aus den Jahren 1912/13, gedreht im dreifarbigen "Chronochrome Gaumont" Verfahren. Es benötigte für Aufnahme und Projektion Spezialkameras und filter. Deshalb hatte es, trotz ausgezeichneter Qualität, kommerziell keine Chance. Unter anderem wird die Hochzeit der Kaisertochter in Berlin und der Besuch des spanischen Königs in Frankreich gezeigt. (youtube.com: notremaxnational)

Etincelles op.36 Nr. 6 (Moszkowski)

Fahrrad-Rad (Duchamps)

  • Fahrrad-Rad (Roue de Bicyclette/Bicycle Wheel) ist das erste Readymade und kinetisches Kunstobjekt von Marcel Duchamp aus dem Jahr 1913. Das Original landete auf dem Müll, so Duchamp, wurde jedoch mehrfach rekonstruiert. Die früheste, noch erhaltene Replik aus dem Jahr 1951 befindet sich in der Sidney and Harriet Janis Collection des Museum of Modern Art in New York.

Préludes, Livre II (Debussy)

Sonate op. 36 (Rachmaninoff)

  • Piano Sonata No. 2, Op. 36, is a piano sonata in B-flat minor composed by Sergei Rachmaninoff in 1913. Rachmaninoff revised it in 1931, with the note, "The new version, revised and reduced by author.
  • Eintrag im Klassikarchiv (www.classicalarchives.com)
  • 1. Satz: Interpretation von Vladimir Horowitz (youtube.com)
  • 2. Satz: Interpretation von Vladimir Horowitz (youtube.com)
  • Die Sonate berührt durch ihre unendliche Weite und elegische, subtile Trauer, und Horowitz bringt diese Sonate durch seine unglaubliche Anschlagskultur zum Blühen (Rk)

Straßenbahn Woltersdorf

  • Die Woltersdorfer Straßenbahn ist eine normalspurige Überlandstraßenbahn am östlichen Stadtrand von Berlin. Sie verbindet den Bahnhof Berlin-Rahnsdorf mit der Gemeinde Woltersdorf im Landkreis Oder-Spree in Brandenburg. Mit einer Länge von rund 5,6 Kilometern zählt sie zu den kleinsten Straßenbahnbetrieben Deutschlands; darüber hinaus ist sie einer der letzten Betriebe, der regulär Gothawagen einsetzt. Die Streckenführung ist seit der Eröffnung am 17. Mai 1913 trotz diverser Ausbaupläne an beiden Enden unverändert geblieben. Betreiber ist seit 1991 die Woltersdorfer Straßenbahn GmbH, die je zur Hälfte der Gemeinde Woltersdorf sowie dem Landkreis Oder-Spree gehört. Aufgrund des landschaftlich reizvollen Streckenverlaufs durch den Berliner Forst Köpenick und Woltersdorf bis zum Rand der Rüdersdorfer Heide spielt die Straßenbahn auch im Ausflugsverkehr eine wichtige Rolle. Hauptsächlich dient sie jedoch als Zubringer von Woltersdorf zur Berliner S-Bahn. (Artikel des Tages)

Wilhelm II.

  • "Ich bin im Auftrag eines Höheren berufen", erklärt Kaiser Wilhelm II. Er fühlt sich von Gott eingesetzt, liebt die Inszenierung: 1913 schreitet er feierlich in Begleitung seiner sechs Söhne und samt Hofstaat vom Berliner Stadtschloss zum Zeughaus, weiht mit großem Pomp einige Fahnen. "Nichts geschah in Stille", resümiert Schriftsteller Ludwig Thoma. "Selbst das Einfachste vollzog sich in bengalischer Beleuchtung." Doch schon im folgenden Jahr hat der letzte deutsche "Über-König" nichts mehr zu sagen: Militärs übernehmen die Macht. Seine Liebe zum Prunk teilt das deutsche Bürgertum bis heute: Der Mythos von der guten alten Kaiserzeit lebt. (Quelle: www.phoenix.de)(youtube.com: 100 Jahre)

Ziehenschule (Frankfurt am Main)

  • Die Ziehenschule ist mit über 1400 Schülern eines der größten Gymnasien der Stadt Frankfurt am Main. Sie wird vor allem von Schülern aus dem unmittelbaren Umfeld und den nordwestlichen Stadtteilen Frankfurts besucht. Die Schule im Stadtteil Eschersheim wurde 1913 als Eschersheimer Realschule gegründet und 1926 nach dem Pädagogen Julius Ziehen (1864–1925) benannt. (Artikel des Tages)

Quellen

Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel, daraus wird dann der Einleitungstext im ersten Abschnitt zitiert. Alle anderen Quellen sind am blauen Link am Schluss des jeweiligen Abschnitts erkennbar, daraus stammt dann auch der Text des Abschnitts.