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RÖMISCHES REICH

Italien

  • Kaiser Trajan (98-117)
  • Kaiser Hadrian (117-138)
    Unter Trajan hat das römische Imperium die größte Ausdehnung seiner Geschichte erreicht. Auf der Rückreise von einem Feldzug gegen die Parther nach Rom stirbt er allerdings am 8. August in Selinus. Der von ihm angeblich auf dem Totenbett adoptierte Hadrian folgt ihm als Kaiser auf den Thron. Doch zeichnet sich bald ab, dass Rom nicht in der Lage ist, die neu eroberten Gebiete zu halten. Hadrian gibt die meisten der von Trajan eroberten Gebiete im Osten in den nächsten Jahren wieder auf. Bereits 117 gibt er die Provinz Mesopotamia an die Parther zurück und verlegt die Grenze an den Euphrat. Der neue Kaiser will sich auf die Sicherung des Bestehenden beschränken und beendet damit die seit Jahrhunderten expansive Außenpolitik des Römischen Reiches.
    Artikel des Tages: Hadrian (Publius Aelius Hadrianus, Titulatur als Kaiser: Imperator Caesar Traianus Hadrianus Augustus; * 24. Januar 76 in Italica in der Nähe des heutigen Sevilla oder in Rom; † 10. Juli 138 in Baiae) war der vier­zehnte römische Kaiser. Er regierte von 117 bis zu seinem Tod. Als Herrscher bemühte er sich intensiv um die Festigung der Einheit des Römischen Reiches, förderte den Wohl­stand, stärkte die Infra­struktur und die Justiz. Da er nur wenige Kriege führte, war seine Regierungs­zeit für den weitaus größten Teil des Reichs eine Epoche des Friedens. Auf militä­rischem Gebiet konzen­trierte er seine Bemühungen auf eine effi­ziente Organi­sation der Reichs­vertei­digung. Diesem Zweck dienten insbe­sondere seine Grenz­befesti­gungen, darunter der nach ihm benannte Hadrians­wall. Seine besondere Wert­schätzung galt der grie­chischen Kultur, insbe­sondere der Stadt Athen. In seiner Regierungs­zeit entstanden bedeutende Bauwerke wie die Bibliothek in Athen, das Pantheon und die Engels­burg in Rom sowie die Hadrians­villa bei Tivoli. Im Privat­leben des Kaisers spielte seine homo­erotische Beziehung zu dem früh verstor­benen Jüngling Antinoos eine zentrale Rolle; nach dem Tod seines Geliebten setzte Hadrian reichs­weit dessen kultische Verehrung in Gang, die im Osten, aber auch in Italien viel Anklang fand. Hadrians auf zwei Gene­rationen ausgelegte Nachfolge­regelung war die Weichen­stellung für die erfolg­reiche Fort­setzung der von ihm einge­leiteten Reichs­konsoli­dierung unter seinen beiden Nach­folgern Antoninus Pius und Mark Aurel.
  • Konsul Quintus Aquilius Niger
    Quintus Aquilius Niger und Marcus Rebilus Apronianus sind Konsuln im Römischen Reich.
  • Suffektkonsul Lucius Cossonius Gallus
  • Suffektkonsul Publius Afranius Flavianus
  • Suffektkonsul Gnaeus Minicius Faustinus
  • Bischof Sixtus I. (Rom, ca. 115–125)

Bithynia et Pontus

Syria

Aegyptus

Kyrene

  • Diasporaaufstand (115-117)
    Der jüdische Diasporaaufstand in den nordafrikanischen Provinzen des Reichs wird nach zwei Jahren niedergeschlagen. Bei der Einnahme Alexandrias wird die dortige Synagoge zerstört. Tausende Juden werden Opfer von Vergeltungsmaßnahmen.

Numidia

PARTHERREICH

KUSCHANA

CHINA

JAPAN

BAEKJE

QUELLEN

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24.01.2016 Artikel erstellt

19.11.2016 Grundstock erstellt

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