1388
FEBRUAR
0221D: Große Dortmunder Fehde
APRIL
0409D: Schlacht bei Näfels
- Die Schlacht bei Näfels im Kanton Glarus in der Schweiz fand am Donnerstag, 9. April 1388 statt. Sie war die letzte Schlacht des Konfliktes zwischen den Habsburgern und den Eidgenossen.
AUGUST
0805D; Schlacht von Otterburn
- Die Schlacht von Otterburn fand infolge der Anglo-Schottischen Grenzkriege am 5. August 1388 (nach anderen Angaben am 14. oder 19. August 1388) zwischen Schotten unter James Douglas, 2. Earl of Douglas und Engländern unter Henry Percy nahe Otterburn (Northumberland) statt.
0823D: Schlacht bei Döffingen
- Die Schlacht bei Döffingen ereignete sich am 23. August 1388 und markiert den kriegerischen Schlusspunkt unter einer Reihe von Feindseligkeiten zwischen den Städtebünden, namentlich des Schwäbischen Städtebundes, auf der einen und den Ritter- und Fürstenbünden auf der anderen Seite, die wiederum stark durch die Aktivitäten des Grafen Eberhard II. von Württemberg beeinflusst waren. (Weil sich die Schlacht am Bartholomäustag ereignet hat, wird in manchen Quellen auch der 24. August genannt.) Döffingen ist heute ein Ortsteil von Grafenau.
0827D: Schlacht bei Bileća
- Die Schlacht bei Bileća fand am 27. August 1388 nahe der Stadt Bileća in der Herzegowina statt. Bosnische Truppen des Königs Tvrtko I., die von den Heerführern Vlatko Vuković und Radič Sanković befehligt wurden, standen einer osmanischen Armee unter dem Befehl von Lala Şahin Paşa gegenüber.
LEXIKON
- Die Blockflöte ist ein Holzblasinstrument, das zur Gruppe der Kernspaltflöten gehört. Zur Tonerzeugung enthält ihr Kopf einen Kern (genannt Block) aus Holz oder Kunststoff, der nur eine enge Spalte (den Kernspalt) frei lässt. Wegen der Form ihres Mundstücks (bei den häufigsten, kleineren Typen) wird dieser Flötentyp auch „Schnabelflöte“ genannt. Die Blockflöte bildet eine größere Instrumentenfamilie mit Flötentypen in allen Tonlagen, die meistens in C oder in F gestimmt sind. Die heute übliche Form der zweihändig gespielten Blockflöte geht auf einen mittelalterlichen Instrumententyp zurück, der sich seinerseits von verschiedenen älteren Flötentypen herleitet. Spätestens ab dem Spätmittelalter lässt sich die Blockflöte als eines der wichtigsten Holzblasinstrumente nachweisen. Eine besondere Blüte erlebte das Instrument in der Barockmusik, als auch einige technische Anpassungen an der Bauweise vorgenommen wurden, um den Tonumfang zu vergrößern und einen helleren, klareren Klang zu erzielen. Etwa in der Mitte des 18. Jahrhunderts wurde die Blockflöte jedoch von der Querflöte weitgehend verdrängt, nicht zuletzt weil diese mit ihrem lauteren Klang sich in den größer werdenden Orchestern akustisch besser durchsetzen konnte. Erst im frühen 20. Jahrhundert kam es zu einer „Wiederentdeckung“ der Blockflöte, einerseits im Bereich der historischen Aufführungspraxis von Renaissance- und Barockmusik, andererseits in der Jugendbewegung und der Musikpädagogik. Zusätzlich sind jedoch seitdem auch neue Kompositionen in unterschiedlichen Genres für das Instrument entstanden. (Artikel des Tages) - Die englische Bezeichnung recorder ist erstmals für 1388 belegt.
Herzog Heinrich I. (Braunschweig)
- Heinrich I., Herzog zu Braunschweig-Lüneburg († 1416) aus dem Geschlecht der Welfen, war von 1400 bis 1409 Fürst von Braunschweig-Wolfenbüttel sowie von 1388 bis zu seinem Tode im Jahre 1416 Fürst von Lüneburg. Er war ein Sohn Magnus’ II.
- Ramesuan (1339-1395), Sohn von König Ramathibodi I., regierte als der zweite und der fünfte König des Königreichs Ayutthaya in Thailand.
- Thong Lan (1371-1388) war im Jahr 1388 der vierte König des siamesischen Reiches von Ayutthaya. Andere Chroniken legen seine kurze Regierungszeit in das Jahr 1382.
Kurfürst Rudolf III. (Sachsen-Wittenberg)
- Rudolf III. von Sachsen-Wittenberg († 1419) aus dem Geschlecht der Askanier war Kurfürst des Heiligen Römischen Reiches und regierte 1388 bis 1419.
- Werner von Falkenstein († 1418) war von 1388 bis 1418 als Werner III. Erzbischof und Kurfürst von Trier. Er war der Großneffe seines Vorgängers Kuno II. von Falkenstein (1362–1388).
- Die Universität zu Köln (kurz: Uni Köln) ist eine in Forschung und Lehre international anerkannte Hochschule in Köln mit dem klassischen Fächerspektrum einer Volluniversität. Am 15. Juni 2012 erhielt sie im Rahmen der dritten Hochschul-Exzellenzinitiative von Bund und Ländern den Exzellenzstatus. Die 1388 (nur 2 Jahre nach Heidelberg) gegründete Alte Universität zählte zu den ältesten Universitäten in Europa. Sie wurde allerdings 1798 in der sogenannten Franzosenzeit geschlossen und erst 1919 als neue Universität zu Köln wiedergegründet. Sie sollte nach dem Ersten Weltkrieg und dem Verlust der Kaiser-Wilhelms-Universität zu Straßburg auch deren Tradition fortsetzen und die deutsche Position am Rhein stärken. Mit 45.606 Studierenden im Wintersemester 2012/13 (Haupt- und Nebenhörer, ohne Promotionsstudierende, inkl. Kurzzeitstudierende) ist sie eine der größten Universitäten in Deutschland.
QUELLEN
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10.02.2009 Artikel eröffnet
09.04.2013 Grundstock erstellt (zusammen mit Debussy)