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RÖMISCHE REPUBLIK

(ab urbe condita DLXXIV = 574)

GRIECHEN

(4. Jahr der 149. / 1. Jahr der 150. Olympiade)

Illyrien

Makedonien

Bosporanisches Reich

  • König Pairisades III. (ca. 180–ca. 150)
    Pairisades III. folgt vermutlich auf Spartokos V oder auf den Regenten Hygiainon, wobei die genaue Thronfolge nicht eindeutig belegt ist. Er wird in Delphi für seine und Spartokos V’s Politik gegenüber Fremden gelobt. Seine Ehefrau Kamasarye II. wist auch Mitregentin und Mutter seines Nachfolgers Pairisades IV. Während seiner Herrschaft bleibt das Bosporanische Reich politisch stabil und pflegt Beziehungen zu Nachbarstaaten.
  • Fortsetzung 150

Pergamon

Pontos

Bithynien

Kappadokien

Seleukidenreich

  • König Seleukos IV. (187–175)
  • Satrap Ptolemaios (Kommagene, 201-163)
  • Jesus Sirach
    Artikel des Tages: Jesus Sirach (oder Ben Sira, der Siracide, das Sirachbuch; abgekürzt Sir) gehört zu den Spät­schrif­ten des Alten Testa­ments. Das Buch ist nach seinem Autor be­nannt, der um 190/180 v. Chr. in Jerusa­lem die hebrä­ische Urfas­sung nieder­schrieb. Er lebte in einer Welt, die vom Hellenis­mus ge­prägt war, und leitete ein jüdi­sches „Haus der Bil­dung“ nach dem Vor­bild einer griechi­schen Philo­sophen­schule. Seine Schrift ist wahr­schein­lich aus diesem Unter­richt erwach­sen und daher eine Art Lehr­buch. Ben Sira präsen­tierte einen für die dama­lige Zeit moder­nen Gesamt­entwurf der religiö­sen Tra­ditio­nen Israels. Beson­ders gelungen ist ihm die Verbin­dung von Tempel­kult, Tora und Weis­heit. Prak­tische Rat­schläge nehmen brei­ten Raum ein, wobei kein bibli­scher Autor so aus­führ­lich auf die Themen Ehe, Fami­lie und Freund­schaft ein­geht wie Ben Sira. Er ve­rmittel­te seinen Schülern auch eine gewisse Welt­läufig­keit, die für ihre spätere Tätig­keit wün­schens­wert war.
  • Fortsetzung 178

Indo-Griechisches Reich

  • König Pantaleon und König Agathokles (190-180)
  • König Apollodotos I. (180–165)
    Apollodotos I. regiert etwa zwischen 180 und 160; alternativ wird seine Regierungszeit auch auf den Zeitraum 174 bis 165 datiert, basierend auf unterschiedlichen historischen Einschätzungen. Er ist möglicherweise ein Sohn von Demetrios I., dem Eroberer Indiens, oder ein illegitimer Nachkomme von Euthydemos, was ihn zu einem Halbbruder von Demetrios machen könnte. Er gehörte zur Diodotiden- oder Eucratiden-Dynastie.
    Apollodotos I. ist der erste indo-griechische Herrscher, der ausschließlich auf indischem Gebiet regiert und nicht in Baktrien. Sein Einfluss erstreckt sich über die Regionen Punjab, Sindh und möglicherweise bis nach Gujarat. Er wird als Gründer des eigenständigen indo-griechischen Königreichs angesehen, das sich südlich des Hindukusch befindet.
    Seine Münzen gehören zu den zahlreichsten unter den indo-griechischen Königen und sind bilingual (Griechisch und Kharoshthi). Sie zeigen häufig Elefanten und Bullen als Motive, welche religiöse oder regionale Symbole darstellen könnten: Der Elefant könnte ein Symbol für Taxila oder den weißen Elefanten sein, der im Buddhismus eine Rolle spielt. Der Bulle könnte Shiva repräsentieren oder auf die Geburt des Buddha hinweisen.
    Apollodotos I. wird bei klassischen Autoren wie Pompeius Trogus und im Periplus Maris Erythraei erwähnt. Beide Quellen heben ihn als bedeutenden indo-griechischen Herrscher hervor.
  • Fortsetzung 165

Griechisch-Baktrisches Königreich

Ägypten

IBERIA

ARMENIEN

PARTHERREICH

(132/133)

MASSYLIER

INDIEN

Shunga

Anuradhapura

Ruhuna

VIETNAM

Triệu-Dynastie

CHINA

(41/42. Zyklus - Jahr des Metall-Hahns; am Beginn des Jahres Metall-Affe)

Han-Dynastie

  • Regentin Lü Zhi (195-180)
    August: Tod von Lü Zhi im Alter von etwa 61 Jahren. Nach ihrem Tod: Sturz und Massaker an ihrem Clan (Lü-Clan-Streit)
  • Kaiser Liu Hong (184–180)
    Liu Hong wird abgesetzt und stirbt
  • Kaiser Han Wendi (180–157)
    Nach dem Tod der Kaiserinmutter Lü Zhi wird Liu Heng als Kaiser Han Wendi auf den Thron berufen. Beginn seiner Regierungszeit als fünfter Kaiser der Westlichen Han-Dynastie (180–157): Han Wendi führt eine Politik der Mäßigung und Reformen, senkt Steuern und Strafen, was zu einer wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Stabilisierung des Reiches beiträgt. Förderung des Konfuzianismus als Staatsphilosophie. Beteiligung an militärischen Aktionen gegen die Xiongnu, eine nomadische Bedrohung im Norden. Konsolidierung und Stärkung der Zentralmacht nach den politischen Wirren der frühen Han-Zei
  • Fortsetzung 157

JAPAN

QUELLEN

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02.07.2020 Artikel eröffnet

18.01.2024 Grundstock erstellt

30.04.2025 Grundstock ergänzt

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