1960: Unterschied zwischen den Versionen

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*0321D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Der_schwarze_Kanal Der schwarze Kanal], politisch-agitatorische Sendung des DDR-Fernsehens im Kalten Krieg. Die ursprüngliche Idee wurde von der in der Bundesrepublik Deutschland zwischen 1958 und 1960 ausgestrahlten Reihe Die rote Optik übernommen, in der sich Thilo Koch anhand von Sendungsausschnitten mit der Fernsehpropaganda der Deutschen Demokratischen Republik auseinandersetzte. Auch der Titel ist eine Anspielung an diese Sendung und ist als Synonym für das westdeutsche Fernsehen gemeint. In späteren Jahren galt wegen seiner ähnlich polarisierenden Wirkung das zwischen 1969 und 1988 ausgestrahlte ZDF-Magazin mit Gerhard Löwenthal als Pendant. Im Vorspann der Sendung sah man einen Bundesadler, der auf einen Fernsehantennenwald hüpfte. Sein schwarz-weiß-rotes Brustband sollte eine nationalkonservative Gesinnung des Westfernsehens symbolisieren. Die Sendung startete am 21. März 1960 und wurde am 30. Oktober 1989 im Zuge der politischen Wende abgesetzt. Viele Jahre später gab es noch einmal eine „allerletzte“ Sendung mit Karl-Eduard von Schnitzler.  
*0321D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Der_schwarze_Kanal Der schwarze Kanal], politisch-agitatorische Sendung des DDR-Fernsehens im Kalten Krieg. Die ursprüngliche Idee wurde von der in der Bundesrepublik Deutschland zwischen 1958 und 1960 ausgestrahlten Reihe Die rote Optik übernommen, in der sich Thilo Koch anhand von Sendungsausschnitten mit der Fernsehpropaganda der Deutschen Demokratischen Republik auseinandersetzte. Auch der Titel ist eine Anspielung an diese Sendung und ist als Synonym für das westdeutsche Fernsehen gemeint. In späteren Jahren galt wegen seiner ähnlich polarisierenden Wirkung das zwischen 1969 und 1988 ausgestrahlte ZDF-Magazin mit Gerhard Löwenthal als Pendant. Im Vorspann der Sendung sah man einen Bundesadler, der auf einen Fernsehantennenwald hüpfte. Sein schwarz-weiß-rotes Brustband sollte eine nationalkonservative Gesinnung des Westfernsehens symbolisieren. Die Sendung startete am 21. März 1960 und wurde am 30. Oktober 1989 im Zuge der politischen Wende abgesetzt. Viele Jahre später gab es noch einmal eine „allerletzte“ Sendung mit Karl-Eduard von Schnitzler.  
*0404D: "Serengeti darf nicht Sterben" mit dem Oscar ausgezeichnet. Der Film "Serengeti darf nicht sterben" von Bernhard und Michael Grzimek wurde in Deutschland gleich nach seinem Erscheinen 1959 Kult. Ein Jahr später erhielt das Werk über die Tierwelt eines afrikanischen Nationalparks auch noch den Oscar als bester ausländischer Beitrag - heute vor 50 Jahren. [http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kalenderblatt/1155071/ (dradio.de)]





Version vom 4. April 2010, 17:24 Uhr

1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963

  • 0314D: Konrad Adenauer und Ben Gurion treffen sich in New York. Die Reise des westdeutschen Bundeskanzlers Adenauer in die USA im März 1960 galt als "inoffiziell" - angeblich machte Adenauer auf seiner Reise nach Japan in New York und Washington nur Zwischenstops. Aber die offizielle Version war eine Täuschung: Zum ersten Mal sollte ein deutscher einen israelischen Regierungschef treffen - Adenauers Gespräche mit David Ben Gurion führten zwar nicht zum Austausch von Botschaftern, wohl aber zur Intensivierung der deutschen Hilfe für Israel. (dradio.de)
  • 0321D: Der schwarze Kanal, politisch-agitatorische Sendung des DDR-Fernsehens im Kalten Krieg. Die ursprüngliche Idee wurde von der in der Bundesrepublik Deutschland zwischen 1958 und 1960 ausgestrahlten Reihe Die rote Optik übernommen, in der sich Thilo Koch anhand von Sendungsausschnitten mit der Fernsehpropaganda der Deutschen Demokratischen Republik auseinandersetzte. Auch der Titel ist eine Anspielung an diese Sendung und ist als Synonym für das westdeutsche Fernsehen gemeint. In späteren Jahren galt wegen seiner ähnlich polarisierenden Wirkung das zwischen 1969 und 1988 ausgestrahlte ZDF-Magazin mit Gerhard Löwenthal als Pendant. Im Vorspann der Sendung sah man einen Bundesadler, der auf einen Fernsehantennenwald hüpfte. Sein schwarz-weiß-rotes Brustband sollte eine nationalkonservative Gesinnung des Westfernsehens symbolisieren. Die Sendung startete am 21. März 1960 und wurde am 30. Oktober 1989 im Zuge der politischen Wende abgesetzt. Viele Jahre später gab es noch einmal eine „allerletzte“ Sendung mit Karl-Eduard von Schnitzler.
  • 0404D: "Serengeti darf nicht Sterben" mit dem Oscar ausgezeichnet. Der Film "Serengeti darf nicht sterben" von Bernhard und Michael Grzimek wurde in Deutschland gleich nach seinem Erscheinen 1959 Kult. Ein Jahr später erhielt das Werk über die Tierwelt eines afrikanischen Nationalparks auch noch den Oscar als bester ausländischer Beitrag - heute vor 50 Jahren. (dradio.de)


  • USA 0316D: In New York wird Hitchcokcs "Psycho" uraufgeführt (dradio.de)
  • USA 1013D: bei der UNO-Generalversammlung wird Nikita Chruschtschow wütend (dradio.de)
  • Brasilien 0421D: neue Hauptstadt Brasilia gegründet (dradio.de)
  • Schweiz, Technik 0123D: Jacques Piccard taucht mit der „Trieste“ auf den Grund des Marianengrabens 11000 m
  • Italien 0901D: Armin Hary holt über 100m Gold für Deutschland (aref.de)
  • Kongo 0704D: Meuterei im Kongo